von IsisSky
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K. Rowling.
Direktor Specht gehört der Produktionsfirma von Unser Lehrer Dr. Specht
Kapitel 8 Konfrontationen 2
Mia erwachte am Morgen, wieder wissend das sie etwas wichtiges geträumt hatte.
Wie immer verblasste allerdings der Traum sehr schnell.
Die restlichen Schultage, der ersten Schulwoche, gestalteten sich für Mia zum
Horrortipp.
Faith hatte ihr versprechen gehalten und den offenen Krieg für Mia erklärt.
Selbst die Lehrer hatte sie unter Kontrolle. Mia wurde im Unterricht ignoriert oder gar vor der ganzen Klasse als Idiotin dargestellt. Da sie von nichts eine Ahnung hatte.
Es Interessierte keinen das Mia ein ganzes Schuljahr übersprungen hatte und deshalb schon hinter der Klasse hinterherhinkte.
Das ganze führte dazu dass Mias Ehrgeiz geweckt wurde. Wenn man sie sah hatte sie, wie in ihrer alten Schule, die ganze zeit ihre Nase in einem der Schulbücher würde jemand es objektiv betrachten, müsste man feststellen, dass Mia von Tag zu Tag besser Schulleistungen erzielte. Natürlich lag sie noch weit hinter dem Klassendurchschnitt, allerdings war sie auch nicht mehr die Schlechteste Schülerin. Da sie sich konzentriert auf ihre Schulfächer vorbereitete und immer ihre Hausaufgaben machte.
Von den Mitschülern wurde sie weiter Ignoriert, wobei ihr mancher der Jungen schöne Augen machte und mit seinen Kumpels überlegte wie es so wäre Mia aufzureißen. Das Mauerblümchen war an sich doch einheitlich recht hübsch. Da sie der Club nicht beschützte hätten sie wohl ein leichtes Spiel bei ihr. Besonders Jimmy Brown baggerte Mia an und gab vor seinen Kumpels an. Das er bald auch Mia auf seiner Liste hätte. Dies gefiel natürlich seiner Freundin Kelly Smith überhaupt nicht.
Normalerweise half diese immer den anderen Schülern wenn sie Probleme mit dem Club hatten. Sie freute sich darüber das Mia Probleme mit dem Club hatte, da sie der Meinung war das Mia sich an ihren Freund heranmachte.
Nach dem am Dienstag das Mittagessen wieder zu einem Fiasko wurde und Mia am Ende ohne Essen dastand. Hatte sie begonnen ihr Mittagessen von Zuhause mitzubringen und es auf dem Pausenhof unter einer gemütlichen Linde zu essen. Dort war sie zum Glück alleine. Dort konnte sie in ruhe Lernen und hoffen das endlich ihr Handy klingelte und Harry sie zurückrief. Eigentlich war es Mia ja bewusst dass es Tage dauern würde bis Harry den Brief erhielt.
Mia musste sich weiter von ihren Mitschülern des Clubs dumme Kommentare anhören, die teilweise doch sehr beleidigend waren. Mia ertrug dies nur mit den Gedanken an Ihre Englischen Freunde und das sie diese bald wieder sehen würde. Mia begann langsam schon die Wochen zu zählen. Wenn diese Woche zu Ende ging, dann waren es nur noch 6 Wochen bis zum Schulbeginn in England.
Jeden Abend spiele ihr Faith einen üblen Streich. Sie gab Kommentare ab und erwartete eine Entschuldigung von Mia. Jeden Tag konterte Mia dies.
Am Montag war es die gehängte Puppe die aussah wie Mia.
Am Dienstag war es ein Bild von ihr in Lebensgröße, bei dem die Augen ausgestochen waren. Dazu war das Bild noch mit Messerstichen durchlöchert.
Am Mittwoch war ihr gesamter Spind innen und außen verschmiert mit den Worten
Hexen müssen Brennen, Pass lieber auf das Du nicht die nächste bist.
