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Fanfiction

Baumschlangenhaut - "Was will ich eigentlich?"

von doddo

@Mrs. Jojo Lupins: Danke vielmals! *griins* zurĂŒck!

@shelovesmusic: Jah, eigentlich hÀtte es eine voll lange Draco- Hermine szene geben sollen... Aber die wollt irgendwie nicht aus dem Hirn in die Finger ;) Kommt aber dieses Mal wieder!

@Luthien**: Hey! Freut mich das du wieder mal Zeit gefunden hast (weis es is grad stressig bei dir). Freut mich auch das die Story dir gefÀllt!

@fredslove: Klar! Wenn Dray immer der Böse ist... wo sollte das denn hinfĂŒhren! Harte Schale, weicher Kern. Mir war das immer klar ;)

@GoldenTeardrop: Kein Problem! Kein Problem! Freut mich sehr, das du doch noch weiter liest! Ich bin schon fleißig am weiterschreiben!

@all: Danke fĂŒr die vielen lieben kommis! Wie versprochen gehts schon weiter! Im Moment schĂ€umt mein Kopf vor Ideen!
_______________________________

„Möchtest du hier ein FrĂŒhstĂŒck?“, Ginny blickte von ihrem Spiegel auf, Wimperntusche und Eyeliner in der Hand.
„Ja. Sehr gerne. Danke“ Hermine saß auf Ginnys Bett und zog sich gerade ihre StrĂŒmpfe an. Sie hatte zwar nicht bei ihrer besten Freundin geschlafen, war aber gleich nach dem aufwachen herĂŒber gekommen. Nach einem raschen FrĂŒhstĂŒck machten sich beide in den Unterricht auf.

Nur noch diesen Freitag mussten sie ĂŒberstehen, dann hatten sie wieder ein Wochenende lang Ruhe. Hermine kĂ€mpfte sich mĂŒde durch den Tag, die vorige Nacht war alles andere als erholsam gewesen.
Nach dem Mittagessen hĂ€tte Hermine noch eine Doppelstunde ZaubertrĂ€nke und Verwandlung gehabt, doch sie entschied sich fĂŒr etwas, das sie noch nie getan hatte: Sie ging anstatt in die Kerker auf die SchlossgrĂŒnde hinaus und nahm sich den Nachmittag kurzerhand frei.

Vor neugierigen Blicken geschĂŒtzt, legte sie sich ins Gras und dachte nach.
Sie wusste, dass sie mit Dumbledore reden musste. Aber sie wollte nicht. Alles in ihr strÀubte sich dagegen.
Erneut begann ein ZwiegesprÀch in ihrem Kopf:

,Du musst es Dumbledore erzĂ€hlen!’
,Aber ich will nicht!’
,Warum nicht?’
,Weil Snape sich bestimmt rausredet’
,Wie soll der sich rausreden?’
,Er ist seit Ewigkeiten an der Schule und hat das Vertrauen von Dumbledore auf seiner Seite!’
,Dumbledore muss dir trotzdem glauben’
,Das wird er aber nicht’
,Woher willst du das wissen?’
,Ich bin doch nur irgendeine SchĂŒlerin’
,Nein! Das bist du nicht! Du bist Schulsprecherin und von deinem ZaubertrĂ€nkelehrer vergewaltigt worden.’
,Du hast recht! Ich bin Schulsprecherin! Ich muss mich also auch so benehmen und darf nicht in Selbstmitleid versinken!’

Abrupt setzte sich die BrĂŒnette auf und begann ganz in alter Hermine- Manier zu arbeiten. Sie schrieb PlĂ€ne was sie nachzuholen hatte, was sie alles an Draco degradieren kann und was sie noch machen könnte um das Schulklima zu verbessern.
Bei dem Gedanken an Draco fiel ihr ein, dass sie sich mit ihm treffen musste um ihn in ihre grandiosen PlÀne einzuweihen.
Daraufhin schrieb sie rasch ein paar Zeilen auf ein StĂŒck Pergament, rollte es zusammen, verhexte es und ließ es zu Draco fliegen.

Den Rest des Nachmittages versuchte sie passende Worte zu finden um den schrecklichen Abend bei Snape zu vergessen, denn sie hatte den Entschluss gefasst ihn am Sonntag aufzusuchen und ihr Schweigen zu brechen. Hoffentlich hatte Draco am Samstag Zeit! Dann könnten sie alles in Ruhe besprechen.

Es dauerte nicht lange, da kam die Pergamentrolle zurĂŒckgesaust.

Ja, ich hab Zeit.

Stand in Dracos zierlicher Schrift unter Hermines Zeilen. Als es lĂ€utete gab Hermine Ginny per Zweiwegespiegel bescheid wo sie war. Kurz darauf tauchte die Rothaarige neben ihr auf und ließ sich ebenfalls ins Gras fallen.
„Hattest du frĂŒher aus?“, wollte sie neugierig wissen. Sie kannte den Stundenplan von Hermine nur zu gut.

„Nein. Ich hatte keinen Bock auf Snape und McGonnagal“
Ginny sah sie mit gespieltem Entsetzen an. „Hermine Jean Granger! Hast du Unterricht geschwĂ€nzt? Wie konntest du nur?“
Als Hermine sie angrinste dauerte es nicht lange, bis beide vor Lachen auf dem Boden kugelten.

„Und, was machen wir morgen?“, wollte Ginny nach einiger Zeit wissen.
„Also ich treffe mich zum Mittagessen mit Draco. Wir mĂŒssen Schulsprecher Zeug besprechen“
„Aso. Na viel Spaß!“ Ginny grinste.
„Danke wird ich haben“ Hermine hatte MĂŒhe den Sarkasmus glaubhaft rĂŒberzubringen.

„Wer glaubst du hat es der McGonnagal verraten?“ Hermine brauchte nicht auszusprechen, was sie meinte.
„Ich weis es nicht. Ich kann mir nicht vorstellen wer es gewesen sein könnte. Wer weis denn alles davon?“
Hermine zögerte kurz. „Du, ich und die Pomfrey“ Fast wĂ€re ihr auch Dracos Name rausgerutscht. Könnte er...? Nein! bestimmt nicht!
„Glaubst du die Pomfrey hat was verraten?“
„Möglich. Aber dann hĂ€tte sie doch schon viel frĂŒher etwas gesagt.“
„Ja. Stimmt. Wenn ich den find der das verraten hat schlag ich ihn zu Brei!“

Hermine musste lĂ€cheln. „Ich geh am Sonntag zu Dumbledore und erzĂ€hl ihm alles“
„Find ich gut. Soll ich mitkommen?“
„Nein, nein. Brauchst nicht. Ich muss das Allein schaffen.“
„In Ordnung. Du packst das schon“

Als Hermine und Ginny am Abend im Gemeinschaftsraum saßen, kam ein ErstklĂ€ssler auf die beiden zu.
„Hermine? McGonnagal will dich sehen“
Die BrĂŒnette verabschiedete sich von Ginny und machte sich mit einem mulmigen GefĂŒhl im Bauch auf zu ihrer Hauslehrerin.

„Guten Abend Miss Granger“ begrĂŒĂŸte sie diese wie immer. „Setzen Sie sich doch bitte. Ich habe Sie heute Nachmittag in meinem Unterricht vermisst. Darf ich fragen warum Sie nicht davor zu mir gekommen sind?“
„Wie bitte?“

„Nun ich hĂ€tte Ihnen ohne weiteres eine Entschuldigung fĂŒr Professor Snape geschrieben. Aber so haben sie jetzt zwei Fehlstunden bei ihm am Hals. Ich denke Sie wissen, wie Professor Snape Fehlstunden bestraft?“
Hermine wusste es. Nachsitzen. Alleine. Nein. Nicht schon wieder. Wie hatte sie so dumm sein können?

„Miss Granger ich werde natĂŒrlich mit Professor Snape sprechen, da ich die gegebenen UmstĂ€nde berĂŒcksichtigen muss. Aber das nĂ€chste Mal kommen Sie bitte zu mir.“ Ihr blick wurde weicher. „Ich hoffe doch, dass Sie wissen, dass Sie jederzeit zu mir kommen können wenn Sie irgendetwas brauchen, dass ich meiner Macht steht.“
„NatĂŒrlich. Vielen Dank Professor“, antwortete Hermine leise.
„Sie dĂŒrfen jetzt gehen“ Als Hermine die TĂŒre öffnete rief ihr McGonnagal noch nach: „Miss Granger! Haben Sie vor mit Professor Dumbledore zu sprechen?“

Hermine nickte. „Gut so! Ich möchte, dass sie wissen, dass ich ihre StĂ€rke Ă€ußerst bewundere. Sie sind eine sehr mutige Frau“
Hermine lĂ€chelte leicht. „Danke Professor“
„Genießen Sie ihr Wochenende“
„Sie auch. Gute Nacht“

Wie bei den vorhergegangenen Treffen waren Hermine und Draco am nĂ€chsten Tag in den drei Besen in Hogsmead verabredet. Schulsprecher zu sein hatte auch seine Vorteile. So durften die beiden das Dorf nahe der Schule auch außer den erlaubten Zeiten besuchen.

Bei einem kleinen Mittagessen breitete Hermine ihre PlÀne auf dem Tisch aus und begann Draco davor zu erzÀhlen.

