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Fanfiction

Mamma Mia - Harry/Ginny - Mamma Mia - Harry/Ginny

von Hannah Abbott 13

Die Schlacht war vorbei. Harry bekam nichts anderes in den Kopf. Außer… Außer Ginny. Er lag in seinem alten Schlafsaal, aber an Schlaf war nicht zu denken.
Also stand er wieder auf. Er hatte eine gefĂĽhlte Ewigkeit nicht mehr geschlafen. Seine Beine waren schwer und seine Augen konnte er kaum noch offenhalten, aber das brachte auch nichts. Er musste mit Ginny reden, vorher konnte er es vergessen, den Kopf frei zu bekommen.

I’ve been cheated by you since I don’t know when.
So I made up my mind it must come to an end.


Er musste nicht so lange suchen, wie er geglaubt hatte. Ginny saĂź im Gemeinschaftsraum. Sie war die einzige, der restliche Raum war menschenleer.
Langsam ging er auf sie zu. „Hallo.“, seine Stimme war heiser. Er krächzte beinahe.
Ginny fuhr herum. Als sie Harry erkannte verzog sie keine Miene. „Hallo.“, erwiderte sie.
„Warum schläfst du nicht?“, fragte er und machte vorsichtig einen Schritt auf sie zu.
„Zu viele Gedanken.“, murmelte sie.
„Das mit Fred tut mir Leid. Ich weiß, es war meine Schuld, aber -“
Ginny unterbrach ihn: „Nichts ist deine Schuld. Hör endlich auf, dich für alles Schlimme verantwortlich zu fühlen. Du hast Voldemort getötet. Fred war volljährig, er wusste, was er tat. Er wusste, dass er hätte sterben können. Es hätte jeden von uns erwischen können, aber wir waren uns über alles bewusst. Hör endlich auf mit deinen ewigen Vorwürfen dir selbst gegenüber.“
Harry widersprach ihr nicht, auch wenn er ihr nicht zustimmte. Wenn er früher zu Voldemort gegangen wäre, dann hätten viel weniger Menschen sterben müssen.
Ginny stand vor ihm. Sie sah nicht wütend aus, auch nicht traurig. Sie versuchte auch nicht zu lächeln, auf ihrem Gesicht konnte man nichts lesen, nicht einmal Enttäuschung oder … Liebe? Nein, das war wahrscheinlich unmöglich. Er hatte sie sitzen gelassen, einfach so, ohne sich richtig zu verabschieden. Es war unwahrscheinlich, dass sie seine Gefühle erwiderte, ganz zu schweigen davon, dass sie sie zeigte.
Aber er wollte es nicht glauben. Er liebte Ginny, selbst wenn alles dagegen sprach, dass alles gut werden würde. Kaum sah er sie an, da verlor er schon fast die Kontrolle. Alles, was er das ganze Jahr so erfolgreich verborgen hatte, drohte aus ihm herauszubrechen. Aber da war noch etwas anderes. Als wäre ein Feuer angezündet worden, breitete sich Wärme in ihm aus, wenn er ihrem Blick begegnete.
Look at me now,
will I ever learn?
I don’t know how
but I suddenly lose control,
there’s a fire within my soul.


Ein Blick, nur ein einziger Blick reichte, und es ging wieder los. Ein einziger Blick von ihr reichte und er vergaĂź alles um sich herum.
Ja, er war zurĂĽckgekommen. Es wĂĽrde wieder losgehen. Hoffentlich mit einem guten Start.
Wieso sollte er ihr je widerstehen, selbst wenn er es gekonnte hätte? Sie war wundervoll, einfach die beste, die ihm je begegnet war.

Just one look and I can hear a bell ring,
one more look and I forget everything.
Oohh, mamma Mia, here I go again,
my, my, how can I resist you?


Ob sich auf seinem Gesicht wohl zeigte, wie sehr er sie vermisst hatte? Aber er war Schuld an allem gewesen, er hatte mit ihr Schluss gemacht. Sie war das Opfer gewesen, dass ihn bis zum Ende hatte wiederhaben wollen. Aber das war ein dreiviertel Jahr her.
Sein Herz war gebrochen gewesen, aber das war seine Schuld gewesen. Er hatte Ginny auch ihr Herz gebrochen. Er war traurig gewesen, seit dem Tag, an dem sie sich getrennt hatten.
Warum hatte er das getan, warum hatte er ihr so viel UnglĂĽck bereitet? Warum hatte er sie je von sich weggeekelt?