Mia schaute nach dem sie den Spruch gelesen hatte erstaunt den Spind an. Ihre Mitschüler warteten auf eine wütende Reaktion und das alltägliche Streitgespräch zwischen Mia und Faith.
Die wie immer in der Nähe wartete.
Mia reagierte allerdings anders als sich es die Schaulustigen vorgestellt hatten. Sie bekam einen richtigen Lachanfall und meinte lapidar:
"Ich glaube es nicht, dass mir jemand mit so etwas einmal droht. Wir sind doch nicht in der Zeit der Inquisition. Wenn der Schreiber das ernst gemeint hätte.
Der hätte es aber schwer. Immerhin habe ich im meinem Aufsatz über die Hexen Verfolgung im 3 Schuljahr eine 1 Bekommen, daher weiß ich wie ich mich schützen kann. Mit diesen Worten lief sie immer noch lachend weg. Wieder die ganze Schule mit tausend fragen zurücklassend.
Am Donnerstag war Mia`s Grenzen doch fast erreicht. Am liebsten würde sie vor versammelter Schülerschaft zusammenbrechen. Schon auf dem Weg zu ihrem Spind wunderte sich was im Flur so schrecklich stank.
Als sie diesen öffnete traf sie fast der Schlag. Der Ganze Schrank war voller verdorbenem Hackfleisch, das wie gesagt mörderisch stank.
Mia hatte in diesem Moment, einen absoluten Hass auf ihre Mitschüler. Würde in diesem Moment die Schule von den Englischen Terroristen überrannt werden, sie würde ihnen noch, sagen wo sich die Schüler versteckten. Mit ihrem letztem Atemzug, den sie unwillkürlich machen würde, da sie eine solche Zusammenkunft unwahrscheinlich überlebte. Sie würde noch bitten, dass die Terroristen ja keinen verschonen und sich so richtig schön austoben sollten.
Mia hatte nie gedacht dass sie solche Gefühle gegenüber anderen Geschöpfen empfinden könnte.
Wütend knallte Mia ihren Schrank wieder zu und zischt die umstehenden inklusive Faith an:
"Wenn einer von euch irgendwann im Leben in Gefahr gerät, ich helfe euch sicherlich nicht. Hoffentlich geratet ihr eine mal an meine Feinde, ich steh lachend daneben und schaue zu wie ihr leidet."
Jetzt wurde es ihr zu bunt und sie ging zum Rektor, dieser machte allerdings nichts und meint Mia müsste den Schrank schon morgen selber reinigen.
Als Mia dies Zuhause ihrer Großmutter erzählte, ihre Mutter war in Los Angeles um dort Firmengeschäfte zu tätigen, reagierte ihre Großmutter das erste Mal wütend.
Mia bekam am Rande mit wie ihre Großmutter mit mehreren Leuten telefonierte und diese zusammenstauchte. Am Ende war ihr Spind am nächsten Morgen wieder sauber und sie hat neue Bücher.
Wie jeden Nacht träumte Mia, auch in dieser wieder, von dem jungen Mann, der jetzt zu einem Ninja ausgebildet wurde. Und wie jede Nacht verblasste dieser Traum wieder.
Allerdings wurde es am Freitagabend nicht besser, nein. Diesmal war Mia von Kopf bis Fuß mit Schweineblut versaut, als sie den Schrank öffnete. Im Inneren der Schranktüre stand mit Blut geschrieben das sie morgen früh um 6°° im alten Schulgebäude sein sollte.
Diesmal reagierte der Rektor sofort, der Schrank wurde ohne Probleme zum 2-mall komplett gereinigt und ihre Bücher wurden ausgetauscht.
Faith sah sie an diesem Tag nicht mehr, darüber war sie auch sehr froh. Denn Mia konnte für nichts garantieren. Wer weiß was Mia vor lauter Wut gemacht hätte.
