von IsisSky
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K. Rowling.
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Kapitel 22 Besessen
Mia und ihre Freunde waren sofort ,nach der Ansprache in der Aula, nach Hause gegangen. Mia wieder auf der Maschine von Susann.
Dort trennten sich die jungen Leute und verabredeten sich. Sie wollten sich am Nachmittag bei Mia treffen.
Mia lief die Einfahrt zu ihrem Elternhaus hoch, so konnte man es ja jetzt nennen. Da ihre Mutter verstorben war. War ihre Großmutter ihre Familie.
Mia kam nicht einmal bis zur Eingangstüre, als dies bereits durch Emma geöffnet wurde. Diese schaute Mia erschrocken an.
"My, Lady! Ist etwas geschehen? Warum seit ihr nicht in der Schule?"
"Guten Morgen Emma, nein es ist nichts geschehen. Nun ja eigentlich schon. Wir haben einen neuen Direktor. Der hat sie doch nicht mehr alle!", wütete Mia laut vor sich hin.
"Stell dir einmal vor, wir sollen Schuluniformen tragen. Das bin ich ja gewohnt durch mein Internat. Allerdings haben die Uniformen den Stiel von Mädchen in Uniform!"
Mia war inzwischen in die Eingangshalle getreten, dadurch dass sie so laut motzte wurde ihre Großmutter aus ihrem Arbeitszimmer gelockt.
"Mia, was machst du hier? Solltest du nicht in der Schule sein?", fragte Cassandra in einem harten Tonfall.
Anstatt zu antworten und sich über den Tonfall ihrer Großmutter zu ärgern, überfiel Mia sie mit Fragen.
"Grany, stimmt es ,dass unsere Familie entscheidet welche Lehrer und Direktoren es an der New Salem High gibt?"
"Ja, wieso fragst du, Mia?" Cassandra war erstaunt über die Frage ihrer Enkelin.
"Wenn ein Direktor stirbt, gibt es da keine Trauerfeier oder so etwas, bevor ein neuer Direktor eingesetzt wird?" Mia`s Tonfall war nicht nur fragend ,sondern fast schon drängend.
"Ja, die Trauerfeier für Direktor Specht soll morgen stattfinden. Da im Moment nur die Sommerschule ist, haben wir beschlossen ,dass wir mit der Ernennung des neuen Direktors bis zum Ende der Ferien warten. Wieso?" Cassandra war immer noch erstaunt.
Mia schüttelte den Kopf und informierte ihre Großmutter über die neusten Vorkommnisse in der Schule. Sie war immer noch wütend über die Situation und das merkte man an ihrer Stimme.
"Na, ja. Heute Morgen ist uns der neue Direktor vorgestellt worden. Der hat sie nicht mehr alle. Das ist ja eine regelrechte Diktatur, die er bei uns veranstalten will. Wir sollen lange Röcke und weiße Blusen tragen. Ich bin ja Schuluniformen gewohnt. Die ist allerdings total Puritanisch! Das Cheerleding wurde Ausgesetzt. Ich meine es ist doch Wahnsinn! Wir stehen kurz vor den Nationalen Ausscheidungen. Da kann man das Cheerleding nicht einfach so aussetzen! Auch sind unsere Privilegien gestrichen worden!"
Cassandra erstarrte. Wie konnte es sein das sie nicht Informiert wurde. Wer hatte sie in diesem Punkt hintergangen.
"Ich werde mit dem Bildungsministerium sprechen und mich informieren. Aus welchem Grund euch ein Direktor vorgesetzt wurde, der nicht von uns eingesetzt wurde!"
Cassandra begab sich erbost wieder in ihr Arbeitszimmer.
Mia überlegte während sie in ihr Zimmer ging, was sie nun machen sollte. Hausaufgaben für ihr Internat oder etwas anderes.
