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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen-Der Wille des Schicksals - Ein neuer Tag

von Bella14

Entschuldigt, dass ich im letzten Chap nur an euch alle geschrieben habe und nicht einzeln an jeden, das hole ich jetzt einmal nach. Und eine große Entschuldigung, dass es sooooo lange gedauert hat, ich hatte eine Menge privaten Stress hier, aber jetzt bin ich wieder in Form^^
@hasi_lein6788: Ein neuer Kommischreiber, lieben Dank :) Tja...das lasse ich mein kleines Geheimnis bleiben.
@Little Angel: Auch an dich wieder einen lieben Dank...ich muss schnell weiter schreiben, damit du wieder lesen kannst. Bitte, bitte, für die Schoki gibt es nichts zu danken, die ist immer drin ;) Danke für deinen Worte, die sind immer so aufbauend und es macht einfach nur noch so viel Spaß, für euch alle zu schreiben!
@angelfly04: Du hast mich erkannt…Ruhe ist hier niemandem vergönnt^^ Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß! Aber nicht weinen :(
@Kati89: Liebe Grüße zurück!
@cony90: das weiß ich doch^^ Ich bin doch nicht um sonst die kleine Irre. ;) Hmmm…ein schönes Lied, irgendwie passt es zu dem Kapitel…ich könnte einen Auszug an den Anfang des Kapitels setzen, das wäre doch ganz gut. Liebe Grüße!
@Espria: Entschuldige, man, ich mach irgendetwas falsch, ständig muss hier jemand weinen. Ich schreibe ganz schnell weiter und ich hoffe, dass der Sonnenschein bald wieder aufgeht…bald :D Bussi zurück!
@Ron-la-Mione: Oh, danke, danke, danke! Deine Worte sind genauso immer so aufbauend und toll, danke dir! Ich schreibe so schnell ich kann. Liebe Grüße an dich!
@Pummelmaus1: Ich weiß…aber es muss sein ;) Liebe Grüße!
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Eine zügellose Liebe, wie es jene zwischen ihnen war, hatte keine Spielregeln, an die man sich halten konnte, wenn die leidenschaftliche Zügellosigkeit die Überhand gewann.
So gab es auch keine Regeln, als wenige Wochen später der kleine Test vor ihnen auf dem Wohnzimmertisch lag, der verräterische blaue Strich noch immer zu sehen.
Auch der Arzt erkannte, dass das Schicksal manchmal eingreifen musste und teilte dem jungen paar ein gesundes, kleines Baby mit, das in weniger als sieben Monaten auf die Welt kommen sollte und dass es keine Probleme bezüglich des einstigen Abbruchs geben würde.
War es wieder einmal das Glück, dass ihnen nun den Weg wies und sie wieder aus dem großen schwarzen Loch hervorzog, in das sie beide vor Monaten gefallen waren und aus dem sie beide keinen Ausweg in absehbarer Zeit gesehen hatten?
Oder war es dieses mal die Liebe, die all ihre Mittel und Wege eingesetzt hatte, um einen Wunsch des Herzens zu erfüllen und den Taktstock der Melodie wieder im Gleichgewicht schwingen zu lassen?
Hatten die Geister sie erhört und endlich Erbarmen gezeigt?
Egal, was auch immer geschehen war- Ron und Hermine bekamen ihr zweites, gewiss wunderschönes Kind und nichts konnte sie nun davon abhalten, sich in ihrem Glück und in ihrer Zuversicht zu baden.
An einem besonders schönen Morgen in Swansea (Ron hatte einen freien Tag und Hermine eine wichtige Verhandlung auf den nächsten verschoben) lag auf dem Küchentisch ein großes Blatt weißes Pergament, ein roter Federkiel sauste über das Papier und kritzelte in krakeliger Handschrift etliche Namen aus der Spitze.
Mit zurückgebundenen, noch immer buschigen und strahlend braunen Haaren saß Hermine am Tisch und beobachtete die Feder bei der Arbeit, während sie die vielen Kochtöpfe am Herd beaufsichtigte, da sie den Versuch gestartet hatte, ihnen ein wenig mehr Selbstinitiative in Punkto Küchengefühl einzuhauchen.
Ron ließ dies alles ziemlich kalt, ungeduscht und mit blauem Bademantel kam er gähnend an den Tisch und murrte etwas vom schlechten Schlaf und Sorge um Hermines Befinden.
Jeden Tag, seit ihre Schwangerschaft bekannt war und sie sicher waren, dass dieses kleine Kind ihnen nicht genommen werden würde, lief er um sie herum, heiterte sie mit allerlei Witzen auf, versuchte, das Frühstück, das Mittag und das Abendessen alleine herzurichten, (obwohl Hermine mitbekommen hatte, dass er des Öfteren eine Eule zu seinem Bruder Percy schickte, um ihn um Rat im Haushalt zu fragen) ließ sich es nicht nehmen, Hermine auch ein Nachtmahl zu bereiten und erkundigte sich solange nach ihrem Befinden, bis sie lachen musste und ihn hinaus warf. Er bedeckte sie mit Küssen auf dem ganzen Gesicht, nahm ihre Hände in seine und legte sie zusammen auf ihren Bauch, der noch kein bisschen gewachsen war, versuchte, irgendeinen Laut des Kindes zu vernehmen und strich ihr stundenlang durch das Haar, während sie im Bett lagen und sich eine Sendung im Radio anhörten oder ein paar Sterne an der Zimmerdecke erschienen ließen, bis sie aneinandergekuschelt einschlafen konnten.
Nachbarn hatten sie keine, und so konnten sie ungestört am Strand spazieren gehen, in der kleinen Bucht nachts ins Wasser springen, wenn es etwas wärmer wurde und sich draußen in die immer heller und stärker werdende Sonne legen, wenn sie nach dem Mittagessen müde waren.
Doch auch die Arbeitstage waren anstrengend. Ron hatte seine neue Mannschaft auf Hochtouren getrieben und steckte sie alle mit seiner guten Laune an, versuchte, das Bestmögliche aus ihnen herauszukitzeln und lobte sie alle nach dem Training mit guten Ergebnissen. Das nächste Spiel wollten sie unbedingt gewinnen, damit sie bald wieder an der Weltmeisterschaft teilnehmen konnten. Zuversichtlich waren alle- skeptisch nur ihre Gegenspieler.
Hermines Arbeitswoche bestand aus etlichen Gesprächen im Atrium des Ministeriums, sie hielt Reden am großen Brunnen und versuchte, den Menschen klar zu machen, wie wichtig es war, mit den Muggeln zu kooperieren und sich trotzdem vor ihnen so geheim zu halten, dass nichts nach außen dringen konnte. Im Gericht hatte sie die höchste Stimme von allen und keiner wagte es, ihr zu widersprechen, vor allem, seit das Gerücht umging, schwangere Frauen, die im Zaubergamot einen Sitz hatten und zudem noch Leiterinnen der Abteilung für magische Strafverfolgungen waren, konnten wirklich sehr unangenehm werden, wenn ihr Urteil in Frage gestellt wurde und der Angeklagte Zauberer und die angeklagte Hexe versuchten, sich selbst als unschuldig darzustellen.
Alles in allem waren es Tage, die beide sehr auf Trab hielten und doch fanden sie immer Zeit füreinander, wenn es gerade notwendig war. Nichts konnte in diesen Tagen einen Rückschlag ankündigen.
Die Feder kratzte nun schneller am Tisch und Ron begann, Hermine einen heißen Tee zu kochen. Der Löffel rührte selbst ein wenig im Becher, eine freundliche Zuckerdose spendete ihren Inhalt, als sie zwischen den Töpfen vorbei flog und Ron stellte Hermine das Getränk vor die Nase.
„Trink das, Liebling, das ist gut für dich und deine Nerven“.
Sie seufzte, lächelte jedoch dankbar und nahm einen kleinen Schluck. Ron grinste zufrieden, küsste sie auf die Wange und wandte sich der Zeitung zu.
„Was hältst du von…Amanda, Schatz? Oder wie wäre es mit Deirdre? Den habe ich gestern in irgendeiner Abteilung aufgeschnappt, jemand hat mal wieder versucht, einen unerlaubten Zulass für die Mysteriumsabteilung zu bekommen…Aber der hier gefällt dir sicher, was hältst du von Noemi? Oder Nathalie? Es gibt auch wunderschöne Namen mit H, Helen oder Heather?“
„Warum bist du dir so sicher, dass es ein Mädchen wird?“, fragte Ron stirnrunzelnd und schlug die Seite seiner Zeitung um.
„Das weiß ich. Ich hab es im Gefühl“, giftete Hermine zurück und vergrub die Nase über der Teetasse.
„Und was, wenn es doch ein Junge wird?“
„Dann nennen wir ihn Nathaniel“.
Ron prustete in sein Marmeladenbrötchen und ließ die Zeitung im hohen Bogen in einen der Kochtöpfe fliegen, der daraufhin wütend hustete und seinen Inhalt an die Wand spuckte.

