von cho_chang
Danke an all die, die immer fleißig Kommies schreiben ich freue mich darüber wirklich riesig :)
und auch danke an die nicht schreiber, ich hoffe irgendwann überwindet ihr euch :D
und jetzt viel Spaß beim Lesen
Ein Monat später
Der letzte Abend an der Schule war nun vergangen und ob ihr es glaubt oder nicht, heute wollten Draco und ich tatsächlich zusammen ziehen.
Gemeinsam hatten wir uns ein kleines Haus in der Nähe von London gekauft, natürlich mit Hilfe der Malfoys, denn unsere kleinen Jobs im Ministerium und bei Gringotts brachten noch nicht viel Geld ein.
Ich ging gerne zu meiner Arbeit im Ministerium, dort arbeitete ich nun als Assistentin in der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit. Natürlich war es erst mein erstes Ausbildungsjahr aber mein Ziel war es, irgendwann die Abteilung zu leiten.
Draco hingegen arbeitete nun bei Gringotts, gegen den Willen seiner Eltern.
Das einzige, das ich von seiner Arbeit wusste, war, dass er nun Bill Wesleys Kollege war.
Harry war natürlich Auror geworden und ich fand dieses Bad Boy image stand ihm gar nicht so schlecht.
Und Ron? Ja, Ron hat sich bei seinen Brüdern im Laden eingeschleust, er macht dort nun die Buchhaltung und versucht Plätze für neue Läden zu finden.
So waren wir alle unseren Weg gegangen.
„Hermine, träum nicht so viel, wir wollen doch noch einziehen!“, rief Draco aus dem ersten Stock, als er aus dem Fenster zu mir herunter schaute.
Ich hatte einen großen Karton mit Büchern in den Armen, als ich ich durch die offene Haustür ging.
Der Flur, indem ich stand, waren vollgestellt mit den ganze Kartons.
In der Küche, die links vom Flur ab ging, waren meine Eltern, die ohne Magie versuchten die Küche aufzubauen.
Natürlich war das Wohnzimmer, welches am Ende des Flures war, schon längst fertig, denn die Malfoys hatten das natürlich mit Zauberei bereits eingerichtet.
Ich nahm meinen Karton, stellte ihn zu den anderen und ging dann die Treppe hoch. Dort war ein Badezimmer, welches für meine Verhältnisse ziemlich groß war.
„Ein Malfoy braucht morgens so viel Platz“, hatte Draco gesagt.
Ich presste meine Lippen aufeinander, ich gönnte ihm diesen Triumph ein eigenes Haus zu haben, denn eigentlich wollte ich nur eine kleine Wohnung falls unsere Beziehung nicht halten sollte, aber ich wusste, dass die Malfoys genügend Geld hatten und gerne damit prahlten.
Draco stand in einem noch leeren Zimmer als ich auf ihn zu ging, ihn in meine Arme schloss und meinen Kopf an seine Brust legte.
„Es ist toll“, sagte er strahlend und gab mir einen Kuss auf meine Stirn.
„Was soll eigentlich hier rein?“, fragte ich als ich das noch leere Zimmer musterte.
„Keine Ahnung, Nachwuchs?“
Ich riss meine Augen auf und ging einen Schritt von ihm weg.
„Damit lassen wir uns noch Zeit.“ Fast böse fauchte ich ihn an.
„Bleib ruhig, dass war nur ein Scherz.“ Er zog mich wieder zu sich heran. „Ich wusste gar nicht, dass du keine Kinder magst.“ Er musste lachen.
Zerknirscht erwiderte ich: „Das habe ich überhaupt nicht gemeint. Ich finde nur, dass es ziemlich früh für ein Kind ist, wir sind erst ein Jahr zusammen, noch nicht mal verheiratet und unsere Berufe stehen auch erst am Anfang.“
„Ich weiß, Schatz.“
„Draco, Hermine, wir sind fertig!“, riefen unsere Familien von unten.
Als wir runter kamen hatten sich alle im Wohnzimmer versammelt und es prasselte ein warmes Feuer im Kamin.
„Ich denke, wir sind jetzt fertig. Das Einräumen überlassen wir dann euch.“
Ein Lachen ging umher.
„Danke, ohne eure Hilfe hätten wir das wirklich nicht so schnell geschafft“, meldete ich mich nun zu Wort.
„Viel viel Glück Schatz, hier in diesem riesen Haus.“ Meine Mutter kam auf mich zu umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Danke Mum, danke Dad.“
Kurz nach den Grangers gingen auch die Malfoys.
Und nun waren wir das erste Mal ganz alleine in unserem riesen Haus.
Als ich anfing die ersten Bücher in die Regale zu ordnen, nahm Draco meine Hand und zog mich mit aufs Sofa. „Lass uns das später machen.“
Er lehnte sich zurück und zog mich dann an seine Brust, so dass meine Wange seinen warmen Körper spürte.
Vorsicht legte er einen Arm um meinen Körper und schloss die Augen.
Wolhfühlende Wärme durchströmte meinen Körper.
Dies war er nun, der perfekt Augenblick.
Ein kurzer Schmerz durchzuckte meinen Körper als ich versuchte mich zu bewegen.
Ich schloss kurz meine Augen und verhakte meine Füße ineinander.
So schnell der Schmerz gekommen war, so schnell war er auch wieder verschwunden.
„Alles klar?“, fragte Draco vorsichtig, der meine Anspannung gespürt hatte.
Ich nickte.
„Wahrscheinlich die Überanstrengung heute.“
Er gab mir einen Kuss zog mich dann vom Sofa hoch und ging mit mir in unser neues Bett um für den morgigen Arbeitstag ausgeruht zu sein.
Am nächsten Morgen erwachte ich ausgeschlafen und gelassen um Punkt sieben Uhr.
Ich dreht mich zu Draco, gab ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Wange, damit ich ihn nicht weckte und stieg dann unter die warme Dusche. Um 7:30 schloss ich die Haustür und apparierte vors Ministerium.
„Guten Morgen, Miss Granger, wie geht es ihnen? Hat alles mit dem Umzug geklappt?“
„Ja, danke, sehr gut, Chantal, wir sind zwar noch nicht fertig, aber es nimmt alles langsam Gestalt an.“
Ein begrüßendes lächeln huschte über das Gesicht der noch jungen Hexe, die in einem der Gerichtssäle als Protokolistin arbeitete.
Ich stieg in einen der vielen Fahrstühle, die wie jeden Morgen gerammelt voll waren.
Erst im fünften Stock stieg ich aus. Ich ging durch eine große Abteilung, die voller Schreibtische stand. Überall waren Dolmetscher und hier und da konnte man die Aufregeung spüren, da bald die nächste Weltmeisterschaft stattfinden sollte.
Ich ging zu meinem Schreibtisch und legte meinen Mantel ab.
Es war über die Nacht wieder so viel Arbeit rein gekommen, von übersetzen, bis zu organisatorischem. Ich klemmte mir einen Kugelschreiber zwischen die Lippen, runzelte meine Stirn und machte mich an die Arbeit.
„Hermine!“, eine sehr bekannte Stimme rief meinen Namen.
Ich erhob meinen Kopf.
Ein strahlender Harry, den ich schon seit ein paar Wochen nicht mehr gesehen hatte kam auf mich zu gelaufen.
Ich lief ihm direkt in die Arme und drückte ihn fest an mich.
„Ich habe dich so vermisst.“
„Ich dich auch, Harry. Aber was machst du hier, ich dachte, du bist im Ausland?“
„Ja, war ich auch, aber ich muss mich jetzt mit deinem Chef unterhalten, ob wir unsere geplante Aktion auch durchführen dürfen.“
„Und sie ist wieder Top secret, ich verstehe“, vollendete ich seinen Satz.
Er nickte und drückte seine Lippen auf meine Wange.
„Ich habe gehört, du und Draco, ihr seid nun zusammen gezogen?“
„Ja, in so ein riesen Haus, wir sind zwar erst seit gestern drin, aber es ist ziemlich komisch.“
„Ich verstehe immer noch nicht, wie du es mit diesem schmierigen Kerl aushältst.“ Er musste lachen. Vorsichtig knuffte ich ihn in die Seite.
„Ich glaube, du musst jetzt weiter arbeiten“, versuchte ich ihn belustigt weg zu bekommen.
„Ja“, er lachte. „Ich werde dann jetzt mal gehen.“ Er umarmte mich jetzt noch einmal und ging dann in das Büro von Bartemius Crouch.
Der Arbeitstag neigte sich dem Ende zu. Ich ging also wieder nach Hause, bereitete das Essen für mich und Draco vor und wartete auf meinen Freund, der jeden Moment nach Hause kommen musste.
Da war es wieder, dieses Ziehen im Körper, dieser ungewöhnliche Schmerz, der sich von meinem Brustkorb bis zu meinen Knien zog.
Vorsichtig legte ich mich auf das Sofa und schloss meine Augen bis ich einschlief.
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Bitte wieder viele Kommentare
ich eine Frage :P
wenn jemand einen beta braucht, stehe ich gerne zur verfügung :)
eure cho
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