Als sie in ihrem Zimmer angekommen war, hatte sie beschlossen Nachforschungen anzustellen ,welche Möglichkeiten es gab, das Diana und ihre Freunde keine Entzugserscheinungen bekamen oder das diese gemindert wurden. Dies war jetzt ja wichtig da alle Mitglieder des Clubs ihre Onyxanhänger nicht mehr trugen.
Mia stöberte Stunde um Stunde in ihren Büchern. Sie fand allerdings keine Möglichkeit. Dies frustrierte sie doch sehr. Allerdings wunderte sie sich auch nicht. Immerhin gab es ja andere Möglichkeiten jemand seinen Willen aufzuzwingen. Die Beeinflussung durch den schwarzen Onyx war ja doch sehr veraltet.
Einzig allein in den alten Familienchroniken würde wohl etwas stehen, von diesen waren allerdings die meisten verschollen.
Mia spielte kurz mit dem Gedanken Dumbeldore zu informieren und zu fragen welche Möglichkeiten sie hatte. Allerdings verwarf sie dies sofort wieder. Aus irgendeinem Grund konnte sie ihm nicht mehr vertrauen.
Der Grund dafür war ein Traum den hatte.
Mia war nach dem Traum über den Ninja und das Geschwisterpaar wieder eingeschlafen.
Es klingelte an der Türe, Dudley machte auf. In der Hoffnung so der schlechten Laune aus dem Wohnzimmer zu entrinnen.
Leise redete er vor sich hin.
Er mochte Harry weiterhin ja nicht, war ihm aber dankbar ,dass er ihm im letzten Jahr das Leben gerettet hatte.
Er würde es ja nicht zugeben, aber er fand es eine Schweinerei wie seine Eltern Harry behandeln.
Die Briefe die sie unterschlagen hatten sammelt er sorgfältig und hat sie Harry eigentlich als Geburtstagsgeschenk geben wollen um ihm zu zeigen in welche Machenschaften seine Eltern verwickelt waren. Aber auch das er jemand hatte der ihn liebte.
Zu seinem Bedauern standen einige Personen vor der Türe die er gar nicht leiden konnte.
Er bat sie trotz allem höflich herein.
"Mum Dad, der Direktor und die Weasleys sind da."
Verabscheuend schaute er auf das Ehepaar und ihren jüngsten Sohn. Es zeigte wenigstens Harry ,das er ihn nicht leiden konnte, Ron spielte ihm vor das er sein bester Freund war.
Ron schaute bösartig den Muggeljungen an.
Petunia sah aus, als ob sie im Boden versinken möchte und war froh das der Herzog mit Harry weggegangen war.
Mit angeekelter Stimme bat sie die Besucher sich zu setzen. Magda schaute etwas verwundert auf die seltsam gekleideten Menschen.
"Wie geht es dem Jungen, läuft alles nach Plan?", fragte der Direktor
Vernon antwortete:"Es läuft alles wie geplant. Die Briefe seiner Freundin werden von uns abgefangen und die Telefonate werden unterbunden.
Meine Frau hat ihr deutlich zu verstehen gegeben, dass der Junge nichts von ihr will."
Er verschwieg allerdings das Harry zum Ninja ausgebildet wurde und in Lord Whining einen Förderer gefunden hatte.
Dumbeldore wendete sich an Ron:"Mach dir keine sorgen mein Junge, das Mädchen gehört dir und deine Eltern werden, wenn alles vorbei ist ,das Vermögen und die Titel der Potters erhalten."
"Vermögen, Titel? Vernon ich dachte dem Jungen seine Eltern wären Kriminell?"
"Marge, misch dich bitte nicht in Sachen ein ,die dich nichts angehen, meine Schwägerin und ihr Mann waren Feinde unseres geliebten Englands, es ist doch nur richtig ,dass wir am Schluss ein paar Millionen Pfund bekommen."
