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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen-Der Wille des Schicksals - Vater-Tochter-Tag

von Bella14

@.ron_&_hermine_x3. : Vielen, vielen Dank für deinen Kommi! Ich hab mich sehr gefreut!
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß! :-*

@ Ron-la-Mione: Schön, dass es dir gefällt! Ich hoffe, dass dritte Kapitel gefällt dir auch! Noch muss ich euch zappeln lassen…wer weiß, wer weiß^^ Ja, Viktor ist ein fieser Bösewicht^^ danke für deinen Vorschlag. Aber ich bleibe lieber bei meinen eigenen Ideen, da schlummern noch sehr viele von in meinem Kopf herum :D

@Little Angel: Dein Kommi war so lieb, danke *rot werd* Ich freu mich riesig, dass du meine Story und den Stil magst! ;)
liebe Grüße und ich hoffe, dass nächste Chap gefällt dir ebenso!

@nisichan: Danke für dein Kommi! es geht schnell weiter, ich versprech es ;)
_________________________________________

Das kleine Mädchen mit den roten Haaren zog ihren Vater ungeduldig aus dem Haus und lachte. Es war ein wenig kühler geworden, also hatte Ron vorgeschlagen, dass sie sich das Natural History Museum ansehen sollten. Rose war begeistert gewesen. Ron hatte ihr geduldig alles erklärt, was sie hatte wissen wollen und hatte lächelnd dabei zugesehen, wie sie einen wächsernen Gefährten von Attila dem Hunnenkönig angetippt hatte und so getan hatte, als würde sie ihm seine Axt stehlen und sich über ihn lustig machen. Ron war glücklich darüber, dass seine kleine Tochter ein so ausgesprochen lebenslustiger Wirbelwind war und niemals traurig oder gar enttäuscht dreinblickte.
Sie gingen die Stufen des Museums hinunter und Ron kaufte Rose bei einem vorbeifahrenden Eiswagen ein großes Schokoladeneis mit Sahne. Rose liebte Sahne.
Spielerisch hüpfte sie auf die Mauer eines Parks und ließ sich von Ron darauf an der Hand führen, während sie genüsslich ihr Eis verspeiste. In der Ferne sahen sie die blutroten Sonnenstrahlen, die hinter einigen Bäumen hervorblitzten und genossen gemeinsam die letzten Stunden des fröhlichen Vater-Tochter-Tags. Eine korpulente Dame mit Kinderwagen schob sich an ihnen vorbei, ein Handy am Ohr und zwei weitere Kinder an der Hand. Ron musste lächeln. Rose bemerkte seine Miene und hüpfte von der Mauer an seine Seite.
Es roch nach frisch gemähtem Rasen und einige junge Leute sonnten sich auf Liegestühlen und Handtüchern im Park. Niemand von ihnen schien in diesen Tagen des späten Sommers irgendwelche Probleme zu haben, geschweige denn sich um irgendetwas zu kümmern, das mindestens noch bis zum nächsten Frühling Zeit hatte.
„Kann ich dich was fragen, Dad?“, fragte Rose nachdenklich, während sie nebeneinander her gingen und sie ein Eichhörnchenpärchen beobachtete, dass in einem Busch verschwand.
„Klar, schieß los“, antwortete er und sah zu ihr hinunter.
„Wird Mum sauer sein, wenn ich nicht nach Gryffindor komme?“
„Oh, Schatz, natürlich nicht“, sagte Ron und blieb stehen. Er kniete sich nieder, um mit seiner Tochter auf der selben Höhe zu sein. Rose sah ihn aus großen Augen an.
Er nahm seine Tochter liebevoll in den Arm und er spürte, dass ihr diese Frage schon seit längerer Zeit auf der Seele lastete.
„Mum hat damit kein Problem, wenn du nicht nach Gryffindor kommst, ganz sicher nicht. Weißt du…“ Er schob sie ein Stückchen von sich und wischte ihr die Tränen aus den blauen Augen. „…Mum wäre auch beinahe nach Ravenclaw gekommen. Mich würde es nicht wundern, wenn auch du dorthin kommst, so schlau wie du bist!“ Er knuffte sie in die Seite und blickte sie eine Weile lächelnd an, bis ihre Tränen versiegten und sie wieder grinste, dann sagte er:
„Hab keine Angst. Jeder von uns hatte Angst, als er zum ersten mal nach Hogwarts kam und alles über die Magie lernte. Aber du wirst sicher schnell neue Freunde finden“.
„Du hast recht, Daddy“, meinte Rose und hüpfte auch schon wieder los. Ron richtete sich seufzend auf und sah seiner kleinen Tochter glücklich hinterher, wie sie durch eine Schar Spatzen der Sonne entgegen lief und ihm über die Schulter winkte.
„Komm, Dad, wer als erstes bei der nächsten Hecke ist!“, rief sie und rannte schon davon. Ron lief ihr lächelnd hinterher und ließ sie um haaresbreite gewinnen.
Rose grinste selbstzufrieden und fuhr sich durch das rote Haar.
„Und was ist der Lohn für meinen Sieg?“, fragte sie herausfordernd.
„Mum wird es bestimmt nicht gut heißen, wenn du noch ein Eis bekommst, Rosie…“
Sie grinste. „Aber was Mum nicht weiß…“
„…macht sie nicht heiß!“, schloss Ron und sie machten sich auf die Suche nach einem weiteren Eiswagen, der mit seiner fröhlich klingelnden Melodie vorbei fuhr.
Es waren nur noch wenige Tage, bis seine kleine Rose nach Hogwarts fahren würde, zu ihrem ersten Schuljahr. Und dann würde er wieder alleine sein. Ganz allein. Er sah sich bereits vor seinem Fernseher sitzen, eine Dose Bier in der Hand und den ganzen Tag schlafend und Musik hörend, bis seine Nachbarn von unten mit dem Besen gegen den Fußboden poltern würden und die Polizei rufen würden, wenn er keine Ruhe gab und ihnen ihre wohlverdiente Nachtruhe ließ. Seine Mannschaft war zur Zeit nicht voll besetzt und eigentlich standen einige Teambesprechungen und Neueinstellungen an. Er beschloss, wieder ins Büro zu gehen, sobald Rose aufgebrochen war. Und seine Wohnung würde er renovieren. So schwer es ihm auch fiel. Er musste stark sein und sich nicht hängen lassen. Für seine Tochter.
„Weißt du, Dad“, sagte sie nach einer Weile und einem weiteren Schokoladeneis, als sie sich auf den nach Hause Weg machten,
„Ich glaube, ich möchte doch keine Quidditchspielerin mehr werden“.
Ron sah sie fragend an. „Und was möchtest du dann werden?“
„Ich möchte in der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit arbeiten“, antwortete sie und schoss einen kleinen Stein mit ihrer Schuhspitze über die Straße.
Ein Stich, wie von einem riesigen Dolch, spaltete Rons Herz und er musste kurz laut atmen, ließ sich jedoch nichts anmerken, als er sagte:
„Aber ist dir das nicht viel zu langweilig?“
„Ganz und gar nicht! Viktor hat mich neulich mit in sein Büro genommen. Und sein Büro ist echt groß“, meinte sie ehrfürchtig und machte eine ausladende Bewegung mit den Armen.
„Große Büros sind nicht immer so, wie sie von außen scheinen, weißt du“, sagte er und nahm sie an die Hand, als sie über die Straße gingen und hinter ihnen ein großer LKW abbog.
Rose schüttelte den Kopf und Ron beließ es dabei.
Sie kamen an dem weißen Gartentor an und Ron gab seiner Tochter einen Kuss auf die Wange. Fragend blickte sie auf.
„Kommst du heute nicht mit hoch, Daddy? Mum hat bestimmt nichts dagegen, wenn du zum Abendessen bleibst…“
„Lieber nicht, Schatz. Mach´s gut!“
Er winkte ihr, bis sie im Inneren des Hauses verschwunden war und machte sich auf den Weg zurück zu seiner Wohnung. Der Schmerz, den ihre Worte in ihm ausgelöst hatten, saß noch immer tief. Sie wollte keine Quidditchspielerin mehr werden…
Ron ballte die Fäuste und trat gegen den nächsten Müllcontainer, der im Schatten eines Mietshauses stand. Was für ein gottverdammter Mist!
Aber seine Tochter würden sie ihm nicht nehmen, darauf würde er aufpassen.
Er zog seinen Wohnungsschlüssel, schob sich, nachdem er sich ausgezogen hatte, eine Pizza in den Ofen und setzte sich mit gesenkten Kopf an den Küchentisch, bis es klingelte und seine Pizza fertig gebacken war.

„Hallo, Liebes, wie war dein Tag?“, fragte Hermine, als sie Rose hereinkommen hörte und um die Ecke spähte.
„Toll“, antwortete sie und ging an ihrer Mutter vorbei in die Küche, wo Hermine gerade am Herd stand und sich ihre Haare zurück band, um etwas zu kochen. Wie Ron es früher immer geliebt hatte, ihr die Haare hochzubinden und dann zärtlich ihren Nacken zu küssen…Wütend verwarf sie ihre Gedanken und schmiss ein paar geschälte Kartoffeln in einen Topf mit kochendem Wasser.
Rose setzte sich auf einen Barhocker und goss sich ein Glas Saft aus der Karaffe am Tisch ein.
„Wir waren im Naturkundemuseum und Dad hat mir die Geschichte von Attila dem Hunnenkönig erzählt. Und er hat mir die afrikanischen Säugetiere gezeigt“. Sie trank das Glas leer und wischte sich mit einem Küchentuch den Mund ab. Wie Hermine es ihr beigebracht hatte.
„Das hört sich wunderbar an“, sagte Hermine abwesend und schnitt Karotten in kleine Stücke.
„Und das nächste Mal, wenn ich wieder zu Dad gehe, zeigt er mir die Pyramiden der Maya“, fügte Rose hinzu und verschwand aus der Küche. Sie war sauer auf ihre Mum, da diese ihr nur mit halbem Ohr zugehört hatte und sich nicht dafür begeistern ließ, was Ron ihr beigebracht hatte.
Versunken schmiss Hermine auch die Möhren in den Topf und lehnte sich danach erschöpft gegen den Herd. Auf der Arbeit hatte es viele Probleme gegeben und sie hatte ihr Mittagessen mit Viktor absagen müssen. Dieser wollte heute abend spät nach Hause kommen und Hermine war das nur recht. Wenn er nach Hause kommen würde, würde sie ihm seine Bettsachen auf das Sofa legen. Er konnte ruhig mal eine Nacht außerhalb des Ehebettes verbringen. Ohne Hermine ständig dazuzudrängend, mit ihm zu schlafen. Sie wollte es nicht mehr. Denn sie wusste, wenn sie es tat, würde sie wieder nur Ron sehen, wie er über ihren Körper strich und sie mit Küssen bedeckte…und diese Gedanken waren falsch!


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
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