von doddo
Wir schreiben einen warmen Oktober im Jahr 1998.
Voldemort wurde besiegt, Ginny verbringt ihr siebtes Schuljahr in Hogwarts, Ron arbeitet im WWW in der Zweigstelle in Hogsmead und Harry und Hermine holen ihr letztes Schuljahr nach.
Es ist Halloween und die Hogwarts Schüler dürfen nach Hogsmead...
Hermine und Ron hatten einander eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und beide freuten sich umso mehr auf diesen Abend, den sie nie vergessen würden...
Hermine war eine der ersten Schülerinnen die das kleine Dorf erreichtem da sie es kaum erwarten konnte, ihren festen Freund wieder küssen zu können.
Als sie den Laden von George und Ron betrat fiel ihr Ron sofort um den Hals. „Da bist du ja endlich! Ich hab dich so vermisst!“ Er schaute ihr in die Augen und küsste sie dann innig.
„Ich hab dich auch vermisst“, antwortete Hermine und kuschelte sich an ihn.
„Komm“, murmelte Ron und wollte Hermine in den hinteren Bereich des Ladens ziehen.
„Was hast du vor?“, fragte Hermine zögerlich.
„Ich hab die Bude oben hergerichtet und George hat den Laden in London für einen Tag geschlossen und vertritt mich hier. Das heißt wir sind den ganzen Abend ungestört“ fügte er hinzu und seine Ohren wurden rot.
Hermine schien kurz zu überlegen, gab dann aber nach und folgte Ron durch eine Türe hinter dem Tresen Dahinter befand sich ein Stiegenhaus. Gerade als Hermine und Ron die Treppe nach oben gehen wollten, kam ihnen George entgegen gepoltert. Er trug den klassischen violetten Umhang, welcher sich herrlich mit seinen roten Haaren biss. Als er die beiden Arm in Arm am Fuße der Treppe entdeckte, erhellte ein breites Grinsen sein Gesicht und er sprang die letzten paar Stufen hinunter.
„Na ihr zwei? Hermine ich hoffe, die weißt wie viel ich auf mich genommen habe, um Ron heute einen freien Abend zu verschaffen! Und Ron, ich hoffe du hast Verhütungszauber geübt! Ach ja, seid nicht zu laut!“, lachte George über die Schulter, als er in den vorderen teil des Ladens lief.
„Halt die Klappe!“, rief Ron ihm hinterher, lächelte dann mit hochrotem Kopf zu Hermine hinunter und zuckte mit den Schulterm. „Hör nicht auf ihn. Er ist ein Holkopf“ Aber Hermine grinste breit und schüttelte den Kopf.
„Kein Problem. Wirklich. Ich habe ihn auch vermisst. Also, zeigst du mir jetzt deine ?Bude'?“
Ron hatte nämlich eine kleine Wohnung über dem Laden, wo er wohnte. Aber als Hermine ihn zum letzten Mal dort besucht hatte, waren die drei Zimmerchen noch totales Chaos und dementsprechend neugierig war sie, wie es oben wohl jetzt aussah.
„Natürlich, komm mit!“, meinte Ron und zog Hermine die steile Treppe hinauf. Rechts neben der Treppe befand sich eine Türe in die „Ronald Weasley“ eingebrannt war. Ron öffnete die Türe und ließ Hermine eintreten, die dabei mit den Fingern über die geschwärzte Türe strich.
Hermines Augen wurden groß, als sie die Einrichtung sah. Im ersten Zimmer waren eine kleine Kochecke und der Wohnbereich. Von dort ging eine weitere Türe weg. Die Möbel waren wild zusammen gestückelt. Ron hatte seine gesamte Einrichtung entweder von Familien Mitgliedern, Second hand oder vom Flohmarkt, jedoch war zumindest der erste Raum äußerst gemütlich eingerichtet.
„Hey, das sieht spitze aus!“, meinte Hermine bevor sie von zwei kräftigen Armen umschlungen wurde und Ron sie auf das große, braune Sofa zog.
„Und was möchtest du jetzt tun?“, fragte er leise, mit seinen Lippen an ihrem Ohr.