Marge nickte bestimmend mit dem Kopf, Geld kann man immerhin nie genug haben und wie der Major immer zu sagen pflegte ,Englands Feinde müssen sterben.
Der Direktor wendete sich wieder an Petunia:"Wo ist der Junge."
Diese war entsetzt, ging es seit Harry bei ihnen war nur um das Vermögen ihres Schwagers. Sie beschloss zu lügen und zu verheimlichen das Harry nicht im Haus war, sondern bei seinem Förderer.
"In seinem Kellerzimmer, er schläft wahrscheinlich. Was ja kein Wunder ist, er war heute sehr abwesend. Wahrscheinlich aus Erschöpfung."
Die Unterhaltung wurde durch ein lautes Sirenengeräusch unterbrochen, auf das ein lauter Knall folgte. Die Dursley`s stürmten aus dem Haus, der Direktor und die Weasley`s Disapierten.
Dies alles hatte Mia vergessen, was blieb war das Misstrauen ihrem Direktor gegenüber.
Da es bereits mittags war begab sich Mia zu ihrer Großmutter in den Speisesaal.
Ihre Großmutter saß missmutig am Tisch.
"Grany, was ist los?", fragte Mia besorgt.
"Wir können bei der ganzen Angelegenheit nichts machen! Der Direktor wurde uns von Bildungsminister vorgesetzt. Das seltsame ist, ich kam immer gut mit Minister Weller zurecht. Dieser ließ mich jetzt allerdings verleugnen! Mir wurde auf eine schnoddrige Weiße mitgeteilt ,da das im Moment das Sommersemester ist, wir keine Einflussmöglichkeit haben. Wir könnten es ja ändern wenn, die Privatschule wieder geöffnet hat. Die haben wohl vergessen ,dass es keine Öffentlichen Mittel sind ,die das Sommersemester ermöglichen!"
Mia runzelte die Stirn.
"Das ist doch sehr seltsam! Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei diesem neuen Direktor. Als er mich ansah wurde ich Ohnmächtig. Kannst Du dir das vorstellen!"
Cassandra zuckte zusammen, das hatte sie schon einmal erlebt.
"Deine Mutter hat am Schluss, als sie sich John widersetzt hatte so auf ihn reagiert. Wir haben es auf ihre Schwangerschaft geschoben."
Mia nagte nachdenklich an ihrer Unterlippe.
"Was wenn das nicht an der Schwangerschaft lag, sondern an Black John."
Cassandra erschauderte.
"Das wäre schrecklich, allerdings hatte er es ja schon einmal geschafft wiederzukehren. Wieso sollte er es jetzt nicht schaffen.
Was habt ihr eigentlich an dem Abend am Strand gemacht?"
Mia seufzt traurig auf.
"Grany, du weißt das ich das nicht sagen darf."
Emma trat in das Speisezimmer.
"Lady Mia, ihr Besuch ist da."
Der Club wartete auf Mia, vor der großen Freitreppe. Diese führte in das nächste Stockwerk. Dort wo auch Mia ihr Zimmer hatte.
Wütend unterhielten sie sich, als sie zu Mia`s Zimmer gingen.
Dort angekommen, fragte Diana Mia:
"Hat Tante Cassandra etwas erreichen können? Unsere Eltern haben erzählt ,dass sie weder davon wussten noch etwas tun konnten. Sie hatten auch nicht die Möglichkeit mit dem Bildungsminister zu reden. Nur dieser könnte uns einen Direktor vorsetzten. Wobei auch das eigentlich nicht geht, da wir ja eine Privatschule sind."
Murrend erzählten die Andern, dass auch ihre Eltern keine Möglichkeit hatten etwas zu ändern. Jetzt war ihre ganze Hoffnung Tante Cassandra.
Mia erzählte ihnen von dem Gespräch mit ihrer Großmutter und das auch sie keine Möglichkeit hatte, den neuen Direktor loszuwerden!
"Was machen wir jetzt?", fragte Sabrina mutlos.
