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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen-Der Wille des Schicksals - Über uns scheint die Sonne

von Bella14

@angelfly04: Danke für deine lieben Kommis, schön, dass es dir gefallen hat!
@Kati89: Hallo und herzlich willkommen bei uns :D Danke für deinen lieben Kommi, ich hab mich super gefreut!! Liebe Grüße, ich hoffe, du bleibst dran :)
@Pummelmaus1: :D tja, darüber lässt sich streiten…
@Little Angel: Meine liebste Cary :) Ich weiß nicht mehr was ich sagen soll, aber ich schicke dir ein liebstes Dankeschön, eine große Tafel Schokolade und einen Schmatzer! :) Liebe, liebe Grüße und viel Spaß und Emotionen bei neuen Chap!
@cavendish1605: Hey! Ich hatte ja vorher schon irgendwo mal erwähnt, dass Viktor weggezogen ist und dann habe ich auch schon die leidende Frage (hust, hust) von Pummelmaus1 beantwortet, dass der liebe Viktor höchstwahrscheinlich nicht mehr auftaucht. Es ist noch nichts geplant…aber das könnte sich ja noch mal ändern;)

So, meine liebsten Grüße an alle und ich hoffe, dass ihr mich für das nächste Kapitel nicht töten werdet…bitte…ich werde mich schon mal in meinem Versteck eingraben…Habt Erbarmen mit mir! :D Na ja…das nächste Chap wird euch sowieso alle in die Empörung stürzen…also, was solls^^
Eure Bella
___________________________________________