Mamma Mia, does it show again,
my, my, just how much I missed you?
Yes, I’ve been brokenhearted,
blue since the day we parted.
Why, why did I ever let you go?


Sie verdiente einen besseren, einen, der ihr nicht wieder das Herz brechen wĂĽrde.
Aber er wusste jetzt wirklich, dass er sie nie wirklich gehen lassen könnte. Aber leider war er wohl zu spät mit seiner Einsicht.

Mamma Mia, now I really know,
my, my, I could never let you go.


„Es tut mir Leid.“, begann er stockend, „Du weißt nicht, wie sauer ich auf mich selbst war und wie traurig. Ich habe so oft gehofft, dass du über mich hinweg bist. Du bist zu gut für mich, Ginny. Am besten suchst du dir jemanden, der besser zu dir passt als ich. Du hast jemand besseren verdient als mich.“

I’ve been angry and sad about things that you do.
I can’t count all the times that I though you been through.


Abrupt drehte Ginny sich um und floh aus dem Porträtloch. Sie schlug die Fette Dame hinter sich zu, sodass Harry deren Fluchen sogar noch drinnen hören konnte.
Ihm wurde klar, dass er es schon wieder getan hatte. Er hatte sie wieder weggeschickt, er hatte sie wieder verletzt. Er war einfach zu dumm dafĂĽr.
Aber diesen Fehler konnte er noch wieder gut machen, es war noch nicht zu spät. Er würde nicht wieder so lange wegbleiben. Er wusste, dass er das nicht ertragen konnte, und sie auch nicht. Sie mussten zusammen sein.

And then you go when you slam the door.
I think you know that you won’t be away to long.
You know that I’m not that strong.


Er rannte ihr nach. Als er durch das Porträtloch stürmte, rief ihm die Fette Dame nach: „Nur weil du uns alle gerettet hast, musst du mich nicht so behandeln, als wäre ich nicht da.“ Ihre Predigt ging noch weiter, doch Harry hörte sie nicht mehr. Er spurtete Ginny nach. Er wusste nicht, wohin sie gegangen war, er folgte einfach seinen Beinen. Und diese trugen ihn zum See. Er erinnerte sich genau, dass er dort viele glückliche Stunden mit ihr verbracht hatte. Sie saß tatsächlich dort am Ufer im Gras. Sie weinte.
Langsam ging er auf sie zu und setzte sich neben sie. Ginny sah ihn nicht an.
„Es tut mit Leid.“, begann er zu sprechen, „Ich war sauer auf mich, wegen dem, was ich getan habe. Ich war traurig. Ich denke, dass es besser für dich wäre, wenn wie nicht zusammen sind. Wenn du willst, dann geh. Ich komme damit schon klar. Du brauchst keine Schuldgefühle zu haben. Es ist ja alles meine Schuld.”
Harry musste schwer schlucken. Es hatte ihn alle Überwindungskraft gekostet, diese Sätze zu sagen. Aber es war richtig so.
Doch als er sie ansah, vergaß er einfach alles. Er wollte nichts anderes als sie. Kurz flackerte in seinem betäubten Gehirn der Gedanke auf, wie selbstsüchtig er doch war. Wie in Merlins Namen sollte er Ginny jemals widerstehen?

Just one look and I can hear a bell ring,
one more look and I forget everything.
Oohh, mamma Mia, here I go again,
my, my, how can I resist you?


Sie einfach so wunderbar, auch wenn er den Schmerz in ihren Augen sah. Sie hatte ihn vermisst, er hatte ihr Herz gebrochen, sie war traurig gewesen, seit er verschwunden war. Wie sollte er ihr so etwas noch einmal antun? Das konnte er nicht.

Mamma Mia, does it show again,
my, my, just how much I missed you?
Yes, I’ve been brokenhearted,
blue since the day we parted.
Why, why did I ever let you go?


Selbst wenn er jetzt sagte, dass jetzt endgĂĽltig Schluss sein musste, sie wĂĽrde es fĂĽr ein Spiel halten. Schon einmal war der Abschied nicht endgĂĽltig gewesen.

Mamma Mia, even if I said:
Bye, bye, leave me now or never!
Mamma Mia, it’s a game we play.
Bye, bye doesn’t mean forever.


Ginnys Augen waren immer noch voller Tränen. Und als sie zu sprechen begann, zitterte ihre Stimme. „Harry, wie soll ich denn auf dich verzichten? Kannst du nicht sehen, wie sehr ich dich vermisst habe? Mein Herz war gebrochen. Ich war so traurig, seit wir getrennt waren.“ Ginny schluckte und wandte den Blick wieder von Harry ab. Sie sah auf den See hinaus.

