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Fanfiction

Blutmond - Blutmond

von black_swan

Re-Kommis:

@ Charly: *verbeug* *strahl* Na dann hoffe ich, dass dir auch das nächste Kapitel so gut gefällt. (Ich selbst bin nicht so zufrieden... *grummel*) Und keine Angst, ich habe für mich entschieden, dass ich wohl keine Splatterstory draus machen möchte - eigentlich denke ich sogar darüber nach, die Altersgrenze wieder runter zu setzen, aber mal sehen, was noch passiert... *düstere Ansagen mach*^^

@ Nessie: So lang musste ich auf dein Kommi doch gar nicht warten! :D (Und auf solche Monster von einem Kommentar wartet man doch eigentlich immer gerne, oder?)
Ich habs jetzt leider nicht geschafft, bis zum Ende deines Urlaubs hochzuladen, tut mir leid! Aber hoffentlich bist du mit dem Titel zufrieden, auch wenn er jetzt nicht sooo unbekannt ist. :)
Und danke für deine Golddäumchen, die sind super!

@ *birdy*: *mit deinem Spamfilter schimpf* So was freches! Ich hab ja schon angefangen mir Sorgen um dich zu machen.^^ (Frag Nessie: Ich hab ihr ne Mail geschickt deswegen. :D)
Ich fühle mich sehr geschmeichelt, wenn ich so was lese. *mit stolzgeschwellter Brust durch die Gegend stolzier* Danke!

Und auch an alle Schwarzleser^^: Ich hoffe, es gefällt euch und ihr seid weiter mit dabei!



~Blutmond~

Lavender unterbrach Lycans Redefluss. „Sie haben dich einfach deinem Schicksal überlassen?“ Ihre Stimme überschlug sich vor Zorn.
Lycans Gesicht verzog sich zu einem schiefen Lächeln. „Sei nicht zu hart zu ihnen. Auch ich wäre wohl gerannt, wenn ich noch gekonnt hätte. Aber in dieser Nacht haben sie sich, was für einen Eindruck du auch immer bisher von ihnen bekommen haben magst, als wahre Freunde erwiesen. Noch bevor sie den Wald verlassen hatten, sind sie umgekehrt, um den Werwolf mit Schockzaubern in die Flucht zu treiben. Hätten sie das nicht getan, würde ich jetzt nicht neben dir liegen.“ Er schwieg für einen Moment. „Leute, die Gedichte über Regentropfen schreiben, können nicht völlig schlecht sein…“
Lavender war nicht gänzlich überzeugt - auch wenn sie sich am Ende doch noch gewesen waren, waren sie doch Schuld daran, dass Lycan überhaupt erst von diesem Werwolf angefallen worden war. Niemals hätte sie ihre Freundin – beim Gedanken an Parvati zog sich ihr Herz zusammen – in eine solche Gefahr gebracht. Doch sie schwieg und ließ zu, dass Lycan fortfuhr.
„Über meine erste Zeit als Werwolf gibt es wenig zu sagen. Nachdem man mich im St. Mungo zusammengeflickt hatte, konnte ich wieder zur Schule gehen, wo natürlich kein Schüler von meinem… Problem erfahren durfte, außer Matt und Theo natürlich. Jeder Werwolf weiß, dass die ersten Verwandlungen die schlimmsten sind. Und alle anderen werden nie verstehen können, was es bedeutet, sich in ein blutrünstiges Monster zu verwandeln… Damals gab es noch keine Wolfsbanntränke oder andere Linderungsmaßnahmen und ich musste die Vollmondnächte in der Heulenden Hütte verbringen.“
Lavender runzelte die Stirn. Diese Geschichte kannte sie doch. Vor Jahren waren ihr Gerüchte zu Ohren gekommen… „Professor Lupin…“
Lycan stutzte und lachte auf. „Ja, natürlich. Er hat euch ja vor einigen Jahren unterrichtet. Sein Beispiel war es, das Dumbledore darin bestärkt hat, weiterhin Werwölfe in den Mauern des Schlosses zu dulden. Ich verdanke Remus daher sehr viel. Wir hatten regelmäßig Kontakt, seit er von Dumbledore gehört hatte, dass es einen weiteren Schüler mit diesem… speziellen Problem gab. Ich kann immer noch nicht glauben, dass er und seine Frau---“ Lycan schüttelte den Kopf und Trauer lag so deutlich auf seinem narbigen Gesicht und noch mehr in seinen Augen, so dass Lavender ihn gerne getröstet hätte. Doch sie wusste nicht wie und so saß sie still da, bis er seine Geschichte fortsetzte.

