von Elli
Mrs.Black:
Schön, dass dir die FF gefallen hat, aber ich finde, dafür, dass es eig. nur ein Oneshot sein sollte, ist sie relativ lang geworden^^
Mehr hätte ich auch wirklich nicht dazu schreiben können, da ich das Pairing James/Lily eig. nich besonders mag...
Hoffe, ich hab es trotzdem einigermaßen hingekriegt=)
loopingfly:
So, hier das letzte Kapitel, hoffe es ist romantisch genug^^
Nach 5 Kapiteln sind die beiden endlich zusammen=)
Danke, dass du die FF fleißig gelesen hast=)
angelicblood:
DAAA! Hier ist das neue Chap^^ und auch gleichzeitig das letzte..=)
6. Endlich vereint - Bryan Adams ~ Everything I do (Übersetzung)
Es ist so weit: Gleich treffe ich Lily eeeendlich wieder! Ich hab mir was richtig Romantisches ausgedacht. Man, wie lange hab ich überlegt! Zum Glück hatte ich diesen Einfall. Hoffentlich freut sie sich darüber… Sonst war die ganze Mühe umsonst.
Aber jetzt muss ich mich beeilen, damit ich nicht zu spät komme und sie es sich doch anders überlegt. Schnell noch das Geschenk eingepackt, eine selbstgebundene Schleife drauf, Zauberstab vom Tisch genommen und weg bin ich.
„Viel Spaß, Alter.“, wünscht mir Sirius und grinst mich total blöd an. Ich grinse zurück, will apparieren. Aber vorher muss ich sehr konzentrieren, weil mich Lily schon in Gedanken ganz nervös macht. Ich verschwinde mit einem leisen Plop! in eine andere Gegend Londons.
Mit klopfendem Herzen lande ich in einer dunklen Nebengasse, wo mich niemand sieht und gehe in Richtung der Straße, die Lily mir beschrieben hat. Ich vergewissere mich, dass ich vor dem richtigen Haus stehe und klopfe. Es ist ein mittelgroßes Haus mit rotem Dach, die Tür sieht etwas alt aus weil der Lack an einigen Stellen abblättert. Neben der Tür steht ein großer Tontopf mit gelb-lila Stiefmütterchen. Die Klingel hört sich ein wenig an wie Glockengeläut.
Nach einigen Sekunden wird die Tür geöffnet und Lily steht vor mir: wunderschön, sie strahlt, einfach umwerfend. Ihre langen, roten Haare trägt sie offen in leichten Wellen. Die hellgrüne kurzärmelige Bluse, die sie trägt, steht im wunderschönen Kontrast zu ihren roten Haaren und unterstreicht ihre Augen. Sie trägt pastellgrünen Lidschatten, der super zur Bluse passt und ihre Augen zum Leuchten bringt. Der weiße Flatterschal, den sie trägt, macht ihr Outfit edel. Mit der hautengen Jeans dazu…einfach Wow!
Siehe in meine Augen, du wirst sehen
Was du mir bedeutest
Einige Sekunden schauen wir uns einander in die Augen, bevor ich was sagen kann. Ich bin so perplex, ich kann immer noch nicht glauben, dass ich tatsächlich hier stehe, um meine Traumfrau zum ersten Date abzuholen.
„Hallo Lily. Wow…du.. du…wie soll ich sagen…du… sieht einfach toll aus. Ich…ich hab mir... ähm….natürlich dir was mitgebracht.“ Ungeschickt hole ich die Packung Pralinen hervor. Milka-Herzen. Ich hab gehört, die sind bei Muggeln wohl ziemlich beliebt. Sollen zwar gut schmecken, aber gegessen hab ich sie noch nie. Da fällt mir ein: wie auch, ich bin ja kein Muggel.
„Du schenkst mir…Pralinen?“, fragt sie ein wenig ungläubig.
„Gefallen sie dir nicht? Ich kann dir auch andere kaufen, wenn du möchtest. Wenn du lieber…“ Sie unterbricht mich schnell.
„Nein, ich wundere mich nur darüber. Immerhin sind das Muggelpralinen. Wie kannst du… ach, egal. Aber…find ich echt süß. Danke.“ Als Zeichen dafür umarmt sie mich und es scheint, als wolle sie mich nicht mehr loslassen. Daran könnte ich mich echt gewöhnen… Ich schaue ihr in die Augen und irgendwie kribbelt alles.
„Ist was?“ fragt Lily. Aber in diesem Moment spitze ich die Lippen und will sie, wie von Zauberhand, einfach küssen. Aber sie kommt mir zuvor und gibt mir einen Bussi auf die Wange. Schade… aber…
WOHOOO. Mein erster Kuss von Lily. Ich merke, wie mein Mund sich nach beiden Seiten hin ausbreitet und sich ein breites Lächeln auf meinem Gesicht abzeichnet. Ich glaube, ich werde ewig grinsen müssen.
Sie nimmt die Schachtel mit Pralinen, geht ins Haus, legt sie auf die Kommode und kommt dann wieder hinaus.
„Dann lass uns mal los, oder?“, sagt sie zu mir und wir gehen nebeneinander Richtung Innenstadt Londons.
„Und, was hast du so für heute geplant?“, fragt sie mich, als wir gerade den Hyde Park erreichen.
„Nun, ich dachte wir könnten spazieren gehen…auf dem Serpentine Lake rudern… Was hältst du davon?“ Ich hoffe ich treffe damit ihren Geschmack, weil eigentlich erhoffe ich mir einiges von diesem Tag bzw. Abend…
„Klingt doch super. Aber…du willst rudern, so… ganz ohne Magie? Wir können ja schlecht hier inmitten all der Muggel das Boot mit Magie antreiben.“ Sie grinst mich total lieb an. Meine Idee scheint wohl doch nicht ganz schlecht zu sein.
„Nur weil ich ein Zauberer bin, heißt das nicht, dass ich körperliche Arbeiten scheue. Und für dich würde ich sogar bis ans Ende der Welt rudern.“ Dabei schaue ich ihr wieder in die Augen. Da ist nichts Spöttisches zu erkennen. Nur ein warmes Strahlen geht von ihren wunderschönen grünen Augen aus. Ich könnte darin versinken...
„Komm, lass uns weiter gehen, sonst schlagen wir hier noch Wurzeln.“, sagt sie und zieht mich mit, indem sie sich bei mir einhackt. Mein Arm scheint zu brennen, dort wo sie mich berührt. Aber ein angenehmes Brennen…
„Hast du Hunger auf ein Eis?“, frage ich sie, als wir an einem Eisstand vorbei gehen.
„Gerne. Aber…hast du überhaupt Muggelgeld?“, fragt sie leise. Gut, dass ich auf so was vorbereitet bin.
„Na klar. Ich hab an alles gedacht.“ Und so bestellen wir uns ein großes Eis, das wir uns teilen. Wie sagt man so schön: Liebe geht durch den Magen. Außerdem kommen unsere Münder sich dabei immer so schön nahe…
Ich kann mir nicht helfen, es gibt nichts, das ich mehr will
Du weißt, es ist wahr
Als es langsam dunkel wird, mieten wir uns ein Ruderboot und gleiten geschmeidig damit auf dem Serpentine Lake. Die Laternen, die am Weg des Ufers stehen, brechen sich im Wasser und lassen es noch romantischer glitzern.
„Und, weißt du schon, was du jetzt, nach der Schule, vorhast?“, frag ich sie, während sie sich im Boot zurücklehnt und die Sterne beobachtet. Ich höre auf zu Rudern und schaue sie einfach nur an. Mir entgeht keine Bewegung. Das leichte Lächeln auf ihren Lippen, die kleinen Grübchen, die dadurch entstehen, ihre Lider, selbst ihre Nasenflügel kann ich genau sehen.
„Weiß ich noch nicht genau. Erst einmal wollte ich meine UTZ-Ergebnisse abwarten. Ich dachte an so etwas wie Heilerin. Aber ganz sicher bin ich mir noch nicht. Und was ist mit dir? Hast du schon etwas für deine Zukunft geplant?“ Sie wendet den Blick vom Himmel und schaut mich an.
Oh, da fällt mir eine Menge für meine Zukunft ein, vor allem für die Nähere. Und das meiste hat etwas mit Lily - meiner Traumfrau zu tun. Aber das kann ich ihr ja wohl im Moment schlecht auf die Nase binden, sonst hält sie mich wieder für einen totalen Obermacker und das will ich auf gar keinen Fall.
„Weiß ich auch noch nicht genau. Ich lass mich einfach überraschen.“
„Dachte ich mir.“, antwortet sie nur, lächelt wieder ihr strahlendes Lächeln und schaut dann wieder in den Himmel zu den Sternen. Da war sie plötzlich, die Sternschnuppe, auf die sie, wie es mir erschien, gewartet hatte.
„Und, hast du dir was gewünscht?“, frage ich leise. Ich hoffe ich zerstöre den Moment nicht durch meine Neugier.
„Na klar.“, erwidert sie ebenso leise.
„Und was?“ Oh James, du solltest deine Neugier im Zaum halten!
„Wünsche darf man ja eigentlich nicht verraten“ Sie schaut mir wieder in die Augen. „Aber ich hab mir gewünscht, dass du mich endlich küsst…“ Mir bleibt fast die Luft weg. Hat sie das gerade eben wirklich gesagt? Ja, hat sie…
„Nichts lieber als das…“, murmele ich, beuge mich vor und küsse sie zunächst zärtlich, dann immer leidenschaftlicher. Ich wünschte, dieser Moment würde nie enden… Ich kann ihre Leidenschaft spüren, auch ihre Liebe. Ich fühlte mich in diesem Moment so unglaublich nah bei ihr. Jetzt kann ich es spüren, wogegen ich machtlos bin: Wir scheinen füreinander bestimmt zu sein…
Soa, das wars mit dieser FF =)
Und ehrlich gesagt, bin ich froh, dass sie beendet ist. Ist doch ziemlich schwer, immer ein passendes Lied zu finden.
Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen =))
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