„Also... mmh... ehrlich gesagt haben wir in zwei Tagen eine Prüfung und ich... naja... ich wollte meine Notizen noch einmal lesen... natürlich nur wenn es dir nichts ausmacht“ Sie blickte ihn ein wenig ängstlich an.
Zu ihrer Überraschung lachte Ron aber laut auf. „Da hätte ich mir fast nicht anders erwartet. Klar, kein Problem. Dann kann ich derweil kochen.“ Damit stand er auf und begab sich zu dem alten Herd.
„Du kochst?“ Hermine sah ihm ungläubig nach. „Echt? Wirklich? Wow!“
„Jaja. Soll schon mal vorkommen. Ich kann sogar schon Hemden bügeln. Also los, lern schon“
„Danke, Ron. Du bist ein Schatz.“ Als Antwort erhielt sie nur ein Grinsen und einen Luftkuss. Rasch beugte sie sich über ihre Tasche um ihre Alte Runen Notizen hervor zu kramen, während Ron mit Töpfen, Kochlöffeln und Messern in der Küche klapperte.
Circe eine halbe Stunde später, war Hermine zur Hälfte durch ihre Notizen, als sie Rons Hand an ihrer Schulter spürte. „Essen ist fertig, Schatz. Komm“ Lächelnd legte Hermine ihre Zettel beiseite und folgte Ron zu dem kleinen Tischchen in der Kochnische. Auf dem Herd standen ein großer Topf Spagetti und ein kleinerer Topf mit duftender Tomaten Sauce. Ron tischte ihr und ihm auf und beobachtete sie dann gespannt. Als sie den ersten Bissen im Mund hatte lächelte sie und meinte: „Mmh! Ron, das schmeckt herrlich!“
Verlegen blickte Ron auf seinen Teller und begann dann auch zu essen. Hermine blieb es jedoch nicht unverborgen, dass er glücklich strahlte.
Nach dem Abendessen stellte Ron das gesamte Geschirr einfach in die Abwasch und drehte sich dann zu Hermine um. „Worauf hast du jetzt Lust?“
Ein breites Lächeln erschien auf Hermines Gesicht. Sie ging auf Ron zu und packte ihn am T-Shirt. „Auf dich“, flüsterte sie und zog den jüngsten Weasley in einen Kuss während sie sich umarmten. Erleichtert merkte Hermine dass Ron lächelte.
Immer noch eng umschlungen, zog Hermine Ron in Richtung Sofa, doch der schüttelte leicht den Kopf und dirigierte sie in das Schlafzimmer.
Wenige Augenblicke später, fiel Hermine unter Ron auf sein Doppelbett und küsste ihn erneut. Ron schien seine Scheu auf einmal abgelegt zu haben, denn seine Hände gingen auf Wanderschaft. Er strich an Hermines Seite herunter, bis zu dem Rand ihrer Bluse und fuhr mit den Fingern darunter um ihren flachen Bauch zu streicheln.
Diese Berührungen entrangen Hermine ein Stöhnen und sie löste sich von Rons Lippen um den Kopf in den Nacken zu legen, worauf er ihren Hals mit kleinen Küssen bedeckte.
Hermines Hände fuhren in seine Haare, als Ron seine wieder zurückzog. Er legte seine Hände an Hermines Schultern und sah sie ernst an. „Mine,... also... ich hab noch nie... Naja du weist schon“
„Ich auch noch nicht“, antwortete Hermine in einem Tonfall, den Ron nicht kannte.
„Willst du... willst du es wirklich tun?“, fragte er unsicher.
„Ja“, meinte sie voll Überzeugung. „Ja, das will ich“
Glücklich wollte Ron Hermine erneut küssen, doch die drehte den Kopf zur Seite. „Warte. Ron, was ist mit Verhütung?“
Ron hielt kurz inne und rollte dann mit einem Seufzen von seiner Freundin, die sich aufsetzte. „Ich möchte nicht beim ersten Mal schwanger werden. Versteh doch!“
„Und... was... also womit willst du... Ich kenn mich da nicht so aus...“ Ron hatte leuchtend rote Ohren und starrte an die Decke.