***

So schrecklich Lycan auch die erste Zeit als Werwolf empfand – richtig schlimm wurde seine soziale Situation erst, als er die Schule abgeschlossen hatte. Niemand wollte ihn einstellen, sobald man von seiner Krankheit hörte. Er kellnerte in Muggelkneipen, wo er für gewöhnlich nach einigen Vollmondnächten hinausgeworfen wurde, da er fehlte, ohne glaubhafte Entschuldigungen liefern zu können.
So lebte der junge Mann weiterhin im Mansardenzimmer seiner Eltern, mit denen er sich kaum besser verstand als während seiner Pubertät. Nahte der Vollmond, verschwand er für die Nacht, apparierte in menschenleere Gegenden und betete, dass kein Wanderer sich gerade diese Nacht für eine Wanderung ausgesucht hatte. Er jagte Hirsche, Kaninchen und glaubte, daran verzweifeln zu müssen, wenn er am nächsten Tag das frische Blut auf seinem Körper entdeckte.

Der einzige Lichtblick in seinem sonst so trostlosen Leben hieß Abby. Das Lächeln des Muggelmädchens erhellte jeden Raum, den sie betrat und wenn sie lachte, konnte man nicht anders, als mitzulachen. Wenn Abby in der Nähe war, vergaß Lycan manchmal für einen Moment was er war und fühlte sich glücklich.
Zuerst hatte er versucht, diesem Mädchen fern zu bleiben, hatte sich eingeredet, sie einfach nur nett zu finden, doch sie hatte nicht lockergelassen und so wurden sie schließlich ein Paar. Nur eines durfte auf keinen Fall geschehen: Sie durfte nicht herausfinden, dass er ein Werwolf war. Denn dann, da war er sich sicher, würde er sie verlieren. Sie, die ihm neuen Lebensmut gab und die Hoffnungslosigkeit, die ihn manchmal zu erdrücken drohte, einfach zum Verschwinden brachte. Nein, so sehr er sich zu Beginn auch dagegen gesträubt hatte, so sehr konnte er sich ein Leben ohne sie schon bald nicht mehr vorstellen.

Doch nach einigen Monaten begann Abby sich zu wundern, warum Lycan so häufig krank wirkte, wohin er verschwand und warum er verwundet und erschöpft zurückkam. Sie machte sich Sorgen um ihren Freund, denn sie spürte, dass etwas auf seiner Seele lastete, das er vor ihr versteckt hielt. Schließlich entschied sie sich, sein Geheimnis zu ergründen.
Als sie das nächste Mal bemerkte, wie sich seine Nervosität steigerte, wich sie nicht mehr von seiner Seite. Wann immer er ihr entwischen wollte, folgte sie ihm unerbittlich.
Als er schließlich nicht mehr ein noch aus wusste und es nur noch Minuten dauern konnte, verzichtete er auf weitere Höflichkeit und drehte sich direkt vor ihr auf der Stelle, um an einen sicheren Ort zu apparieren, wo er niemanden in Gefahr bringen konnte. Die erstickende Schwärze hüllte ihn ein und für einen Moment war er erleichtert – bis er spürte, dass etwas sich an ihm festklammerte. Jemand. Abby.
„Verschwinde!“, befahl er, sobald er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Sie standen auf einer kleinen Lichtung. Schwarze Baumstämme zerschnitten das bläuliche Zwielicht um sie her. „Mach dass du fortkommst!“ Er spürte schon den mittlerweile vertrauten Schmerz, der von seinem Kopf in jede Zelle seines Körpers strahlte.
Abby war leichenfahl im Gesicht. Noch nie hatte sie Magie am eigenen Leib erfahren und der wilde Zorn in seinem Gesicht machte ihr Angst. Trotzdem biss sie die Zähne zusammen. „Erst erklärst du mir, was hier eigentlich los ist!“
„Keine Zeit“, stieß Lycan zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Geh. Bitte, bitte geh!“
Dann wurde ihm klar, dass sie als Muggel keinerlei Möglichkeit hatte, sich vor ihm in Sicherheit zu bringen.
Er stöhnte auf, nur zum Teil wegen der neuen Welle von Schmerz, die ihn durchschoss. „Lauf!“, keuchte er, „Lauf so schnell du kannst!“
Als er Schmerz in seinem Körper explodierte, sah er noch einen hell leuchtenden Fleck zwischen den Bäumen verschwinden. Sein Rückgrat bog sich durch und ein markerschütterndes Heulen zerriss die Stille der Nacht.


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