„Also ich will auf jeden Fall einen neutralen Raum einrichten, wo alle SchĂŒler von allen HĂ€usern hinkönnen um zusammen zum Beispiel zu lernen oder zu reden. Aber eben so gemĂŒtlich wie die GemeinschaftsrĂ€ume. Nur eben fĂŒr alle. Verstehst du?“ Draco nickte. „Und, was hĂ€ltst du davon?“
„Jah, ist ne gute Idee. Ich glaub zwar nicht, dass das auf sonderlich großen Anklang stoßen wird, aber einen Versuch ist es bestimmt wert. Was hast du noch auf Lager?“

„Ich möchte außerdem einen Briefkasten einrichten. Das war schon lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llig. So einen Briefkasten wo SchĂŒler und SchĂŒlerinnen auch anonym ihre WĂŒnsche, Beschwerden, Anregungen und Probleme loswerden können, wenn wir gerade nicht erreichbar sind oder sie sich nicht trauen zu uns zu kommen.“
„Geht klar“

Sie diskutierten noch eine Zeit lang ĂŒber die Einzelheiten der PlĂ€ne und sprachen kurz ĂŒber allgemeine Aufgaben wie Informationstafeln, Quidditch Spiele und SchĂŒlerInnen Vollversammlungen und Podiumsdiskussionen.
Letztes Schuljahr hatten die damaligen Schulsprecher etliche SchĂŒlerInnen Vollversammlungen und Podiumsdiskussionen mit großem Erfolg veranstaltet. Hermine und Draco wollten diese Tradition weiter fĂŒhren und schmiedeten emsig PlĂ€ne.

„Also du ĂŒberlegst wen wir einladen könnten, ja? Ich glaub das wĂ€r es dann, oder?“, fragte Hermine und begann ihre Zettel einzupacken.
„Ja. Wir sind fertig. Kann ich dich noch auf ein Butterbier einladen?“ Dracos Stimme klang beilĂ€ufig, so als wĂŒrde er sich ĂŒber Hermines Noten erkundigen.
„Warum nicht?“ Hermine versuchte einen Sinn oder einen doppelten Boden in seinen Boden zu entdecken, fand aber nichts.

Als Draco mit den Butterbieren von der Theke zurĂŒckkam war seine Miene immer noch unergrĂŒndlich.
„Hier“
„Danke“ Eine Weile lang schwiegen sie, bis Hermine es nicht mehr aushielt. Mit einer wie sie hoffte unbeschwerten Note in der Stimme brach sie das Schweigen. „Also, was gibt es?“

„Das was du letztens im Wald gesagt hast... Meinst du das immer noch so?“ Draco sah sie nicht an, als er sprach.

Hermine beugte sich ĂŒber den Tisch zu Draco und senkte die Stimme. Nur weil keine anderen SchĂŒler im Dorf waren, hieß das nicht, dass nicht irgendwo ein Ohr gespitzt wurde. „Weist du... Bei mir geht grad alles drunter und drĂŒber. Da hab ich einfach keine Zeit gehabt, ĂŒber dich- ĂŒber uns nachzudenken.“ Sie hoffte er wĂŒrde ihr die LĂŒge nicht sofort ansehen. Doch er zog nur eine Augenbraue leicht hoch.
„Ich verstehe. Geht es dir gut?“

„Jah... Ich bin mir nicht ganz sicher. Vor ein paar Tagen hat mich die McGonnagal darauf angesprochen. Ich hab keine Ahnung wer es ihr gesagt hat und das tut auch eigentlich nichts zur Sache. Auf jeden Fall muss ich morgen zu Dumbledore und ihm alles erzĂ€hlen und so“ Sie brach ab.
„Und wie geht’s dir dabei?“ Draco nahm vorsichtig Hermines Hand in seine. Sie wehrte sich nicht dagegen.
„Na fantastisch, was glaubst du denn?“
„Möchtest du reden?“
„Im Moment nicht. SpĂ€ter vielleicht.“
„Klar. Du weist wo du mich findest“ Er lĂ€chelte leicht.
„Danke“
„Jederzeit“ Erwiderte der Blonde.

„Wir sollten gehen“ meinte Hermine schließlich, als beide in Gedankenversunken auf die Kerze zwischen ihnen starrten. Als sie sich verabschiedeten dachte Hermine glĂŒcklich, das sie sich heute Abend wohl ein ausgiebiges Bad gönnen wĂŒrde.
____________________________

So das wars erst mal wieder fĂŒr den Anfang. Ihr kennt es schon: liebe kommis schreiben und ich scheib schneller kapitel! ^^


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Emma ist eine natĂŒrliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, mĂŒssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natĂŒrlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin