von Nico Robin
Harry erwachte und sah in dem Zimmer umher.
Alles war still.
„Hermine?“, fragte er ruhig, doch keine Antwort kam zurück.
Langsam setzte er sich auf. Es war nichts zu erkennen.
„Verdammt noch mal. Wo ist der Lichtschalter?“, fluchte er und tapste im Dunkeln umher.
„Ah, endlich.“, sagte er als er einen kleinen Schalter unter seinen Fingern fühlte.
---KLICK---
Das Zimmer war vollkommen leer.
Schnell suchte sich Harry Hose, Hemd und Schuhe zusammen.
Als er gerade sein Hemd schloss merkte er dass er auf etwas draufgetreten war.
Verwundert blickte er zu Boden.
„Scherben?“
Seine Blicke wanderten den Scherben nach.
Erst jetzt entdeckte er, dass etwas Kaputtes in der Ecke des Raumes lag.
Es war ein Bilderrahmen.
Lange blickte Harry auf den kaputten Bilderrahmen.
Warum hatte sie ihn gegen die Wand geschmissen?
Und was verbarg er für ein Geheimnis?
Harry wusste nicht was ihn leitete, doch er musste wissen was auf dem Bild war.
Wie eine unsichtbare Macht, die ihm befahl aufzustehen und es herauszufinden.
Es war genau das gleiche Gefühl, wie er vor einiger Zeit gehabt hatte, als er in dieser dunklen Straße zu sich gekommen war.
Wie als würde ihm jemand sagen, wo er hinzugehen hat, wo er aufpassen sollte und der ihm sagte: Hier kannst du bleiben, hier geht es dir gut.
„Heb es auf!“, sagte seine innere Stimme zu ihm.
Langsam wanderte seine Hand zu dem Bilderrahmen, umschloss ihn und hob ihn hoch.
Harry hielt einen Moment inne, bevor er ihn umdrehte.
Er stockte.
Lange blickte er auf das Bild.
„Warum hast du es mir nicht gesagt?“, war seine ruhige Antwort.
Erst jetzt bemerkte er einen Brief, der auf Hermines Schreibtisch lag.
Nun war seine Neugierde geweckt.
Das Schlimmste, was ihn momentan quälte war das, was sie ihm noch vor 3 Tagen gesagt hatte.
„Ich hab mich geirrt. Ich kannte jemanden, der so aussah wie du.“
„Mal schauen, ob du mich auch da belogen hast.“, sagte er kühl und öffnete den Brief.
Harry,
Ich weiß nicht, warum ich dir schreibe und überhaupt noch mit dir reden will.
Du hast mir das Herz gebrochen. Ich hoffe, das weißt du?
Ich habe dich seit unserem zweiten Jahr in Hogwarts verehrt und aus ganzem Herzen geliebt.
Ich habe immer zurückgesteckt, weil ich dachte du siehst mich als deine beste Freundin und nie als die Person, die mal an deiner Seite stehen kann.
Ich habe mir im fünften Jahr so sehr gewünscht, dass ich an Cho’s Stelle gewesen wäre, deine Lippen auf meinen gefühlt hätte.
Doch du wolltest es nicht. Cho fandest du immer hübscherals mich.
Ich habe die ganzen Sommerferien auf einen Brief von dir gewartet, doch als du letztes Jahr mit Ginny zusammengekommen bist hab ich es verstanden. Du willst mich nie in deinem Leben haben.
Ich hätte alles für dich getan und das schlimmste ist,ich würde es auch jetzt noch tun.
Doch ich denke meine Einstellung ist sinnlos.
Ich sage es dir jetzt und es ist das einzige und letzte mal, dass du es aus meinen Munde hörst:
Harry James Potter, ich liebe dich aus ganzem und tiefstem Herzen. Ich habe dich immer geliebt und ich werde es bis zum Rest meines Lebens tun!
Lebe Wohl.
Deine Hermine
Harry ließ den Brief fallen.
Tausende Gedanken schossen durch seinen Kopf.
Er kannte sie er wusste es vom ersten Moment das er sie kannte.
Das Bild schien diese auch zu beweisen.
Gequält versuchte er sich daran zu erinnern was er verbrochen hatte um diese wundervolle und gutaussehend Frau so verärgert und gekränkt zu haben.
„Himmel was hab ich ihr nur angetan“ sagte Harry und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Er beschloss er musste mit ihr reden das wusste er.
Noch einmal Atmete Harry tief durch bevor er sich erhob.
Schnell Legte er alles zurück wo er es gefunden hatte.
Das musste geklärt werden das wusste er.
„Harry“ sagte eine ruhige Stimme durch die dunklen Gänge des Hauses.
Nichts war zu Hören.
„Harry wo bist du“ wiederholte Hermine ihre Frage doch wieder war nichts von ihren lieben zu hören.
Angst stieg in Hermine auf wo war er nur?
Schnell riss sie ihre Zimmertür auf doch nichts war zu sehen.
„Um Himmels willen Harry wo bist du nur“ murmelte sie als sie vollkommen Panisch das ganze Zimmer nach ihm Absuchte.
Aber alles was er Hatte war verschwunden.
Das einzige was da war, war ein Brief der Auf den Tisch lag.
Verwundert blickte sie auf den Zettel der einfach so da lag wie als würde man ihr sagen wollen *LIEß IHM*
Langsam Ging sie auf ihn zu und hob ihn an.
Schockiert blickte sie auf die Zeilen.
Hy
Ich weis du suchst immer noch nach dem was bzw. Nach dem Warum.
Aber ich sage dir eines du solltest besser auf mich hören Hermine kennt mich seit Jahren aber ich kenne mich seit 17
Denn ich bin das was du vergessen hast!
„Wie kann das sein“ dachte sich Hermine und ließ das Blatt sinken.
Verdammt was war hier geschehen.
Erst jetzt merkte sie dass es weiter ging.
Flaschback
Harry wollte Gerde die Tür öffnen als er ein Leichten Schupse gegen sich Spürte.
Schnell drehte er sich um, doch niemand war zu sehen.
„Hallo“ sagte er aber keiner Antwort war zu hören.
„Ich spinne“ dachte er sich und drehte sich wieder zur Tür.
Als er erneut zur Tür Greifen wollte durchzog ihn wieder ein leichter Schlag.
„Verdammt wer ist da“ schrie er auf.
Wie hypnotisiert fiel sein Blick auf den Schreibtisch.
Ängstlich wich er zurück
„WAS IST HIER LOS“ schrie er ängstlich als ein Stift sich selbstständig machte und auf einen Blatt ansetzte.
Ängstlich jedoch auch neugierig betrachtete er die einzelnen Buchstaben die zum Vorschein kamen.
Bis schließlich ein ganzer Satz vor ihm Stand.
Hy
Ich weis du suchst immer noch nach dem was bzw. Nach dem Warum.
Aber ich sage dir eines du solltest besser auf mich hören Hermien kennt mich seit Jahren aber ich kenne mich seit 17
Denn ich bin das was du vergessen hast!
Immer wieder schaute er sich Im Raum um.
Verdammt was war hier nur los.
Sollte er Antworten?
Aller Mut der in ihm war wurde zusammengenommen.
Wer oder was bist du?
Schrie Harry und legte den Stift zur Seite.
Es war lächerlich was er da tat.
Er konnte sich nicht erklären warum in einen Raum in den nur er war Plötzlich ein Stift zum schreiben anfing.
Die Minuten vergingen und nichts geschart.
„Ja klar ich bin echt ein Iddiot“ sagte er und wollte Gerade aufstehen als der Stift angehoben wurde.
Schockiert wich er zurück und fiel fast vom Sessel.
Ich sagte es dir und ich werde es wieder sagen ich bin das was du vergessen hast dein Leben!
Harry wusste nicht was da gerade mit ihm schrieb aber irgendwie wusste er dass er durch dieses etwas erfahren konnte er oder was er war.
Wer Bin ich?
Harry James Potter der Junge der Den Tot Überlebte!
Und was bin ich? Er wusste nicht warum er das Fragte aber Irgentwas stellte sich in ihn breit.
Du bist der Auserwählte Zauberer der Das Böse vernichten soll!
Ängstlich stieß Harry alles von sich weg und stand auf.
„Nein das stimmt nicht du willst mir nur Angst machen verschwinde“ schrie er panisch auf und schmiss das Blatt Papier samt Stift gegen die Wand.
Es dauerte nicht lange bis es von Geisterhand aufgehoben wurde.
Du bist was du bist und daran kannst du nichts Ändern ich Würde am liebsten auch alles vergessen aber ich kann es nicht die Welt braucht dich, nein sie braucht uns!
„Ne… nein bestimmt nicht, und jetzt verschwinde ich will von dir nicht mehr lesen, und folge mir nicht“ schrie er auf, bevor er vor lauter Angst aus dem Raum stürmte.
Flaschback Ende
Hermine war schockiert das konnte doch nicht sein.
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