von IsisSky
Hy, dieses Kapitel ist Lily 014 gewidmet, sie fand heraus das diejenige Person die mit Mia`s Familie den 3 Platz auf der Liste teilen der Inhaber von Whining Industries ist.
Das Rätsel wo dieser wohnt bleibt weiterhin bestehen. Auch danke ich Draco, Vivi und Gallileo sie sind bei der Beantwortung des Rätsels in den Bekanntenkreis jener Person geraten.
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K. Rowling.
Kapitel 20 Der Enkel des Lords
"Also muss man eine gewisse Distanz haben, damit der Onyx nicht mehr wirkt. Wenn man ihm zu lange ausgesetzt wird, dann bekommt man Entzugserscheinungen. Wie bei mir zu sehen ist."
Susann fuhr mit Mias Überlegungen fort:
"Also müssen wir dafür sorgen, dass die anderen den Onyx abnehmen. Das kann schwierig werden."
Während Susann ihre Überlegungen ausführte, stand Mia vom Bett auf und begann aufgeregt im Zimmer umherzugehen. Ihre Hände fuhren immer wieder in Richtung ihres Halses um nach der nicht vorhandenen Kette zu tasten.
Dies viel natürlich den anderen auf.
Die Zwillinge standen auf und nahmen ihre Junge Freundin in die Mitte, um diese zu beruhigen. Diese Aktion half allerdings nicht viel.
Mia`s Zustand verschlechterte sich zusehends. Sie begann am ganzen Körper zu zittern und ihre Schritte wurden immer hektischer.
Susann, Faith und Nick waren inzwischen auch aufgestanden und beobachten Mia mit sorgenvoller Miene.
Nick wurde es am Schluss zu bunt und nahm seine junge Großcousine auf den Arm und legte sie sanft auf ihr Himmelbett.
"Verdammt wir müssen irgend etwas machen, ihr zustand wird ja immer schlimmer. Was denkt ihr, ist das der Onyx?" Fragte Nick die anderen.
"Sicherlich, wenn ich mich richtig erinnere, war ich gestern als ich den Stein abgelegt habe auch etwas unruhig. Natürlich nicht in den Ausmaßen wie Mia jetzt, allerdings hatte ich den Stein auch nicht so lange getragen wie Mia."
Antwortete ihm Faith.
"Was sollen wir den jetzt machen? So kann es doch nicht weitergehen? " ,teilte Darius, mit sorgenvoller Stimme, den anderen mit.
David stimmte seinem Zwillingsbruder zu und gab zu bedenken:
"Das hält doch die Kleine nicht lange aus! Heißt es nicht, man soll keinen Entzug machen?
"Also, was können wir dann tun?" Fragte Nick die anderen.
"Ich glaube, es ist nicht das Problem, das der Onix nicht mehr da ist, es wird eher sein, dass sie gewohnt ist das sie eine Kette trägt. Wenn wir ihr eine andere Kette umlegen, würde sie sich vielleicht beruhigen." Sagte Faith mit überlegender Stimme.
Susann gab zu bedenken": Es müsste allerdings eine Kette sein, die ihr etwas bedeutet und es würde nicht viel helfen, wenn ein Anhänger daran ist.
Die Freunde beobachteten Mia, die sich inzwischen auf dem Bett windete und sehr stark schwitzte. Auch wirkt sich nicht mehr richtig ansprechbar, sondern eher, als würde sie in einigen Minuten bewußtlos werden.
"Egal was wir machen, wir müssen uns beeilen. Ihr Zustand verschlechtert sich ja immer mehr."
An Faith`s Stimme merkte man, das sie das Ganze sehr mitnahm. Sie machte sich doch sehr Sorgen um ihre jüngere Cousine und es machte ihr das Gewissen zu schaffen. Da sie ja, Mia am Anfang so stark zugesetzt hatte und sie eigentlich bis zum gestrigen Abend feindselig behandelt hatte.
Sie konnte eigentlich nicht begreifen, aus welchem Grund sie, in so kurzer Zeit, freundschaftliche Gefühle für Mia entwickelt hatte.
