von Nico Robin
Der nächste Tag war schnell angebrochen.
Schnell rannte Harry die Treppen hinab.
Endlich würde er wissen, wer er sei.
„Guten Morgen.", sagte eine süßliche leichte Stimme aus der Ecke eines wundervoll hellerleuchteten Raumes.
„Guten Morgen ….Ähm…..“, fing Harry an. Er wusste jedoch nicht wie die Frau eigentlich hieß.
„Hermine.“, entgegnete sie ihm freundlich.
Harry nickte.
„Setzt dich doch!“, wies sie ihn an und deutete auf einen Sessel.
Lange saßen sie da und keiner sagte ein Wort. Keiner traute sich ein Wort zu sagen.
Nun war es Harry zu viel und er brach das Schweigen.
„Hermine, ich frage mich schon die ganze Nacht, woher du mich kennst. Ich will einfach nur wissen, wer ich bin undwoher ich komme.“, sagte Harry und blickte ihr direkt in die Augen.
Hermine drehte sich weg.
Sollte sie ihm nun wirklich die Wahrheit sagen?
Sie überlegte lang. Doch ihre Vernunft hatte sie nicht mehr unter Kontrolle. Sie wollte ihren Harry haben. Sie wollte ihn so haben wie alle anderen Frauen ihn haben konnten.
Und egal was sie dafür tun müsste sie wird ihn bekommen.
„Ich muss dir etwas sagen…"
Harry hörte genau zu.
„Ich hab mich geirrt. Du siehst nur jemanden sehr ähnlich, den ich mal verloren habe. Bitte hass mich nicht oder lauf jetzt weg! Ich will dir wirklich helfen, dass du bald weißt wer du bist.“, log Hermine vor.
Ihr Herz brach als sie Harrys Blick sah.
„Das ist lieb von dir. Aber ich würde wenigstens gerne einmal einen Namen haben.“, sagte er traurig.
„Was hältst du davon, wenn ich dir einen geben würde? Wenn du deinen dann weißt, dann ist er überflüssig. Aber dann hast du vorerst immerhin einen.", sagte sie ruhig.
Er nickte.
„Woran hast du so gedacht?“
„An Harry.“
„Wie dein Freund."
Hermine nickte. "Ich hoffe, du bist mir deswegen nicht böse."
„Nein, keine sorge. Es ist alles OK.“, sagte er glücklich bevor er aufstand und Hermine in seine Arme schloss.
Er wusste selbst nicht warum er so dankbar war, doch er hatte das Gefühl das musste sein.
Hermine glaubte zu beben. So war sie von Harry noch nie umarmt worden.
„Erzähl mir mal etwas über dich! Zumindest das was du noch weißt.", sagte Hermine und brachte ihm eine Tasse Tee.
„Ich weiß nicht viel. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich von etwas oder jemanden verfolgt wurde. Ich weiß nur ich bin so schnell gelaufen wie ich konnte, doch irgendwann bin ich hingefallen. Ich fühl immer noch die Steine in meinen Gesicht…..Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich gesagt habe: "Nein, tu es nicht!". Und dann war es offensichtlich schon zu spät, ich bin aufgeschlagen und dann war alles dunkel…..Irgendwann bin ich wieder aufgewacht und hab da so eine nette Frau getroffen, die mich mitgenommen hat. Sie hat mir die Kopfwunde verarztet und dann hatte sie mich nach London gebracht, wo sie mich ausgesetzt hat. Sie hat mir noch 40 Pfund gegeben und ja... Dann hab ich dich getroffen.“
Hermine konnte kein Wort sagen.
Es zerbrach ihr das Herz. Sie hätte sich ohrfeigenkönnen. Wie konnte sie ihren besten und liebsten Freund nur belügen?
Doch ihre Vernunft war verschwunden. Ihre Rachsucht kam hervor. Sie wusste, dass sie ein Unmensch war, doch sie wollte ihn endlich haben.
„Was hältst du davon, wenn wir heute etwas zusammen unternehmen?“
Harry nickte. "Ja, sehr gerne."
Der Abend war wunderschön. Lange waren Harry und Hermine unterwegsund genossen den schönen Sommertag.
Sie plauderten über Gott und die Welt.
Hermine gefiel es,doch war sie unsicher. Sie wusste nicht, was sie ihm sagen konnte und was nicht. Sie wollte es nicht zerstören, sie wollte Harry endlich für sich haben. Sie wusste, wenn sie ihm sagen würde, wer und was er war würde er sich wieder erinnern und sie wäre wieder das was sie nie wiedersein wollte: Seine beste Freundin, mehr nicht.
Und das würde sie nicht riskieren. Vielleicht hatte ihre Liebe so endlich eine Chance und sie wusste, dass Harry so nichts passieren würde.
Sie saßen noch lange in einem Biergarten und redeten über Hermines Kindheit.
Sie leerten die eine oder andere Flasche Wein, bis sie merkten, dass sie doch ziemlich beschwippst waren.
„Wollen wir ins Bettchen gehen, Hermine?", lallte Harry vor sich hin und versuchte sich aufzurichten.
Hermine nickte und erhob sich.
Langsam wanderten sie durch die Dunkelheit der Nacht.
„Gute Nacht, Harry.“, sagte sie, bevor sie ihm einen Kuss auf die Wange setzen wollte und sich langsam nach vorne lehnte.
Genau in diesem Moment drehte Harry unbewust den Kopfund ihre Lippen landeten auf den seinen.
Hermine erstarrte in dieser Situation.
Das war der Moment, den sie immer haben wollte. Und jetzt war er da.
Lange überlegtesie, was sie tun sollte. Sich lösen und einfach gehen oder sollte sie die Situation ausnutzten?
Harry wusste nicht, was tat. Das durfte er nicht! Er kannte die Frau gerade mal seit 38 Stunden und nun küsste er sie schon auf die Lippen. Aber er konnte sich nicht mehr stoppen.
Er wollte sich nicht mehr stoppen.
Sie wusste nicht, was sie leitete. Langsam schloss sie ihre Augen und fing an mit ihrer Zunge gegen seine Lippen zu stoßen.
Langsam öffnete Harry diese und gewehrte ihr Einlass.
Ein leidenschaftliches Zungenspiel entstand.
Immer wilder küssten sie sich, bis sich schließlich ihre Hände bewegten. Langsam tasteten sie den Körper des anderen ab.
„In dein Zimmer oder in meins?", fragte Hermine, nachdem sie sich etwas von Harry gelöst hatte.
„Ist mir egal. Ich will dich!“, war das einzige was Harry in diesen Moment herausbrachte.
Er wusste nicht, was er da sagte. Er wusste nicht, was er da fühlte. Und er wusste nicht, warum er das tat. Doch irgendetwas schien ihm zu befehlen: "Tu es. Sie ist die Richtige!"
Dies ließ er sich nicht zweiMal sagen.
Langsam und eng umschlungen wanderten sie in Hermines Zimmer.
Immer weiter drückte Harry sie an die Bettkante, bis Hermine schließlich einen Satz nach hinten machte und mit den Rücken auf die Bettkante fiel.
Hermine beobachtete das ganze Spektakel genau. Es war wundervoll.
Der Mann,den sie liebte stand über ihr und knöpfte aufreizend langsam sein Hemd auf.
„Bitte nimm mich!"“
„Das tu ich!“, antwortete er, bevor er sich zu ihr hinunter beugte und sie erneut in ein wildes Zungenspiel verwickelte.
IhreHände wanderten von einer zur anderen Seite und berührte alles, was ihnen entgegen kam.
Kleider flogen wild durch die Gegend.
Und jede freigelegte Stelle wurde liebkost.
Als ihre Hand zwischen seine Beine fuhr und sie begann seine Hoden zu streicheln und zu kneten hielt er es nicht mehr aus. Er packte sie an der Hüfte und drehte sie mit einer ruckartigen Bewegung um, so dass er auf ihr zu liegen kam. Er presste sich an sie, öffnete mit seiner Zunge ihre Lippen und griff mit seinen Händen in ihr weiches, wundervoll langes Haar.
Sein Becken bewegte sich bereits rhythmisch, dies konnte er nicht mehr unterdrücken, da sie ihre Hand nicht von seinem Hoden nahm, diese weiter bearbeite und auch die Spitze seiner Eichel berührte und ihn so immer näher an den Höhepunkt brachte.
Auch seine Hand wanderte nun tiefer, unter ihren Rock. Überrascht öffnete er die Augen, als er feststellte, dass sie darunter nichts trug.
Harry sah ihre geschlossenen Augen, und den sehnsuchtsvollen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Fast quälend langsam zog er seine Fingerkuppen durch ihre Schamlippen, was Hermine mit einem Stöhnen, welches über ihre Lippen kam, belohnte, was ihn noch heißer machte.
Harry spürte einen ersten Tropfen aus seiner Spitze vortreten. Hektisch zerrte er mit einer Hand an seiner Hose, ohne seine heftig atmende Gespielin loszulassen. Sie kam ihm zu Hilfe und zog, als er endlich vollkommen nackt war, auch ihren Rock aus. Als sich ihre nackten, erhitzten Leiber aneinander pressten trafen sich ihre Lippen erneut und verschlangen sich leidenschaftlich.
Mit den Knien spreizte er ihre Beine und als er endlich in ihre heiße, feuchte Höhle eindrang reizte ihn die Enge um sein Glied so sehr, dass er im ersten Moment Sternchen sah und sich auf die Ellbogen stützen musste. Er widerstand dem Drang, seiner Erregung nachzugeben und heftig in sie hineinzustoßen, da er wusste, dass sie noch nicht soweit war. Also verwickelte er sie erneut in einen zärtlichen Kuss, streichelte mit dem Daumen den empfindlichen Punkt zwischen ihren Beinen, berührte ihre kleinen Brustwarzen, presste sich an sie.
Als er spürte, dass sie etwas entspannte, löste er sich von ihr, und betrachtete ihren wunderschönen Körper im Mondlicht, welches durch das Fenster fiel.
Ihr Kopf war zur Seite gedreht, ihre Lippen waren vom Küssen leicht geschwollen und offen, und Hermines Atem raste. Sie konnte nicht anders, als ihre Fingernägel in Harry zu vergraben, so sehr wollte sie ihn.
Nun begann er sich in ihr zu bewegen, immer schneller, und schnell erreichten beide den Punkt, an dem der Verstand abschaltete. Sie peitschten sich gegenseitig hoch, stießen ineinander, als hofften sie, so mit dem anderen verschmelzen zu können. Jedes Stöhnen des Einen fuhr direkt in das Lustzentrum des anderen und machte ihn immer atemloser.
Harry spürte, wie es in ihm brodelte, wie es sich langsam den Weg ins Freie bahnte. Sich dem Gefühl ergebend sank er auf ihr zusammen, schlang die Arme um sie, um sie in diesem Moment ganz zu spüren und verschloss ihren Mund in dem Moment mit einem Kuss, in dem sie laut aufstöhnte und sich eng um ihn zusammenzog. Harrys Höhepunkt überwältigte ihn in mehreren heftigen Wellen. Fast klang es wie ein Wimmern, was ihm entfuhr, während sein Samen in seine Geliebte floss.
„Bitte! Ich will mehr!“, war das einzige, was Hermine noch sagen konnte.
Harry nickte. Mit einer flinken Bewegung drehte er sie beide um, sodass Hermine aufsitzen konnte.
Hermien glaubte zu zerspringen. So tief hatte sie noch nie etwas in sich gehabt..
„Beweg dich!“, befahl er ihr.
Hermine ließ sich nicht zwei Mal bitten. Sie begann, ihr Becken auf und ab zu bewegen.
Immer schneller, immer fester ging ihr Treiben.
Mit geschlossen Augen genoss sie das Gefühl, das Harry in ihr auslöste.
„Oh Gott! Du bist himmlisch!“, murmelte sie, bevor sie ihre Augen öffnete.
Doch das, was ihre Fantasie ihr da bot konnte sie nicht mehr glauben.
Ihr Blick viel auf Harry.
…..Ich bin Harry Potter und wer bist du? …Hermine, ich schwöre dir, ich werde dieses Monster im Inneren der Kammer finden………………Ich beschützte dich, niemand tut dir was…..Du bist die beste Freundin, die ein Mensch haben kann….
…Warum tust du das, Hermine? Du weißt wer ich bin und du nutzt es nur aus. Ich dachte, ich bedeute dir was….
Hermine stockte.
„Hab ich dir was getan?“, hauchte Harry erschrocken.
„Nein, alles in Ordnung. Ich bin nur etwas sehr müde.“, sagte sie. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor sie sich neben ihn legte.
Harry wusste nicht, was los war. Doch er akzeptierte es.
Lange noch lag Hermine wach und dachte an das, was sie gerade gesehen hatte.
Was war da gerade los gewesen?
Hatte sie da gerade wirklich Gewissensbisse und warum dachte sie, dass Harry mit ihr redete?
Schnell stand sie auf und ließ ihren schlafenden Gott liegen.
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