„Also... Ich hab mit Madame Pomfrey gesprochen und sie hat mir ein paar Sachen gegeben.“ Mit einem Schlenkerer von Hermines Zauberstab kam ihre Tasche herbei geflogen und landete auf dem Bett. Sie kramte eine Weilet darin herum, bis sie einige Gegenstände hervorzog: „Also... mmh... Das hier ist ein Verhütungstrank, den muss man vor dem... naja vorher eben nehmen“ sie zeigte Ron eine kleine Flasche mit roter Flüssigkeit. „Dann kann ich nicht schwanger werden... Und das hier...“, sie hielt ein Plastik Tütchen hoch, „...Das ist von den Muggeln, ein Kondom. Madame Pomfrey hat gesagt, es schützt vor allen möglichen Krankheiten und du musst es unbedingt nehmen!“
Ron sah sie fragend an, er hatte sich mittlerweile interessiert auf den Ellenbogen gestützt. „Und wie... genau...“
„Ahm... Madame Pomfrey hat mir das gezeigt... Schau“ Sie riss die Verpackung auf. „Das hier musst du dir überziehen, dann kann nichts passieren“ fügte sie hinzu, als sie Rons äußerst skeptischen Blick bemerkte. „Madame Pomfrey hat gesagt, dass du es gar nicht spüren wirst!“
„In Ordnung“, meinte Ron schließlich und setzte sich auf.
„Also... also ich denke...“
„Hör mal auf zu denken Mine! Entspann dich!“, murmelte Ron und legte eine Hand auf Hermines Herz, welches pochte wie nach einem Dauerlauf. „Schh“, machte er beruhigend und rutschte hinter Hermine um ihr die Schultern zu massieren. „Alles gut. Wir müssen es ja auch gar nicht tun, Mine. Genießen wir einfach was passiert, ja? Schh, Alles gut. Entspann dich“
Sachte streichelte Ron die Schultern der Griffindor und sie lehnte sich an ihn. Anschließend begann Ron kleine Küsse in Hermines Nacken zu verteilen, worauf sie erregt aufseufzte und seine Hände von ihren Schultern zog, um sie auf die Knopfleiste ihrer Bluse zu legen. Als Ron begann, die knöpfe zu öffnen, keuchte Hermine: „Warte! Nur ganz kurz. Der Tutarius!“ Mit flinken Fingern entkorkte sie die Flasche und trank die Flüssigkeit. Danach lächelte sie Ron an und streichelte über sein Gesicht. „Geht schon wieder. Verzeih“, bat sie leise. Ron schüttelte kaum merkbar den Kopf und fuhr fort ihr die Bluse aufzuknöpfen, worauf Hermine heftiger zu atmen begannen.
Nachdem er alle Knöpfe geöffnet hatte, strich er die Bluse sanft von ihren Schultern. Ron konnte erkennen, dass sich eine Gänsehaut auf Hermines nackter Haut ausbreitete und fuhr leicht darüber.
Daraufhin drehte sie sich um und legte die Finger an den Saum von Rons T-Shirt. Sie blickte ihn kurz fragend an und er küsste zur Bestätigung kurz ihre Stirn, worauf sie ihm in einer fließenden Bewegung das T-Shirt über den Kopf zog. Als sie seinen muskulösen Oberkörper freigelegt hatte, drückte sie ihn leicht nach hinten bis sie auf ihm lag und küsste ihn innig.
Doch nach einiger Zeit löste Ron sich, das Gesicht seiner Freundin in den Händen und sah sie ernst an.
„Hermine?“
„Ja?“
„Versprichst du mir etwas?“
„Alles!
„Du... du musst mir unbedingt sagen, wenn... also wenn ich dir wehtue, oder dir etwas unangenehm ist, dann sag es bitte gleich, ja?“
Hermine lächelte, gab ihm einen kleinen Kuss und meinte dann: „In Ordnung. Aber du auch!“ Zur Antwort erhielt sie einen stürmischen Kuss, bei dem Ron sich herumdrehte, sodass er nun auf Hermine lag.
Er keuchte plötzlich überrascht auf, als er Hermines Hände an seiner Gürtelschnalle spürte. Als sie seine Hose geöffnet hatte, schob sie die Jeans nach unten und Ron erledigte den Rest.
Einen Augenblick später hatte der junge Zauberer den Rock der jungen Hexe geöffnet und beiseite geworfen. Eng umschlungen streichelten und berührten die beiden jeden Zentimeter nackter Haut den sie erwischen konnten.
Hermine hatte bereits jedes Zeitgefühl verloren, als sie Rons Arm hinter ihrem Rücken spürte, der sie in eine sitzende Position zog. Seinem linken Arm folgte die rechte Hand, welche nach dem Verschluss ihres BHs tastete. Er brauchte relativ lange, um den BH mit Schweiß- feuchten Fingern zu öffnen. Als er schließlich geschafft hatte, schob er mit zittrigen Fingern die Träger von den Schultern der lockigen Hexe.
Als sein Blick auf ihre kleinen Brüste fiel, sog er scharf die Luft ein.
Hermine blickte ihn unsicher an und hob sein Kinn mit einem Zeigefinger hoch um seine Aufmerksamkeit von ihrer Oberweite zu lösen. Ron sah sie an und erschrak ein wenig, als er bemerkte, dass sie einen äußerst beunruhigten Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte.
Hermine zog kurz fragend die Augenbrauen zusammen und formte ein stummes „Was?“ mit den Lippen. Ron lächelte leicht und eine ehrfürchtige Röte machte sich auf seinem Gesicht breit.
„Es ist nur... Hermine, du bist wunderschön!“
Da lächelte sie glücklich und küsste den rothaarigen Jungen erleichtert, während er sanft seine Hände an ihre Brüste legte und sie sanft streichelte. Er fuhr sachte mit dem Daumen um ihre Nippel herum, welche schon hart waren und liebkoste während dessen mit den anderen Fingern den Rest der sanften Wölbungen. Diese Behandlung hatte zur Folge, dass Hermine erregt die Augen schloss und sich auf das Bett zurücksinken ließ.
Sie legte den Kopf genießerisch in den Nacken, was wiederum Ron dazu veranlasste, ihren Hals zu küssen. Auf Hermines Haut bildete sich eine starke Gänsehaut und sie sog keuchend sie Luft zwischen leicht geöffneten und geröteten Lippen ein, während Rons Mund tiefer wanderte.
„Ron“ unterbrach Hermine ihn.
„Was denn, Liebste?“
„Wie... also... wie willst du es machen?“
„Naja... ganz normal eben... Ich oben. Wenn dir das recht ist“, murmelte er gegen ihre Schulter und spürte sie freudig nicken.
Er strich leicht über ihr Schlüsselbein zu ihrem Dekolletee und sog tief Hermines Geruch ein, um danach sanft ihre Brüste zu küssen.
Augenblicklich keuchte Hermine überrascht auf und vergrub ihre Hände in seinen Haaren. Der Rothaarige ließ seine Hände tiefer rutschen und schob vorsichtig zwei Finger unter ihren weißen Slip um ihn ein Stückchen tiefer zu ziehen.
Stöhnend zog Hermine Ron wieder zu sich nach oben und küsste ihn stürmisch, wobei ihre Hände seinen breiten Rücken entlang fuhren, unter den Bund seiner karierten Boxershorts schlüpften und auf seinem Hintern verweilten. Ron stöhnte tief in den Kuss hinein, als er ihre Finger spürte.
„Oh Gott, Mine!“ stöhnte er laut, als sie begann, sanft seinen Allerwertesten zu massieren. Langsam schob sie die Shorts Stückchen für Stückchen tiefer, bis er entblößt auf ihr lag und sie seine Erregung deutlich an ihrem Bauch fühlen konnte.
Ron zog wieder an Hermines Slip und als diese ihr Becken anhob, konnte er endlich das letzte Stückchen Stoff beiseite werfen.
Als er sich wieder auf sie legte und die junge Frau unter sich küssen wollte, hielt er kurz inne und sah sie fragend an. Sie nickte zur Bestätigung leicht und zog ihn näher zu sich um ihn zu küssen, doch bevor Rons Lippen die ihren berühren konnten, schob sie eine Hand dazwischen. „Warte!“, wisperte sie.
