von IsisSky
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K. Rowling.
.......................... = Traum von Mia.
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Kapitel 10 Der Club
Nach 2 Stunden, als sich die Besucher verabschiedeten, rauchte Mia der Kopf. Sie beschloss in den Kräutergarten zu gehen und zu versuchen etwas zu lernen.
Sie konnte sich allerdings kaum konzentrieren, und ihre Gedanken schweiften ab.
Sie Erinnerte sich an das Gespräch mit Faiths Mutter.
Als sie diese kennen gelernt hatte, tat ihr Faith leid. Es ist sicherlich schwierig, mit einer Mutter aufzuwachsen, die seelisch sehr krank war. Teilweise verwirrt und dadurch nicht richtig für ihre Tochter da sein zu können.
Der Vater von Faith wurde in dieser tragischen Nacht getötet, die Mutter hatte dies nicht überwunden und wurde Krank.
Maria, Faiths Mutter, erzählte ihr stammelnd und in verworrenen Sätzen von Mias Vater. Er würde Sevie heißen und seine Freunde und er wären Tiere. Sie würden den ihren Direktor ausspionieren.
Sie wären die perfekten Spione für ihren Lord, da niemand wusste, dass sie in Wirklichkeit Freunde und Tiere waren. Dies alles hätte sie in Gesprächen gehört, als sie Sevie und Alexandra auseinander bringen wollte.
Faith bekam das Gespräch mit und herrschte ihre Mutter an sie sollte endlich ihren Mund halten.
Danach schrie sie aggressiv Mia an, beschuldigte diese Schuld zu sein das alles vor 17 Jahren so gekommen war. Mias Großmutter wollte eingreifen.
Bevor dies allerdings geschah nahm Mia Faith beiseite:
"Faith, ich verstehe das du sauer bist, jetzt kann ich auch verstehen, warum du mich so hasst. Allerdings kann ich nichts dafür, was damals geschehen ist. Ich kann dir und den anderen auch nicht die Familienmitglieder wiedergeben, die ihr verloren habt. Bedenke aber bitte eines, womöglich habe ich auch meinen Vater verloren, auch wenn er keiner von euch war. Ich erwarte nicht dass wir Freunde werden, es wäre aber schön, wenn wir nicht Krieg gegeneinander führen müssen. Denn Krieg ist nichts Gutes. "
Faith verschwand nach Hause ohne sich zu verabschieden, Mia konnte sie allerdings verstehen.
Gedankenverloren stand Mia, am Abend, im Kräutergarten, starrte auf das Meer und beobachtete den Sonnenuntergang. Ihre Hausarbeit lag vergessen auf dem Marmortisch.
Als sich jemand von hinten ihr näherte.
Es war wieder Diana sie kam allerdings nicht alleine, der gesamte Club begleitete sie. Es war Faith die das Wort ergriff.
"Mia ich habe mir überlegt was du gesagt hast, ich denke Freunde können wir noch nicht werden. Dazu kenne ich dich zu wenig, und wenn ich ehrlich bin vertraue ich wenigen.
Allerdings kann ich dich akzeptieren, obwohl du wohl immer der Makel an dir haften wird, das dein Vater ein anderer ist. Das was meine Mutter gesagt hat, ist natürlich Unsinn. Sie erzählt immer wieder von deinem Vater und seinen Freunden, die sich in Tiere verwandeln konnten."
Der ganze Club nickt mit dem Kopf und Diana sprach weiter.
"Alle kennen Tante Marias phantastischen Geschichten, als Kinder haben wir diese geliebt. Wir haben später unsere Eltern gefragt, was daran war ist. Diese erzählten das einzig wahre daran war, das die Freunde deines Vaters Spitznamen von Tieren hatten. Und das Tante Alexandra deinen Vater immer Sevie nannte."
Mia überlegte kurz und begann leise zu lachen:
"Ich erinnere mich an eine Situation im den letzten Weihnachtsferien. Ich habe mit meinen Freunden, diese Ferien bei Harry`s Patenonkel verbracht. Eines Abends kam einer meiner Professoren zu einem wichtigen Treffen. Als Schnuffel, Harry`s Patenonkel, ihn sah, begrüßte er ihn mit den Worten: "Na Sevie, immer noch nicht die Haare gewaschen." Professor Snape konterte: "Halt die Klappe Pad, du alter Flohfänger."
Jetzt stellt euch einmal vor mein Professor, ist mein Vater Sevie, das kann gar nicht sein bei dem ganzen Reinblut Getue der Schlangen. Das ist das wohl ausgeschlossen."
Die Mitglieder des Clubs schauen sie etwas verwundert an.
"Auf meiner Schule sind doch die Schüler in verschiedene Hauser untergebracht. Die Schlangen, das ist eins der Häuser, mit denen wir verfeindet sind. Warum fragt mich nicht, das geht schon so seit der Zeit der Gründer. Na ja ich bin im Haus der Löwen. Dann gibt es noch die Dachse und die Raben."
Die Mitglieder des Clubs lachten über die seltsame Schule die Mia besuchte, außer Diana und Faith, beide schauen sich an, fragen sich ob, da doch mehr hinter der fanatischen Geschichte von Maria wäre, Immerhin ging es bei diesen unter anderem auch um die Feindschaft zwischen den Schlangen und den Löwen, auch hatte sie nicht irgendwann einmal etwas von Dachsen und Raben erzählt?
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In der Zwischenzeit hatte sich Sarah über Mias Arbeit gebeugt.
"Mia, du interessierst dich für Kräuter?", Fragte sie ganz aufgeregt.
"Ja, Kräuterkunde ist ein Unterrichtsfach, das bei meiner Schule ein Pflichtfach ist. Das soll eigentlich meine Hausarbeit dafür werden". Dabei zeigte die auf die angefangene Arbeit. "Allerdings habe ich einen totalen Hänger, das bin ich gar nicht gewohnt von mir. Ich bin in meiner Schule die Klassenbeste, allerdings habe ich in der New Salem High doch enorme Schwierigkeiten."
Mark unterbricht das Gespräch:
"Hy, wir haben Samstag, bitte ein anderes Thema. Es ist schon schlimm genug, dass wir auf die Sommerschule müssen. Ich bin meinem Vater immer noch böse, dass er mich dorthin schickt."
Er bekam lautstark Recht von dem Rest des Clubs.
"Also, Schatz bitte diskutiere mit Mia andermal über Kräuter, ich sage nur DISCO!" Mit seinem letzten Worten nahm er seine Freundin Sarah in den Arm und wirbelte sie einmal im Kreis.
Alle lachen und schrieen laut: „Komm auf wir gehen in die Disco, Disco, Disco."
Diana wendete sich lachend Mia zu: "Eigentlich wollten wir dich fragen ob du mitkommst?"
Mia schaute auf ihre Hausarbeit und den Club; "Scheiß auf Kräuterkunde, ich komme mit."
Mit dem Ausspruch lachten die Clubmitglieder noch ärger.
Mia schaute die anderen an und meinte:
"Allerdings muss ich mich als erst umziehen. Ich bin wohl viel zu brav angezogen, wenn ich euch so betrachte."
Die Mädchen beschlossen Mia als erstes ein wenig herzurichten und fielen in Mias Zimmer über ihren Kleiderschrank her. Beraten was Mia am besten anziehen sollte und stellen fest dass sie als erstes am Montag mit ihr Einkaufen müssten. Mia war erstaunt als sie fertig umgezogen und geschminkt war. Sie sah nicht mehr wie eine brave Löwin. Nein so würde sie sicher keiner ihrer Freunde oder Feinde erkennen. Sie trug einen Minirock, den die Mädchen ganz hinten im Kleiderschrank entdeckt hatten. Eigentlich war es eher ein breiter Gürtel und Mia hätte gesagt, dass er viel zu klein für sie war. Dazu ein Goldfarbenes Top und hohe Schuhe.
