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Fanfiction

October 31. 1998- Shots of Love - Summer of '99

von doddo

Well well well... Nach langer Ron & Hermine Pause hab ich doch wieder ein paar Oneshots aus ihrer Beziehung geschrieben.

Ich hoffe der hier gefällt euch genauso gut wie das letzte Kapitel womit ich mich gleich bei den vielen lieben Kommi- Schreiberinnen bedanken möchte.
________________________________________________

Hermine, Harry und Ginny haben ihr letztes Schuljahr fertig. Ron führt das WWW in Hogsmead alleine und ist seit über einem Jahr mit Hermine zusammen. Ginny hat die grandiose Idee zu viert auf Interrail zu fahren. Quer durch Europa um einen unvergesslichen Sommer zu erleben. Und so treffen sich Hermine, Harry und die jüngsten der Weasleys in der Victoria Station...



Natürlich war Hermine perfekt ausgerüstet. Sie trug eine khaki grüne, knielange Hose mit unzähligen Taschen, einen blauen Gürtel mit einer ledernen Gürteltasche, ein rot- weiß- gelb kariertes Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln und einen riesigen gelb- orangen Trampingrucksack der so aussah, als wäre er vor fünf Minuten noch in einem sündhaft teuren Sportgeschäft gehangen.
Ron sah, ebenso wie Ginny, ein wenig zerknauscht aus. Die beiden trugen alte Wanderrucksäcke und Jeans.
Harry war ähnlich ausgerüstet wie Hermine, jedoch in diskreteren Farben.

Natürlich war Hermine auch die erste am Bahnhof und drehte nervös einen Zettel in der Hand, als Harry um fünf vor 10 auftauchte.
„Harry! Endlich!“, rief sie und eilte so schnell es ihr Gepäck erlaubte auf ihn zu. „Weißt du wann Ron und Ginny kommen? Wenn sich die beiden verspäten, oh, dann“
„Es ist auch wunderschön dich wiederzusehen, Hermine“, meinte Harry grinsend. „Entspann dich, setz dich nieder. Ron hat gesagt, dass er hundertpro pünktlich sein wird. Außerdem wollten wir uns erst doch um 10 treffen. Die beiden sind bestimmt gleich da.“ Er dirigierte Hermine zu einer der Metallbänke und lies sich neben sie plumpsen.

Es dauerte nicht lange, das tauchten Ron und Ginny zwischen all den Muggeln auf und eilten laut streitend auf Harry und Hermine zu.
„Hättest du dich ein bisschen beeilt, wären wir jetzt nicht zu spät dran!“, maulte Ginny.
„Und hättest du nicht ewig mit deinen Kosmetik- Sachen herum getan, hätte ich den größeren Rucksack nehmen können!“
„Ron!“ Hermine strahlte bis über beide Ohren als sie ihren Freund entdeckte und stand höchst ungrazil wieder auf um ihn zu begrüßen. Harry tat es ihr gleich, nur dass er Ginny küsste.

„Also. Ich hab mir das mal angeschaut und ein bisschen geplant und so“ Hermine zog ein Heft aus ihrem Rucksack und als sie es aufschlug konnte Ron einen detaillierten Reiseplan entdecken.
„Oh nein! Das ist nicht dein Ernst, oder? Hast du echt alles durchgeplant?!“, stöhnte er entnervt auf.
„Naja... Nicht direkt alles. Ich hab mir halt die besten Verbindungen und so rausgesucht...“

„Also ich finde das prima. Danke Hermine“, ergriff Ginny ihre Partei.
„Na sag schon. Wie fahren wir am besten?“, meinte Ron versöhnlich.
„Also... Wir wollen ja als erstes nach Frankreich, richtig? Am Besten nehmen wir da den Zug um 10.32 von hier nach Dover und fahren von dort mit der Fähre nach Calais. Dort können wir die Küste entlang fahren und wären am späten Abend in Saint- Valery- sur- Somme. Dort wohnt meine Tante Cheryl, bei der wir ein paar Tage wohnen können. Was haltet ihr davon?“

„Bin ich absolut dafür“, meinte Harry und auch die anderen taten ihre Zustimmung kund. Und so kam es, dass die vier wenige Zeit später in einem Erste- Klasse- Abteil saßen und auf wundersame Weise von niemandem gestört wurden.