Mamma Mia, here I go again,
my, my, how can I resist you?
Mamma Mia, does it show again,
my, my, just how much I missed you?
Yes, I’ve been brokenhearted,
blue since the day we parted.


Harry gab ihr keine Antwort. Mit aller Kraft riss er sich zusammen. Es durfte nicht noch einmal passieren. Jetzt musste Schluss sein. Er sammelte sich. „Ginny, es ist zu gefährlich für dich, mit mir zusammen zu sein. Voldemort ist gerade mal seit ein paar Stunden tot. Es gibt noch viele Todesser. Sie werden versuchen, sich an mir zu rächen. Wenn sie mitbekommen, dass wir zusammen sind, bist du in größter Gefahr.“
Ginny sah ihn wieder an. „Es ist mir egal.“, ihre Stimme zitterte leicht. Sie sah ihn herausfordernd an. „Ich weiß nicht, warum ich dich habe gehen lassen. Und diesen Fehler werde ich nicht noch einmal machen.“

Why, why did I ever let you go?

Harry wollte sie unterbrechen, doch ihm fiel nichts ein, was er hätte sagen können.
Ginny sprach unbeirrt weiter. „Ich weiß, dass du es nicht willst. Du willst nicht allein sein. Ich sehe doch, dass du mich auch vermisst hast. Harry, jeder Blinde kann das sehen. Mach es uns doch nicht so schwer. Wir hatten doch schon genug Schwierigkeiten. Da musst du doch nicht noch neue erfinden. Ich werde kämpfen.“
Harry hatte gerade ein Argument gefunden, dass er verwenden konnte, doch Ginny legte ihm einen Finger auf die Lippen. Wo sie ihn berĂĽhrte, kribbelte es. Sein Gesicht wurde heiĂź und kalt. In seinem Bauch flogen tausend Schmetterlinge. Dann war alles schwarz.
„Harry.“, sagte eine sanfte Stimme über ihm, „Wach auf, Harry.“
Er blinzelte. Als erstes sah er ein paar warme, braune Augen. Es war Ginny.
„Wie geht es dir?“, fragte sie.
„Gut.“, murmelte er ohne nachzudenken, „Was ist passiert?“
„Du bist ohnmächtig geworden, oder jedenfalls so ähnlich. Du hast geweint, ganz leise.“
Harry schluckte.
„Und”, fuhr Ginny zögernd fort, „du hast gesprochen. Du… du hast gesagt, du liebst mich. Und du hast gesagt, du willst mich nicht verlassen, aber du willst nicht selbstsüchtig sein. Du willst mich nicht verletzen.“
Harry musste wieder schlucken. „Es stimmt.”, murmelte er.
„Das glaubst du?“, fragte Ginny traurig, „Du verletzt mich doch viel mehr, wenn du weggehst. Harry, ich liebe dich. Ich lasse dich nicht gehen. Selbst wenn du dich entscheidest, wieder zu verschwinden. Ich werde mit dir kommen, was immer du machst. Ich werde kämpfen und gewinnen. Wenn es sein muss, auch gegen dich.“
„Ginny.“, murmelte Harry, „Es ist zu gefährlich. Versteh doch. Du kannst mit einem anderen viel glücklicher sein. Ich bin nicht der richtige. Ich habe dich nicht verdient.“
„Harry, rede keinen Müll.“, entgegnete Ginny, „Du hast die ganze Welt gerettet. Wen sollte ich denn deiner Meinung nach verdienen, wenn nicht dich?“
„Eben deshalb.“, erklärte Harry, „Ich bin berühmt. Und ich ziehe Schwierigkeiten magisch an. Ich kann nichts dafür -“
Ginny schüttelte nur den Kopf. „Harry, ich liebe dich. Es ist mir egal, wirklich. Es ist mir völlig egal, was du gemacht hast, es ist mir egal, ob es gefährlich ist, bei dir zu sein. Ich liebe dich. Und du liebst mich auch. Warum machst du es uns so schwer?”
Es war schon wieder passiert. Harry vergaĂź wieder seine ganze Argumentation.
„Ich liebe dich.“, flüsterte Ginny noch einmal – dann legte sie ihre Lippen auf seine. Aus Harrys Gehirn verschwand alles, bis auf einen einzigen Gedanken: Er würde es nie wieder zulassen, dass er und Ginny sich trennten…

Mamma Mia, now I really know,
my, my, I could never let you go.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit