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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen-Der Wille des Schicksals - Epilog- One Hand, One Heart Reprise

von Bella14

Mit diesem kapitel möchte ich mich ganz herzlich von euch verabschieden! Ich wünsche euch allen Frohe Ostern. Vielen Dank, dass ihr dabei geblieben seid und mich bei meiner FF unterstützt habt.
Eure
Bella


______________________________________________


Make of our lives one life
Day after day one life
Now it begins,
now we start;
One hand, one heart.
Even death wont part us now,
wont part us now
.





Ein eigenartiger Geruch hing über den Dächern von Swansea, während die glühend rote Sonne sich ihren Weg auf den allmorgendlich erleuchteten Himmel bahnte und ihre Strahlen ausstreckte, um den Bewohnern einen wunderschönen Spätsommermorgen zu bescheren.
Ein einziges großes Haus, abseits der anderen Straßen, die um ein wesentliches neuer und frischer wirkten, stand auf einem grasbewachsenen Hügel. Die Strahlen der Sonne erreichten es zuerst und hüllten das rote Dach und die weißen Hauswände in den ebenso eigenartigen Duft.
Ein hübscher Gartenzaun wandte sich um das Haus auf dem Hügel, ein kleiner Garten lag duftend, blühend und gepflegt vor seinen Mauern. In einem Teich hüpften winzige Fische glitzernd und funkelnd der Sonne entgegen, ganz so, als hätten sie nur darauf gewartet, sie endlich begrüßen zu können.
Das Haus schien älter und auf eine seltsame Art und Weise anders zu sein, als die anderen. Gepflegter und doch wilder, ein wenig vollerer mit Leben.
Die anderen Häuser, die sich in Schlangenlinien einen Weg über die einst leeren Felder bahnten und die Sonne empfingen, waren über die Jahre hinweg gebaut worden, als das große Haus auf dem Hügel längst seine besten Tage erlebte.
Ein nun breiterer Weg, der jedoch nicht für alle Bewohner von Swansea zugänglich war, geschweige denn gesehen werden konnte, führte hinab zu einem kleinen Strandabschnitt. Das Meer rauschte zufrieden in langsam heranrollenden Wellen über den schon warmen Sand, in dem vereinzelt kleine Plastikförmchen herum lagen, vergessen nach einem ausgiebigen Spiel am Strand.
Auch hier unten am Strand schien sich der eigenartige Duft festgesetzt zu haben...und mit einem Mal, beinahe hätte man es mit einem Blinzeln verschwinden lassen können, erhoben sich die Plastikförmchen in die Lüfte und schwebten spielerisch umher, befüllten sich selbst mit Sand und bauten ihre eigene Sandburg, während sie darauf warteten, dass man sich ihrer erinnerte und sie abholen würde.
Swansea war kein normales Städtchen mehr, ganz und gar nicht. Swansea war in den vergangenen Jahren zu einem der größten Zaubererdörfer neben Godrics Hollow geworden.
Ein lautes Lachen, das aus dem Garten hinter dem Haus auf dem Hügel kam, riss das Dorf aus seiner Stille.
Ein großer Apfelbaum in voller Blüte ragte in die Höhe, das Gras schmiegte sich an seinen alten Stamm.
Das Lachen drang aus den dichten Ästen des Baumes. Wenige Sekunden später rasten zwei Jungen verschiedenen Alters auf zwei Besen aus den Ästen und flogen lachend durch die Luft. Die Besen waren neu und glänzten sauber und gepflegt.
„Na los, Nate, warst du schon immer so langsam?“, rief der jüngere der beiden grinsend und raste in einem perfekten Bogen um den anderen herum, der sein Bruder sein musste.
Das hellbraune Haar lockte sich um sein schlankes Gesicht, seine dunklen Augen leuchteten freudig darüber, dass er seinen älteren Bruder ausgetrickst hatte. Er war keinen Tag älter als dreizehn.
„Warte nur, bis ich dich kriege,Theodore!“, brüllte Nate gereizt und nahm die Verfolgung seines Bruders auf, der ein kleines, blaues Buch in seiner Hand hielt, das offenbar Nate gehörte.
„Das will ich sehen!“, antwortete der jüngere und raste davon.
Zwei Mädchen saßen kopfschüttelnd in einem Schaukelstuhl, beobachteten die Jungen und mussten lachen.
„Ich sage dir, wenn Theo herausfindet, was in diesem Buch steht, dann wird Nate ausrasten“, meinte das vierzehnjährige Mädchen Samantha, das ihre kurzen roten Haare zu winzigen Zöpfen geflochten hatte, die nicht länger als bis zum unteren Rand ihrer Ohren reichten. Ihr Gesicht war über und über mit Sommersprossen gesprenkelt, sie trug ein helles T-Shirt und kurze Hosen. Sie war die Schwester der beiden Jungen.
Das andere, wesentlich jüngere Mädchen, ihre Cousine, schaute verwirrt und warf das lange, sanft gewellte Haar zurück.
Die kleinen, blauen Augen musterten Samantha streng.
„Du solltest nicht ständig in den Papieren deines Bruders herumschnüffeln, irgendwann wird er dich mit Sicherheit dabei erwischen“.
„Ach, halt doch den Mund, Pruedence“, grummelte Samantha, stand auf und rannte davon.
Pruedence blieb in ihrem Schaukelstuhl sitzen, wandte das sanfte Gesicht der Sonne entgegen und schlug ihr neues Schulbuch wieder auf, Lehrbuch der Zaubersprüche Band 1.

Das Gerangel unter den Kindern in ihrem Garten blieb der Frau, die ausgeschlafen und munter die Küche betrat, verborgen. Braune Locken, von sanften grauen Strähnen durchzogen, umrahmten das gealterte Gesicht, das jedoch noch immer von Schönheit erfüllt war. Feine Falten zogen sich um die braunen Augen, den noch immer vollen Mund und die Stirn.
Hermine war älter geworden, doch irgendetwas verlieh ihr noch immer eine seltsame Schönheit, die verhinderte, dass man sofort erkannte, dass die einst so junge, kluge Hexe auf die fünfzig zu ging.
Der große, breitschultrige Mann neben ihr reichte ihr ihren warmen Becher mit frischem Kaffee. Sanft lächelnd strich Hermine ihrem Mann durch die roten Haaren, die noch immer voller Leben strahlten. Sein Alter war ihm nicht anzusehen. Glücklich küsste Ron Hermine auf die Schulter, die unter ihrem lavendelfarbenen Morgenrock hervor lugte.
„Hey, wer ist der beste Quidditchspieler Englands?“, rief er lachend in den Garten hinaus, rannte auf die grüne Wiese und schnappte sich einen arg in Mitleidenschaft gezogenen Besen, der an der Schuppentür lehnte. Elegant und vollkommen sicher schraubte er sich in den blauen Himmel hinauf und nahm die Verfolgung seiner Söhne auf, während seine Tochter Samantha in die Küche lief und sich mit einem schwungvollen Hüpfer auf den Küchentresen neben ihre Mutter setzte.
„Mum?“
„Ja, Schätzchen?“
„Ist es heute soweit?“
„Was ist heute soweit?“
„Kommt Sie heute wieder zurück?“
„Wer, Sammy-Liebling?“
Samantha verzog das Gesicht, als hätte sie in eine sehr saure Zitrone gebissen. Sie hasste es, wenn ihre Mutter das tat. Sie für blöde verkaufen und sie zu allem Überfluss auch noch ihren Sammy-Liebling nennen. Das tat sie ständig. Und bloß, weil sie Spaß daran hatte.
„Du weißt es, Mum...“
Hermine lachte und nahm einen Schluck Kaffee, während ihre Tochter schmollte und auf eine Antwort wartete.
Eine Weile beobachtete sie Ron, wie er Nate beinahe vom Besen riss und sich die beiden vor Lachen kaum noch halten konnten. Sie schüttelte den Kopf. Irgendwann würde einer von ihnen nochmal mit einem gebrochenen Körperteil im St. Mungo landen.
„Ja, sie kommt heute zurück“.
Samantha brach in Jubelgeschrei aus und trabte durch das Haus, um die anderen aufzuwecken und ihnen die freudige Nachricht mitzuteilen.
Hermine seufzte lächelnd und schickte ihrer Kleinen einen Kuss hinterher.
Wieder wanderte der Blick aus den warmen, klugen Augen gen Himmel, der so viel neues mit sich brachte, wenn ihm der Sinn danach stand.
Ja, sie war sich sicher, dass heute der Tag sein würde, an dem ihre geliebte Tochter Rose wieder heim kommen würde. Sie hatten nicht miteinander gesprochen, doch der Wind schien Hermine unablässig zuzuflüstern, dass Rose auf dem Weg war und ihr zu rief, dass es bald soweit sein würde...
Die ganze Nacht hatte sie wach gelegen und dem Rauschen den Meeres, dem Heulen des Windes gelauscht, mit dem ihre Tochter sich jedes Mal aufs Neue ankündigte.
Das Meer schien so vieles zu wissen.
Sanft wiegten sich die Wellen in Hermines Gedanken und sie lächelte, während sie ihre Tasse leerte und in den Garten trat. Die nackten Füße liefen über das Gras und der leichte Wind flatterte um ihre Beine, als sie ihren Morgenrock enger um sich schlang und auf die Schaukel zu trat, in der noch immer ihre Nichte Pruedence saß und in ihrem Schulbuch las.
Diese hob interessiert das junge Gesicht und lachte ihre Tante an.