Das Haar fiel ihm erneut in das Gesicht und er wischte es unwirsch wieder nach hinten. Es war Samstag und er hatte sich mit seiner Schwester zum Mittagessen verabredet. Harry war auch an Samstagen arbeiten und hatte heute eine längere Besprechung. Kurzerhand hatte er sich bei seiner Schwester gemeldet und sie in ein neues Restaurant eingeladen.
Ron war in den letzten Wochen immer erfreuter darüber gewesen, dass er seine Apparierprüfung doch noch abgelegt hatte- eine Autofahrt von Swansea nach London dauerte seine Zeit.
Die Weihnachtsferien in ihrem neuen Haus war vergangen wie im Fluge und Rose hatte bereits vor zwei Wochen den Zug zurück nach Hogwarts genommen. Sie hatten beide versucht, aus ihr herauszulocken, was sie in ihrem Brief hatte fragen wollen, doch sie wimmelte ihre Eltern immer wieder ab und gab die beiden mit der Erklärung zufrieden, dass es nicht mehr von Bedeutung sei und nun alles gut war.
Sylvester war lauschig und gemütlich an ihren vorüber gegangen, ein wenig essen, ein wenig feiern, doch die kleine neue Familie hatte nicht das Bedürfnis danach gehabt, etwas besonderes zu unternehmen. Sie genossen ihre neue Zeit als feste Familie. Als Familie, die wieder zueinander gefunden hatte und sich langsam wieder daran gewöhnen konnte, wie es war, zusammenzuhalten und etwas wie Geborgenheit zu fühlen. Rose hatte sie alle mit ihren Geschichten aus der Schule bei Laune gehalten, ihre neuen Freundinnen hatten ununterbrochen am Telefon mit ihr gesprochen und sie half im Haushalt, wo sie konnte, wenn eines der Elternteile gerade auf der Arbeit war.
Der Januar kroch etwas kläglich dahin, und doch konnte der weiche Schnee auf den Hügeln und der wetternde Sturm vor den Fenstern ihr glückliches Hochgefühl nicht trüben.
Jeden Morgen erwachte Ron neben seiner geliebten Hermine, er konnte ihr durch das Haar streichen und ihre weichen Lippen küssen, bis er sie für einige Stunden allein lassen musste, und selbst bei der Arbeit hing er mit jedem Gedanken noch immer an ihren Lippen und lauschte ihren Worten, mit jeder Faser seines Körpers verzehrte er sich danach, endlich wieder neben ihr zu liegen und sie in den Armen zu halten, ihre wunderschönen Augen schließen zu sehen, wenn sie mit einem Seufzen in das Reich der Träume hinüber schwankte und er sich lächelnd an ihre Rückseite kuschelte.
Hermine saß auf dem Sofa, ein Glas Wasser in der einen Hand, einen Stift in der anderen Hand, als er ihr einen Kuss auf den Kopf gab und aus dem Haus verschwand. Sie schenkte ihm ein warmes Lächeln, das sein Herz zum Schmelzen brachte und er blieb noch eine Zeit lang in der Tür stehen und beobachtete sie, wie sie ihre neuesten Anhörungen vorbereitete und sich dabei das Haar aus der Stirn strich.
Irgendwann bemerkte sie, dass der Schnee bereits in den Hausflur wehte und warf ihn lachend hinaus, ehe sie ihm noch einen Kuss gegeben hatte und er ihr versichert hatte, dass er nicht nach fünf Uhr zu Hause sein würde.
Ginny wartete bereits ungeduldig mit dem Fuß wippend an einem Tisch auf ihn und winkte zufrieden, als er durch die klingelnde Tür trat und sich an ihren Tisch gesellte.
„Es scheint doch etwas kälter dort draußen zu sein, als ich gedacht habe“, lachte sie, als sich den Schnee aus dem Haar schüttelte, seinen Schal in die Jackentasche stopfte und sie von einem Kellner an die Garderobe hängen ließ.
Ginny richtete sich auf ihrem Stuhl auf und reichte Ron eine Speisekarte, als er sich gesetzt hatte. Ihr langes Shirt spannte sich deutlich über ihrem dicken Bauch- in etwa drei oder vier Monaten musste es so weit sein, wenn Ron sich richtig erinnern konnte.
„Ist es unhöflich, wenn ich frage, ob du dir schon diese netten Hosen zugelegt hast, die Mum auch immer hatte?“, fragte er grinsend und bestellte sich ein Wasser und einen deftigen Teller voller englischer Leckerbissen.
„Untersteh dich!“, fauchte Ginny ihn an, deutete drohend mit ihrem Glas Orangensaft auf ihn und hustete.
„So dick bin ich nun auch wieder nicht“.
„Ich mein ja nur- wie viele sollen es denn werden?“
„Jetzt reichts, Ronald!“, grummelte sie, bestellte ebenfalls ihr Essen und kreuzte die Arme vor der Brust, sichtlich gekränkt.
Sie zog sich das rote Haar, das dem ihres Bruders so ähnlich war, aus dem puterroten Gesicht und machte sich über das Essen her, nachdem sie sich ein paar Minuten angeschwiegen hatten und Ron mürrisch auf seine Hände starrte, die er auf den Tisch zwischen sie beide gelegt hatte und verdrossen an seinem Fingernagel herumdrückte.
„Wollt ihr uns demnächst mal besuchen kommen?“, fragte er in die gedrückte Stimmung hinein.
Ginny schnaubte und schob sich einen Bissen in den Mund.
Er seufzte und gab seinen Versuch auf, sich wieder mit ihr zu versöhnen. Die letzten Wochen war seine Schwester wirklich schwierig geworden, die Schwangerschaft schien sie mitzunehmen, zumal es auch ihr erstes Kind war und sie nicht darüber hinweg kam, ein wenig runder zu werden und ihren Beruf nur noch eingeschränkt auszuüben. Harry war wesentlich der sportlichere Typ, was das Bekommen eines Babys anging. Er sorgte sich um Ginny, wo er nur konnte, fragte stündlich über ihr neues Telefon nach ihrem Befinden, brach Unterhaltungen und Besprechungen auf der Arbeit ab, wenn es ihr schlechter ging, lernte ihr zu liebe das Kochen und versuchte, mit ihren Stimmungsschwankungen so klarzukommen, dass sie sich nicht noch mehr aufregte und dadurch das Kind gefährdete.
Über ihnen allen schien die Sonne, über Ron und Hermine, Harry und Ginny, über Luna und ihrem Mann Rolf, über dem Rest der Familien ihrer Freunde- und endlich schien sie ihre Gestalt für ein paar Tage und Monate zu behalten und hatte nicht vor, sich in ihrem Vorhaben einschüchtern zu lassen.
In den letzten Wochen hatte Ron wieder öfters die Möglichkeit gehabt, den Tagespropheten zu lesen, zumal er jetzt für die Zeitung arbeitete, um mehr Geld nach Hause zu bringen.
Ihm wurde immer deutlicher bewusst, was sie in den Jahren nach dem Krieg geschafft hatten. Die Welt der Zauberer und Muggel hatte sich zu einem ganzen verschmolzen und obwohl die Muggel nichts von der Existenz der Zauberer wusste, hatten sie doch immer das Gefühl, dass irgendetwas zwischen ihnen im Gange war, was sie sich nicht erklären konnten.
Die Zauberer hingegen hatten das Geheimhaltungsabkommen zwar immer noch geschärft, trotzdem waren sie den Muggeln ähnlicher geworden, als sie zugeben würden. Fast kein Zaubererhaushalt lebte heute noch ohne Telefon, Handy oder Fernseher, jedermann konnte in einem In-Lokal in der Stadt essen gehen und selbst die normale Post und die Rolltreppen an den U-Bahnstationen bildeten für die Zauberer kein Tabuthema mehr.
Im Nebel der Verzweiflung und der Erschöpfung war Ron all dies nicht aufgefallen und selbst Hermine schien überrascht und sogleich erfreut, als sie erfuhr, dass selbst der Tropfende Kessel nun über ein Telefon und einen Lieferservice verfügte, wie Neville ihnen verriet. Hannah hätte sich dies von einem ihrer Lieblingsmuggelrestaurants abgeschaut und hatte darauf bestanden, diese neue Methode in die Tat umzusetzen. Begeisterung und reger Ansturm waren die Folgen dieser Umsetzung und das Ministerium zeigte sich erfreut.
Selbst Ron und Hermine hatten sich beide ein neues Handy zugelegt, genauso wie Harry und Ginny. Zuerst hatte Hermine Ron stundenlang die Funktionen erklären müssen und später mussten sie beide zugeben, dass auch Ron nicht mehr ganz so unerfahren war, was Muggelmagie, wie er es nannte, anging.
„Wie steht es bei euch eigentlich mit noch mehr Nachwuchs?“, fragte Ginny völlig unverbindlich und schaute ihren Bruder aus großen Augen an. Sie schien sich wieder gefangen zu haben und Ron lachte zufrieden auf.
„Nein, sicher nicht…ich glaube nicht, dass Hermine das möchte“. Er lachte, doch abrupt kam ihm ein anderer Gedanke, der ihn verstummen ließ. Ginny merkte nichts von seinem Gefühlsumschwung, als er daran dachte, was sie wohl tun würden, wenn sie noch ein weiteres Kind haben wollten. War Hermine überhaupt bereit dazu? Konnte sie überhaupt noch Kinder bekommen? Ron hatte sich niemals weiter mit ihrer damaligen Abtreibung auseinandergesetzt, er hatte nie etwas mehr darüber erfahren wollen und hatte nicht verstanden, wie sie so etwas hatte tun können. Doch nun hatten sie beide einander verziehen, hatten darüber gesprochen, jemand anderes aus ihrem Umfeld hatte nie von dem Kind gewusst, dass Teil ihrer Familie hatte werden sollen…
„Aber ich würde es mir wünschen“, flüsterte plötzlich und schaute mit traurigem Blick zu Ginny auf. Im nächsten Moment fragte er sich, ob er diesen Satz eben wirklich ausgesprochen hatte. Hatten seine Gedanken wieder einmal ohne seine Zustimmung einen Weg gefunden, über seine Lippen zu kommen und Dinge auszusprechen, die er lieber für sich behalten hätte?
Ginny lächelte sanft und trank ihr Glas aus.
„Ich habe es geahnt, dass du das sagen würdest“, meinte sie leise und beugte sie zu ihm hin, wobei sie seine Hände in ihre nahm.
„Und was wäre, wenn Hermine genau das ebenso möchte, Ron?“
Verwirrt schaute er in ihre Augen. Konnte sie recht haben? Konnte es sein, dass Hermine genauso dachte, wie er? Konnte sie ein Kind wollen, nachdem sie schon eines verloren hatten?
Sein Herz begann laut zu klopfen und ihm wurde unglaublich heiß. Etwas schnürte sich fest um seine Kehle. Die Hitze schlug ihm bis zum Hals und Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Ein Kind…
„Was wäre, wenn ihr darüber redet? Genau jetzt?“, fragte Ginny weiter und ihr Haar fiel ihr über die Schulter. Sie wusste, dass sie recht hatte und auch Ron wusste, dass die Worte seiner Schwester die richtigen Worte waren. Warum redeten sie nicht einfach darüber? Sie hatten sich geschworen, dass es zwischen ihnen keine Geheimnisse mehr geben würde, keine Lügen, keine Verschwiegenheit, keine Angst davor, etwas zu fragen, keine Angst vor Gesprächen, die ebenso unangenehm enden konnten.
Ron nickte knapp und ließ Ginnys Hände los. Sie lächelte zufrieden und gab ihm einen Kuss auf die Wange, als er aus dem Lokal stürmte, sein Essen unberührt auf dem Tisch. Ginny zuckte die Schultern, lud sich seinen Teller auf ihren, bestellte bei dem gutaussehenden Kellner noch einen Saft und machte sich über eine weitere Portion her. Wenn sie schon in die breite ging, dann konnte sie sich auch noch etwas Schmackhaftes gönnen.