„Was denn jetzt?“ knurrte er.
„Ron, dass Kondom!“
„Ach ja“, seufzte der Junge und rollte sich wieder von ihr herunter.
Hermine beugte sich wieder zu ihrer Tasche, holte ein weiteres Kondom hervor und öffnete es mit zitternden Händen. „Also... soll ich...?“ Ron nickte nur und sie drehte sich vollends zu ihrem Freund um. Mit bebenden Fingern streichelte sie kurz über seinen Bauch und senkte dann den Blick auf seinen bereits stark erigierten Penis. Vorsichtig rollte sie ihm das Kondom über und sah kurz erschrocken auf, denn als das kühle feuchte Latex Rons empfindlichste Stelle berührte, holte er scharf Luft.
Danach lächelte sie scheu und legte die Hände an seine Hüften um sich wieder zurück zu legen und ihn mit zu ziehen. Auch Hermine zuckte kurz zusammen, als sie das ungewohnte Material an ihrem Unterbauch spürte, doch Ron streichelte ihr über die Wange und flüsterte beruhigende Worte. „Schh. Alles in Ordnung. Ich werde ganz vorsichtig sein, ja?“
Mit diesen Worten rutschte er ein Stück tiefer und drückte Hermines Beine auseinander. In dem Moment, da Hermine ihn zwischen ihren Beinen spürte, packte sie ihn am Oberarm.
„Ron?“ Er sah auf. „Ron, ich liebe dich“ Es war das erste Mal das sie es ihm sagte, und sie spürte dass das der richtige Augenblick war.
„Ich liebe dich auch, Hermine“ antwortete er und küsste sie leicht.
„Ron?“ Hermine machte sich noch einmal los.
„Was denn, Honey?“
„Mach langsam, ja?“ Ihre Hände zitterten, auf seiner Schulter und er konnte die Angst in ihren Augen sehen
„Natürlich. Keine Angst, ich will dir doch nicht wehtun.“ Mit diesen Worten drückte er sanft seine Lippen auf ihre Schweiß- nasse Stirn, fasste dann an sein Glied und half sich so, besser in Hermine einzudringen.
Auf solche Gefühle waren beide nicht gefasst. Ron stöhnte vor Erregung doch Hermine verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Sofort, nachdem Ron das gesehen hatte, zog er sich ein Stück zurück und betrachtete seine Geliebte besorgt. „Alles in Ordnung? Geht es dir gut? Möchtest du aufhören?“
Doch Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, es... es wird schon besser. Bitte mach einfach langsamer!“ Beruhigend küsste Ron ihr Gesicht und drang dann ganz langsam und vorsichtig weiter in Hermine ein. Als er sich ganz ihr versenkt hatte, verharrte er einige Augenblicke in dieser Position und beobachtete die Reaktionen der Gryffindor. Ihre zusammengezogenen Augenpartie und verkniffenen Lippen entspannten sich und alle ihre Gesichtszüge wurden weicher.
„Hey“, stöhnte Ron und streichelte ihre Lippen. „Geht's dir gut?“
„Ja“ Hermine öffnete die Augen. „Du fühlst dich richtig gut an.
Ron lächelte. „Und du erst“, antwortete er. Dann begann er sich langsam in ihr zu bewegen. Nach einiger Zeit und etlichen etwas unbeholfenen Stößen von Seiten Rons, hatten beide einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und Hermine schlang ihre Beine um Ron, damit sie ihm noch näher war.
Hermine hatte ihre Arme um Rons Nacken gelegt, den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen halb geschlossen und die geröteten Lippen leicht geöffnet. Ron hatte seine Arme links und rechts von Hermines Schultern abgestützt und das Kinn ein wenig vorgereckt. Er hatte ebenfalls die Augen geschlossen. Beide stöhnten immer wieder laut und Hermine keuchte Rons Namen.
Sie öffnete die Augen, als Rons Stöße nach einiger Zeit fester, unkontrollierter und härter wurden. Er hatte den Kopf weit in den Nacken gelegt, die Augen fest geschlossen und den Mund leicht geöffnet. Sie merkte, dass er wohl gleich kommen würde und mit einem lauten „Oh, jah! Mine!“ stieß er ein letztes Mal kräftig in sie. Augenblicklich begannen seine Augenlieder zu flattern und er riss seinen Mund weit auf. Sein gesamter Körper verkrampfte sich und er zuckte leicht. Nach diesem kurzen Moment, brach er entkräftet und schwer atmend auf der brünetten Hexe zusammen. Nach ein paar atemlosen Minuten, in denen Hermine seinen schweiß nassen Rücken gestreichelt hatte, löste er sich, glitt aus ihr und legte sich neben sie. Hermine drehte sich mit, legte sich halb auf seinen Oberkörper und blickte ihn an.
Auf dem Gesicht der jungen Hexe, hatten sich vor Aufregung rote Flecken gebildet, welche langsam verblassten. Auf ihrer Haut schimmerten Schweißperlen und ihre dunklen, feuchten Locken hingen ihr wirr ins Gesicht. Ron war genauso rot im Gesicht und seine Haare waren durchnässt an seinen Kopf geklebt. Er öffnete die Augen einen Spaltbreit und sah die junge Frau auf seiner Brust an.
„Na?“ fragte er und schob einen Arm unter seinen Kopf um sie mit dem anderen zu umarmen.
„Geht's dir gut?“, fragte Hermine.
„Besser als gut. Und dir?“ Er streichelte leicht ihre Schulter.
„Ich mach das mal ab“, meinte Hermine und zog das Kondom von Rons erschlafftem Glied, um es in ein Papiertaschentuch zu wickeln und vom Bett zu werfen. Danach krabbelte sie zu Ron zurück und legte sich wieder auf ihn. Ron fuhr mit dem Daumen kleine Kreise über ihre Schulter uns schwieg für einen Moment.
Aber es dauerte nicht lange, da fragte er erneut: „Hermine, Honey, geht's dir gut?“ Sie hob den Kopf ein wenig, blickte Ron in die Augen, lächelte und sagte: „Es geht mir gut, Ronald. Wirklich!“ Sie wollte nicht sagen, was sie wirklich dachte und versuchte so viel Überredenskraft wie möglich in ihre Stimme zu legen. Sie wollte nicht, dass Ron wusste, wie enttäuscht sie war, dass sie nicht gekommen ist. Aber gleichzeitig ärgerte sie sich über sich selbst, denn ihre beste Freundin Ginny, hatte ihr erzählt, dass es beim Sex sehr selten vorkam, dass auch die Frau einen Orgasmus hatte. Von daher sollte sie eich glücklich schätzen, versuchte Hermine sich einzureden, ihr erstes Mal so liebevoll mit Ron erleben zu können. Doch eben jener unterbrach ihre Gedanken.
„Mine, du nennst mich nur Ronald, wenn du mit mir schimpfst, oder wenn du etwas vor mir verbirgst. Sag schon. Was ist mit dir?“
Hermine legte eine Hand unter ihr Kinn und sah auf. „Ach es ist nichts. Es ist dumm und kindisch, also lass es uns bitte einfach vergessen, ja?“
„Mine, du kennst mich, ich werde keine Ruhe geben, bis zu es mir nicht gesagt hast“
„Und du kennst mich, Ronald Bilius Weasley! Ich kann Geheimnisse behalten!“, brauste Hermine auf und wollte sich aufsetzten, doch Ron hielt sie fest.
„Hermine, Mine, Darling! Hey, komm beruhig dich“ Komm her, ja?“, sagte er beruhigend und zog sie wieder auf sich. Er hielt sie beruhigend im Arm und gab ihr dadurch das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, dass sie so brauchte.
„Weist du“, begann er nach einiger Zeit wieder leise, „das hier, das ist keine blöde Zaubereigeschichte Hausaufgabe, die du von mir geheim halten willst. Das hier, ist viel wichtiger, als alles andere in meinem Leben. Das hier bist du und ich liebe dich, egal was du jetzt sagst! Also bitte Mine, bitte sag mir was mit dir los ist.“ Er strich Hermine die Haare aus der Stirn und sie drehte den Kopf so, dass sie ihn ansah, wobei er bemerkte, dass ihre Augen feucht waren und ihr eine Träne über die Wange lief. Er strich sie sachte fort und Hermine holte tief Luft.