„Sind Mum und Dad schon auf?“ Ihre Eltern waren Harry und Ginny, doch die beiden waren gestern erst spät zu Bett gegangen und Hermine hatte sie noch bis in die frühen Morgenstunden im Gästezimmer vernommen.
„Du könntest sie wecken gehen, wenn du magst, wobei ich jedoch denke, dass Sammy gerade im Begriff ist, dir diese Ehre zu stehlen“, erwiderte Hermine grinsend, zwinkerte Pruedence zu und ermunterte sie, aufzustehen und ins Haus zu laufen.
Dabei ließ sie ihr Verwandlungsbuch liegen und Hermine nahm es kurzerhand an sich, blätterte eine Weile und schwelgte in alten, sehr alten Erinnerungen an so viele glückliche und gefährliche Jahre voller Abenteuer. Diese Jahre waren längst nicht vorbei- sie hatten nur ein anderes Ausmaß angenommen. Ihre Ehe mit dem wunderbarsten Mann der Welt war ein Abenteuer, das fast ebenso gefährlich und glücklich war.
Ron flog lachend über die Baumwipfel hinweg und ließ sich eine Weile in der Luft treiben. Er spürte, dass er älter wurde. Es fiel ihm schwerer, sich schnell zu bewegen und seine Kraft einzusetzen, sein Atem ging flacher, Anstrengung machte sich bemerkbarer.
Doch er genoss diese Zeit in vollen Zügen. Seine Söhne rasten haarscharf unter ihm vorbei und er schüttelte den Kopf, einerseits aus Belustigung, andererseits aus lauter Sorge darüber, dass sie es einmal zu ernst nahmen und stürzten. Er würde es sich nie verzeihen können, sie in Gefahr gebracht zu haben. Doch es war allein seine Schuld, dass seine Söhne und auch seine Töchter begeisterte Quidditchfans und -spieler waren.
Er seufzte tief und fuhr sich durch das Haar. Hermine saß auf der Schaukel und sonnte sich, während aus dem Haus lautes Geschrei zu hören war. Samantha und Pruedence waren in ihrem Element, wenn es darum ging, die Erwachsenen aus den Betten zu werfen und ihnen am frühen Morgen Beine zu machen.
Zurzeit wohnten Harry und Ginny mit ihren drei Kindern Jacob, James und Pruedence bei ihnen im Haus. Jacob hatte viel zu langes, schwarzes Haar und die Augen seiner Mutter, die Tollpatschigkeit seines Vaters, was den Umgang mit Mädchen und das Brechen von Schulregeln betraf, und war in Nates Alter, sie besuchten die selbe Klassenstufe in Hogwarts.
James war vor wenigen Monaten dreizehn geworden und würde dieses Jahr die dritte Klassenstufe zusammen mit Theodore besuchen. Das rote Haar hatte ihm jetzt schon einen gewissen Kultstatus in seiner Klasse eingebracht.
Harrys und Ginnys Jüngste, Pruedence, war gerade elf und hatte nichts besseres im Sinn, als sich ein Beispiel an ihrer Tante Hermine zu nehmen und zu lernen, bevor sie nach Hogwarts kam.
Neben Harry und Ginny samt Gefolge hatten sich auch Rons ältere Brüder George und Percy mit ihren Frauen Angelina und Audrey bei ihnen eingerichtet, solange sie den Rest des Sommers ein himmlisches Wetter wie am heutigen Tage hatten.
Kinderlos wie eh und jeh waren Percy und Audrey glücklicher als jeder andere Mensch auf Erden, während sich George und Angelina auf ihrem Alter ausruhten und genossen, dass ihre Zwillinge Megan und Ethan bereits die Zwanzig überschritten hatten und ihre eigene Wohnung in der Stadt besaßen. Die beiden waren in der Nacht nicht mehr nach Hause gekommen, sie wären mit Freunden verabredet gewesen und würden erst zum Mittagessen wieder im Hause Weasley erscheinen.
Es war der letzte freie Tag der Ferien und Ron hatte zu einem spontanen Fest in ihrem Garten eingeladen, zu dem er außer der Familie ebenso seinen Bruder Charlie, der in Rumänien lebte, seinen Bruder Bill und seine Frau Fleur mit ihrer Tochter Victoire aus Frankreich, ihre Freunde Luna und ihren Mann Newt, Neville und Hannah sowie Lavender und Fergus samt Tochter Margaret eingeladen hatte, die die beste Freundin seiner ältesten Tochter Rose war.
Rose...
Schon immer hatte er Hermine vertraut, wenn es darum ging, die Ankunft ihrer Tochter vorauszusehen. Es lag weniger an einer Verbundenheit mit seiner Tochter über Kräfte, die sich seinem Verstand entzogen, (solche Kräfte konnte wohl nur eine Mutter besitzen) sondern eher daran, dass er seine Tochter besser kannte als sich selbst.
Sanft landete er im Gras neben Hermine, setze sich zur ihr, bette seinen Kopf in ihrem Schoß
und schloss die Augen. Sie beugte sich hinab und küsste ihn lange auf die Lippen. Sie sahen sich verliebt in die Augen und Ron nahm ihre Hand in seine.
Es war nicht zu übersehen, wie sehr sie sich liebten, doch auch für niemanden zu verstehen.
„DAAAAAAAAD!“, brüllte eine genervte Stimme aus den Bäumen und gackerndes Lachen folgte von einer anderen Seite. Ron wandte sich seinem Sohn zu.
„Was gibt’s, Nate?“
„Jetzt sag doch endlich mal was! Theo gibt es mir nicht zurück!“
Ron machte eine wegwerfende Handbewegung.
„Du solltest lernen, dich endlich einmal durchzusetzen, Nate, das wird dir gut tun!“
Und somit küsste er Hermine zärtlich, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und döste.
Nate fauchte etwas wütendes zurück und stapfte verdrießlich ins Haus, nachdem er eingesehen hatte, dass er gegen seinen kleinen Bruder keine Chance hatte.
Theo riss seine Faust in Siegerpose in die Höhe, klopfte sich eifrig selbst auf die Schulter und huschte hinter Nate her, um ihm das Buch wiederzugeben. Natürlich hatte er es nicht gelesen. Er wollte seinem Bruder nichts böses, er wollte ihn bloß herausfordern, endlich einmal ein bisschen mehr Spaß zu haben. Für seinen Geschmack war Nate viel zu ernst- und zu nachdenklich.
Kreischend flog Samantha aus dem Haus und zog ihre Eltern auf die Beine.
„Schnell, kommt mit, sie ist da!“
Hermine lächelte nur wissend und folgte Samantha Hand in Hand mit Ron, der ebenso geahnt hatte, dass das laute Motorengeheul vor der Tür nur ihre Tochter sein konnte.
Unglaublich lange, schlanke Beine liefen freudig auf sie zu, das rote Haar voller prachtvoller Locken wehte in der Meeresbrise, die leicht gebräunte Haut schimmerte im perfektem Kontrast zu dem leuchtenden Shirt, in dem Rose Weasley steckte. Sie war siebenundzwanzig und wunderschön.
Die junge Frau warf sich ihren Eltern in die Arme, küsste ihre Schwester auf die Nase und drückte ihre Brüder an sich, die sie nicht weniger herzlich in die Arme schlossen. Vor allem Nate liebte seine Schwester und er war seit jeher der erste, der seine Schwester begrüßen wollte, wenn sie von einer weiteren langen Reise zurück kam, von denen sie so viel zu erzählen hatte. Rose sah sich die Welt an und sie liebte sie- sie liebte die Freiheit. Wie eine zarte Rose im Wind wehte sie davon und landete wieder an ihrer Blüte, wenn es ihr der Wind erlaubte.
Ron drückte Hermines Hand, während sie sich an ihn schmiegte und ihre Kinder beobachtete.
„Ich liebe dich so sehr“.
„Und ich liebe dich, Liebling“.
Das Schicksal hatte es nicht besser mit ihnen meinen können. Wie hatten sie nur je denken können, dass es den falschen Weg für sie ausgesucht hatte?

ENDE


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz