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Fanfiction

Im Schatten des Bruders - Prolog

von lelle

Die Sonne begann den Horizont in ein zartes Rosa zu tauchen. Es war bereits Ende August und der Herbst zeigte seine ersten Anzeichen von Frische.
Die junge Frau küsste ihren Mann auf die Wange. Sie fühlte sich glücklich, seit zwei Jahren wieder richtig glücklich. Sie konnte den Wind wieder durch die Bäume rauschen hören, sie konnte wieder frei atmen.
Die Angriffe, die ewige Angst, es hatte endlich alles ein Ende.
Ein neues Leben hatte begonnen. Für sie, für ihren Sohn und nun auch für ihre neugeborene Tochter. Und dann war da noch er – ihr Mann, ihre große Liebe. Er schenkte ihr das neue Leben und die ersehnte Tochter.

Sanft rollte er den Kinderwagen vor und zurück, das leichte Schaukeln ließ das Baby ruhig schlafen. Nie hätte er es sich träumen lassen, dass das Leben eine Wende wie diese machen würde. Familie, Liebe, Neuanfang.
Er erinnerte sich ständig an die Nacht, in der es geschah. Die Nacht, die erfüllt war von grünen Blitzen und Schreien. Er kämpfte um ihr Leben und er gewann. Er war derjenige, der sie aus dem Haus retten konnte.

„Lass uns gehen, die Kinder müssen noch baden. Ich möchte sie heute etwas früher ins Bett bringen.“ Sie lächelte verlegen, eine wohlige Wärme breitete sich in ihrem Körper aus.
Sie ließ einen Kontrollblick in den Buggy schweifen, doch er war leer.
Liebevoll ergriff sie den Kragen des Mantels ihres Mannes und lächelte wieder, nun allerdings wohl wissend, was er vorhatte: „Und vergiss meinen Sohn nicht. Wir werden ihn auch heute nicht aussetzen.“
Ihr Mann ließ seinen Zauberstab schwingen und der Dreijährige schwebte vom nahe stehenden Baum herunter. Der Junge lachte vergnügt und ließ sich ohne Widerstand in den Buggy setzen.

Die junge Familie machte sich auf den Heimweg. Durch einen kleinen Wald und an einer Wiese vorbei, erreichten sie das alte Herrenhaus. Es war umgeben von großen, mit Efeu bewachsenen Eichen.
Sie wohnten unweit von London, zumindest in den Ferienzeiten. Wenn diese vorbei waren, zog es die jungen Eltern zurück nach Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, eingebettet in die vielseitige Landschaft Schottlands.

Das Feuer knisterte im Kamin, die Kinder waren bereits im Land der Träume und das verliebte Paar hatte es sich auf einer Decke vor dem Kamin gemütlich gemacht.
„Die Zeit ist so schnell vergangen. Ich wünschte, wir könnten hier bleiben.“ Sie seufzte leise und begann, ihrem Mann betörend die Brust zu kraulen.
Er legte seinen Arm um sie: „Wir sind bald wieder hier. Weihnachten verbringen wir zu Hause.“


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