„Liebling? Bist du zu Hause?“, rief Ron lauthals, als er durch die Haustür in den Flur und in die Küche stürmte, doch Hermine saß nicht mehr am Tisch. Ihre Unterlagen waren verstreut, ein umgestürzter Kaffeebecher breitete seinen Inhalt über einen ihrer Aktenorder aus.
Ron schaute sich bestürzt nach Hermine um, doch sie war nicht zu sehen.
„Liebling?!“, brüllte er laut durch den großen Raum, doch niemand antwortete.
Schnell hechtete er durch das Wohnzimmer um die Ecke- sie hockte auf dem Boden, vor der Tür des Badezimmers.
Ron keuchte erleichtert auf und ließ sich neben sie auf den Boden fallen, schloss sie in seine Arme. Er merkte, dass sie weinte, ihre Hände krallten sich in seine Schultern und sie musste schluchzen, als er sie fest an sich drückte, ihr Haar streichelte und sie zu beruhigen versuchte. Ihr Herz raste, sie konnte sich nicht beruhigen. Es war ein schwarzer Nebel, der sie in seinen Dunst zog…Sie wusste nicht, ob es Tränen der Freude oder der Verzweiflung waren.
„Was ist passiert?“, flüsterte Ron ihr ins Ohr und rückte sie ein Stück von sich.
Hermines Blick wirkte wie versteinert, als sie ihm mit belegter Stimme antwortete.
„Es ist wieder passiert“.
„Was ist passiert?“, fragte Ron laut, doch er glaubte die Antwort schon zu kennen. Seine Hände schwitzten.
„Ich bin schwanger, Ron. Wir bekommen ein Kind“.


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