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Fanfiction

Ein Kuss kommt selten allein - Darf ich?

von cho_chang

Nach langem warten ist hier das nächste chap =)

miss kim johonson: Danke fürs Kommie ob sies überstehen oder nicht wirst du jetzt bestimmt erfahren ;)

Maid_Marian: Danke, Danke, DAnke

Nicki Angel : Dankeschön :)

Draco__Malfoy: wer weiß, wer weiß :P

Claire Greene: haha obwohl er so ist liebe ich meinen Draco immer noch :)

viel spaß beim nächsten chap und nachher bitte wieder viele KOmmies

lg cho




Schnell lief ich hoch in mein Zimmer. Wenige Minuten später lag ich in meinem Bett und überließ mich dem Schmerz, der mich sofort überkam. Es war ein lähmendes Gefühl. Als ob jemand mein Herz aus meiner Brust riss und so alle meine Organe beschädigte. Ich rang nach Luft, obwohl mir mein Verstand sagte, dass es in Ordnung war.
Ich spürte wie mein Herz immer schneller pochte, und mein Blut ins rasen geriet.
Schnell zog ich meine Beine an die Brust und schlang meine Arme um sie, um so meinen Körper, der sich wie ein Schweizerkäse anfühlt zusammen zu halten. Ich spürte den schmerzhaften Verlust und konnte meinen Kopf nicht abschalten, immer und immer wieder rang ich mit meinen Tränen.
Die ich irgendwann nicht mehr zurückhalten konnte.
Mein Körper fing an zu zittern und kein Muskel gehorchte noch meinem Gehirn.
Ich spürte wie jede einzelne Träne auf meiner Wange brannte.
Meine große Liebe war weg, nach all dem, was wir durch gemacht hatten, nach alldem, was passiert war.


Die Zeit verging. Draco und ich sahen uns nur noch in den Unterrichtsstunden. Sahen ist das falsche Wort, wir beachteten uns gar nicht.
Ich setzte mich eines Morgens zu Harry und Ron in die große Halle.
Vorsichtig strich ich mir meine Haare aus dem Gesicht und suchte den Tisch nach dem Toast ab.
Im Augenwinkel sah ich wie Ron und Harry sich verwirrte Blicke zu warfen.
Ich stöhnte einmal leise auf und schob meinen Teller von mir weg.
„Hermine?“, fragte Harry vorsichtig und schaute noch einmal zu Ron, der ihm aufmunternd zu nickte.
„Du hast schon wieder die ganze Nacht geweint, oder?“
Ich zuckte mit meinen Schultern.
„Kann euch doch egal sein“, murmelte ich und strich mir gedankenverloren über meine geschwollenen Augen
„Hermine“, sagte Ron und betonte dabei besonders das letzte 'e'. „Du bist unsere beste Freundin, sieh doch mal ein, dass du uns nicht egal bist, wir lieben dich wie unsere Schwester, und wenn du es uns erlauben würdest, würden wir Malfoy eine….“ Weiter kam er nicht, denn ich bestrafte ihn für diesen Satz mit einem furchtbaren Blick.
Liebevoll legte Harry mir einen Arm um die Schulter und drückte mich vorsichtig an seine Brust
„Wir sind für dich da, egal, was passiert und wenn du Malfoy mal eine Abreibung verpassen willst, dann sag einfach Bescheid.“
Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Es tat gut ihn so nahe zu haben und seinen Duft einzuatmen. Ich streckte mein Gesicht zu ihm nach oben und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Ich weiß“, flüsterte ich, „und dafür liebe ich euch.“

Zur gleichen Zeit lag Draco in seinem Bett und hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt.
Jedes Mal, wenn er die Augen schloss, sah er ihr Gesicht. Er sah ihre makellose Haut, ihr welliges, dickes Haar und ihr tief braunen Augen, die ihn in jeder Zaubertankstunde traurig ansahen.
Sie war seine große Liebe, das wusste er, aber sie hatte ihn betrogen. Natürlich war es nur ein Kuss gewesen, aber trotzdem hatte sie ihm das Herz gebrochen.

