von IsisSky
Dieses Kapitel ist Meinem Vater, und allen an Krebs verstorbenen gewidmet, für seine Erinnerungskarte (die nach seinem Tod unsere Verwandten und Freunde bekamen) habe ich vor vielen Jahren das Gedicht gefunden und an ihn muss ich immer denken wenn ich das Lied von Pur höre.
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Dank wie immer an
@Draco
@Vivi
>>>Antworten sind wie immer am ende der Geschichte.
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Da ich ab Freitag im Urlaub bin, wird morgen noch ein Kapitel online gestellt. Das nächste kommt dann in ca 1 ½ Wochen.
Wenn ihr Lust habt schreibt fleißig Kommis, ich denke ihr könnt sehr viele Vermutungen aufstellen. Z.b Fragt Euch mal was die verschiedenen Personen denken und wieso sie so Reagieren wie sie reagieren. Über die Situation in New Salem, bei der Trauerfeier und wie Mia`s Vater reagiert, wenn er von ihr erfährt. Oder welche Bedeutungen und Konsequenzen Mias Traum hat.
Ich denke so könnt ihr die 1 ½ Wochen gut verbringen.
Isis
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Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K. Rowling.
Das Gedicht während der Trauerfeier ist von Cannon Henry Scot. Mias Lied ist eine Umwandlung von Ein Walzer für dich von Pur.
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Kapitel 29 Die Trauerfeier
Nachdem Mia, Nick und Tante Lucrezia am Boston National Airport den Firmenhelikopter verlassen hatten, wurden sie von der Firmenlimousine abgeholt und zur Cathedral of the Holy Cross im Herzen von Boston gefahren.
Dort wurden sie vor dem großen Eingangsportal von Bischof O`Mally empfangen.
Sie begleiteten den Bischof in sein Arbeitszimmer, dort wurde noch einmal der Ablauf der Trauerfeier für Alexandra besprochen.
Mia beobachtete von Fenster des Arbeitszimmers aus wie weitere Firmenlimousinen und andere Luxuskarossen vorfuhren.
Einige der Trauergäste kamen scheinbar auch mit der U-Bahn oder mit angemieteten Bussen.
Als die Formalitäten besprochen waren gingen die Drei wieder zur Kathedrale zurück.
Inzwischen war der Vorplatz überfüllt mit Menschen und Reportern. Mia erkannte bekannte Prominente unter den Gesichtern, und auch einige Hochrangige Politiker aus aller Welt waren eingetroffen. So wie ihre Großmutter es vorhergesehen hatte.
Mia war zum ersten Mal froh darüber dass sie ihr Gesicht hinter einem Schleier verborgen hatte. Die Neugierigen Blicke der Passanten, Trauergästen und Reporter gingen ihr jetzt schon auf die Nerven.
Besonders als Störend empfand sie das dauernde Blitzlichtgewitter das auf sie einprasselte.
Nick und ihre Großtante hatten alle Mühe die Reporter und Paperazzi von Mia fernzuhalten.
Am ende war sie froh das der Polizeichef von Bosten sie abschirmen ließ.
Mia betrat zum ersten Mal die imposante Kathedrale. Sie schritt in der Mitte von Nick und ihrer Tante den Mittelgang entlang.
Staunend darüber wie voll schon die Kirche war.
Als sie den Mittelgang passiert hatte kam ihnen ein Messdiener entgegen und begleitete sie zu ihren Plätzen.
Mia betrachtete von ihrem Platz aus den Sarg ihrer Mutter. Der wie es Tradition war von den Indianern bewacht wurde.
Der Sarg war aus Schwarzem Mahagoni und auf ihm war ein wunderschönes Buket mit weißen Lilien.
Mia wunderte sich wieso gerade ihre Mutter weise Lilien wollte. Sie erinnerte sich allerdings das diese schon immer diese Blumen geliebt hatte.
Rechts und Lings vor dem Sarg waren große Blumenvasen mit roten Rosen gestellt.
Aber wo war ihre Familienflagge, sollte dies nicht auf dem Sarg ihrer Mutter liegen?
Inzwischen hatten sich alle Trauergäste eingefunden und das große Tor hatte sich geschlossen. Alle warteten gespannt auf das was nun kommen würde. Sprich auf den Bischof.
Allerdings kam dieser noch nicht, es kam zwei Soldaten in Galauniform den Mittelgang entlang. Verwundert stellte sie fest das es nicht normale Soldaten waren sonder 5 Sterne Generale.
Tante Lucrezia wisperte ihr leise zu das die zwei Männer entfernte Verwandte von ihr waren. Diese Trugen die Familienflagge und legten sie nachdem sie das Buket entfernt hatten auf den Sarg. Dann stellten sie das Buket wieder auf den dafür vorgesehenen Platz. Und nahmen ihren Platz in der Vollbesetzten Kirche ein.
Nach einigen, für Mia unendlichen Sekunden, erklang ein wunderschönes Glockenspiel und die Orgel setzte zum ersten Choral an.
Bischof O` Mally schritt würdevoll, begleitet von seinen Messdienern und Ministranten von der Sakristei in Richtung Altar.
Er begann mit der Eröffnung des Trauergottesdienstes.
Irgendwann schaltete Mia ab, sie hörte einfach nicht mehr zu sondern starrte auf den Sarg ihrer Mutter.
Ihr liefen die Tränen unter dem Schleier über das blasse und erschöpfte Gesicht.
Gegen ende der Trauerfeier, Bischof O`Mally hatte die Gemeinde entlassen und hatte die Trauergemeinde aufgefordert sich von der Verstorbenen zu verabschieden stand Mia auf und schritt würdevoll zum Sarg ihrer Mutter.
Dort legte sie eine langstielige Rose auf den Sarg. Mias helle klare Stimme erklang in der Kathedrale als sie sich zum ersten Mal von ihrer Muter verabschiedete:
“Der Tod ist überhaupt nichts
Du bist nur in den nächsten Raum geglitten.
Was immer wir einander waren, wir sind es noch.
Ich rufe Dich mit deinem vertrauten Namen.
Ich spreche mit Dir wie ich es immer tat.
Ich gebe meiner stimme keinen anderen klang.
Ich zeige keine gezwungene Feierlichkeit oder Trauer.
Ich lache wie wir immer über Kleinigkeiten gemeinsam gelacht haben.
Warum solltest Du aus dem Sinn sein, nur weil Du aus meinen Augen bist?
Du wartet nur auf mich, eine Weile, Irgendwo ganz in der Nähe, gleich um die Ecke.
Alles wird gut.”
Danach verabschiedeten sich die Trauergäste von Alexandra. Indem sie jeweils eine Rose vor dem Altar niederlegten. Dies dauerte natürlich sehr lange. Da die Kathedrale voll besetzt war.
Als sich die letzten Trauergäste auf den Weg zum Altar machten, erklang zum zweiten Mal Mias helle Stimme.
So wie es Brauch in ihrer Familie war sang sie ein Lied für ihre Mutter:
“Ein Name und Zahlen auf einem Stein ein Kreutz und Kerzen und Blumen dabei. Bescheiden und still, versöhnlich und schlicht, kein Ort am dem man Belangloses Spricht. Letzte Ruhe du hast daran geklaubt. Die Seele zu Gott und den Körper zu staub. Ich hoffe das du recht hast das wäre tröstlich, denn weist du ja jetzt, ich vergesse dich nicht. Wir haben gestritten uns angebrüllt, uns wehgetan und Fehler gemacht. Doch verzeihen versöhnen den andren verstehen. Das hast Du mir beigebracht.
Jetzt stehe ich hier und bin nah bei dir. Ja ich sehe dich Tanzen im 3/4 Takt mit Papa im Arm wie ihr beide laut lacht. Das gute verinnern, das bleibt du warst meine Mama ich hatte dich lieb.
Die wenigen Strafen die habe ich verziehen und auch die Reden ohne jeden Sinn. Mit Lob hast du ehrlich gesagt oft gegeizt dafür habe ich dich bis aufs Blut gereizt. Als ich als Kleine beim Ballett und als große die Töne gut traf spätestens da fühltest du dich belohnt und zum Glück nicht bestraft.
Jetzt stehe ich hier und bin nah bei dir. Ja ich sehe dich Tanzen im 3/4 Takt mit Papa im Arm wie ihr beide laut lacht. Das gute verinnern, das bleibt du warst meine Mama ich hatte dich lieb.
Bist am ende einem alten Feind erlegen. Man kann nicht alles haben im Leben hast du mir immer gesagt und ich habe gelacht doch glaub mir ich habe nachgedacht.
Jetzt stehe ich hier und bin nah bei dir. Ja ich sehe dich Tanzen im 3/4 Takt mit Papa im Arm wie ihr beide laut lacht. Das gute verinnern, das bleibt. Du warst meine Mama ich hatte dich lieb.”
Mit einem lächeln hinter ihrem Schleier beendete Mia das Lied, die Erinnerung an den Traum den sie auf dem Flug von Salem nach Boston hatte war sehr tröstlich für sie. Auch wenn er sehr verwirrend war, denn ihr Unterbewusstsein hatte wohl ihr bekannte Personen an die stelle ihrer Eltern und ihrer Freunde gesetzt. Es war geradezu Lächerlich, Es war ja sicher das Snape nicht ihr Vater war, genauso sicher war es das Lily Evens, Narzisia Black, Bella Black nicht freunde waren. Genauso stand es ja auch für die anderen. Severus Snape, James Potter, Sirius Black und Remus Lupin sowie Lucius Malfoy und Rabastan Lestrage Freunde, dies war ja genauso unwahrscheinlich.
Aber trotz allem war es ein schöner Traum.
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>*< Hy Vivi, das Kapitel Leichenschmaus kommt mit, so denke ich jedenfalls, einem Paukenschlag, morgen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und beim Vermutungen aufstellen. Eins ist jedenfalls klar. Es müsste jeder nun wissen wer der 3 Reichste Mann ist, und somit wird das Rätsel wohl gelöst sein.
>*< Hy Draco, ja Tante Lucrezia hat es nicht leicht, aber wie viele in New Salem hat sie ein Geheimnis. Viel Spaß beim Ergründen dieses. Der Direktor wird bald sein wahres Gesicht Zeigen.
Eure Isis
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Rätsel um den 3 Reichsten Mann der Welt:
Titel:
Vorname :
Nachname:
Wohnsitz:
Straße: Ligusterweg (Vivi am 31.5)
Ortschaft: Little Whinging (Vivi am 31.5)
Land: England (wurde von Vivi herausgefunden am 19.5)
Seine 2 Indentität
Titel: Lord Voldemort
( wurde von Vivi herausgefunden am 30.5)
Name: Tom Riddel
( wurde von Vivi herausgefunden am 30.5)
Wohnsitz:
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