„Also... vorhin... es scheint dir ja... sehr... gefallen zu haben...“
„Ja, natürlich! War es für dich etwa nicht schön?“, wollte Ron überrascht wissen.
„Doch aber das meine ich nicht“ unterbrach Hermine ihn. „Du hattest einen... ich meine... naja du weist schon... Du bist gekommen!“ Sie errötete dabei bis zum Haaransatz und auch Rons Gesicht nahm einen tiefen Rotschimmer an.
„Also.. ahm... ja... du... du doch auch oder?“ stotterte er.
Hermine schüttelte den Kopf und presste die Augen zusammen. Ron konnte noch sehen, dass weitere Tränen unter ihren Liedern hervorquollen, bevor sie den Kopf auf seine Brust warf und ihre Haare ihr Gesicht verdecken.
„Schh!“ machte Ron leise und streichelte ihren Rücken. „Das war es?“ wollte er wissen und spürte wie Hermine auf seiner Brust nickte.
„Ich sagte doch, dumm und kindisch!“, schluchzte sie.
„Aber überhaupt nicht! Es ist doch wichtig ob man einen... ich meine... naja du weist schon... Ob man kommt“ Er konnte Hermine lächeln spüren, als er ihre Worte wiederholte. „George hat gesagt...“
„Moment mal“ Hermine blickte auf und stützte sich auf Ron ab. „Du hast mir George über Sex gesprochen?“ Ihr Gesicht war nun ungläubig verzogen.
„Naja. Ja. Mit wem denn sonst? Mit wem hast du darüber geredet?“
„Mit Ginny“
„Oh“, antwortete er. „Also haben sie und Harry schon...“ Eine Pause entstand und Hermine nickte schließlich. „Vor der Schlacht oder nachher?“
„Vorher schon. Aber ich soll das eigentlich nicht erzählen. Sie hat mir nur gesagt, dass es bei ihren ersten Malen auch nicht so toll war, aber dass es dann besser wurde...“
„Also... Ahm... Was könnte ich denn tun, damit du... naja. Ich will ja, dass es dir auch gefällt...“
„Aber es hat mir doch gefallen“, antwortete Hermine in einem Tonfall in dem eine Mutter zu ihrem Kind spricht, wenn es etwas nicht versteht. Sie küsste Rons Oberkörper.
„Was glaubst du, sollen wir anders machen?“, fragte Ron leise. Hermine ließ ihre Finger über seinen Oberkörper laufen und lächelte in dann unschuldig an.
„Üben?“, schlug sie vor.
„Oh, du kleine, süße Hexe, du!“ rief Ron und drehte sich mit Hermine, die überrascht quietschte, sodass er wieder auf ihr lag und begann sie stürmisch zu küssen. Als er kurz inne hielt um Luft zu holen, murmelte er: „Aber dafür lerne ich gerne. Wenn du mir Unterricht gibst?“
„Natürlich! Aber, Honey, morgen ja?“, fragte Hermine und sah dabei schon wirklich müde aus.
„Gerne. Ich nehme dich beim Wort!“ Ron küsste sie noch einmal auf die Stirn, dann krabbelten sie beide unter die dicke Bettdecke und Hermine kuschelte sich eng an ihre große Liebe. Noch lange Zeit streichelten sie sich ganz sachte, er ihre Schulter und sie seinen Oberkörper, bis Hermine fast eingeschlafen war.
„Mine?“, fragte Ron leise, doch er bekam nur ein schwaches „Hm?“ als Antwort. „MINE ICH LIEBE DICH UND ICH WERDE DICH IMMER LIEBEN. EGAL WAS PASSIERT, HAST DU VERSTANDEN?“ DOCH ER BEKAM KEINE ATWORT, DENN HERMINE WAR BEREITS MIT EINEM LÄCHELN AUF DEN LIPPEN EINGESCHLAFEN...
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