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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen-Der Wille des Schicksals - Das Haus und die Schwester

von Bella14

@Ron-la-Mione: Es freut mich, immer wieder deine Kommis zu lesen, das ist total lieb von dir:) Alles Liebe, Bella. Ich schreibe, so schnell ich kann ;) Versprochen!

@Espria: Danke für deinen Kommi ;) Ich eile mich ;)

@.ron_&_hermine_x3. : Liebe Grüße zurück und lieben Dank für deinen Kommi <3 wer weiß, ob die kleine Rosie es noch einsieht^^

@RonsMine89: Du hast mich ertappt^^ nachts im Museum ist mein Lieblingsfilm *schwärm* Wie hast du es nur rausgefunden? :D…Liebe Grüße und Danke für dein Lob ;)

@ bluewater: Danke für deinen Kommentar ;) Hm, du hast recht^^ vielleicht hätte ich das ein bisschen besser ausführen sollen…es sollte so sein, dass sie keine Lust mehr auf seine miese Laune hatten etc. und weil er ständig betrunken war…so was eben. Aber ich glaube, du hast recht, ich lass mir was einfallen^^

@Little Angel: Ich werde wieder rot…großes Danke! Ich tippe, so schnell ich kann :)


an alle:
Es macht super viel Spaß für euch alle zu schreiben und ich denke, dass ich es schaffen sollte, jeden bis jeden zweiten Abend ein Chap online zu stellen, wenn es mal länger dauert, bitte nicht böse sein…:D
____________________________________________



„Also…das Haus ist wirklich großartig“, sagte Hermine nickend und nahm Rose an die Hand, während Viktors Vater, Mr. Krum, seiner Frau den Arm und die Taille legte und seinem Sohn auf die Schulter klopfte.
„Und genau deswegen möchten wir es euch schenken“, sagte Mr. Krum mit einem breiten Lächeln und sein Spitzbart verzog sich um seine Mundwinkel.
Hermine keuchte und fuhr sich mit der Hand über den Mund, die nicht die kleine Hand von Rose drückte.
„W-w-was? Sie…also, es ist wirklich großzügig von Ihnen, Mr. Krum, aber wir…“
Mr. Krum kam auf sie zu und legte seinen Arm um ihre Schulter.
„Hermine…eure Wohnung ist doch nun wirklich nicht groß genug für euch alle…und seh dir doch dieses wunderbare Haus an! Ihr werdet den allergrößten Luxus haben und ich bin mir sicher, der kleinen Rose wird es auch gefallen, nicht?“
Rose nickte und staunte über die edle Wendeltreppe, die in den zweiten Stock führte.
Mr. Krum lachte zufrieden und Mrs. Krum strahlte. Viktor trat an Hermines andere Seite und strich ihr über den Rücken. Sie starrte schweigend geradeaus. Ihre Gedanken fuhren Kettenkarussell. Wenn sie nicht sofort hier raus kam, würde sie den Verstand verlieren.
„Ich glaube, sie ist begeistert“, sagte Viktor und schob sie auf zur Terrasse.
„Wenn du den Pool gesehen hast, Schatz, dann wirst du ganz und gar begeistert sein!“
Hermine verzog das Gesicht zu einem gequälten Lächeln, das Viktor offenbar als Zustimmung deutete. Rose sprang hinter Mr. und Mrs. Krum her und prüfte die Wassertemperatur des Pools.
„Der ist großartig, Mum!“, rief sie lachend und rannte einmal um das Wasser herum.
„Wunderbar, Schätzchen!“, rief Hermine winkend zurück und wandte sich noch einmal an ihre Schwiegereltern.
„Wirklich, Mr. Krum, das kann…können wir nicht annehmen. Wir kommen kaum mit dem Geld für unsere Wohnung aus und dieses Haus hier, so wunderschön es auch ist, ist mindestens fünfmal so teuer! Wissen sie, ich möchte ihnen nicht zu nahe treten aber…“
Mrs. Krum winkte ab.
„Machen sie sich darüber keine Sorge, meine Liebe. Mein Mann und ich haben genug Geld für die Ewigkeit, da können wir euch beiden gerne etwas zukommen lassen, damit ihr über die Runden kommt“. Sie runzelte die Stirn.
„Zahlt ihr Exmann denn regelmäßig den Unterhalt?“
Hermine nickte schnell. „Oh ja, er kommt immer pünktlich dafür auf. Trotzdem ist es nicht viel, was wir insgesamt verdienen. Das Essen, die Wohnung, Roses Schulsachen, sie verstehen sicherlich…“ Sie seufzte und strich sich eine braune Locke aus den Augen, die sich aus ihrem eleganten Knoten gelöst hatte.
„Dann ist es umso besser, wenn sie hier einziehen. Wir lassen ihnen in drei Tagen einen Möbelwagen kommen, bis dahin ist alles geregelt. Und jetzt keine Widerrede mehr, meine Liebe, ich sehe doch, wie ihnen dieses Haus gefällt!“, folgerte Mrs. Krum und führte Hermine durch den Garten, während Viktor die Angelegenheit mit seinem Vater klärte.
Hermine wusste, dass sie keine Wahl hatte. Es gab keinen Ausweg- sie musste tun, was man von ihr verlangte. Und ein Umzug gehörte nun mal dazu, um den zukünftigen Schwiegereltern zu gefallen. Auf zwei Tage, bevor Rose nach Hogwarts kommen würde, war die Hochzeit angesetzt. Eine unglaubliche Last warf sich in diesem Moment im Sonnenuntergang auf ihren Schultern und sie musste sich setzen. Alles kam ihr schwer vor, selbst das Atmen. Bald würde ihr die Luft ausgegangen sein. Doch es war das beste so, da war sie sich sicher.
Viktor kam zu ihr und küsste sie auf das Haar. „Alles in Ordnung, Liebes?“
Hermine nickte. „Alles bestens“. Sie versuchte es mit einem Lächeln, das ihr halbwegs gelang und stand auf, die Arme um die Brust geschlungen. Sorglos saß Rose am Beckenrand und badete ihre Füße im kühlen Nass.

Es klingelte an der Tür und Ron stöhnte. Er drehte sich in seinem Bett um und suchte blind den Wecker, bis er ihn gefunden hatte.
18:34. So ein Mist. Wie lange hatte er geschlafen? Dreizehn Stunden? Es war wohl doch ein Bier zu viel gewesen gestern abend.
Es klingelte erneut. Ron fuhr sich über das unrasierte Gesicht und quälte sich aus dem Bett. Verschlafen und mit dröhnenden Kopfschmerzen schleppte er sich zur Tür und öffnete.
Vor der Tür stand, die Hände in die Hüften gestemmt, eine große junge Frau mit langen roten Haaren und einem roten T-Shirt. Eine schwarze Handtasche baumelte an ihrem Ellenbogen.
„Na, mal wieder einen über den Durst getrunken, Bruderherz?“
Sie drängte sich an ihm vorbei in die Wohnung und Ron schloss augenrollend hinter ihr die Tür. „Was machst du hier, Ginny?“
„Mich mal wieder um dich kümmern, was sonst?“, sagte sie, stellte ihre Tasche auf den Tisch und lächelte. Sie kam auf ihren Bruder zu und strich ihm über die Wange, während er herzhaft gähnte.
„Hör auf, so viel zu trinken, Ron. Du weißt, dass das nicht gut für dich ist. Komm, ich mach dir was zum Abendessen“.
Sie ging in die Küche und begann, ihm etwas zu essen zu bereiten.
Ron schlurfte zu seinem billigen Esstisch und ließ sich auf einen Stuhl sinken.
Er fuhr sich durch das rote Haar und beobachtete seine Schwester, wie sie am Herd hantierte und ihm wenig später eine große Schüssel Salat hinstellte.
Fragend sah er mit rot unterlaufenen Augen zu ihr auf.
„Wo hast du so viel frisches Zeug in meiner Küche gefunden?“
Ginny verkreuzte die Arme vor der Brust und setzte sich Ron mit einem Glas Rotwein gegenüber.
„Das meiste hab ich von Harrys und meinem Abendessen übrig gehabt“.
Sie trank einen Schluck und sah Ron zu, wie er den Salat verputzte.
„Wie geht es Rose?“, fragte sie.
„Es geht ihr gut“, antwortete er und spießte eine Tomate auf seine Gabel.
„Großartig. Aber sie möchte keine Quidditchspielerin mehr werden…tja, da kann man nichts machen. Und sie freut sich, wenn Viktor sie mit in sein Büro nimmt. Sie findet sein Büro riesig, weißt du, es ist so groß und modern und er arbeitet so klasse“. Als hätte die Tomate ihm etwas böses getan, zerkaute er sie mit brutaler Hast und stach seine Gabel wieder in den Salat. Ginny seufzte und leerte ihren Rotwein.
„Hast du mal darüber nachgedacht, wieder zurück nach Hause zu gehen?“
Ron verschluckte sich an einem Salatblatt.
„Was?“
„Nach Hause“, wiederholte Ginny geduldig.
„Nein. Nachdem, was ich euch zugemutet habe, kann ich nicht erwarten, dass…ich fühle mich wohl hier“.
„Sie haben dir längst verziehen, Ron. Und deine eigene Wohnung tut dir ganz und gar nicht gut. Du lebst seit fast sieben Jahren hier und du hast noch nicht einmal das Wohnzimmer gestrichen.“
Ron schob seinen leeren Teller von sich und sah gedankenverloren aus dem Fenster. Ginny merkte, dass sie einen wunden Punkt getroffen hatte und legte ihre Hand auf seine.
„Ron, komm nach Hause. Es tut dir nicht gut, allein zu sein. Hör auf mich. Du siehst doch, wie dich das alles fertig macht, die Sache mit Rose und…“
Erschrocken sah sie auf, als sie ein Schluchzen vernahm. Ron zitterte und schlug die Hände vor das Gesicht. Ginny stand auf, ging um den Tisch herum und strich ihm über den Rücken.
„Sch…es ist doch alles gut…Ron…schsch…“
„Nichts ist gut!“, brüllte er und schlug mit der Hand auf den Tisch. Das Rotweinglas wackelte bedrohlich.
Tränen benetzten seine Wangen und ließen seine Augen noch roter wirken. Er konnte sich nicht mehr beruhigen. Ginny nahm ihn fest in den Arm und achtete nicht darauf, dass ihr T-Shirt durchweichte. Beruhigend strich sie ihm über den Rücken und versuchte ihn zu trösten. Er klammerte sich an ihrer Schulter fest und ließ seinen Gefühlen freien Lauf.
Gott, wie er sie vermisste. Wie er es vermisste, Hermine in den Arm zu nehmen, den Duft ihrer Haare zu riechen, ihre Wärme zu spüren…Er sah sich mit ihr zusammen in ihrem ersten gemeinsamen Bett liegen, als sie schwanger war. Sie lag vor ihm auf der Seite, er lag hinter ihr und hatte seine Arme um ihren gewölbten Leib geschlungen, seine Finger mit ihren gekreuzt. Seufzend atmete sie ein und aus, er konnte ihre Nähe spüren.
„Ich vermisse sie so…“, flüsterte er mit gebrochener Stimme und Ginny strich ihm sanft über das Haar. Auch sie vermisste etwas. Ihren Bruder. Ihren fröhlichen, witzereißenden Bruder, der völlig aus dem Häuschen war, als er erfahren hatte, dass er eine Tochter bekommen würde…
Sie hatte die Hoffnung beinahe aufgegeben. Harry nicht. Harry war der Meinung, dass es bald anders kommen würde…Ginny glaubte ihm nicht.


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