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Fanfiction

Ein Kuss kommt selten allein - Mit Tränen und Liebe

von cho_chang

danke, Danke, Danke für die tollen und ganz lieben Kommentare =)

Sry, dass es dieses Mal so lange gedauert hat, hatte aber sehr viel mit meiner anderen FF zu tun.
aber jetzt
viel Spaß beim lesen :)











Am nächsten morgen, wurde ich von einem leichten Kitzeln auf meinem Rücken geweckt.
Ich lies meine Augen geschlossen und genoss das zärtliche Streicheln von Draco, der versuchte, mich zu wecken.
„Ich weiß, dass du wach bist.“
Ich grinste, diesem Mann konnte man wirklich nichts verheimlichen.
Also überwand ich mich endlich, meine müden Augen zu öffnen und sah in sein makelloses Gesicht, welches mir nach so langer Zeit immer noch die Luft zum atmen nahm.
„Guten Morgen“, gähnte ich und kuschelte mich an seine Brust, während er den Arm vorsichtig um mich legte.
Vorsichtig strich er mit seinem Daumen über meinen Arm, während ich seinem Atem lauschte.
Ich spürte, wie sein Herz plötzlich zu rasen begann. Es war fast so, als würde er unter mir zerplatzen.
„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich vorsichtig und sah ihn verwundert an.
Er nickte stumm, doch ich sah ihm an, dass ihn irgendetwas bedrückte.
„Los, raus mit der Sprache, was denkst du gerade?“ Neckend stupste ich ihm in die Rippen.
„Ich habe gerade daran gedacht, wenn“, er machte eine Pause um einmal durchzuatmen und fuhr sich dabei mit der anderen Hand, die sich nicht an meinem Körper befand übers Gesicht, „das Kind“, er tat sich mit diesem Wort sehr schwer, das spürte ich, „auf der Welt ist, wie es dann für uns weiter geht. Mine, verstehe mich jetzt bitte nicht falsch, okay?“
Ich runzelte meine Stirn, weil ich aus seinen Worten nicht schlau wurde.
„Ich liebe dich, ich möchte mit dir auch eine Familie gründen, aber meinst du nicht, dass ist jetzt alles ein wenig früh? Ich meine, wir sind gerade erst aus der Schule raus, stehen mitten im Berufsleben und jetzt sollen wir ein Kind bekommen? Ich weiß es echt nicht, Hermine.“
Ich unterbrach ihn kein einziges Mal, als er mir schonend versuchte bei zu bringen, dass das der ungünstigste Zeitpunkt für ein Kind wäre.
„Du meinst, ich soll abtreiben, es weg machen lassen?“
Er zuckte kurz mit seinen Schultern.
„Ich weiß nicht, was wir machen sollen.“ Seine Stimme zitterte, er hatte Angst.
Mir lief eine kalte Träne über die Wange und ich drückte mich noch dichter an seinen Körper.
„Ich weiß nicht, ob ich damit leben kann, sie weg machen zu lassen“, sagte ich und merkte, wie er kurz aufhörte zu atmen.
„Wieso 'sie'?“
Ich stockte kurz
„Na ja, wenn wir das Kind bekommen sollten, dann wird es bestimmt ein Mädchen, mit meinen tollen Genen.“
Sein Mund verzog sich zu einem Grinsen.
„Du glaubst doch nicht etwa, dass meine Malfoygene, sich einfach so in Luft auflösen. Wenn, dann wird es schon ein Junge.“
„Aber nur in deinen Träumen.“
Ich bäumte mich auf und gab ihm einen vorsichtigen Kuss auf seine weichen Lippen und versuchte mich aus dem Bett zu hieven, als er mich am Handgelenk festhielt und mich wieder zurückzog.
„Geh nicht.“
Ich strich mir meine braunen Haare aus dem Gesicht.
„Einer von uns muss aber mal das Frühstück machen.“
„Dann gib mir noch einen Kuss, bevor du gehst“, bettelte er, bevor ich ihn wieder küsste.
„Noch einen“, sagte er fast flehend und öffnete noch nicht einmal für diesen Satz seine Augen.
„Das ist aber der letzte“, flüsterte ich dicht an seinem Ohr, küsste ihn auf seine Wange und wanderte langsam seinen Hals hinunter, über seine Brust, bis zu seinem Bauchnabel, als ich abrupt aufhörte.
„Das ist gemein“, sagte er grinsend. „Mir das Essen vor der Nase weg ziehen“
„Ich bin eiskalt Malfoy, das solltest du langsam wissen.“
Mit einem Lachen verschwand ich aus dem Schlafzimmer und ging in die Küche um das Frühstück vorzubereiten.
Während ich die Brötchen in den Ofen legte, hörte ich, wie Draco die Dusche anstellte.
Ich nutzte die Gelegenheit und griff zum Telefon.
„Hallo, mein Name ist Hermine Granger und ich wollte mich für einen Termin erkundigen, für heute Nachmittag, wäre da noch etwas frei?“


