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Fanfiction

Lieben Lernen - Niederschmetternde Neuigkeiten

von Mme_Maxime

Hi ihr lieben Leser! Vielen Dank für das Feedback. Antworten gibt es wie immer hier in meinem FF-Thread.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen und über eure Meinung würde ich mich freuen!


* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Kapitel 5: Niederschmetternde Neuigkeiten

Audrey und Jane waren tatsächlich beide wieder da, genau wie Harry. Die drei saßen im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich leise über irgendetwas, als Albus und ich hintereinander eintraten. Al, ganz der Gentleman, hatte mir den Vortritt gelassen und half mir über die Schwelle. Wirklich süß. Echt jetzt!
Nur leider sahen unsere Freunde das ähnlich und grinsten sich vielsagend an, als sie das sahen. Ich ahnte, worüber sie geredet hatten. Verdammte Lästermäuler!
„Na ihr beiden, wie war euer Nachmittag?“ fragte Harry mit hochgezogener Augenbraue und grinste Al an. Der blickte ziemlich verlegen und auch ich wusste nicht so recht, wie ich mich verhalten sollte. Immerhin hatten wir einen echt netten Nachmittag miteinander verbracht, aber es war ja nichts passiert oder so, es war einfach ein Tag unter Freunden gewesen – noch.
„Ja, war gut.“ Sagte ich schließlich und grinste Albus aufmunternd an, er lächelte zaghaft zurück und ich redete mir ein, dass das ein gutes Zeichen war.
„Also, wie war es denn bei euch so, das ist viel wichtiger!“ wechselte ich dann schnell das Thema und blickte erwartungsvoll von Audrey zu Jane und zurück. Janie lief mal wieder rot an und knetete unbehaglich ihre Hände, während Audrey sich vorbeugte, tief Luft holte und sofort anfing, wie ein Maschinengewehr zu erzählen, wie toll ihr Date war, wie romantisch und einfallsreich Josh war, wie viel Spaß sie gehabt hatten, wie toll der Abschiedskuss gewesen war.
Wirklich ermutigend, da bildete ich mir ein, auch mal etwas Erfolg zu haben weil ich ein paar Stunden mit einem Jungen geredet hatte, und schon kam meine beste Freundin und sagte mir, wie es richtig ging: Kuss nach dem ersten Date vor dem Gemeinschaftsraum. Danke auch, Audrey und Josh!
Aber irgendwann würde ich auch von tollen Küssen berichten können!
„Wirklich, es war soo süß, Josh hat eine kleine Höhle auf dem Gelände gefunden und da drin ein Picknick aufgebaut. Mit Erdbeeren und Schokolade! Und als ich mich gegen den Felsen lehnen wollte, hat er gesagt, dass der zu hart ist, und mich in den Arm genommen, dass ich mich lieber gegen ihn lehnen konnte. Ehrlich, ist das nicht total süß?!“ erzählte Audrey begeistert. Es fiel mir schwer, angemessen begeistert dreinzublicken, aber zu meiner Erleichterung sah auch Jane nicht mehr so glücklich und begeistert aus wie vorher. Ihr ‘Date‘ war also anscheinend auch nicht so Bombe gewesen wie Audreys. Welch Erleichterung!
„Und am Mittwoch treffen wir uns vor seinem Quidditch-Training und dann guck ich ihm dabei zu.“ Verkündete Audrey mit glänzenden Augen. „Er ist so ein Traum! – Nichts gegen euch, Jungs.“ Fügte sie hinzu und zwinkerte Harry und Al zu.
„Wie war’s bei dir, Jane?“ fragte sie im selben Atemzug und lehnte sich erwartungsvoll weiter vor. „Du warst doch auch so zufrieden, als du wiederkamst.“
„Ja. Also…“ murmelte Jane und blickte mit glühenden Wangen nach unten auf ihre verkrampften Hände. Man sah ihr deutlich an, dass sie jetzt lieber nichts erzählen wollte, nachdem sie von Audreys Hammer-Date gehört hatte. Ich konnte sie verstehen; wenn ich denn überhaupt mal ein Date gehabt hätte, würde ich jetzt auch nicht mehr erzählen wollen.
„Es war echt lustig. Seine Freunde sind sehr nett.“
Die Jungs bemerkten anscheinend auch, wie unwohl Jane sich fühlte und sprangen freundlicherweise ein. Unsere zwei Jungs waren echt super in solchen Sachen!
„Sorry, dass ich dich unterbreche, Jane, aber können wir erst mal was essen gehen?“ fragte Albus und Harry nickte eifrig. „Oh ja, ich bin am Verhungern!“
„Das bist du doch immer.“ Bemerkte Audrey spitz. Sie sah ziemlich enttäuscht aus, dass die Geschichte nun nicht weiterging. Trotzdem folgte sie uns in die Große Halle, wo wir Rose bei ihrem Arnold am Ravenclaw-Tisch sahen. Sie winkte uns fröhlich zu und sah grausam glücklich aus. Gift für meine Laune. Zum Glück schien es Jane nicht viel besser zu gehen.
„Ey, Harry! Mike und Rosie und ich haben überlegt, dass wir bald mal wieder eine Haus-Party machen sollten. Fällt dir irgendein Motto oder so ein?“ fragte Albus seinen Kumpel während sie sich Nudeln auf den Teller häuften.
„Party?“ hakte Audrey nach und war plötzlich ganz Ohr für die Unterhaltung der Jungs. Jane blickte abwesend den Tisch hinunter und ihre Augen wurden ganz komisch glasig.

