von IsisSky
Achtung das jetzt folgende Kapitel beinhaltet einen angedeuteten rape!
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K. Rowling.
Direktor Specht gehört der Produktionsfirma von Unser Lehrer Dr. Specht
.......................... = Traum von Mia.
Kapitel 14 Seltsame Phänomene
Mia ging triefend vor Nässe nach Hause, sie war immer noch entsetzt über das Geschehene. Sie wäre um ein Haar ertrunken, wenn die Zwillinge, Nick und Susann nicht in`s Meer gesprungen wären ,um sie zu retten. Sie wäre jetzt tot!
Ihre Großmutter und Mutter waren bereits im Bett und schliefen tief und fest, da es bereits kurz nach Mitternacht war. Dies, dachte Mia jedenfalls.
Daher ging sie leise, in ihr Zimmer und ließ sich die Badewanne voll mit Wasser laufen.
Sie gab Eukalyptus und Lavendel mit in ihr Badewasser. Das Eukalyptus sollte verhindern ,das sie eine Erkältung bekam, das Lavendel zur Beruhigung.
Mia zog sich langsam ihr Zeremoniengewand aus und hängte es auf einen Bügel, zum Trocknen, ihre Seidenunterwäsche gab sie in den Wäschekorb. Ihr Haarreif ,mit den Kristall Blüten, legte sie auf die Ablage. Danach begab sie sich in ihren Whirlpool und schaltete diesen an.
Das warme Wasser und das beruhigende Blubbern ließ sie schnell ruhiger werden und ihr rasendes Herz beruhigte sich langsam.
So im Wasser liegend, überlegte Mia was am Strand geschehen war. Sie konnte nicht verstehen ,wieso ihre Freunde nicht auf ihre Warnungen gehört hatten. Wie konnte eine Geistererscheinung solche Macht haben? Als sie ins Wasser ging war sie wie eine Marionette, es hatte sich so angefühlt ,wie die Beschreibung eines Imperiusfliuches. Allerdings hat Black John diesen nicht ausgesprochen, und wenn ja , gab es den doch noch gar nicht im 17 Jahrhundert. Gab es eine andere Möglichkeit wie Black John ihr seinen Willen aufzwingen konnte?
Während sie so im Wasser lag und überlegte ,überkam sie ein zwanghafter Gedanke. Das sie jetzt untertauchen wollte. Ohne zu Überlegen ging sie diesem dann auch nach. Unter Wasser erschreckte sie ,als sie eine Stimme in ihrem Kopf hörte. Diese Stimme hatte ihr auch am Meer gesagt ,dass sie ins Wasser gehen und jetzt untertauchen sollte.
"Unterwerfe dich mir!"
Mia richtete sich schnell auf und ihr Kopf stieß aus der Wasseroberfläche. Schwer atmend saß sie im Whirlpool. Verwundert was das gerade passiert war. Wieder kam dieser Zwang unterzutauchen und wieder war da diese Stimme.
"Verbünde dich mit mir, unterwerfe dich mir, ich kann dich viel lehren."
Mia kämpfte sich wieder zur Wasseroberfläche zurück, sie erkannte das, wenn sie in ihrem eigenen Whirlpool nicht ertrinken wollte musste sie aus diesem heraus.
Abermals senkte sich Mias schlanke Gestalt unter Wasser, sie konnte mit den Zehen den Stöpsel ziehen, damit das Wasser abfloß.
Wieder hörte sie diese Stimme, flüsternd schmeichelnd:
"Sei mein, verbinde dich mit mir, ich führe dich zu höchster Macht."
Mia war erleichtert, als sie merkte wie das Wasser abzufließen begann, bei dem Kampf gegen das Wasser, hatte sie mehrfache dieses geschluckt.
Verblüfft merkte sie wie ihr Widerstand zu bröckeln begann, wie sie sich auf die stimme einließ.
Dann kam ihr Harry in den Sinn, sie durfte nicht auf die Stimme hören ,sie musste an Harry denken. Auch wenn er nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte, liebte sie ihn doch sehr, das es für sie nicht in frage kam ihn bei seinem Kampf nicht zu unterstützen.
Die Stimme verstummte und Mia blieb im Wasser schwer atmend liegen.
Seltsamerweise floss das Wasser nicht mehr ab. So lag sie im Whirlpool wunderte sich darüber. Sie war allerdings froh dass sie jetzt nicht mehr unter Wasser mit dem Kopf kommen konnte. Da nicht mehr so viel Wasser im Whirlpool war.