"Uns bleibt wohl keine andere Wahl als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und uns diese vermaledeiten Uniformen zu holen."Faith Stimme merkte man an das sie dies doch sehr wurmte.
"Wir sollten uns beeilen, wenn ich richtig gerechnet habe ,werdet ihr in ein paar Stunden die Entzugserscheinungen spüren. Ich habe bis jetzt keine Möglichkeit gefunden wie wir diese mindern oder gar stoppen können!", erzählte ihnen Mia.
Faith sah sie fragend an, wie hätte Mia etwas gegen den Onyx finden können. Das Buch von Eleonora war ja mit dieser verschollen. Auch sie hatte in ihrer Familienchronik nicht gefunden.
Leise diskutierend wie sie es schaffen konnten, das sie aus dem Einflussbereich des Onyxes kommen konnten verließen sie die Sgiathanach Road.
Sara und Sabrina unterhielten sich im Kleiderladen von Mr. Gentner, welche Möglichkeiten es geben würde das sie die Wirkung des Onyxes ausschalten konnten.
Manch einer der Mitglieder des Clubs glaubten noch nicht recht an die Wirkung des Onyxes.
Die drei waren sich in einem einig, die Möglichkeiten müssten in einem der alten Familienchroniken stehen.
Als sie fertig waren kam Sean auf die Idee, das sie doch etwas trinken gehen könnten.
Mia, Faith, Susann, die Zwillinge und Nick waren dagegen. Ihnen war klar das die Zeit für die Andern knapp wurde.
Allerdings wurden sie überstimmt.
So gingen sie zu Mc Donalds, diesen Vorschlag hatten Sara und Sabrina gemacht. Dort konnten sie die Getränke mitnehmen.
Da sie Sean nicht vertrauten tranken die 5 nichts von der ausgeschenkten Cola, allerdings fiel ihnen auf das es Sara und Sabrina genauso hielten.
Wieder bei Mia angekommen setzten die Mitglieder des Clubs sich in Dianas Garten. Sie ließen die restlichen Sonnenstrahlen auf sich scheinen und badeten etwas im Pool.
So verstrich die Zeit, und es geschah nichts.
Einzig allein Sara und Sabrina zeigten leichte Entzugserscheinungen. Allerdings nicht so starke wie Mia. Den anderen viel dies gar nicht auf.
Sean sprach das aus was die meisten dachten.
"Wie war das, wir wären abhängig, das ist doch Wahnsinn. Ihr habt sie doch nicht alle.
Wie wir alle Wissen steht der Schwarze Onyx nicht für die Übernahme eines Geistes. Der Schwarze Onyx unterstützt die physische Vitalität, den Mut und die Gelassenheit ,er verleiht Stabilität und Lebensfreude und bewahrt vor Unfällen und Albträumen."Der Rest gab ihm lautstark Recht. Sie hatten wieder einmal vergessen, das es für sie klar war was Faith und ihre Freunde ihnen am Morgen erzählt hatten.
Auch regte sich keiner mehr über die Uniformen auf. Dieses Thema war abgehackt.
Mia und ihre Freunde verließen frustriert Diana`s Garten.
Als sie sich gerade trennen wollten rannten Sara und Sabrina ihnen hinterher.
"Wartet! Ihr hattet Recht! Die sind tatsächlich seltsam. Ich denke Sean hat wieder etwas in das Getränk getan. Wie ihr wisst trinke ich keine Cola. Deshalb fand ich ihr Verhalten gestern auch etwas merkwürdig. Wahrscheinlich nicht so sehr wie ihr."erzählte ihnen Sara.
Sabrina erzählte weiter:"Wir dachten uns wenn ein Kristall das alles auslösen kann. Wahrscheinlich kann ein anderer Kristall es mildern oder abwenden."
Damit zogen die beiden jeweils eine Kette mit einem Kristall aus ihren Tops.
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