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Fanfiction

Vollmondregen - Ausgeliefert

von mine92

Hallöchen Xperts :)

Und weiter geht es mit "Vollmondregen" ... Ich wĂĽnsche allen viel SpaĂź beim Lesen (und Kommentieren ^^ )

@maddy: Oh .. das freut mich aber :) Vielen, vielen Dank fĂĽr deinen Kommentar :)

@Mrs. Jojo Lupins: Neein... niemand von uns ist doch auf Hermine eifersüchtig *lach* Dankeschön für deinen Kommi! :)

Liebe GrĂĽĂźe,
mine

-------------------

Ausgeliefert

Er.

Wie ein plötzlich aufkommender kalter Regenguss brach Hermines Stimme über ihn herein. Plötzlich war er sich seiner Hand in der Hose bewusster denn je, hatte aber vor Schock nicht mehr genug funktionsfähige Hirnzellen übrig, um mehr zu tun, als seine Hand an einen anderen Ort zu befördern: seine Hosentasche.
Nachdem Lupin seinen Blick an einen unbestimmten Punkt hinter Hermine gehaftete hatte, heftig bemüht, nicht in einem Schock-Schrei-Krampf oder etwas in der Art auszubrechen, versuchte er seine Gedanken zu ordnen, die Röte aus seinem Gesicht einer normalen Farbe weichen zu lassen. Und als er an dem Punkt angelangt war, zu begreifen, dass Hermines Frage völlig unangebracht war – was sollte er schon sagen, ‚ich habe mich gerade selbstbefriedigt’? – zwang er sich, seine Augen auf die von Hermine zu richten. Immerhin hatte der Professor noch so viel anstand, entstehenden Problemen gegenüberzutreten, sich ihrer anzunehmen. Des Weiteren wurde in seinem Kopf der Wunsch immer klarer, dass Hermine endlich erfahren sollte, wovon er nachts träumte, wen er immer mit seinen Blicken verfolgte und warum er sich vor ihrer Dusche schöne Momente leistet.

„Hrm…“, er räusperte sich verfangen, um erst einmal wieder zu seiner Stimme zu gelangen. „Was willst du hören?“ Er versuchte einen Teil des starken wilden Tieres aus sich zu nutzen, fesselte ihren Blick an seinen, hielt der Versuchung stand, wegzulaufen. Allein seine Vernunft, seine Sucht und der Wunsch, Hermine fair zu handeln, stärkten diese Standhaftigkeit, die ihn überfallen hatte. Er musste sich vor ihr beweisen.
„Willst du jetzt hören, dass ich mich gerade vor Erschöpfung an der Wand ausgeruht habe? Oder wäre es dir lieber, wenn ich sage, dass ich hier öfters meine Freizeit verbringe?“ Seine Stimme wurde etwas lauter, Vollmond war nicht mehr viele Tage entfernt, und brachte leicht aufgebracht hervor: „Oder… oder soll ich dir ganz einfach die Wahrheit entgegenschleudern, dass dein Anblick nicht weniger zulässt, als gerade passiert ist?!“

Er erntete stummes Entsetzen von Hermines Blick und die junge Frau, welche nur spärlich mit einem roten Handtuch ihren Körper bedeckte, ließ seinen Körper schon wieder erbeben. Hatte er diese Schönheit gerade fast angeschrien? Seufzend legte er seine Hand, übrigens die, die er nicht in der Hosentasche verwahrt hatte, auf sein Gesicht, atmete einmal tief ein und aus. Noch einen kurzen Moment länger verharrte er so, bis er ein zögerndes Räuspern von Hermine vernahm. Verwundert – er hatte keine Erwiderung erwartet – nahm Lupin seine Hand wieder vom Gesicht und blickte sie halb erwartungsvoll, halb gespannt an. Was kommt jetzt? Mit geröteten Wangen blickte sie zur Seite und räusperte sich noch einmal. ‚Sag doch was’, bettelte der Mann innerlich. „Was willst du damit…“, begann sie zögerlich, kam aber nicht weiter, da sie von dem ungeduldigen Lehrer unterbrochen wurde. „Was ich damit sagen will." Wieder aufgebracht, empört, ungläubig trat er unbewusst einen Schritt auf sie zu. Wie prüde musste man sein, um so eine Aussage nicht deuten zu können? Musste er noch konkreter werden? „Du kannst mir nicht im ernst erzählen, dass du nicht bemerkst, wie ich mich verzehre!“ Hermine schluckte sichtlich, piepste leicht entrüstete: „Natürlich!“
‚Aha, also doch’, schoss es Lupin durch den Kopf.
„Nach dir“
„Ich weiß!“
„Jeden Tag!“
„Das sehe ich!“
„Tags!“
„Sprich nicht weiter!“
„Nachts!“
„Hör auf!“
„Warum lässt du es nicht zu?“
„Was soll ich zulassen?“
„Mich!“ Sein letztes Wort schnitt das Wortgefecht wie ein scharfes Schwert ab. Ihre Stimmen waren immer lauter geworden im abwechselnden Lauf von Reden und Hören – Geben und Nehmen. Auch Hermine hatte leidenschaftlich geantwortet, wollte ihn stoppen, schien nicht hören zu wollen, was er zu sagen hatte.
Doch Lupin spürte an der Art, wie sie das tat, dass das nicht die Wahrheit sein konnte. Dafür steckte zu viel Leidenschaft hinter ihrer Stimme. Jetzt war sie verstummt, zuckte nach Lupins letztem Wort erschrocken zurück. „Du kannst dich nicht verstecken“, flüsterte der Verzweifelte leise aber eindringlich. Er streckte seine Hand nach ihr aus, hob sie in Zeitlupe, Stück für Stück, wollte ihr Gesicht, ihren Hals, ihr feuchtes Haar berühren. Hermine war erstarrt, rührte sich nicht. 20 cm vor ihrem Gesicht, das immer noch rosane Wangen hatte, hielt er inne, starrte ihr eindringlich, sehnsüchtig in die Augen. „Es zerreist mich“, flüsterte er fast lautlos, wusste nicht mehr ein noch aus. In was für eine Lage hatte er sich gebracht? Wie hatte er sich so vergessne können? Wie hatte er ihr so viel offenbaren können, ohne darüber nachzudenken? Wie hatte er alle Konsequenzen übersehen können? Er wollte sie. Und jetzt gab es kein zurück mehr.

Sie.