Froh das scheinbar der Spuck vorbei war begann sie sich wieder zu entspannen. Ihre Augen schlossen sich, um sich gleich wieder sich erschrocken zu Öffnen, als die Stimme wieder in ihren Gedanken erklang.
"Der Andere will nichts von dir, das hat dir doch seine Tante gesagt. Er könnte dir auch nicht diese Genüsse geben, die wir dir geben können. Er ist nur ein Anderer."
Das wieder einlaufende Wasser umschmeichelte sie verführerisch.
Mia entfuhr ein leises stöhnen.
Wieder war da diese Stimme die ihr einschmeicheln zuredete.
"Macht das Harry mit dir, oder bist du für ihn nur eine Hilfskraft? Würde er dich so verwöhnen?"
Mia wunderte sich über sich selber. Das würde sie doch von Harry gar nicht erwarten. Obwohl es schön wäre. Aber da dieser ihre beste Freundin liebte und diese Harry, kam es für sie nicht in frage..
Allerdings schwand Mias Widerstand gegen alles weitere. Ihre Gedanken waren langsam wie in Watte gepackt. Sie versuchte verzweifelt den Widerstand zu halten, es gelang ihr allerdings nicht.
"Wenn sie wirklich deine beste Freundin wäre, dann würde sie deinem Glück mit Harry nicht im Wege stehen. Vergiß diese Anderen. Unterwerfe dich mir und ich sorge dafür das du alles bekommst, was du willst."
"Das meine kleine Erbin ist erst ein kleiner Vorgeschmack."
Je mehr Wasser Mia Körper umschmeichelte, umso mehr wollte sie von diesem Gefühl.
Während sich ihre Brüste hebten und senkten begann der Onyx in einem unheimlichen Schwarz zu schimmern.
Sie stöhnte und jammerte leise vor sich hin.
Am Schluß schlief sie erschöpft ein.
Als sie wieder aufwachte war ihr seltsamerweise kalt und wieso lag sie schlafend in der Wanne, die voller Wasser war.
Mias Herz begann vor Schrecken zu klopfen, wie konnte es sein, das eine Person, die eindeutig nur in Ihren Gedanken anwesend war, so einen großen Einfluss auf sie hatte.
Wie in Trance begab sich Mia, zitternd vor Anstrengung, aus dem Whirlpool und legte sich nass wie sie war, nackt in ihr Bett und schlief mit den Anhänger um den Hals ein.
Es dauert nicht lange und Mia begann wieder zu Träumen:
Sie saß in einem altertümlichen Gewand im Kräutergarten und redete mit einigen Gleichaltrigen , nein es war nicht sie, sondern es war Eleonora, die sehr aufgeregt wirkte.
Sie deutete immer wieder auf einen Schwarzen Onyx und Mia hörte die Worte:
" Dieser Stein, gibt John die Macht über uns. Er lässt uns Dinge tun, die wir nicht wollen. Wir dürfen auf keinen Fall zulassen, das er Macht über uns erlangt!"
Der Traum verblasste und Mia war in einem Krankenhaus.
Drei Jugendliche saßen auf einem Krankenbett, das in einem exklusiven Krankenzimmer stand. Der Überwachungsmonitor war ausgeschaltet.
Die drei kamen ihr bekannt vor. Sie waren gekleidet wie reiche Jugendliche. Der junge auf dem Krankenbett stellte sich als Mias Ninja heraus, ihm zur Seite saß ein weiterer Junge. Dieser hatte braune Haare und sah sehr gutmütig aus. Das Mädchen hatte lange Blonde Haare und wirkte leicht verträumt.
Der Junge Ninja erzählte seinen zwei Freunden etwas, worüber sie lauthals zu lachen anfingen.
Die Zimmertüre des Krankenzimmers ging auf und einige Personen betreten den Raum.
Auch diese Personen tragen Muggel Designer Kleidung. Angeführt werden sie von dem älteren Herrn. Dieser hatte nicht wie in Mias vorherigen Traum Schlangenartige Gesichtszüge. Nein er sah normal, fast schon gütig aus. Ihm folgen ein Blondes Ehepaar mit langen Haaren und ihr Sohn der etwas arrogant wirkte. Mit von der Partie waren noch zwei Herren, beide schwarzhaarig der eine hat eine sehr Markante Nase. Beide Stritten sich leise. Der junge Ninja dreht sich erfreut um und sprach den älteren Herrn an:
"Hy Großvater, wir möchten uns dir anschließen."