Der kleine Nathaniel schien seiner Mutter nicht immer wohlgesonnen, denn mit seinen kleinen Füßchen begann er, gegen die Bauchdecke zu poltern, wann immer ihm danach war. Außerdem schien er ein Faible für Jazzmusik entdeckt zu haben, ruhig zu stellen war er nur, wenn Hermine gerade einen schweren Arbeitstag hinter sich hatte und Ron gegen Abend eine der CD´s spielte, die sie von Hermines Eltern zum Einzug geschenkt bekommen hatten.
Die Grangers waren noch immer auf ihrer Weltreise, schickten hier und da mal eine Postkarte aus Afrika, ein Päckchen aus Singapur oder ein kleines Präsent aus Grönland.
Es waren nur noch wenige Tage, bis Rose aus ihrem ersten Jahr in Hogwarts wieder nach Hause kommen würde und ihre Freundinnen, darunter auch Margaret, zu ihnen nach Hause eingeladen hatte. Hermine sah die nächsten Wochen, in denen ihre geliebte Tochter endlich wieder bei ihnen sein würde, schon vor sich. Doch eine Menge Arbeit würde ebenso auf sie beide zukommen.
Ron verbot es ihr, sich länger als ein paar Stunden irgendwo unterwegs aufzuhalten.
„Ich möchte dich nicht unnötig in Gefahr bringen, du bekommst in zwei Monaten unser Baby!“
Ja, es würde der September werden, der ihnen ein neues Leben schenkte.
Der Tag, an dem Rose nach Hause kommen würde, brach an und sie stiegen in den Wagen, wobei Ron Hermine beim hinsetzen half und ihr dann sorgfältig den Gurt anlegte, obwohl sie das mit Sicherheit auch alleine geschafft hätte. Sie genoss seine Fürsorge und diese Liebe zwischen ihnen. Der laue Sommerwind blies ihnen bei der Fahrt um die Ohren, während sie schwatzend Richtung King´s Cross fuhren, um ihren kleinen Engel Rose wieder mit nach Hause zu nehmen.
Sie würde bei der Geburt des kleinen Nathaniel nicht dabei sein können, und Hermine wusste, dass Rose weinen würde, wenn sie es erfuhr- den eigenen Bruder erst zu sehen, wenn er vier Monate alt war, war bedrückend, doch sie würde sicherlich verstehen, dass Hermine ihre innere Uhr schließlich nicht umstellen konnte.


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