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Fanfiction

Ein Kuss kommt selten allein - Die Liebe hält uns zusammen

von cho_chang

Hallo hier ist das nächste chap :)

Danke, für das Kommentar von Draco_Malfoy, ich habe mich sehr gefreut.

und jetzt viel Spaß beim lesen







Die ersten Worte, die ich von Draco wahr nahm, waren die, als ich gezwungen war, meinen Kopf über die Kloschüssel zu halten und meine Haare aus dem Gesicht zu entfernen.
„Alles okay bei dir?“, fragte Draco und ich hörte, wie das Lattenrost unter ihm knarrte als er aufstand.
„Alls in Ordnung“, murmelte ich und schenkte der Schüssel die leckeren Nudeln von gestern Abend. Ich hörte ihn lachen, als er vorsichtig über meinen Kopf strich und mir die Haare aus dem Gesicht hielt.
„Danke.“

Ich versuchte mich nun den ganzen Tag lang auszuruhen, zu schlafen und zu lesen.
Ich hatte ein paar Bücher von meiner Mutter bekommen, die mir alles über die Schwangerschaft verrieten.
„Hier, ich habe dir einen Tee gemacht.“
Draco kam ins Wohnzimmer, mit einer dampfenden Tasse in der Hand und lächelte mich zögernd an.
„Wozu habe ich das denn verdient?“, fragte ich erstaunt.
„Du bist meine Freundin, dir geht’s schlecht, also wieso nicht?“ Er kam auf mich zu und stellte den Tee auf den Tisch neben der Couch, wo ich gerade lag.
„Außerdem gibt es nichts, was ich nicht für dich tue.“ Er beugte sich zu mir vor und küsste mich vorsichtig.
Das Buch in meiner Hand fiel auf die Decke als ich meine Hände vorsichtig in seinen Haaren vergrub.
Seine Lippen formten ein Lächeln als er sich von mir löste und mir in meine braunen Augen sah.
“Ich liebe dich Hermine Granger, und nichts auf dieser Welt wird uns auseinander bringen.“
Ich spürte, dass mein Herz einmal kurz aussetzte und Adrenalin durch meine geweiteten Adern schoss.
„Danke“, flüsterte ich und zog ihn wieder zu mir heran, doch irgendwie waren seine Lippen nun verkrampft.
Ich öffnete meine Augen und sah seine kleinen Lachfalten an seinen Augen.
„Kannst du mir mal sagen, wieso du mich immer auslachst?“
Er fuhr mit gespreizten Fingern durch seine blonden Haare und presste die Lippen aufeinander.
„Ich schütte dir hier grad mein Herz aus und sage dir, dass ich dich liebe und du sagst Danke?“ Er zog einen Mundwinkel hoch. „Ich hätte mit allem gerechnet, dass du mich mit einem Kissen abwirfst, mich schlägst, ja sogar, dass du auch mal nach langer Zeit wieder zu mir sagst dass du mich liebst, aber nicht mit einem Danke.“
Ich atmete einmal tief durch.
„Ich liebe dich auch, du arroganter, egoistischer, süßer, liebenswerter“, weiter kam ich nicht, denn er drückte schon wieder seine nun weichen Lippen auf meine.
Ich atmete seinen Duft tief ein. Normalerweise wäre mir jetzt schlecht geworden, doch ich versuchte mich zurück zu halten, denn dieser Kuss bestand aus purer Liebe.

Draco saß vor mir auf dem Fußboden neben meinem Bücherstapel und las sich sorgfältig jeden einzelnen Titel durch.
„Meinst du nicht, für Namen ist es ein wenig zu früh?“ Er hielt zwei Bücher hoch und deutete mit seinem Finger auf eine der Überschriften.
Ich zog meine Augenbrauen zu einem Strich zusammen und riss ihm die Bücher aus der Hand.
„Die habe ich mir doch noch nicht mal angeguckt. Die kommen erst in ein paar Monaten dran.“
„Bei deinem Lesetempo hast du die fünfzig Bücher hier in zwei Stunden durch.“
Genervt verdrehte ich die Augen und wollte ihm den Rücken zu drehen, als ich einen stechenden Schmerz in meiner Leistengegend spürte.
Schnell schloss ich meine Augen und biss meine Zähne aufeinander, um keine Schmerzlaute von mir zu geben.
„Was ist los?“ Sofort sprang Draco auf, setzte sich auf den Rand der Couch und legte seine Hand vorsichtig auf meine Seite.
„Tut dir was weh?“
Ich nickte kurz und legte seine Hand auf meine schmerzende Stelle. Ich hoffte, dass der Schmerz durch seine Berührung vergehen würde, doch er blieb. In diesem Moment machte mir die Schwangerschaft zum ersten Mal Angst.
Eine einzige warme Träne rann über meine Wange.

In den nächsten Tagen kündigte sich viel Besuch an.
Als erstes kamen meine Eltern, dann besuchten uns Harry und Ginny, die gleich schon ein paar Geschenke mitbrachten und zum Schluss sollte mein größter Feind in dieser Familie erscheinen.
„Hermine, bist du gleich fertig?“, rief Draco von unten. Er stand vor einem Spiegel im Flur und richtete sein Hemd, als er es in die Hose steckte.
Ich schritt die Treppe hinunter und sah zu, wie er versuchte sich noch hübscher zu machen, als er es schon war.
„Du siehst toll aus“, sagte er und streckte sein Hand nach mir aus, als er mich im Spiegel entdeckte, wie ich ihn beobachtet hatte.
Ich nahm seine Hand. „Ich verstehe immer noch nicht, wieso wir uns zurecht machen müssen.“
„Du weißt doch, wie meine Familie ist. Wir hatten nicht den perfekten Start und jetzt bist du auch noch schwanger, das bedeutete, wir sind jetzt für immer mit einander verbunden und das macht ihnen Angst.“ Er drückte mich an seinen Körper und gab mir einen Kuss auf meine Haare.
„Angst? Um ihr Geld? Um ihren Sohn oder um das Mädchen, welches sie niemals in ihrer Familie akzeptieren werden?“
„ich glaube hier geht es vor allem um das Geld.“
Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf an seine warme Brust und spürte, wie sein Herz immer schneller schlug.