Hermine hatte sich an Ron gekuschelt. Die beiden hatten sich viel zu lange nicht mehr gesehen.
„Wie fühlt es sich an?“, wollte Ron wissen. „Endgültig aus Hogwarts raus zu sein?“
„Seltsam“, gab Hermine zu. „Ich war jetzt so ewig dort... Aber jetzt möchte ich nicht über Hogwarts oder die Vergangenheit oder gar die Zukunft nachdenken, sondern eine unvergessliche Zeit mit dir und den anderen beiden erleben, ja?“
Ron nickte und küsste die Brünette sanft.

In Dover erwischten sie einen perfekten Anschluss zur nächsten Fähre und mussten nur eine halbe Stunde warten. Leider war er recht stürmisch, was Hermine und Ginny dazu veranlasste krampfhaft auf den Horizont zu starren und sich an der Reling festzuhalten.
Im Zug von Calais schliefen die beiden dann erschöpft und mit leerem Magen an ihre Freunde gekuschelt ein.

„Hermine? Hermine.“ Ron streichelte ihr sachte über den Kopf bis sie aufwachte.
„Was denn?“, murmele sie schläfrig.
„Sieh dir das an. Ich dachte das würde dir gefallen.“ Ron deutete aus dem Fenster. Sie fuhren gerade an einem Küstenstreifen entlang und neben ihnen ging blutrot die Sonne unter.
„Das ist wunderschön. Danke, dass du mich geweckt hast Schatz.“ Hermine setzte sich aufrecht hin und schmiegte sich an den Rothaarigen. Sie betrachteten beide den Sonnenball der in allen nur erdenklichen Farben verschwand, während Harry und Ginny selig schliefen.

Es war schon fast Mitternacht als die vier in Saint- Valery- sur- Somme ankamen. Hermines Tante erwartete sie bereits fuhr sie in einem roten Cabrio zu ihrem Apartment wo alle vier sofort in die Betten vielen und fest einschliefen.

Die nächsten paar Tage verbrachten sie am Meer, Eis essend und in der Sonne liegend. Hermines Tante war das was man allgemein eine Chaotin nannte. Sie selbst bezeichnete sich aber als Künstlerin. In ihrer Wohnung standen überall Staffeleien und angefangene Skulpturen herum, hangen diverse fremdartige Masken und Musikinstrumente an den Wänden und stapelten sich unzählige beschriebene Blätter Papier auf jeder freien Fläche.
Nach vier Tagen brachen sie wieder auf um sich auf den Weg nach Lyon zu machen um Gabrielle Delacour zu besuchen.

Sie mussten über Paris fahren, doch sie wollten sich alle kein Hotelzimmer nehmen und so saßen sie die ganze Nacht über auf dem Gare de Lyon tratschten, spielten Zaubererschnippschnapp und versorgten sich mit Junk- food aus den Automaten. In aller Frühe fuhren sie nach Lyon. Von Hermines Tante aus hatten die vier ihren Besuch bei Gabrielle angekündigt und so wurden sie zu Mittag von Fleurs kleiner Schwester und ihrer Mutter am Bahnhof in Lyon abgeholt. Mit einer weißen Limousine fuhren sie aus der Stadt aufs Land zu einer riesigen Villa im Hügelland hinter Lyon. Die Villa der Delacours war genau das Gegenteil des kleinen Apartments von Hermines Tante. Sie war groß, hell, geräumig, aufgeräumt, sauber und strotzte vor Designer Möbeln.

Gabrielle hing die ganze Zeit über an Harry und zeigte ihnen alles was sie als 13- jährige wichtig empfand. Ron und Hermine schafften es oft ihr zu entkommen und hatten sich in die Weingärten hinter dem Haus geflüchtet.

„Es ist wunderschön hier“, murmelte Hermine und ließ sich ins Gras sinken.
„Hm“, machte Ron, stützte sich auf einem Ellenbogen ab und fuhr ihr sanft durch die Haare. „Du bist wunderschön.“
Die Brünette drehte sich zu dem Sommersprossigen Jungen um und sie küssten sich sanft.
Er drückte sie sachte zu Boden und begann ihren Bauch zu streicheln. Hermine stöhnte leise auf und legte eine Hand in Rons Nacken...

Nach etwa zwei Stunden kehrten die beiden wieder zu dem Haus der Delacours zurück wo mittlerweile eine große Abendessenstafel von den Angestellten gedeckt worden war. Ginny beugte sich zu Hermine, und zupfte ihr wortlos aber grinsend ein paar Erdkrümel aus den Haaren.

Nach ein paar weiteren Tagen verabschiedeten sich die Engländer und fuhren weiter Richtung Süden. Von Marseille über Toulon und La Ciotat bis nach Cannes und Antibe zogen sie an der Küste entlang. Zur Fuß, per Anhalter oder mit dem Zug bereisten sie alle möglichen Orte und blieben wo es ihnen gefiel.

Sie verbrachten die Nächte meistens mit Muggeln, die an irgendeinem Strand oder einem gemütlichen Plätzchen wie sie ihr Lager aufschlugen. Dabei stellte sich heraus, dass Hermine Gitarre spielen konnte und dies nicht schlecht. Die Lieder in denen sie von Hexen, Zauberern und Fabelwesen sang wurden von den Zuhörern immer mit einem freundlichen lächeln quittiert.

So lernte Hermine auch Alejandro kennen. In Montepellier waren Hermine und Ginny nach Einbruch der Dunkelheit noch durch die Innenstadt geschlendert und in einem Park auf eine Gruppe spanischer Studenten gestoßen. Sie hatten einige Gitarren dabei und viel Alkohol. Harry und Ron wollten noch einen alten Freund von Rons Eltern besuchen, den Ginny nicht ausstehen konnte und später nach den Mädchen suchen.

Als sie sie schließlich fanden war es bereits gegen Mitternacht. Alejandro sang ein spanisches Liebeslied und flirtete dabei hemmungslos mit Hermine. Ginny saß nach Harrys Geschmack viel zu nah an einem anderen Spanier mit kurzem Pferdeschwanz. Die beiden jungen Männer ließen sich geräuschvoll neben ihren Freundinnen nieder.

„Da seit ihr ja! Wir haben euch ewig gesucht“, meinte Ron vorwurfsvoll und küsste Hermine. Auch Harry machte seinen Standpunkt rasch klar. Den ganzen Abend lang waren sie etwas verstimmt, doch als Hermine Ron am nächsten Tag schwor, dass sie sich niemals auf etwas mit Alejandro eingelassen hätte, waren die Wogen wieder geglättet.

Schließlich zog es die vier nach Italien. Genova, der Gardasee, Verona, Venedig, Grado, Bologna, Livorno und Rom waren die großen Städte in denen sich vor allem Ginny wohlfühlte. Sie schien die Italienische Lebensweise sehr zu genießen. In Verona waren natürlich die beiden Mädchen von Julias Balkon unglaublich angetan und wollten unbedingt die berühmte Szene nachstellen in denen Romeo unter dem Fenster nach seiner Geliebten ruft. Doch irgendwie konnten sie ihre Freunde nicht dafür begeistern.

Eines Abends spazierten sie gerade durch die Innenstadt, als Harry umknickte und keinen Schritt mehr gehen konnte. Er und Ginny beschlossen in einem Park auf Hermine und Ron zu warten. Die beiden waren unterdessen weiter geschlendert und auf einem kleinen Hügel angekommen, von wo man einen fantastischen Blick über die beleuchtete Stadt hatte. Ron beugte sich kurz hinunter und pflückte eine Tulpe aus einem Blumenbeet. Dann zog er Hermine an sich, hielt ihr die Blume hin und meinte:

„Hermine, ich bin mir zwar sicher, dass du es weißt, aber ich muss es dir einfach noch einmal sagen“ Er atmete tief durch. „Hermine Granger, ich liebe dich. Du bist meine Traumfrau. Seit Ewigkeiten weiß ich nun, dass ich nicht mehr ohne dich sein kann. Jeder Moment in dem wir nicht zusammen sind ist ein verschwendeter und in jeder Minute die ich auf dich warten muss, glaube ich vor Sehnsucht zu vergehen! Ich weiß, dass klingt unglaublich schmalzig, aber Mine, ich kann nicht mehr ohne dich leben. Ich will so lange es nur geht mir dir zusammen sein!“

Hermine, der mittlerweile Tränen über die Wangen rannen, umarmte ihren Freund fest und schluchzte: „Oh Ron! Ich liebe dich doch auch! Mehr als alles andere auf der Welt!“ Sie küsste ihn stürmisch und nach etlichen Augenblicken in denen man nicht sagen konnte, welche Hand wem gehört, lösten sie sich und Ron murmelte knallrot: „Wir sollten nach Harry sehen...“

Weißbrot und Tomaten waren das Hauptnahrungsmittel in dieser Zeit. Zum Glück kannten sie hier etliche bekannte Zaubererfamilien, sodass sie fast in jeder Stadt ein Dach über dem Kopf hatten.

Von der Westküste Italiens gab es unzählige Fähren in alle Richtungen. Die vier entschlossen sich noch ein paar Strandtage auf Mallorca anzuhängen und etliche Stunden später warfen sie sich in die blauen Fluten.

Ron und Harry hatten sich auf ihrem Lager trocknen lassen, als Hermine zu ihnen kam und Ron aufweckte.

„Komm, ich muss dir etwas zeigen!“ Sie zog ihn auf und führte ihn ein Stück weiter auf eine kleine Erhebung die man von weiter unten nicht einsehen konnte. Hermine hatte eine Decke dort ausgebreitet. Unter ihnen lag der weite Strand auf dem fast keine Menschen unterwegs waren. Die ehemalige Gryffindor hatte mit Muscheln und Steinen etwas in den Sand geschrieben:

„Ronald Weasley: I love you! For ever and ever and ever and ever and...“ war in drei Meter großen Buchstaben zu lesen.
„Oh Mine! Du bist unglaublich! Komm her!“ Der Rothaarige zog sie an sich und ließ sich mir der Brünetten auf die Decke fallen.

Sie küssten sich stürmisch und Hermine schob ihre Hände sachte unter Rons Badeshort. „Ich liebe dich“, flüsterte sie während Ron ihr das Bikini- Oberteil aufknöpfte und weg schob.
„Ich dich noch mehr“, antwortete er und streifte auch das Unterteil herunter. Hermine tat es ihm gleich und wenige Augenblicke später lagen beide splitternackt an Strand und streichelten sich heftig.

Die Brünette stöhnte erregt auf als Ron seine Finger zwischen ihre Beine gleiten ließ. Sie krallte ihre Finger in seinen Rücken als er ihren empfindlichsten Punkt sanft umkreiste. Ron ließ zwei Finger immer wieder in Hermine gleiten und brachte sie so fast an den Höhepunkt. Doch mittlerweile kannte er sie so gut, dass er wusste wann er aufhören musste um ihr noch größere Lust zu bereiten. Er hörte auf Hermine mit der Hand zu verwöhnen die sich unter ihm wand und küsste ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Hände, ihre Lippen, ihre Augen.

Hermines Wangen hatten sich vor Erregung rot gefärbt und sie zog den Rothaarigen in einen wilden Kuss.
Als Ron sich wieder löste, küsste er sich ihren Oberkörper hinunter und schob sanft aber mit Bestimmung ihre Beine auseinander.

„Oh Merlin! Ron!“, stöhnte Hermine als sie seine Zunge und seine Lippen zwischen ihren Beinen spürte. „Nicht aufhören! Nicht aufhören!“, keuchte sie als Ron sich erneut löste und plötzlich mit einem Ruck in sie eindrang und aufstöhnte.

Hermine schlang ihre Beine um Rons Hüfte damit er noch tiefer in sie Eindringen konnte und konnte sich selbst kaum noch beherrschen. Der Rothaarige begann leise zu stöhnen und sich immer schneller zu bewegen. Auf einmal richtete er sich ein wenig auf und begann Hermine zusätzlich mit den Fingern zu verwöhnen während er sich weiter bewegte.

„Ron! Oh, bei Merlin, ich komm gleich!“, keuchte Hermine und krallte ihre Hände in Rons Schultern. Daraufhin setzte der sich fast aufrecht hin, hob Hermines Becken ein wenig an und streichelte ihre empfindlichste Stelle weiter, während er sich immer heftiger und tiefer bewegte bis beide mit einem lauten Stöhnen gleichzeitig zum Höhepunkt kamen.

Erschöpft ließ sich Ron aus seiner Freundin gleiten und legte sich schwer atmend auf sie. „Das war Wahnsinn, Hermine“, flüsterte er und küsste sie sanft auf die Stirn. In der Hitze dösten beide leicht ein.

Hermine erwachte weil ihr unglaublich heiß war. Ron lag auf ihr und beide schwitzten. Sie strich ihren Freund sanft über den Rücken worauf dieser hellwach war, lauf aufbrüllte und aufsprang.

„Ron, du meine Güte! Es tut mir leid! Alles in Ordnung?“ Hermine kniete sich hin und beobachtete wie sich Ron mit schmerzverzerrtem Gesicht langsam umdrehte. Sein gesamter Rücken, sein Hintern, seine Schultern, sein Nacken und seine Beine waren krebsrot. An manchen Stellen warf die Haut schon blasen und ging ab.

„Ron, Darling, du hast einen riesen Sonnenbrand! Nein, nicht angreifen! Das tut sonst höllisch weh!“
„Das tut es jetzt schon!“, knurrte er zwischen zusammengebissenen Zähnen.

„Komm wir gehen zu den anderen und gehen Joghurt kaufen.“ Sie zog sich rasch ihren Bikini wieder an und packte die decke zusammen. „Kannst du deine Schort anziehen?“
„Natürlich!“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht und dem Versuch sich so wenig wie möglich zu bewegen schaffte Ron es tatsächlich und die beiden eilten zu Ginny und Harry zurück die sich mittlerweile in den Schatten geflüchtet hatten.
„Ron, Hermine, wo wart ihr? Wir haben uns schon gefragt wo...“, begann Harry als Ginny aufsprang.
„Ron! Du meine Güte! Du bist ja knallrot!“ Unbewusst legte sie eine Hand auf Rons Schulter woraufhin dieser aufschrie.

„Nicht anfassen“, riet Hermine. „Er ist in der Sonne eingeschlafen. Wir sollten sofort Joghurt oder Topfen zum kühlen drauf tun. Harry, kannst du Rons Rucksack tragen? Und Ginny, kannst du ihm das Leinenhemd das du in Cannes gekauft hast borgen, als Sonnenschutz?“
Natürlich widersprach keiner der beiden und dank Hermine verwandelte sich der große Rucksack in eine kleine, handliche Jute- Tasche. Hermines Cousin hatte ebenfalls rote Haare und eine helle Haut und in jedem gemeinsamen Familienurlaub hatte Hermine miterlebt wie Jerry unter der Sonne litt.

So schnell es Ron möglich war eilten die drei in einen nahegelegenen Park wo sie unter Bäumen vor der Sonne und neugierigen Blicken geschützt ein Lager aufschlugen. Hermine orderte an, Rons Verbrennungen bis sie zurück sei mit feuchten Tüchern zu bedecken woraufhin sämtliche Kleidungsstücke die Ginny und Harry nicht am Körper trugen zum Wohle Rons durchnässt wurden.

Als Hermine wenig später mit einer Einkaufstasche voll Naturjoghurt und Topfen zurückkehrte, schmierten die Mädchen alles zur Kühlung auf Rons Sonnenbrand. Harry checkte den vieren während dessen einen Heimflug nach London, da sie Ron möglichst schnell zu Mrs. Weasley bringen wollten um ihn vor weiteren Schmerzen zu bewaren.

Einen Tag später landeten sie schon in Heathrow wo es erfrischend kalt und nass war.
Über zwei Monate waren Hermine, Ron, Harry und Ginny gemeinsam unterwegs gewesen und nun hatte ihr Urlaub ein viel zu abruptes Ende genommen. Doch es hatte sich eigentlich angeboten:
Die Ferien gingen zu Ende, Ron musste das WWW in Hogsmead wieder aufsperren und Harrys Ausbildung zum Auror begann bald.

„Also ich weiß nicht wie du darüber denkst, Mine“ meinte Ron als er den Arm um Hermines Schulter legte und mit ihr durch den Wald in der Nähe des Fuchsbaus spazierte, „aber ich fand die Reise unglaublich! Vor allem der letzte Tag in Mallorca. Vor allem als ich noch keinen Sonnenbrand hatte.“ Er grinste.
„Oh ja. Das war echt nett“ Hermine lächelte schüchtern.
„Nett?“, wollte Ron ungläubig wissen. „Nur nett?“
„Naja... es geht immer besser, oder?“ meinte Hermine grinsend.
„Ist das eine Aufforderung?“ Ron blieb stehen doch anstatt einer Antwort zerrte Hermine ihn zu einer kleinen leerstehenden Hütte die die beiden schon öfters benutzt hatten...



Hermine, Harry und Ginny ziehen im Herbst mit ein paar anderen Zauberern in eine WG in London, wo sie alle drei ihre Ausbildung begannen, während Ron weiterhin in Schottland lebt und eine Fernbeziehung mit Hermine führt.
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Auf dass ihr noch einen wunderschönen Sommer habt und Zeit findet ein paar Kommentare zu hinterlassen!

Lg doddo


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