Wenn Faith die endgültige Konfrontation mit ihr morgen wollte, dann bitte. Sie würde nicht ohne Schutz, das alte Schulgebäude betreten. Und das sie Faith haushoch überlegen war konnte sie ihr dann zeigen. Egal welche Konsequenzen das für sie haben würde.
Mia wurde wieder von Mr. Walsh abgeholt, dieser schaute sie erschrocken an und fragte sie ob sie sich verletzt hätte. Mia verneint dies und bittet Mr. Walsh eine Plane in den Wagen zu legen da sie dessen Innenraum nicht verschmutzen wollte.
Mia ging ohne ihre Großmutter zu beachten, der sie im Eingangsbereich über den Weg läuft, in ihr Zimmer. Sie ignorierte genauso die entsetzten Schreie der Hausangestellten.
Ihre Großmutter erschreckte sich bei Mias Anblick und wollte mit ihr reden, um zu erfahren was geschehen war. Sie lief ihr hinterher.
Mia ignorierte sie weiter und ging mit verschlossener Mine in ihr Zimmer. Dort ging sie sofort in ihr Bad zog sich aus und stellte sich unter die Dusche um das Schweineblut los zubekommen.
Mia hörte die Badezimmertüre aufgehen, ihre Großmutter und eine Hausangestellte betrat dieses. Die verschmutzen Kleider wurden aufgehoben.
"Emma, bitte verbrennen sie dies, genau wie die Kleider von gestern."
Damit drehte sich ihre Großmutter wieder in Mia, Richtung und betrachtet diese. Dann ging sie zu der Badewanne und ließ in diese Wasser ein.
"Mia Duschen hilft nicht gegen den Metallenen Geruch des Blutes. Bitte leg dich in die Badewanne ich habe Orchideenöl gemischt mit Aloe Vera hineingetan. Entspann erst mal ein wenig. Nachher komme ich wieder und wasche dir die Haare mit einer meiner speziellen Mischungen."
Mia verließ weinend die Dusche und legte sich in die Badewanne die ihre Großmutter gefüllt hatte und in dieser nun auch Orchideenblätter lagen. Ihre Großmutter schaltete den Whirlpool ein und legte eine Beruhigende CD, die ihr Emma gegeben hatte, in die Hifi Anlage.
Danach kam sie wieder zu Mia zurück.
"Schatz ich telefoniere kurz, das geht nicht so weiter. Dann komm ich wieder zurück ja. Wenn du etwas Brauchst Emma wartet in der Zwischenzeit in deinem Zimmer, Ruf sie einfach."
Damit lies sie Mia alleine, diese schloss ihre Augen und weinte leise vor sich hin. Die letzten Tage hatten sie doch sehr mitgenommen, auch wenn sie dies niemandem gezeigt hatte. Dazu kam noch die Angst um ihre Freunde, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet hatten. Die Vorkommnisse im letzten Schuljahr und jetzt das. Sie war am Ende.
Und dennoch hatte sie einen Hass in sich, den sie nicht kannte. Wütend darüber wie es so jemand, wie Faith, es wagen konnte, ihr so etwas anzutun. Außer das sie nicht gegenüber Faith und dem Club kuschte, hatte sie doch nichts getan. Und Wut auf ihre Mutter und Großmutter, die sie in diese Situation gebracht hatten. Wut auf alles und jeden.
Mias Großmutter betrat mit einer Tasse Tee wieder das Bad und gabt diese Mia.
" Schatz, das ist ein Beruhigungstee, der wird dir helfen."
Zum Erstaunen ihrer Großmutter roch Mia erst einmal an dem Tee, nickt dann überrascht und trank davon langsam und bedächtig.
" Oma, dein Tee ist fast so gut wie die Tränke von Professor Snape. Ich merke schon wie die Wut und der Hass in mir nachlässt. Und ich werde verdammt müde."
Obwohl es stimmte was sie zu ihrer Großmutter sagte, sie würde ab jetzt weniger Skrupel in ihren Handlungen haben, nachdem man sie so Terrorisiert hatte.
Mias Großmutter begann ihr langsam die Haare zu waschen und redet Beruhigend auf sie ein.
Danach packte sie ihre Großmutter in ein Großes Handtuch und begleitete sie zu ihrem Bett, auf dem Mia, nachdem sie ihr Nachthemd angezogen hatte, auch sofort einschlief und träumte.
Mia steht in einem geschmackvoll eingerichteten Raum. Drei Männer unterhalten sich über einen Jungen und dessen fortschritte im Karate. Die Drei Herren sind sehr von dem Jungen angetan und regen sich über die familiären Verhältnisse auf, in denen er lebt. Sie können ihn verstehen, als sie ihn leise sagen hören, das die Familie ihr Verhalten, ihm gegenüber, eines Tages bereuen werden.
Mia erwachte am Samstagmorgen, noch vor dem Morgengrauen wieder, unerwartet ausgeruht.
Sie hatte die ganze Nacht ohne Unterbrechung durchgeschlafen. Den Traum war beim Aufwachen wieder am verblassen.
Mia schaute auf die Uhr, es ist gerade erst 4.30h. Da sie nicht mehr einschlafen konnte ging sie unter die Dusche, dort blieb sie fast eine viertel Stunde. Wusch sich nochmals die Haare und cremte sich nach dem Duschen gut ein.
Dann ging Mia an ihren Kleiderschrank, sie überlegte was sie anziehen sollte. Wenn Faith schon Ärger mit ihr haben wollte, dann bitte richtig stilvoll.
Sie entschied sie sich für ein Knöchellanges weißes Kleid, das eng geschnitten war. An beiden Seiten war das Kleid hochgeschlitzt, so dass sie eine gute Bewegungsfreiheit hatte.
Mia hatte das Kleid in gleichen Antiquitätenladen gesehen, wo sie auch die Freundschaftsringe, für Harry, gekauft hatte. Als Mias es anprobierte fand Angela dass Mia aussah wie eine griechische Priesterin. Sie würde auch gut zur ihrer Wicca Gemeinde passen.
Dazu entschloss Mia einer Ihrer Schulroben zu tragen, die Kombination von schlichtem schwarz und Sexy weis fand sie gut.
Mia föhnte ihre Haare, und stellte fest, das durch die Haarbehandlung ihrer Großmutter, die viel zu starke Krause heraus war. Mia brauchte aus diesem Grund nicht lange um ihre Haare zu glätten, danach steckte sie diese zu einem großen Knoten auf den Kopf.
Schmunzelnd befestigte Mia diesen mit ihrer Waffe. Die Belehrungen eines Veteranen im Hinterkopf, die Harry von diesem bekommen hatte, als er seinen Waffe in die Gesäßtasche steckte.
Im Gegensatz zu Harry würde Mia ihr halbes Gehirn wegsprengen, wenn sie eine dumme Bewegung machen würde.
Mia erkannte dass es jetzt 5 Uhr 15 war. Überlegend, wie sie in die Schule kommen würde, ging sie hinunter ins Erdgeschoß. Kurz entschlossen ging sie in die alte Küche, da sie vorher noch einen Tee trinken wollte. Sie hatte vor einigen Tagen mit Freude feststellen müssen, dass ihre Großmutter frischen Tee in dieser aufbewahrte.
Erstaunt stellte Mia fest das sie nicht alleine auf war, von der alten Küche führt eine Türe ins freie. Mia hatte noch nie nachgesehen wohin man durch diese kam. Jetzt hat sie noch etwas Zeit und die Neugierde trieb sie voran.
Mia stand in einem alten Kräutergarten. Ihre Großmutter erntete gerade einige, der Mia bekannten Heilpflanzen. Mia begrüßte ihre Großmutter, diese sah erstaunt ihre Enkelin an. So ein Styling hat sie noch nie an Mia gesehen.
Mit Stolz stellt sie fest, dass Mia doch ganz ihrer Familie abstammte. Obwohl die seltsame Robe doch etwas gewöhnungsbedürftig war.
Mia unterhielt sich ein wenig mit Ihrer Großmutter, über Heilkräuter und deren Verwendungszwecke. Beide verwundert über das große Wissen des anderen.
Mia erzählte das sie Faith in, wie sie erschreckt feststellt, 15 Minuten in der Schule treffen wollte. Mia fragte ihre Großmutter wie sie dorthin kommen konnte.
Ihre Großmutter windete sich innerlich und antwortet ihr:
"Es gefällt mir gar nicht dass du dich mit Faith triffst, sie ist sehr gefährlich. Allerdings weis ich dass du dich ihr gegenüber behaupten musst und wenn ich dich so ansehe. Du bist durch und durch eine Gravendor. Auch wenn dein Vater ein Anderer war. Aber egal, ich fahre dich in die Schule. Pass mir bitte nur auf und mach keinen Unsinn, du kannst dir nicht vorstellen zu was Faith fähig ist."
Mia gibt ihrer Großmutter keine Antwort, sie grinste sie nur an. Und dachte bei sich:
"Ihr wisst auch nicht zu was ich fähig bin."
Während Mia mit Ihrer Großmutter zum Auto ging, überlegt sie wo, sie dieses Wort schon einmal gehört hatte, die Anderen.
Mia verdrängte diesen Gedanken. Damit sie sich voll und ganz auf das Duell konzentrieren konnte, das auf sie zukam.
Mia überlegte schon im Voraus, welche Sprüche sie einsetzen wollte. Am besten, wenn Sie Faith schon am Anfang mit einem Stupor auszuschalten würde, oder mit einem Petrificus Totalus.
Ein Bomba, oder ein gezielter Diffindo wäre ja doch etwas zu extrem. Obwohl Faith das durchaus verdient hätte.
Mia betrat die alte Schule. Wie sie in dieser Woche erfahren hatte war diese bei einem Unfall, durch eine Schülerin stark zerstört worden.
Wer das wohl war? Mia wunderte sich nur dass diese bis jetzt nicht Renoviert wurde.
Mia lief weiter in die weitläufige Eingangshalle hinein, als sie ein lautes Lachen hörte. Der Raum war stockdunkel und Mia war versucht einen Lumos zu sprechen, sie vermied dies aber da sie ihre Macht als Trumpf in der Hand haben wollte.
Nach einer Weile hatten sich Mias Augen an die Dunkelheit gewöhnt und sie sah Faith, flankiert von Susann und Bonnie des Weiteren sind wieder die Zwillinge und Sean von der Partie.
"Na Gravendor, hast du dich her getraut? Ich hoffe du hast dir nicht in dein Höschen gemacht."
Dabei lachen die 6 laut auf.
"Faith, hast du mich hier hergebeten, damit du lange Reden halten kannst? Oh, wie ich sehe hast du solche Angst vor mir, dass du dies nicht alleine bewerkstelligen kannst."
"Gravendor, deine Klappe und dein Mut gefällt mir. Wenn du nur etwas Demut vor dem Club zeigen würdest."
"Ich zeige vor niemanden, der es nicht verdient hat, Demut. Höchstens, wenn ich vor jemand aufsehe, weil er etwas Besonderes ist, oder eine besondere Stellung hat. Und beides kann ich bei dir nicht sehen."
"Oh, du denkst nicht, das ich etwas besonderes bin?"
Mia sah wie auf einmal in der Hand von Faith ein Feuer entstand, mit dieser Hand wedelt sie vor Mia hin und her.
"Oh, Faith das ist ja was ganz besonderes! Ein Feuer, welcher billige Zaubertrick verwendest du denn dafür? Oder willst du mir weismachen dass du Zaubern kannst? Da musst du schon andere Sachen bringen als solche Kindereien."
Dann hatte Mia auf einmal ihre Waffe in der Hand, da es sehr Dunkel war sah dies Faith nicht.
Mia rief Aquamenti, das Feuer war aus und Faith war nass.
Faith schaute Mia wütend und überrascht an.
Sean hatte sich inzwischen von seiner Position weggeschlichen und sich einige Meter hinter Mia Positioniert.
Wehrend Mia sich mit Faith ein Wortduell lieferte. Und sich Faith über Mias Essstäbchen lustig machte, warf Sean ein Knallbonbon in Richtung Mia, dieses Explodiert.
Mia drehte sich mit einer fließenden Bewegung um und schrie Bomba, sie vergas, dass sie dies eigentlich nicht machen wollte.
Sean flog erste Mal ein Stück nach hinten und wunderte sich was den gerade geschehen war.
Mia drehte sich wieder zu Faith herum, die sie jetzt mit einem Dolch bedrohte.
Als eine Laute Stimme schrie:
"Aufhören, Faith was soll das? Da bin ich mal ein paar Tage krank und du drehst durch!
Du kannst sie doch nicht angreifen. Sie ist eine von uns. Wieso bist du eigentlich tropfnass und was macht Sean so benommen an der Wand? Ich erwarte eine Antwort von euch sechs! Zuhause!"
Mit diesen Worten packte die Person Mia und zerrte sie Richtung Ausgang.
"Bei der Göttin Hera! Diana sie ist keine von uns, falls du es vergessen hast, ihr Vater ist ein Anderer. Sie ist nur ein Bastard!"
Diana hörte nicht auf sie und zerrte Mia weiter Richtung Ausgang.
Draußen entschuldigte sie sich bei Mia für das Verhalten von Faith und fragte sie ob sie Mia nach Hause fahren sollte.
Mia nahm dies dankend an, erfreut endlich jemand gefunden zu haben, der zu ihr freundlich war, allerdings hatte sie immer noch keine Antworten. Das verblüffte Gesicht von Faith und Sean war allerdings fast so gut wie eine Antwort. Mia konnte nur eins hoffen dass ihre kleine Eskapade keine Konsequenzen für ihre weiter Schulische Laufbahn bedeutete. Immerhin wäre Ray im 2. Jahr fast aus der Schule geflogen, und diese hatte gar nichts getan.
Als Mia Zuhause ankam waren ihre Großmutter und ihre Mutter erleichtert dass es ihr gut ging. Beide bedankten sich bei Diana und luden sie und ihre Familie zum Kaffee und Kuchen am Mittag ein.
Mia ging in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett, nochmals das Geschehene resümierend.
Nach einer Weile beschloss sie es zu wagen, bei Harry anzurufen. Dieser hatte sich bei ihr immer noch nicht gemeldet.
Nach einigen mal Klingeln sprang der Anrufbeantworter an. Mia hinterließ eine Nachricht, dass sie sich wieder melden würde, da sie sich Sorgen um Harry machte.
Danach überlegte sie wieder, wo sie das Wort "die Anderen" schon mal gehört hatte. Ihr fiel die Situation auch wieder ein.
Es war der junge Mann in Cap Code der diesen Ausdruck verendet hatte.
"Ich liebe die Reaktion von euch Anderen, wenn das Thema Hexen auftaucht. Es gibt zwischen Himmel und Hölle mehr als Ihr versteht.
Ich bin übrigens Adam aber das braucht dich ja eigentlich nicht zu Interessieren.
Mit euch Anderen wollen wir sowieso nichts zu tun haben, beim nächsten mal sei vorsichtig wem du hilfst, es kann dir sonst leicht das Leben kosten. Und gib nicht mit Dingen an, die nicht stimmen. Wieso sollte dich den Jemand Jagen?"
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