Es klingelte. Sein Herz setzte kurz aus.
Er nahm meine Hand und zog mich mit zur Tür. Draco zählte bis drei und öffnete sie dann.
Vor uns standen nun seine beiden Eltern, die uns von oben bis unten musterten. Sie waren wie immer ziemlich schick angezogen.
„Es ist ziemlich unhöflich, sein Besuch draußen stehen zu lassen“, sagte Lucius und drängelte sich an Draco vorbei.
„Schön dich zu sehen, mein Sohn“, sagte seine Mutter und umarmte ihn. Sie lächelte mir leicht zu und folgte dann ihrem Mann in unser Haus.
Als Draco und ich in unser Wohnzimmer traten, saßen sie bereits an unserem Tisch und musterten unsere Wohnung.
„Schön hab ihrs hier. Bisschen klein vielleicht für drei, aber nett“, sagte Narzissa.
„Danke“, antwortete ich und vernahm dabei genau, wie Lucius mir einen Blick zuwarf, der mir sagen sollte, dass niemand hier in diesem Raum mit mir geredet hatte.
Schweigend setzte ich mich und starrte verwirrt auf meinen leeren Teller.
„Seid ihr gut hergekommen?“, fragte Draco um das Eis zu brechen, welches, seit die beiden durch die Tür getreten waren, durch unser Haus kroch.
„Danke der Nachfrage, Draco. Ja, es war eine sehr angenehme Reise. Aber ihr wisst, worüber wir uns heute unterhalten müssen.“
Lucius schaute Draco hart in die Augen, während Nazissa mich mitfühlend musterte und nervös den Ehering an ihrem Ringfinger drehte.
„Dad“, sagte Draco flehend. „Nicht heute.“
„Wann dann, Draco? Was willst du tun? Noch 7 Monate warten?“
„Ich warte solange ich will, es ist meine Entscheidung.“
Ich sah, wie Draco unter dem Tisch seine Hände zu Fäusten ballte.
„Wie meint ihr das?“, meldete ich mich nun zu Wort und starrte abwechselnd von Draco zu Lucius.
Draco sah mich an und schloss wie in Zeitlupe seine Augen.
„Sag es ihr, Draco.“
Er öffnete den Mund, sah mir in meine Augen, doch es kam nichts.
Ich sah, in seinen Augen, wie es ihn zerriss,, wie es ihn schmerzte.
Er musste hier etwas gegen seinen Willen tun.
„Wenn mein Sohn zu feige ist, dann mache ich das jetzt. Ihr beiden müsst heiraten.“
Mein Herz blieb bei diesen Worten stehen. Heiraten?
Wir beide? Warum?
„Ihr werdet ein Baby bekommen. Und dieses Kind soll nicht irgendwann ohne Vater oder ohne Mutter aufwachsen.“
Ich begann schneller zu atmen. Der Raum wurde immer kleiner und ich hatte das Gefühl in die Ecke gedrängt zu werden. Mir wurde hier gerade meine Entscheidungsfreiheit genommen.
„Dad“, brüllte Draco nun, der anscheinend seine Stimme wieder gefunden hatte. „Es reicht. Am besten geht ihr jetzt.“
„Denkt drüber nach, ihr wisst, dass ich Recht habe.“

Als Draco seine Eltern zur Tür gebracht hatte rannte ich hoch ins Badezimmer und rutsche an den kalten Fliesen auf den Boden.
Ich zog meine Knie an meine Brust und lies mein Gesicht in meine Hände sinken.
Warme Tränen liefen über meine erröteten Wangen.
Im Hintergrund nahm ich wahr, dass Draco leise die Treppe hoch kam um nach mir zu sehen.
Er stieß vorsichtig die Badezimmertür auf und kniete sich vor mir auf die kalten Fliesen.
„Ist die Vorstellung, mit mir verheiratet zu sein so schlimm?“, fragte er vorsichtig und strich mir meine braunen Haare, die an meinem Gesicht klebten vorsichtig zur Seite.
Ich schüttelte den Kopf.
„Ich will dich nur nicht des Kindes wegen heiraten, ich will dich aus Liebe heiraten.“
Er lächelte.
„Dann heirate mich aus Liebe.“
Er umfasste meinen Nacken mit meiner Hand und zog mich an seine Lippen.
„Sag mir bloß eins. Wieso wolltest du mir nichts von den Hochzeitsplänen deiner Eltern sagen?“
Er schaute kurz auf seine Uhr.
„Weil ich alles geplant hatte. Ich wollte dir einen Heiratsantrag machen, den du niemals vergessen wirst. Und mein Dad hat jetzt alles versaut.
Ich will dich heiraten und das plane ich schon, bevor ich wusste, dass du schwanger bist.“
Er strich mir die letzte Träne vom Gesicht und küsste mich dann, so, wie er mich noch nie geküsst hatte.
„Verdammt, Hermine, ich bin süchtig nach dir.“



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Danke, dass ihr alle so fleißig meine FF lest =)


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