von cho_chang
Hallo =)
Ich danke euch für die Kommies und hoffe das euch meine FF weiterhin gefällt.
*Kekse hinstell* hier ist das nächste chap :D
viel Spaß
Die Frühjahrsferien brachen an. Die meisten Schüler fuhren zu ihren Familien nach Hause, darunter auch Harry und Ron. Sie fuhren zu den Weasleys in den Fuchsbau.
Ron hatte mich extra nicht eingeladen, da er immer noch sauer war, aber ich nahm es mit Fassung, denn ich hatte endlich Zeit mir Gedanken über meine Gefühle zu machen.
Ich brachte Ron, Ginny und Harry noch zum Bahnhof.
„Ich werde dich vermissen Hermine“ sagte Harry und umarmte mich „Überlege gut, was du jetzt mit den beiden machst“ flüsterte er und ich wusste sofort wen er meinte.
Als nächsten kam Ginny auf mich zu „Und du willst wirklich nicht mitkommen? Ron muss das aushalten, du gehörst quasie zu unserer Familie“ Ich schüttelte den Kopf und drückte Ginny kurz „Nein, das ist lieb aber ich werde die Zeit alleine nutzen, um meine Hausaufgaben zu erledigen“
Ginny verdrehte die Augen „Hermine es sind Ferien“
Ich lachte kurz, doch es verstummte wieder, als ich in Rons ernstes Gesicht sah.
„Wir müssen jetzt einsteigen“ sagte er grimmig und nickte mir nur noch kurz zum Abschluss zu.
Die drei stiegen in den Zug und suchten sich ein Abteil.
Ich zog meinen Mantel enger um den Körper und schaute nach den Köpfen von ihnen aus schau.
Dabei wanderte mein Blick über den Bahnsteig. Ein paar Meter weiter von mir verabschiedeten sich Pansy Draco und Blaise von einander.
Wärme druchströhmte meinen völlig unterkühlten Körper als ich Dracos wunderbare Augen sah.
Sie waren ziemlich spät dran, wenn die drei noch ein leeres Abteil haben wollten, denn fast alle Schüler fuhren nach Hause.
Blasie winkte mir zu. Mir rutsche ein Lächeln übers Gesicht.
Ich beobachte wie Pansy Draco noch einen Kuss auf die Wange gab und dann in den Zug stieg.
Auf meiner Stirn bildeten sich Falten, wieso stiegen Blaise und Draco nicht ein?
Der Schaffner pfiff und der Zug setzte sich in Bewegung.
Mein Herz fing an zu klopfen. Die schlechte Nachricht durchströhmte meinen Körper, das Blut gefrierte mir in den Adern. Draco und Blaise blieben beide über die Ferien in Hogwarts.
Nach dem der Zug hinter der nächsten Ecke verschwunden war, drehte ich den beiden meinen Rücken zu und versuchte ohne das sie es bemerkten zu verschwinden.
„Hermine“ ein leises stöhnen kam aus meinem Mund
Ich spürte eine Hand an meiner Hüfte und einen leichten hauch an meiner Wange.
„Du bleibst auch hier?“ fragte Blaise
Ich nickte, verlangsamte meine Schritte aber nicht.
Plötzlich erschien auf der rechten Seite Draco, der uns beide von oben bis untern musterte.
Ich spürte, dass Blaise seinen Griff um meine Hüfte verstärkte und mich dichter zu ihm heranzog.
Dracos Gesicht spannte sich an, ich konnte die agressivität zwischen den beiden spüren, wusste Blaise von den Güfühlen von Draco?
Wir gingen zu dritt zurück ins Schloss, es war wie ausgestorben, wir wussten zwar, dass wir nicht alleine waren, aber es war wirklich ein unterschied wenn 200 Schüler nicht anwesend waren.
„Sei mir nicht böse Blaise, aber ich gehe jetzt in meinen Gemeinschaftsraum und versuche meine Hausaufgaben zu machen“
Er zog seine Augenbrauen hoch „Du willst jetzt Hausaufgaben machen? Ich hätte da an was anderes gedacht“ Er hatte ganz vergessen das noch Draco neben ihm stand und verzog ein schiefes grinsen.
Sanft stach ich mit meinen Finger in seine Seite „Sehr lustig Blaise“ Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss.
Kurz schaute ich zu Draco, der sich weg drehte und mich nicht weiter beachtete.
Ich ging die steinerne Treppe hoch und drehte mich kein einziges mal mehr um.
Direkt steuerte ich auf den Gemeinschaftsraum der Griffindors zu.
Ich ging zu meinem Lieblings Sessel vor dem Kamin, breitete eine Pergamnetrolle vor mir aus und kramte meine Feder aus meiner Tasche.
Da fiel mir plötzlich ein kleiner Zettel in die Hände, der nicht von mir stammte.
Es war eine kleine Papierkugel, die ich in der hintersten Ecke meiner Tasche gefunden hatte.
Vorsichtig öffnete ich sie und versuchte den Text darauf zu entziffern.
Ich weiß zwar, dass du unbedingt Hausaufgaben machen willst, aber ich hoffe, du findest wenigstens für mich eine Stunde Zeit.
Um 8 im Vertrauensschülerturm.
Ich runzelte die Stirn, es gab nur zwei Personen, die mir diesen Brief schreiben konnten.
Aber Blaise hatte ich schon klip und klar gesagt, dass ich heute keine Lust auf ein Date hatte, also konnte er nur von Draco stammen.
Wieder fing mein Herz an zu klopfen.
Draco wollte sich mit mir treffen, mein Blick wanderte zur Uhr, nur noch eine halbe Stunde.
Ich sprang vom Sessel auf, rannte hoch in mein Zimmer und riss meinen Kleiderschrank auf.
Die vielen Klamotten waren sauber zusammen und auf einander gestapelt, ich machte mir normaler weiße keine Gedanken über meine Klamotten, aber diesen Abend war ich vollkommen nervös, wieso war Ginny jetzt nicht da?
Ich seufzte einmal kurz, machte meine Augen zu und griff wahllos in den Schrank.
In meiner Hand hielt ich nun eine weiße Bluse. Na gut murmelte ich dann halt eine Bluse.
Vorsicht streifte ich mir sie über, holte noch eine schwarze Jeans aus dem Schrank und flitzte dann ins Bad.
Dort sprühte ich mir Parfum drauf und sah noch einmal in den Spiegel. Ich musterte mich von oben bis unten, meine Haare fielen glatt auf meine Schultern, die Bluse betonte hervorragend meine Weiblichen Rundungen und die Jeans passte sich genau meinen Beinen an.
Ein Lächeln huschte mir über die Lippen, als ich die zwei obersten Knöpfe meiner Bluse öffnete.
„Einem Draco Malfoy muss man was bieten“ sagte ich zu mir und ging dann kurz vor acht aus dem Griffindorturm.
Pünktlich um acht stand ich im Vertrauensschülerturm. Im Kamin prasselte das warme Feuer und das Licht wurde romantisch gedämmt.
Draco saß mitten auf dem großen Sofa und strahlte mich an.
„Du bist ja wirklich gekommen“ sagte er und rückte ein Stück damit ich mich neben ihn setzten konnte.
„Wenn du mich einlädst komme ich immer“ zur Begrüßung gab er mir einen vorsichtigen Kuss auf meine Lippen.
Sein Haar viel ihm leicht ins Gesicht und sein Hemd trug er wie immer weit aufgeknöpft, sodass man seine Brustmuskeln gut sehen konnte.
Er fing an mit einer Strähne zu spielen, die er sich um den Finger wickelte.
Mein Herz fing an zu rasen und mir lief ein Schauer über den Rücken.
Er lächelte kurz und spürte meine Nervosität.
„Alles okay mit dir?“ fragte er vorsichtig und sah mich dabei eindringlich an, doch ich bekam kein Wort heraus, sein markeloses Gesicht faszinierte mich.
Also nickte ich nur.
Sein Gesicht kam näher und ich versuchte nicht mehr zu Atmen, bis seine weichen Lippen meine berührten.
Vorsichtig schloss ich meine Augen. Ich hörte meinen Puls, der immer schneller wurde, ich spürte seine weichen Lippen, die vor Erregung bebten.
Seine kalte Hand legte sich um meinen Nacken und zog mich so noch dichter an seinen Körper, sodass ich mich mit meinen Händen an seinen Brustmuskeln abstützen konnte.