Und doch wusste er, dass er nicht ohne sie leben konnte. Er musste sie wieder bekommen, um jeden Preis. Er war so ein Vollidiot gewesen. Die Wut hatte besitz von seinen Gedanken genommen und hatte unüberlegt gehandelt, aber vielleicht war die Pause ja doch gut gewesen.
Er konnte es nicht mehr ertragen, sie leiden zu sehen, die Tränen in ihren Augen, wenn er an ihr vorbei ging, und am nächsten Morgen ihre geschwollenen Augen.
Es wäre ja nicht so, dass er nicht weinte, nachts, wenn er wusste, dass alle schliefen, aber ein Malfoy, das wurde ihm schon seit er denken konnte beigebracht, zeigte nie seine Gefühle.
Noch einmal schloss er seine Augen und sah ihren wunderschönen Körper vor sich, ihre schlanke Linie, ihre weichen Gesichtszüge, ihr leidenschaftlicher Mund, den er mit seinen Lippen endlich wieder berühren wollte.
Es pochte in seiner Brust und die Leidenschaft durchströmte ihn plötzlich.
Er wusste nun, was er zu tun hatte, wie er sie wieder bekam.

Ich lief abends alleine von der Bibliothek in den Gryffindorturm.
Die Fackeln warfen lange Schatten an die Wände, während ich meine Bücher, die ich gerade ausgeliehen hatte an meine Brust drückte.
Ich beschleunigte meine Schritte. Mit behagte es gar nicht, abends noch alleine durchs Schloss zu laufen.
Bis ich plötzlich ein lautes Knacken vernahm. Und ohne, dass ich mich wehren konnte, wurde ich in einen kleinen Klassenraum gezogen, der nur gedämmt beleuchtet war.
Er hatte mich direkt an die Wand gedrückt und stellte sich bedrohlich nahe vor mich.
Ich hatte das Gefühl, dass er mir die Luft zum Atmen nahm, so lange hatte ich ihn nicht mehr gespürt.
„Was soll der Scheiß?“, fragte ich ihn erbost und auf meiner Stirn bildete sich eine Zornfalte.
Ich hatte gehofft, dass er wenigstens lächelte, doch nichts dergleichen passierte.
In mir stieg pure Panik auf; was hatte er vor?
Draco legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen und brachte mich zum Schweigen.
„Hör mir erst zu“, flüsterte er und küsste dann vorsichtig meinen Hals.
Dort, wo er meine Haut berührt hatte, brannte es plötzlich und ich hatte Angst in Flammen aufzugehen.
„Es tut mir so verdammt leid, was passiert ist.“ Er machte eine kurze Pause und schluckte einmal heftig.
„Ich war blind vor Wut und erst jetzt ist mir klar geworden, wie sehr ich dich liebe.“
Er schaute mich von oben her an.
Hilflos strich er sich durch seine Haare
Verlangte er jetzt von mir, dass ich etwas sagte?
Ich weitete ein wenig meine Augen und sah ihn intensiv an, wir beide wollten wieder eine Versöhnung, wieder einer Beziehung, wieder das Vertrauen.
Mit einem Knallen lies ich meine Bücher fallen. Meine Armen waren zu Gummi geworden und meine Lippen bebten. Ein kurzes Lächeln umspielte seine Lippen.
„Darf ich?“, fragte er, strich mein Haar hinter die Ohren und beugte sich zu meinen Lippen, die er leicht berührte.
Es war wundervoll, ihn wieder zu küssen, ihn zu riechen, ihn zu berühren.
„Ich habe dich so vermisst“, murmelte ich und legte meine Arme um seinen Hals und schloss meine Augen.




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Viele, viele, viele Kommies auch ein Gruß an die Schwarzleser :P ein kleines Kommie würde mich immer freuen =)
GGLG eure cho


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg