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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen-Der Wille des Schicksals - Fröhliche Weihnachtszeiten- Klappe, die Erste

von Bella14

@Little Angel:
*deinen Freudentanz belustigt anseh* :D jaja :D wieder einmal lieben Dank für deinen Kommi, hab mich sehr gefreut! Ich wollte mit dem Auflösen nur schon einmal die Spannung auf das nächste Kapitel ein bisschen steigern, schließlich bekommt man nicht alle Tage ein Haus und ihr könnt so lange alle schön über Hermines Reaktion philosophieren ;)
Kussi zurück, deine Bella
@Pummelmaus1:
Oh ja, sie sollten sich wohl noch einmal hinsetzen und die Rechnung ansehen…aber das kommt noch, versprochen, schließlich wächst Geld nicht auf Bäumen, nicht mal bei den Zauberern :D Also, Viktor war bis jetzt eigentlich abgehakt, er ist enttäuscht von Hermine gewesen, dass alles so enden musste und ist gegangen, wohin auch immer, sie beide werden ihn nicht wieder sehen, das verspreche ich euch :) Auch wenn´s vielleicht ein bisschen schade ist. Ja, wir Frauen, das geht manchmal ganz schön schief, wenn Männer sich Geburtstagsgeschenke ausdenken, von denen sie meinen, dass sie uns gefallen :D Wir werden sehen, bald ist es soweit :) Liebe Grüße an dich!
@angelfly04:
Lieben Dank, das freut mich sehr! Dann schreib ich mal schnell weiter, deinen süßen Tag sollst du bekommen ;)
Liebe Grüße!
@cony90:
Du solltest dich schämen, immer musst du mich durchschauen! :D so, das hab ich jetzt nich gesagt und keiner hat´s gelesen…trotzdem kriegst du liebe Grüße^^ :D Und alles Gute zum Geburtstag! :) Lass dich reich beschenken und habe einen schönen Tag! :)
@Dolohow:
Hallihallo und herzlich willkommen bei uns! :) Ich freu mich sehr, dass du dir die Zeit für einen Kommi genommen hast, danke! :) Liebe Grüße und viel Spaß weiterhin!
________________________________________


Ein unentsetzlich großer Kloß machte sich in ihrem Hals bemerkbar, als sie zum dritten mal zu dem weiß getünchten Haus auf der kleinen Anhöhe hinauf starrte und das Rauschen des Meeres direkt hinter sich hörte. Die Luft roch angenehm nach Salz und einer frischen Brise, der kleine Garten um das Haus war von einer grauen, sehr niedrigen Steinmauer umgeben und mit Muscheln verziert.
Er hatte ihr ein Traumhaus gekauft, ein Haus, von dem sie immer geträumt hatte- er hatte ein Haus von Gelder gekauft, die er nicht hatte und sich leihen musste. Noch immer schwangen seine warmen Worte in ihren Ohren hin und her, als sie sich umdrehte, die Augen schloss und tief einatmete, ihren Pappbecher mit heißer Schokolade fest umklammert.
Ich habe mir Geld geliehen…aber nur ein bisschen, wirklich! Das war doch immer unser Traum! Und weiß du was? Ich bin befördert worden und eine Zweitstelle habe ich auch! Das Haus ist wunderschön, du wirst es lieben, und bald habe ich alles abbezahlt und wir können zusammen in diesem Haus glücklich werden…und das Schlafzimmer ist ganz in weiß, wir können unser Bett mitnehmen und es hier hineinstellen!…
Aber wollte sie dieses Haus? Hatten sie wirklich die Möglichkeit, so viel Geld aufzutreiben? Konnte sie die Wohnung einfach so aufgeben? Ihre erste Wohnung? All die schönen Erinnerungen und die Tage, die sie darin verbracht hatten?
Sie blickte sich wieder um, der Wind strich ihr durch das braune Haar, das sie heute nicht zusammengebunden hatte.
Konnte dieses Haus ihre Zukunft sein? Ihre Zukunft mit dem Mann, den sie liebte?
Er hatte recht, es war ein wunderschönes Haus. Aus allen Fenstern sah man auf das Meer hinaus, es gab drei Schlafzimmer und eine große Küche mit einem Esszimmer, und ein Wohnzimmer in strahlendem gelb. Ron hatte das Haus von anfang an geliebt- doch konnte Hermine es genauso lieben? Sie versuchte, sich vorzustellen, wie sie in ein paar Jahren hier leben würde, an Seite ihres Geliebten, wie sie zusammen im Garten saßen, vielleicht ein Glas Wein tranken und auf das Meer blickten, über dem die Sonne unterging…Rose und ihre Freundinnen würden im Meer baden und im Garten spielen, sie aßen zusammen an dem neuen Esstisch…
Es war keine schlechte Vorstellung, doch der Kloß in Hermines Hals und ihre verkrampften Hände wollten einfach nicht locker lassen. Sie hatte so viele Zweifel. Doch war es nicht ihr Wunsch gewesen, einen neuen Anfang zu starten? Ein neues Leben zu beginnen, in dem sie glücklich war und neues ausprobierte? Sich leiten ließ, von ihrem Herzen und nicht immer von ihrem Verstand?
Es gab Dinge, die sie einfach zusammen durchstehen mussten, so war das Leben. Und das mangelnde Geld konnten sie mit Sicherheit zusammenkriegen, auch wenn sie einen Großteil für das Fest am Abend vor zwei Tagen ausgegeben hatten…doch gemeinsam konnten sie es schaffen. Und Hermines Herz klopfte schneller, als sie ein Bild vor sich sah, wie sie als alte Frau vor den mit Muscheln bestückten Mauern stand, ihrer Tochter dabei zu sah, wie sie am Strand entlang spazierte, ihre Freunde zum Abendessen einlud und wie Hermine selbst zwei oder auch drei andere Kinder an die Hand nahm und mit ihnen lächelnd Plätzchen an Weihnachten in der Küche backte…
Ron trat an ihre Seite, als ihr Lächeln sah und sie öffnete die Augen, während ihr den Becher abnahm und sie in die Arme schloss.
„Also, wie steht´s, Liebling?“, sagte er leise und Hermine konnte hören, wie sehr es ihn schmerzte, dass sie sein Geschenk am Anfang so wenig gemocht hatte, „sind wir so weit?“
„Ja“, flüsterte sie nach einer sehr langen Pause und küsste ihn auf die Wange, während er sie verwundert losließ und sie verschmitzt lächelte.
„Lass uns hier leben und glücklich werden. Es ist wunderbar“.
Seine Hände fühlten sich so gut an. Ihn wieder lächeln zu sehen war unbezahlbar. Wenn das hier nun der Preis sein sollte…
Ron schien für einen kurzen Moment zu zweifeln, dann fing er an zu jubeln und hob Hermine hoch, drehte sie in der Luft, während sie laut lachte, und küsste sie sanft, als er sie wieder zu Boden ließ. Auf den Boden, auf dem sie von diesem Tag an leben würden.
Sie lehnte sich an seine Brust und zusammen sahen sie hinaus auf das rauschende Meer.
„Ich glaube, es ist an der Zeit“, sagte sie schließlich.
Hermine hatte früher viele Liebesfilme im fernsehen gesehen, mitgefiebert und geweint, wenn das meist kunterbunte und kitschige Ende herannahte, wenn der Traum in Erfüllung ging und die Welt auf einmal gut zu sein schien- doch sie hatte niemals gedacht, dass es so einen Traum, ob er nun kitschig war oder nicht, auch in der realen Welt geben würde und nicht nur in einem Film, wo es vorprogrammiert war, dass alles so geschah, wie es der Zuschauer voraussehen konnte.

Es war nicht leicht, genügend Leute aufzutreiben, die zudem noch ein Auto besaßen und die Kartons aus Hermines und Rons alter Wohnung in das neue Haus bringen konnten, damit sie so bald wie möglich einziehen konnten. Zum Glück gab es im Haus kein Zimmer, das einer Restaurierung bedurfte oder einen neuen Anstrich benötigte, so konnten sie den Rest des Geldes, den sie noch hatten, für die benötigten Utensilien im Haushalt ausgeben. Aber mehr war auch nicht zu tun- sie hatten Möbel, etwas zu essen im Kühlschrank, etwas anzuziehen und sie hatten sich. Und das war für sie beide in diesen Momenten der nächsten Tage das Wichtigste.
In den nächsten Wochen halfen alle Freunde kräftig mit, das neue Haus einzurichten und die kleine Familie zu unterstützen, wo es nötig war. Sie lebten sich in ihren neuen vier Wänden schnell ein, Ron schrieb (mit Hermines Hilfe) seine erste Kolumne, von der der Tagesprophet begeistert war und etliche Leserbriefe bekam, dass diese neue Quidditchspalte endlich wieder auf Erfolgskurs stand. Das Geld kam zwar langsam, aber doch regelmäßig wieder in die Haushaltskasse, und so waren sie gegen Ende November schon fast soweit, das geliehene Geld an Harry zurückzuzahlen.
Hermine ging wieder in der Chefetage auf und ab, hatte Meetings und Geschäftessen mit den Abteilungsleitern und dem Minister höchstpersönlich (wobei Kingsley natürlich kein Fremder war, sondern ein Freund der Familie, der in ihrem neuen Haus ein und aus ging und zum Abendessen gerne blieb und sich mit Ron auf der Terrasse ein kühles Bier genehmigte) und sprach mehr Angeklagte in einer Woche frei, als die Gerichtsschreiber sich ihre Notizen machen konnten.
Ihre Position im Ministerium wurde wieder klarer, Rons Quidditchmannschaft konnte wieder anständig trainieren und die neuen Spielerauswahlen traf er zu der vollsten Zufriedenheit seiner Mannschaft.
Kurz vor Weihnachten kam ein weiterer Brief von Rose, in dem sie ankündigte, wie sehr sie sich schon auf das Weihnachtsfest zu Hause freue und ob sie denn die ersten Tage bei ihrer Mutter verbringen könne- Ron musste sich halb tot lachen, weil es ihn belustigte, wie unwissend seine Tochter bis zu diesem Zeitpunkt noch war und wie sehr sie sich über ihre diesjährige Weihnachtsüberraschung freuen würde.
Die rote Lock fuhr mit quietschenden Rädern über die Gleise in den Bahnhof ein und Ron und Hermine nickten sich noch einmal zu, ehe Ron im Gemenge verschwand und sich auf den Rückweg zu Hermines Wagen machte, wo er auf seine Tochter mit samt Gepäck und Mutter warten würde. Ihm war bange zu Mute, was seine Tochter zu der geplanten Überraschung sagen würde. Er bekam langsam feuchte Hände, während er vor dem Auto von einem Fuß auf den anderen trat und seine Nervosität bis in seine Fingerspitzen kribbelte, seinen Puls beschleunigte. War es das Richtige? Tat es seiner Tochter gut, es auf diese Weise zu erfahren? Waren sie wirklich die guten Eltern, die sie immer hatten sein wollten?
Doch seine Gedanken wurden jäh zerrissen, als Hermine ein kleines, rothaariges Mädchen über die Straße führte, eine schwarze Augenbinde verdeckte ihren Blick. Belustigt sah er, wie seine Tochter Rose sich aufplusterte und von ihrer Mutter erfahren wollte, was dieses Theater denn sollte, doch Hermine lachte nur, gab Ron das verabredete Zeichen und er setzte sich stumm auf den Beifahrersitz, Hermine noch einmal den Finger auf seinen versiegelten Lippen zeigend.
Sie nickte zufrieden, nahm Roses Koffer und verstaute es im Kofferraum des Wagens.
„Mum…kann ich diese dämliche Binde jetzt abnehmen? Bitte!“
„Nein, und damit basta. Ab in den Wagen!“
Sie führte ihre nörgelnde Tochter auf die Rückband, setzte sich selbst hinter das Steuer und fuhr an. Ron verkniff sich sein Lachen, wobei er sich fast durch ein lautes Glucksen verriet, doch Rose saß mit verschränkten Armen schmollend auf der Rückbank und konnte den vorbeiziehenden Schnee nicht auf den Straßen und Geschäften glitzern sehen, die für das baldige Weihnachtsfest warben, die bunten Christbaumkugeln leuchteten in den Wohnzimmern der Häuser voller fröhlicher Familien, die sangen und um den Baum tanzten.
Hermine schaltete das Radio ein und summte fröhlich eines der Lieder mit, in dem Kinder von einem gebackenen Weihnachtsplätzchen sangen. Bald waren sie da und dann würde es soweit sein…
„Mum, ich kann nicht mal den Schnee sehen! Und außerdem weiß ich nicht, ob Margaret mit die Richtige Telefonnummer aufgeschrieben hat! Mummy!“
„Rose, Schätzchen, geduldige dich, wir sind bald da…entspann dich!“
Ein Schnauben von der Rückbank signalisierte ihr, dass ihre Tochter sich wohl erst dann entspannen würde, wenn sie endlich angekommen waren und sie die Augenbinde abnehmen durfte.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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