Seine Zunge versuchte sich nun einlass in meine Mundhöhle zu verschaffen.
Langsam öffnete ich meine Lippen und ließ sie ein.
Gleichzeitig fing Draco an mit der anderen Hand die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen.
Es kribbelte in meinem Bauch, als er sie schließlich von meinem Körper abstreifte.
Vorsichtig legte er mich auf das Sofa und legte sich auf mich drauf.
Er stützte sich mit seinen Armen rechst und links von mir ab, damit ich nicht sein ganzes Gewicht tragen musste.
Sein Mund löste sich von meinem und fing an, meine Hals zu küssen.
Langsam arbeitete er sich zu meinem Bauchnabel vor, den er mit seiner Zunge liebkoste.
Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren.
Aus meiner Kehle entfloh mir ein leichtes stöhnen, was ihn kurz zum stocken brachte.
Schnell wanderte er wieder zu meinem Mund und sah mir dabei noch einmal tief in die Augen.
Mit einer Hand fing er nun an meine Hose zu öffnen.
„Draco?“ flüsterte ich ´, als er anfing an meinem Kinn zu knabbern. „Ich weiß nicht ob ich das jetzt schon will“
Er stockte und beumte sich über mir auf.
„Du bist noch nicht bereit?“ fragte er schockiert und strich sich verwirrt durch seine Haare.
Ich nickte kurz. Hoffentlich war er jetzt nicht sauer.
Draco stand auf, setzte sich gegenüber vom Sofa auf einen Sessel und stützte seinen Kopf auf seine Hände.
Verwirrt und ohne dass ich es merkte, zog ich meine Beine an meinen Körper und legte mein Kinn auf meine Knie. Eine Peinliche Stille entstand.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, er sah so deprimiert aus, als wäre irgendjemand gestorben.
Er räusperte sich und ich schreckte aus meinen Gedanken.
„Hab ich was falsch gemacht?“ fragte er und sah mich dabei hoffnungslos an.
Ich schüttelte den Kopf
„Nein, Draco du warst perfekt, aber ich kann heute einfach nicht mit dir schlafen, so gerne mein Herz es auch will.“
Er nickte kurz, sah dann aber wieder zum Boden.
„Ich würde mich trotzdem freuen, wenn du wieder zu mir kommen würdest“ beendete ich meine Gedanken.
Draco sah zu mir auf und ich sah wie er ein lächeln unterdrücken musste.
Er kam auf mich zu und setzte sich wieder neben mich.
Schnell holte er seinen Zauberstab aus der Tasche, schlenkte ihn einmal und plötzlich loderten alle Kerzen im Raum auf.
Draco entspannte sich nun und legte sich neben mich auf die Couche, so dass mein Rücken an seinem Bauch lag und er einen Arm um mich schlingen konnte.
„Willst du dir nicht wieder deine Bluse anziehen?“ fragte er und betrachtete mich dabei von oben.
„Nein, ich finde es so ganz angenehm“
Ich konnte das lächeln auf seinem Gesicht spüren. Er verstärkte seinen Griff um mich und legte sein Gesicht vorsichtig auf meine Wange.
Vorsichtig schloss mich meine Augen.
Es war so wunderschön nur mit ihm hier zu liegen und die Welt zu vergessen.
„Du hast Blaise noch nichts von uns beiden erzählt oder?“ fragte ich
„Nein, er denkt ich hasse dich“
Mich durchzuckte es wie ein Blitz, als er das Wort hassen sagte
Doch sein Herzschlag, der wie immer gleichmäßig war, beruhigte mich wieder.
Sein Atem war wie Musik für mich, die mich hypnotisierte.
Die wärme seines Körpers übertrug sich auf mich.
Ich drehte mich auf die andere Seite meines Körpers, sodass ich nun direkt in sein Gesicht gucken musste.
Er zog mich einfach magisch an.
Ich gab ihm einen Kuss und legte dann meinen Kopf an seine Brust.
„Ich werde ihm es noch in den Ferien sagen“ versprach ich ihm, schloss dann meine Augen und schlief in seinen starken Armen ein.
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Das war das nächste chap ich hoffe euch hat es wieder gefallen =)
Bitte ganz viele Kommies
GLG eure cho
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