Kann man einen Herzinfarkt bekommen ... aus Verlangen?!
Ich war mir nicht sicher, aber im Moment fühlte es sich so an, als wenn mein Herz zerspringen würde, wenn Remus noch näher kommen würde. Und doch lechzte alles in mir nach ihm. Alles in mir, jeder einzelne Nerv, wollte seine Haut berühren und seine Lippen schmecken. Ich spürte, wie mein Atem immer unregelmäßiger wurde und ein Keuchen über meine Lippen kam, als sein warmer, süßer Atem mein Gesicht streifte, als er beinahe lautlos flüsterte, dass es ihn zerriss.
Ohjaa...wollte ich sagen. Mich verzerrt es auch nach dir!
... Aber meine Lippen bleiben verschlossen und es sind die seinen, auf die meine Augen gerichtet sind. Unwillkürlich beiße ich mir auf die Lippen, als seine sich sanft unter den vibrierenden Wörtern, die er von sich gibt, bewegen und mich zum erzittern bringen. Mehr denn je spüre ich meine Erregung und den Drang, noch näher an ihn zu treten und jeden Teil seines Körpers anzufassen ... darüber zu streichen.
Dass er mich vorhin so harsch behandelt hatte und seine Stimme beinahe etwas bedrohliches gehabt hatte, war schon längst vergessen.
Alles, was noch zählte war die Tatsache, dass er hier so nahe an mir stand und das nicht nur aus einem blöden Zufall ... Ich war der Grund. Ihn hatte es zu mir getrieben. Nicht zu jemand anderem, sondern nur zu mir.
" Remus ...", kam schwach über meine bebenden Lippen. Ich sah nicht zu ihm auf. Ich wollte in seinen Augen nicht meine eigene Schwäche erkennen.
Dann trat er noch näher an mich heran, noch immer mich ansehend und noch immer herrschte diese elektrisch geladene, knisternde Spannung zwischen uns.
Was war das ĂĽberhaupt?!
Er war kaum noch 10 cm von meinem Gesicht entfernt.
Was war das?!
War das ganze nur eine erotische Ladung, die man mit der Konstellation der Planeten in unserem Geburtsjahr ausrechnen konnte? Oder war es mehr?
Oh Merlin ... ich konnte ihn schon riechen und seinen Atem auf meiner Haut spĂĽren.
Ich hielt die Luft an und er kam noch näher.
"Bleib still ..", flĂĽsterte er leise und mir blieb nichts anderes ĂĽbrig, als nur schwach und willig zu nicken.
Jaah .. ich würde hier mein restliches Leben stehen bleiben, wenn er dafür nur noch näher kam und mich berührte. Wenn er diese brennende Hitze von mir nahm.
Jetzt kam ich näher. Ich brauchte ihn. Ich wollte ihn.
Meine Brüste streiften seinen Oberkörper und eine Gänsehaut überlief mich und in genau diesem Moment schien alles in mir wieder zu erwachen.
Verwirrt und benommen landeten meine Hände auf seiner Brust, schoben mich und ihn sanft außeinander. Mein Blick flackerte von ihm und wieder weg.
Was hatte ich nur getan?!
Remus war mein Lehrer. Er war neunzehn Jahre älter als ich und das hier war absolut verboten.
" Oh Merlin ..", hauchte ich leise und umklammerte mein Handtuch fester.
" Lass ... vergessen wir das!", forderte ich leise.
Mir war schwindelig vor Verlangen und Verstand. Ich musste weg hier und weg von ihm. Ihm, der mir meinen Verstand geraubt hatte.
" Nein!", kam ruhig aber eindeutig von Remus.
" Was?" fragte ich erschrocken und blickte auf. War er nicht auch eben aus diesem Traum aufgewacht?
" Hermine, du willst es doch!", warf er mir vor, mich beinahe anklagend und doch verzweifelnd ansehen.
" Ich - Remus, also - Das ist falsch!", sprach ich verwirrt und fuhr mir durch die Haare. Was gab es hier denn noch zu diskutieren?
War es nicht klar, dass wir beinahe einen Fehler begangen hatten und dass ich glĂĽcklichweise doch noch einen kĂĽhlen Kopf bewahren konnte...?
" Das, was ich fühle kann nicht falsch sein!", erwiderte Remus und kam wieder näher auf mich zu. In seinem Blick lag ein hungriger und verlangender Ausdruck, der mein Herz nur noch schneller und stärker klopfen ließ.
" Ich will dich!"
Erschrocken ĂĽber diese klaren Worte, die auf meine nĂĽchternen Gedanken einschlugen, wich ich zurĂĽck.
" Nein, nein.", wehrte ich ab und hielt mir wirr die Stirn.
" Das - Remus, du bist verwirrt!"
Eine merkwĂĽrdige Stille breitete sich zwischen uns aus und lieĂź mich wieder zu ihm aufschauen.
" Nein. Ich will dich.", stellte Remus klar auf und trotz seines beinahe pulsierenden Blickes konnte ich einen ernsten Ausdruck dahinter erkennen.
Das konnte er doch nicht ernst meinen. Er war hingerissen und wusste nicht, was er sagte und ich auch nicht. Das, was ich empfand, mein Begehren nach ihm war fiktiv...natĂĽrlich.
" Ich - entschuldige mich!", sagte ich leise, nachdem ich meine Lippen geöffnet und wieder geschlossen hatte.
Schnell versuchte ich mir den Weg nach draußen zu bahnen, aber Remus schnitt mir den Weg ab. Mit den Händen an seiner Brust, blieb ich verdattert stehen.
Oh Nein .. nicht schon wieder. Ich konnte nicht mehr und mein Herz offensichtlich auch nicht.
" Du kannst dich nicht verstecken!", wiederholte Remus noch einmal eindringlich seine Worte von vorhin.
Ich war nicht im Stande meinen Blick auf etwas Neutrales zu fokusieren, denn meine Augen waren noch immer auf meine Hände an seiner Brust gerichtet.
" Lass mich bitte gehen.", flüsterte ich leise und ich wusste, dass ich jetzt, wenn er mich küssen würde, mich nicht mehr wehren würde können.
Einige Augenblicke lang antwortete Remus nicht und wir blieben wie erstarrt stehen.
Dann jedoch, als wenn er endlich erwacht wäre, trat er einen Schritt von mir zurück und ohne ihm noch einen Blick zuwerfend, hastete ich mit dem Handtuch eng um meinen bebenden Körper geschlugen, hinaus.


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Katie Leung