Draco biss herzhaft in sein Brötchen und sah mich dabei genüsslich an.
„Was ist?“, fragte ich nervös, und trank einen Schluck von meinem Orangensaft.
„Du bist einfach wunderschön.“
Ich spürte, wie meine Wangen eine leichte rosa Färbung bekamen.
„Hast du für heute schon was geplant, oder können wir gleich wieder ins Bett gehen?“ Er zwinkerte mit einem seiner Augen und wollte mich eigentlich gleich wieder mit ins Schlafzimmer ziehen, wenn ich ihn nicht gestoppt hätte.
„Ich hab für heute ein Termin, im St. Mungo. Gegen 3. Du weißt ja, zum erst Check und vielleicht, wie es weiter gehen könnte. Man kann sich ja über alles Informieren.“
Draco nickte. Damit hätte er nicht gerechnet.
„Soll ich mitkommen?“, fragte er dann vorsichtig, und versuchte, meine Reaktion in meinem Gesicht abzulesen.
„Ich weiß nicht“, murmelte ich. „Ich will dich zu nichts zwingen.“
Er lächelte. „Hier geht es um unser Kind, Hermine, da will ich doch alles miterleben. Von mir aus, mache ich alles mit, außer vielleicht das Kind selber austragen, da hätte ich vielleicht viel zu viel Angst vor.“ Er fing an zu lachen und berührte mit seiner Handfläche meine Wange.
„Wir schaffen das zusammen.“
Und obwohl er dies sagte, spürte ich, wie die Abtreibungsfrage in unseren Köpfen mitschwang.

Gegen viertel vor Drei apparierten wir beide direkt vor das St. Mungo.
Ich atmete tief durch, als Draco meine Hand nahm, seine Finger in meine verschränkte und einmal fest drückte.
Ein Zeichen für mich, dass alles in Ordnung war.
„Guten Tag, Frau Granger, Herr Granger“, begrüßte uns die freundliche Ärztin und reichte uns ihre Hand.
„Draco Malfoy“, korrigierte er sie und setzte dabei ein freundliches Lächeln auf.
Frau Doktor Steiner setzte sich an ihren Schreibtisch und bot uns zwei Stühle an, die direkt davor standen.
„Was kann ich denn für Sie beide tun?“
Draco sah mich an. Ich spürte, dass ihm unwohl in seiner Haut war.
Also ergriff ich das Wort und versuchte, die Dinge, die geschehen waren zu schildern.
„Ich habe zu Hause einen Schwangerschaftstest gemacht, der auch positiv ausgefallen ist.“
Ich stockte kurz. „Wie Sie ja jetzt wissen, sind wir beide nicht verheiratet und wir spielen gerade mit dem Gedanken, was wir jetzt tun sollen.“
Dr. Steiner nickte immer wieder und schrieb sich dazu etwas in meine Akte.
„Ich denke, wir sollten erstmal über ihre Vorstellungen sprechen und dann mit einer kurzen Untersuchung, ob alles inordnung ist, den Termin beenden."
Wir nickten beide.
„Sind Sie sich denn sicher, dass Sie das Kind bekommen wollen?“
Ich schaute zu Draco, der anscheinend den Fleck auf dem Teppichboden interessanter fand, als die Frage zu beantworten.
„Nein, wir sind uns nicht sicher, wir sind doch noch ziemlich jung, und stehen mitten im Berufsleben.“
Frau Dr. Steiner nickte.
„Na ja, wie Sie vielleicht wissen, kann man nur bis zur 12. Woche abtreiben hier in Deutschland. Das bedeutet, Sie haben nicht ewig Zeit, sich zu entscheiden. Auf der anderen Seite ist ein Kind natürlich immer etwas schönes und ich glaube bei ihnen mangelt es nicht wirklich an Geld.“ Sie schaute zu Draco rüber, der sie jetzt genau fixierte.

„Dann bitte ich Sie erstmal, sich auf diese Liege hier zu legen und Ihren Bauch frei zu machen.
Ich möchte jetzt Ihr erstes Ultraschallbild machen, um zu sehen, ob es ihrem Kind gut geht.“
Sie schmierte mir ein durchsichtiges Gel auf den Bauch und drückte mir das Ultraschallgerät auf die nackte Haut.
Gespannt schauten wir drei auf den Bildschirm.
Das Bild zeigte in einer art Graustufe mein kleines Baby, welches gerade in meinem Bauch heranwuchs.
Na gut, es war zwar noch ein kleiner Fleck, aber mir schossen die Tränen ins Gesicht.
Ich würde bald eine Mutter sein.
Draco nahm meine Hand und strich vorsichtig mit seinem Daumen über meinen Handrücken.
Er beugte sich vor und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich glaube, in diesem Moment hatten wir mit unserem Herzen entschieden.




_________________________________________
Das war das nächste chap.
hoffe es hat euch gefallen und bitte viele Kommis.
GGLG cho


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