An jenem Samstagmorgen, wo sie Mia aufgefordert hatte sich mit ihr im alten Schulgebäude zu treffen, hatte sie schon Mias Haltung bewundert. Mia gab sich nicht so einfach geschlagen, auch zeigte sie am heutigen Morgen wieder diese Eigenschaft ihrer Familie, dass sie mutig und Tapfer war.
Sollte eine so junge Frau, so zugrunde gehen? Wenn es nach ihr ginge nicht.
Darius, David und Nick begannen Mias Zimmer nach einem Schmuckkasten zu durchsuchen.
Sie fanden einiges allerdings kein Schmuckkästchen. Faith und Susann begannen Mias Sekretär zu durchsuchen.
Beide wunderten sich über das Pergamentpapier und die Federn die sie fanden. Auch kam ihnen Mias Zauberstab in die Hände.
"Also, wenn Mia es besser geht, muss ich sie wirklich fragen wozu sie das braucht?" Damit zeigte Faith auf Mias Zauberstab.
Danach verstaute sie diesen wieder in Mias Schublade.
Endlich hatten die Jungs Mias Schmuckkästchen gefunden. Die Mädchen gesellten sich zu ihnen und durchstöberten die kleine Schatulle.
Am Ende entschieden sie sich für einen alten keltischen Ring mit Runen und eine Silberne Kette.
Sie fädelten die Kette in den Ring und begaben sich zu Mia.
Diese war inzwischen wirklich bewußtlos geworden, ihre Atmung kam nur noch Abgehackt und mit Aussetzer.
Faith legte Mia die Kette um und die jungen Leute beobachteten ihre Cousine mit sorgenvoller Miene.
Nach kurzer Zeit wurde Mias Atmung wieder normal und sie viel in einen erholsamen Schlaf.
Faith, Susann und die Jungs schauten sich erleichtert an. Allerdings wollten sie Mia auch nicht alleine lassen. So legten sich die Mädchen auf das Himmelbett so das Mia in der Mitte lag. Die Zwillinge legten sich auf die Sofalandschaft die in der Ecke stand. Das ehemalige weiße Leder war von einem der Angestellten mit Schwarzen Tüchern abgedeckt worden. Da ja im Haus Trauer über Alexandras Tod herrschte.
Nick legte sich quer über das Bett, so das er zu Füßen seiner Cousinen schlief. So konnte er sie beschützen.
Die jungen Leute waren sehr schnell eingeschlafen. Es war kurz vor Mitternacht als sie die Türe zu Mias Zimmer öffnete. Cassandra musste abermals Schmunzeln, über das was sie im Zimmer sah.
Sie sammelte die Essensreste ein und verließ wieder das Zimmer.
Es dauerte nicht lange und ein seltsames Flimmern erhellte das Zimmer. Das Flimmern matrealisierte sich als ein junger Mann mit Schwarzer Kleidung.
Er trug eine lange Schwarze Hose und ein Hemd, auf dem an der Seite ein grünes Wappen mit einer Schlange zu sehen war. Der junge hatte schwarze Haare mit giftgrünen Strähnen.
Verwirrt schaute er sich um. Wo war er gelandet? Gerade war er doch noch in seinem Zimmer in Whining Manor. Dem Herrenhaus seines Großvaters.
Wehe Draco oder Blaise hatten ihm einen Streich gespielt. Dann Gnade ihnen Gott. Schwor er sich in Gedanken.
Draco hatte recht Blaise war wirklich anstrengend. Allerdings waren Pansy und Millicent nicht besser. Besonders Pansy. Sie hatte sich zur Aufgabe gemacht als sie am Sonntag in das Manor eingezogen ist, Rey zu bemuttern. Draco fand das natürlich witzig. Er nicht.
Der junge Mann sah sich suchend in dem Fremden Zimmer um. Es dauerte eine Weile, bis er sich in dem Mond erhelltem Zimmer orientieren konnte. Dann musste er lauthals anfangen zu lachen.