„Alles in Ordnung, Janie?“ fragte ich vorsichtig und betrachtete sie aufmerksam.
„Oh. Ja klar, was sollte sein?“ antwortete Jane halbherzig und spießte eine trockene Nudel auf ihre noch unbenutzte Gabel. „Wie war dein Nachmittag?“
„Ganz gut. Und wie war deiner?“ gab ich zurück und hoffte, dass sie es wenigstens mir erzählen würde. Meine Neugier würde es nicht aushalten, wenn sie es nicht sagte.
„Eigentlich fand ich ihn gut, aber nach dem, was Audrey erzählt hat, war es wohl der absolute Reinfall.“ Murmelte Jane leise und betrachtete die aufgespießte Nudel.
„Wieso das?“
„Naja, es war wirklich lustig, wir waren eine große Gruppe und haben herumgealbert und so und es war echt gut. Ich habe mich sogar richtig mit James unterhalten – er ist wirklich nett und ziemlich geistreich. Aber wir waren halt nicht alleine und haben uns nicht geküsst und nichts, sondern einfach gut verstanden. Und anscheinend war das alles ziemlich langweilig und er hätte mir einen Thron aus Rosen bauen sollen oder so, nach dem, was Audrey erzählt hat.“ Gab Jane zu und blickte verlegen drein. „Also ich will nicht sagen, dass Audrey irgendwelche Vorschriften macht, oder dass das überhaupt ein Date war oder so. Aber ich fand es schön und jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, wie ich es finden soll…“
Wow. Seelenverwandtschaft. Aber so was von!
Naja, irgendwie war es ziemlich beruhigend, dass ich nicht die einzige war, die Audrey ihre überschäumende Begeisterung übel nahm.
„Ich weiß, was du meinst. Aber wenn es dir gefallen hat, dann ignorier einfach, wie Audrey und ihr Prinz Charming sind, und freu dich weiter. Ich meine, jeder ist verschieden, also muss ja nicht jedes Treffen bei allen gleich sein.“ Sagte ich sanft und bewunderte mich für die Einfühlsamkeit. Am liebsten hätte ich Jane ja von dem Nachmittag mit Al erzählt, aber dafür war es wahrscheinlich noch zu früh.
„Danke, Rosie.“ Flüsterte Jane und legte kurz einen Arm um mich. „Und was war das heute mit dir und Al?“
Na bravo. So viel zum warten wollen…
„Öhm… Naja, nichts weiter. Ihr anderen wart ja alle beschäftigt und dann sind Al und ich halt zu Mike Stuart und ein paar anderen gegangen und haben draußen gechillt. Wir haben geredet und es war ganz lustig. Aber sonst nichts.“ Antwortete ich bemüht gleichgültig und hoffte, dass es den Effekt hatte, auf den ich abzielte: Frei nach dem Motto ‘Ich könnte so viele Jungs haben, ich habe nur kein Interesse an mehr als einem Flirt‘
„Soso.“ Machte Jane und sah mich skeptisch an. Naja, es gab schon einen Grund, warum ich immer noch in Hogwarts war und nicht schon längst in Hollywood Karriere machte…

Den restlichen Abend hockten Al, Harry und Mike im Gemeinschaftsraum und planten begeistert die nächste Party. Ich hatte eine Weile versucht mitzumachen – wirklich! – aber irgendwie hatte ich es nicht wirklich geschafft, die nötige Begeisterung aufzubringen. Ich war in Gedanken viel zu beschäftigt damit, wie es mit Al weitergehen konnte. Also stand ich, als ich mir sicher war, dass Partys planen ganz sicher nicht zu meinen Hobbys gehörte, auf und verkrümelte mich nach oben in den Mädchenschlafsaal. Dort machte ich es mir in meinem Lieblings-Kuschel-Outfit – knallpinke, gelb gepunktete Stoffhose und ein hellblaues, übergroßes T-Shirt – auf meinem Bett bequem. Oh, ich liebte diese schönen großen Himmelbetten in Hogwarts. Die waren besser als alle Hotelbetten!
Nachdem ich eine Weile unproduktiv an die Decke gestarrt hatte, ging die Tür auf und Audrey kam polternd hereingestürmt, gefolgt von Jane, die zwar genauso stürmte, aber weit weniger polterte.
„Hey Rosie! Was machst du denn hier?“ fragte Audrey neugierig und betrachtete mein buntes Outfit. Hach ja, sie war so gar nicht durchschaubar… „Ist alles ok?“
„Jaah, mir geht’s prima. Ich dachte nur der Schlafsaal wäre so leer wenn keiner da wäre, und das soll ja wirklich nicht sein.“ Antwortete ich und setzte mich auf. Jane grinste breit während Audrey mich kurz planlos anstarrte, bevor sie augenrollend sagte: „Das war echt nicht dein Bester, Rosielein.“
„Herzlichen Dank.“ Erwiderte ich sarkastisch. „Und was macht ihr zwei hier?“
„Nach dir gucken.“ Antwortete Audrey, als wäre es das Normalste von Welt. „Al hat auch schon gefragt, wo du steckst.“
Oho! Das hörte sich sehr gut an. Ich musste ja wirklich unwiderstehlich sein, wenn er schon jetzt nach mir fragte! – Nein, das meinte ich nicht ernst, so selbstverliebt war noch nicht mal ich.
„Aber ihr habt euch heute gut unterhalten, du und Albus, oder?“ fragte Audrey nach einer Weile während sie sich ihre Haarbürste schnappte und ihre dicke Lockenmatte zu entknoten begann. „Mike Stuart hat erzählt, dass ihr die ganze Zeit geredet und gelacht habt. Hat ihm wohl nicht so gefallen…“
„Joah, kann sein… Wir haben uns ganz gut verstanden. Aber was interessiert es euch alle?“ meinte ich vorsichtig und ließ mich wieder zurück in die Kissen plumpsen. Am liebsten hätte ich jetzt meine Ruhe gehabt. Ich wollte einfach nur weiter darüber nachdenken, wie es heute gelaufen war und wie es wohl weitergehen würde. Aber ich konnte ja schlecht zu Audrey und Jane sagen ‚Hey hört mal. Ich hab echt keinen Bock auf eure Gesellschaft, verzieht euch bitte aus eurem eigenen Schlafsaal.‘ Also tat ich so als würde ich Audrey zuhören, wie sie mit Jane über irgendetwas kicherte, und versuchte mich darauf zu konzentrieren, dass ich Al ganz süß fand und mich vielleicht sogar in ihn verlieben könnte. So schwer konnte das doch nicht sein!

Am Sonntag wachte ich erst sehr spät auf, nachdem ich lange nicht einschlafen konnte, weil ich aus irgendeinem Grund total nervös war – wie gesagt, meinen Körper konnte man wirklich in die Tonne treten. Die anderen waren nicht im Gemeinschaftsraum als ich runter kam, und in der Großen Halle beim Frühstück waren sie auch nicht mehr. Nicht einmal Audrey hatte auf mich gewartet – treulose Tomate!
Also setzte ich mich zu einigen anderen Leuten aus meinem Jahrgang, darunter auch Mike Stuart, der mich fröhlich begrüßte und sofort wieder anfing über die ach so tolle geplante Party zu reden. Jemand müsste ihm wirklich mal erklären, dass Menschen morgens ihre Ruhe brauchen. Aber ich ganz sicher nicht, ich wollte mich doch nicht unbeliebt machen!
„Was meinst du, Rosie?“
„Mmh.“ Machte ich unkommunikativ und blickte nicht von meinem Müsli auf. Nach ein paar weiteren erfolglosen Versuchen gab Mike es schließlich auf, mich zum Reden zu bringen und wandte sich seinem Nachbar zu. Irgendein Hasenzähniger Typ aus unserem Jahrgang, mit dem ich noch keine zwei Worte gewechselt hatte. Ich wusste nicht einmal seinen Namen… Schon irgendwie peinlich, wenn man so darüber nachdachte. Aber egal, ich war schließlich kein Telefonbuch.
Nachdem ich aufgegessen hatte und auch meinen Koffeinpegel wieder auf einen vernünftigen Level gebracht hatte, machte ich mich auf die Suche nach meinen Freunden. Auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum, in den sie ja in der Zwischenzeit wieder zurückgekehrt sein könnten, traf ich Rose und ihren Arnold. Die beiden hielten Händchen. Spei, Würg!
„Oh, guten Morgen, Rosie. Wie geht’s?“ begrüßte Rose mich strahlend. Irgendwie tat ihr Freund ihr doch gut, sie war verdammt viel umgänglicher…
„Hey Rose. Hast du die anderen gesehen?“
„Nein… Aber ist heute kein Quidditch-Training?“ antwortete Rose und zuckte mit den Schultern.
„Kann sein. Naja ich werd mal weiter suchen. Viel Spaß noch.“ Meinte ich und sah den beiden hinterher, wie sie verliebt weitergingen. Arnold legte seinen Arm um ihre Taille und Rose lehnte sich leicht an ihn. Wenn sie dabei nicht beide so getaumelt hätten, würde es fast süß aussehen, aber so… - gut, ich gab’s zu, das war wieder die fiese, egoistische, anderen nichts gönnen Seite von mir.

Schließlich fand ich Jane, Harry und Albus in der Bibliothek, was an sich schon ziemlich erstaunlich war. Noch erstaunlicher war allerdings, dass sie alle drei ihre Hausaufgaben machten.
„Hey Leute! Habt ihr sonst nichts zu tun, oder was?“ begrüßte ich sie und ließ mich auf den freien Platz neben Harry fallen – Al gegenüber. Er blickte auch ziemlich bald auf und lächelte leicht zurück, als er mein Grinsen sah. Strike!!
„Rosie, hast du deinen Verwandlungs-Aufsatz schon geschrieben?“ fragte Harry zweifelnd. „Den müssen wir morgen abgeben.“
„Was??? Echt jetzt??!“ rief ich erschrocken. Sofort kam die Bibliothekarin angerannt und warnte mich mit wütendem Blick, dass ich doch bitte die Arbeitsatmosphäre nicht stören solle. Ich nickte und starrte schockiert Harry an. „Wirklich?? Bis morgen??!“ fragte ich weiter, diesmal leiser. Er nickte.
„Oh Mist, Zotty bringt mich um!“ fluchte ich und sah mich hilfesuchend um. Wieso konnte nicht plötzlich ein fertig geschriebener Aufsatz vor mir auf dem Tisch erscheinen? Wir waren doch an einem magischen Ort, oder nicht?!
„Ach was. Du hast doch noch den ganzen Tag Zeit, das wird schon.“ Meinte Jane beruhigend und warf einen verstohlenen Blick über die Schulter, als erwarte sie, dass jemand durch die Tür kommen würde. Ich hatte eine Vermutung, auf wen sie hoffte, aber das war sinnlos. James Potter kam so gut wie nie in die Bücherei, er meinte er hätte es nicht nötig…


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