Sie war auch nicht mehr nur dezent geschminkt, nein man hatte sie atemberaubend Geschminkt. Ihre Haare fielen ihr in sanften Wellen über die Schulter. Da sie keine Krause mehr hatte sind diese fast hüftlang.
Als sie in Begleitung der Mädchen die Freitreppe herunterkam, fingen die Jungs an zu sabbern, besonders Sean.
Darius und David nahmen sie in die Mitte und wollten sie aufziehen mit den Worten " Hy Sexy Hexy, wie wer's mit uns dreien.
Wieder erstaunte Mia die Jungs, sie lachte laut auf und antwortete:" Tu mir leid Jungs, diese Sexy Hexy steht nicht auf einen dreier."
Gutgelaunt ging der Club nach Salem in die Disco.
Es war sehr spät als Mia wieder Zuhause ankam, eigentlich konnte man es auch als Früh bezeichnen, da der Morgen bereits graute.
Mia lag in ihrem Himmelbett und dachte nach, soviel geflirtet hatte sie noch nie. Die Jungs und Männer in der Disco hatten nach ihr und den anderen Mädchen nur die Hälse verdreht.
Faith, Susanna und Bonnie knutschten schon nach geraumer zeit mit irgendwelchen Männern herum und verschwanden auch mit diesen.
Diana, Mia und Sabrina tanzten als Gruppe, wobei Mia und Sabrina doch auch kräftig die Männer anflirteten. Diana beobachtete dies mit einem Lächeln.
Mark und Sarah klebten natürlich aneinander.
Und die Restlichen Jungs baggerten wie wild die Mädchen an. Und hatten auch ihren Spaß mit ihnen.
Sabrina trennte sich nach einer Weile auch von ihnen und knutschte mit einem Jungen in der Ecke.
Wie Mia später bei einem Gespräch erfahren hatte, ist Dianas Freund gerade unterwegs, er gehörte auch dem Club an. Mia wunderte sich das der Club so aufgeschlossen in der Disco, anderen gegenüber war.
Diana erkläre ihr: "Wir haben unseren Spaß, die anderen sind gut um Spaß zu haben. Nicht zum heiraten. Da müsset schon jemand ganz besonderes kommen. Sie fragte Mia warum sie nicht etwas mehr Spaß außer Flirten hatte.
Mia erzählt ihr von Harry und ihren Gefühlen ihm gegenüber. Das sie den Eindruck hatte das er ihr Seelenpartner wäre. Allerdings auch das nie daraus etwas werden würde. Diana schaut sie bemitleidend an, sagt aber nichts.
Die nächste Schulwoche war für Mia ein Traum. Der Club schien sie akzeptiert zu haben. Am Montag waren die Mädchen mit ihr einkaufen.
Ihr Styling hatte sich daher von Grund auf geändert. So das am Dienstag doch einige ihrer Klassenkameraden Schwierigkeiten hatte sie zu erkennen. Sie ging auch nie mehr ungeschminkt aus dem Haus. Ihre Haare waren nicht mehr Kraus, nachdem sie diese immer mit der Lotion ihrer Großmutter behandelte. Nach einem Friseur Besuch waren ihre Haare auch nicht mehr langweilige Braun. Ihre neue Haarfarbe hatte einen leichten roten Stich mit Knallroten Strähnen.
Sie fühlte sich geborgen in der Truppe.
Sie hatte Freundinnen gefunden, mit denen sie über alles reden konnte. Harry war mehr als einmal das Hauptthema. Sie wollten alles über Harry wissen. Natürlich konnte Mia ihnen nicht die volle Wahrheit sagen.
Freitags merkte allerdings Mia dass irgendetwas nicht stimmte.
Wo in den letzten tagen es kein Problem für sie war in den Clubraum zukommen war sie auf einmal ausgeschlossen.
Sie bekam mit wie sich die anderen verabredeten.
Wurde allerdings nicht eingeladen.
Deprimiert ging sie nach Hause und hoffte das Diana oder eine der anderen Mädchen sie anrufen würde.
Dieser Anruf kam allerdings nicht.
Mia erkannte mit Schrecken das sie die ganze Zeit nicht darauf geachtet hatte ob Harry sich bei ihr meldete, da er dies nicht tat, beschloss sie ihn anzurufen, da heute sein Geburtstag war.
Nach einigen malen Klingeln geht Harrys Tante an den Apparat und meldete sich mit einem Knappen;
"Ja"
"Hallo, hier spricht Mia. Könnte ich Harry sprechen."
Mia hörte im Hintergrund stimmen unter diesen auch Harrys stimme. Die sich angeregt mit jemand unterhielt.
"Er hat im Moment keine Zeit. Dir müsste doch klar sein das, nachdem er auf keinen deiner Briefe antwortet, er von dir nichts mehr wissen will."
"Ich wollte doch nur wissen ob es ihm gut geht? Und ihm zum Geburtstag gratulieren."
" Wie du hörst geht es ihm gut, also terrorisiere ihn nicht weiter. Wenn er was von dir will, meldet er sich schon."
"Hat er mein Geschenk erhalten, was sagt er zu dem keltischen Ring?"
"Ja, er hat das Päckchen erhalten. Er findet es lächerlich und wird es wohl wegschmeißen
Auf Wiedersehen!"
Mia entschuldigte sich und legte auf.
Nach einer langen Dusche ging sie weinend ins Bett, traurig darüber das Harry nichts mehr von ihr wissen wollte und traurig darüber das der Club sie doch nicht akzeptiert hatte.
Mia weinte sich in den Schlaf.
Und träumte wie in jeder Nacht von dem schwarzhaarigen Ninjaschüler.
Nach ein paar Stunden wachte sie erschrocken auf, nicht wissend was sie aufgeweckt hatte, schaut sie auf ihren Funkwecker dieser zeigte 23.55 an.
Mia wollte sich gerade wieder hinlegen, als sie diesmal deutlich ein Geräusch an ihrer Zimmertüre hörte.
Mia tastete nach ihrer Waffe und musste erkennen, dass sie diesen ja in ihrem Sekretär versteckt hatte.
Laut fluchend, versuchte sie das Licht anzuschalten.
Dies ging nicht.
Leicht in Panik stieg sie aus dem Bett, nur begleitet mit einem kurzen Nachthemd .tastete sie sich vor in Richtung ihres Sekretärs.
Jetzt hörte sie deutlich ein Schnaufen von mehreren Personen in ihrem Zimmer.
Froh darüber am Sekretär zu sein, tastete sie nach dem Geheimfach, in dem ihre Waffe lag.
Mia fühlte bereits das warme Holz ihrer Waffe, als sie nach hinten gerissen wurde.
Mia fing laut an zu schreien, in der Hoffnung ihre Großmutter und Mutter würden sie hören.
Kurz konnte sie sich losreißen, wurde aber wieder von starken Armen eingefangen.
Mia begann verbissen zu kämpfen. Da sie nichts mit ihrem Zauberstab ausrichten konnte. Trat sie um sich, kratzte und bis.
Das ganze half ihr allerdings nicht weiter nach kurzer Zeit fühlte sie, wie etwas über ihren Kopf gestülpt wurde. Es schien ein weicher Leinensack zu sein, den ihre Angreifer an den Beinen und der Taille zuschnürten.
Mia begann sich in Panik zu winden. Sie wurde kurzerhand über eine Schulter geworfen, ihre Angreifer lachten leise. Bemitleiden sich über ihre Verletzungen, die Mia ihnen zugeführt hatte
Mia wird, wie sie erkennen musste aus dem Haus getragen. Und irgendwohin gebracht. Mia hat Horrorvorstellungen, wer sie entführt hatte. Diese reichen von den Englischen Terroristen bis zu den Brüdern von Cap Code.
Nach einer Weile wurde sie mit den Worte:" So jetzt sind wir da". Abgesetzt. "Unsere Kleine im Sack hat ganz schön Temperament, schaut euch mal unsere Wunden an.
Da haben wir aber was bei ihr gut."
Mia spürte wie ein Messer angesetzt wurde......................
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