Scheinbar hatte er aus welchen Gründen auch immer eine Zeitreise gemacht. Die jungen Leute lagen alle in altertümlichen Nachthemden auf dem Himmelbett bzw. auf einer anderen Schwarzen Schlafstelle. Was diese war konnte er durch die Dunkelheit in dem Zimmer nicht erkennen.
Neugierig geworden ging er näher an das Himmelbett heran. Dort regte sich gerade ein junges bezaubertes Mädchen wie er feststellen musste.
Unter den Liedern begannen ihre Augen zu zucken. Hoffentlich träumte sie etwas schönen. Bei weiterer Betrachtung fiel ihm die Kette auf die sie an ihrem Hals trug.
Das Mädchen erwachte mit einem Ruck und erschrak bei seinem Anblick, als sie sich wieder gefaßt hatte zischte sie ihn leise und gefährlich an.
"Gefällt euch was ihr seht? Wer seid ihr eigentlich? Und was bei der Göttin Hera machst ihr in meinem Schlafgemach?"
Mia stieg vorsichtig aus dem Bett, um nicht ihre Freunde zu wecken.
"Machst ihr dass öfters, junge Damen in ihren Schlafgemach zu besuchen?"
Der Junge, ging einige Schritte auf Mia zu. Er musterte sie von oben bis unten und grinste sie an.
"Ich könnte mich daran gewöhnen, wenn ich My Lady so ansehe."
Mia betrachtete ihn nun auch ausgiebig und erkannte den jungen Mann. Es war niemand anderes als ihr Ninja.
Ihr Blick blieb an seinem Hemd hängen. Traurig blickte sie auf das Wappen auf diesem Gestickt war. Bei allen Göttern musste der Junge ausgerechnet ein Slytherin sein!
Der Junge beobachtete sie und fragte sich was für sie so erschreckend an seinem Wappen sein musste. Gut es war das Slytherin Wappen.
"Was ist?"
"Ihr habt immer noch nicht meine Frage beantwortet? Wer seid ihr und was macht ihr in meinem Schlafgemach?"
Der junge verbeugte sich elegant vor Mia, nahm ihre rechte Hand und hauchte einen Handkuß auf den Handrücken.
"Verzeiht My Lady. Ich bin Rey. Der Enkel des Lords."
"Lord?! Welcher Lord?"
Eine dunkle Ahnung stieg in Mia hoch. Es durfte einfach nicht sein das er der Enkel von Voldemort war. . Mia erinnerte sich allerdings auf einmal an einen Satz, den er bei einem ihrer Träume gesagt hatte.
Harry Potter muss sterben.
Der Junge überlegte was sollte er der jungen Dame aus, was weiß für einem Jahrhundert, sagen.
"Ich bin der Enkel des letzten Erben von Salazar Slytherin."
Mia betrachtete ihn traurig, also war er ihr Feind.
War er das wirklich? Wenn Harry nichts mehr von ihr wollte, welchen Grund hatte sie dann noch sich in diesen Krieg einzumischen. Konnte sie aber wirklich zusehen wie Harry sterben würde.
Hätte sie vielleicht über Rey die Möglichkeit herauszufinden, was mit Harry war? Wer sie war wusste er so wie es schien nicht.
"Ich bin Hermione Cassandra Janet, die Enkelin von Lady Gryffindor. Und wie kommst ihr jetzt in mein Schlafgemach?"
"Keine Ahnung, das habe ich mich auch schon gefragt."
Mia betrachtete seine Hand an dem der Ring steckte, den sie Harry geschenkt hatte.
Aus Gewohnheit griff Mia wieder Richtung ihres Halses, um dort einen Ring zu ertasten. Sie sah ihn sich genauer an. Es war der Freundschaftsring.
Rey war inzwischen auch der Ring am Hals von Mia aufgefallen. Es war der gleiche den er an seiner Hand trug.
"Es liegt wohl an den Ringen, mein Großvater hat mir erzählt das es Bundringe sind. Wenn sich zwei Seelenpartner finden, würden sie nun ja eine besondere Verbindung erzeugen. Wobei ich mich frage, wie es sein kann das Menschen aus verschiedenen Jahrhunderten Seelenpartner sind."
Auf einmal begann der junge wieder anzufangen zu flimmern und man hörte einige stimmen.
"Rey wo bist du? Seine Lordschaft wartet auf dich! Hast du das Mittagessen vergessen? Rey!!"
Die letzten Worte die Mia von ihm hörte war, verdammt Draco, gerade wo es spannend wird!
Mia schüttelte ihren Kopf und starrte verblüfft auf die lehre Stelle an der gerade noch Rey stand.
Da sie sowieso nichts machen konnte begab sie sich wieder in das Bett und schlief ein.
Mia erwachte durch ein leises Geflüster, sie streckte sich als erstes ausgiebig. Öffnete dann ihre Augen um in die erleichterten Gesichter von ihren Freunden zu sehen. Ja nach allem was geschehen war, nicht beachtend den schlechten Start in New Salem, hatten sich Susann, Darius, David, Nick und Faith als ihre Freunde entpuppt.
Erleichtert das es Mia wieder gut ging verabschieden sich die 5, um sich für die Schule vorzubereiten. Susann machte mit Mia aus ,dass sie sie in zwei Stunden zur Schule abholen würde.
Nachdem Mia alleine war ging Mia in das Bad um sich für die Schule vorzubereiten. Während sie im Bad war wanderten ihre Gedanken.
War es ein Traum oder war es echt, hatte tatsächlich Rey in ihrem Schlafzimmer gestanden?
War sie wirklich die Seelenpartnerin von Rey? Wäre dieser Rey ihr Freund Harry dann würde sie sich darüber Freuen.
Allerdings war er der Enkel von Voldemort, eigentlich war es ja logisch. Sie wusste es doch eigentlich seit ihrem dritten Jahr. Es gab ja darüber sogar eine Prophezeiung.
Seit Anbeginn der Zeit herrscht zwischen den Mächten des Lichts und der Dunkelheit ein ewiger Kampf.
Immer wieder versucht die dunkle Seite mit den Kräften des Lichts ins Gleichgewicht zu gelangen.
Die Kräfte des Lichts macht alles um die Herrschaft endgültig an sich zu reißen.
Doch ungeahntes wurde dadurch erweckt.
Höret die Worte der Prophetin Eleonora Gryffindor
Die Prophezeiung wird Wahrheit werden.
Der Tag wird kommen, an der sich Licht und Dunkelheit miteinander vereinen. An der sich die schwarze Sonne im Himmel offenbart und der ewige Fluß der Zeit für einen Augenblick in Stillstand verharrt.
Der Tag an dem selbst die Götter und Dämonen ihren Atem anhalten.
Das Zeitalter des Millenniums wird kommen.
Dann wird meine Erbin sich mit dem Eben von Slytherin vereinen und die Magie in das Gleichgewicht bringen.
Es durfte allerdings nicht sein. Das würde ja heißen sie wäre Harrys Feindin.
Tränen liefen Mia über die Wangen. Ihr Herz würde am liebsten in Tausend Teile zerbrechen. Es gab tatsächlich, dass man zwei Menschen lieben würde.
Bei der begegnung mit Rey hatte ihr Herz wie verrückt geklopft und selbst jetzt wurde es ihr ganz warm, als sie an ihn dachte.
Es war wohl wirklich gut, das er der Meinung war das sie aus einem anderem Jahrhundert stammen würde.
Das würde für sie wohl heißen sie durfte nicht nach England zurückkehren. Und wenn doch als das Mauerblümchen Hermione Granger.
Mia betrachtete sich nochmals als sie das Zimmer verließ, um ins Erdgeschoß zu gehen, im Spiegel.
Das würde ihr schwer fallen wieder zu Hermione Granger zu werden. Mit ihren Krausen Haaren und ihren langweiligen Kleidern.
Nachdem sie mit ihrer Großmutter gegessen hatte. Fuhr sie mit Susann auf deren Maschine zur Schule. Auch wieder etwas was Hermione Granger nicht gemacht hätte.
Denn sie genoß die rasante Fahrt auf der Maschine.
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