Auch dieser Traum verblasst und Mia fand sich im Zimmer eines Mädchens wieder.
Diese lag weinend auf ihrem Bett, ein rothaariger Junge saß daneben und hatte sich scheinbar gerade über sie gebeugt. Das Mädchen versuchte verzweifelt ihn abzuwehren. Er knurrt sie an, sie sollte sich nicht so anstellen und fing ihre Hände ein, um sie über ihrem Kopf mit einer Hand festzuhalten.
Mia betete, dass sie aus dem Alptraum erwacht. Dies geschah allerdings zu ihrem Bedauern nicht und sie musste so das Ganze weiter mit anschauen. Der Junge meint hämisch zu dem Mädchen: "Was Harry bekommt, habe ich schon gehabt. Ich muss dich doch darauf vorbereiten, was er mit dir macht. Du darfst doch nicht zu einer Schande unserer Familie werden, wenn du den Wichtigtuer nicht richtig befriedigst, bekommen wir, nachdem er abgekratzt ist, nicht sein Erbe. Es wird für dich ein leichtes sein, ihn zu umgarnen, jetzt da er gebrochen wurde."
Das Mädchen schrie auf, genauso wie Mia..
Ihre Großmutter stand an ihrem Bett. Sie schaute sie mit erschrockenen Augen an und betrachtete den Nackten Körper ihrer Enkelin.
"Mia, was habt ihr heute Nacht getan?“
Mit Entsetzen sah sie die Kette mit dem Onyx am Hals von Mia.
"Seit wann hast du die Kette getragen?"
Mia blinzelte ihre Großmutter verblüfft an. "Was ist besonderes an dieser Kette?“
„Ich möchte dass du dieses Ding wegwirfst. Und komm ja nicht auf den Gedanken damit in die Nähe von Wasser zu kommen."
"Grandma, was ist los? "Verschlafen wie Mia war, konnte sie nicht verstehen was ihre Großmutter von ihr wollte.
"Der Stein ist gefährlich, er kann dich Dinge tun lassen, die du nicht willst. Vor allem pass auf was du trinkst. Trink kein Wasser, oder sonst irgendetwas, wo ein Onyx darin ist. Die Zeiten sind wieder sehr gefährlich."
"Grandma ich versteh dich immer noch nicht."
Mias Grandma schaute sie traurig an und setzte sich auf Mias Bett.
"Ich hätte dich und deinem Mutter nicht hierher holen dürfen. Deine Mutter hatte damals so ein Glück als sie krank wurde und ins Krankenhaus kam. Deshalb ist sie aus seinen Fangen entkommen. Wer weiß was sonst noch geschähen wäre." Mit einem Schaudern dachte Casandra an die Jugend ihrer Tochter zurück.
Mit trauriger Stimme berichtete sie ihrer Enkelin:
"Deine Mutter kam heute Morgen nicht zum Frühstück. Ich habe nach ihr geschaut und sie bewusstlos im ihrem Bett vorgefunden. Sie ist jetzt im Krankenhaus in Salem. Die Ärzte wissen noch nicht was ihr fehlt."
Mia war wie betäubt, ihre Mutter ist krank. "Was hat sie?"
Ihre Großmutter konnte ihr auf diese Frage keine Antwort geben.
"Wir wollen zu Mittag essen, du hast ja das Frühstück verschlafen, danach gehen wir zu deiner Mutter, ins Krankenhaus."
Mias Großmutter ging aus dem Zimmer, nichts ahnend das ihre Enkelin bereits einmal von dem vergifteten Onyxwasser getrunken hatte.
Rückblick:
Mia lag im Whirlpool den Onyxanhänger um den Hals und schluckte Wasser als sie verzweifelt versucht aufzutauchen.
Da dies mehrmals geschehen war, hatte die Wirkung an diesem Morgen noch nicht nachgelassen. Mia kam der Aufforderung ihrer Großmutter den Anhänger wegzuschmeißen nicht nach..
"Du darfst sie nicht merken lassen das du ihn weiterhin trägst, verstecke ihn unter deiner Kleidung. Meine kleine Sklavin, deine Mutter war eine Verräterin, sie muss jetzt die Konsequenzen ertragen."
Mia hatte ihren Traum wieder vergessen, obwohl sie wusste das es etwas Wichtiges und Schreckliches war, das sie geträumt hatte. Aber das war ja egal. Nur die Stimme zählte.
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