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Fanfiction

Wenn die Kinder aus dem Haus sind.... - 3. Familienrat

von KengaChico

3. Familienrat

„Hey, Schwagerherz! Was gibt es denn so Wichtiges, dass ich eine Einladung zum Familienrat bekommen habe?“, fragte George, der gerade aus dem Potterschen Kamin stieg und sich die Asche vom Umhang klopfte.
Harry, der mit Ginny, Ron und Hermione im Salon saĂź, begrĂĽĂźte seinen Schwager.
„Hallo, George. Du wirst gleich erfahren, worum es geht, wenn alle da sind.“
George schaute sich fragend um,
„So, wer fehlt denn noch?“
„Ich zum Beispiel!“, antwortete hinter ihm Percy, der gerade im Begriff war, aus dem Kamin zu steigen, „Wenn du bitte einen Schritt zur Seite….“
„Aber gerne doch.“, meinte George, „Mich wundert´s, du auch hier? Um diese Zeit?“
„Natürlich!“, antwortete Percy ein wenig ärgerlich, „Schließlich gehöre ich auch zur Weasley-Familie. Und auf der Einladung stand, dass wir uns bei Harry und Ginny um 18 Uhr treffen wollen. Da ich im Allgemeinen pünktlich bin, wundert mich deine Frage….“
„Na ja, ich und mich wundert es, dass du schon Zeit hast. Keine Überstunden fürs Ministerium?“
„Offensichtlich nicht.“, entgegnete Percy daraufhin kurz angebunden.
„George! Percy! Warum setzt ihr euch nicht einfach und trinkt ein wenig kalten Kürbissaft zur Abkühlung?“, fragte Ginny.
Percy setzte sich zu Hermione und Ron auf das Sofa, während George in einem Sessel Platz nahm und seine Schwester mit einem amüsierten Blick bedachte,
„Du wirst ganz schön kess, Schwesterlein. Von wem hast du das nur?“
„Na, das fragt ja der Richtige!“, entgegnete Ginny trocken.
Einige Minuten später stiegen Bill und Fleur aus dem Kamin und machten damit die Runde komplett.
„Hallo, ihr beiden!“, begrüßte George sie, „Wo habt ihr eure wunderschönen Töchter gelassen?“
„Mum und Dad sind bei uns im Haus.“, antwortete Bill, „Wir haben Mum gefragt, ob sie auf die Beiden aufpassen kann. Wir haben ihr gesagt, wir wollten eine gute Freundin besuchen, die heute Geburtstag hat.“ Die beiden begrüßten den Rest der Anwesenden und nahmen in einem der Sessel Platz.
„Wie geht es dir, Ermione?“, fragte Fleur ihre Schwägerin, „Ischt alles gutt mit dem Baby?“
„Ja, danke.“, antwortete Hermione lächelnd, während sie zärtlich über ihren schon ziemlich gewölbten Bauch strich, „Noch acht, neun Wochen, dann ist es soweit.“
„Wisst ihr schon, was es werden soll?“, fragte Bill.
„Nein, wir wollen es uns aber im April sagen lassen.“, antwortete Hermione, „Aber die Hauptsache ist ja, dass es gesund ist.“
„Da hascht du Recht, Ermione. Das ischt wirklisch das Wichtischste.“, pflichtete ihr Fleur lächelnd bei. An Percy gewandt,
„Wie geht es Audrey? Ischt alles gutt mit dem Baby?“
„Oh, danke. Den Umständen entsprechend gut.“, antwortete Percy etwas steif.
„Nun genug der Nettigkeiten.“, rief George dazwischen, „Worum geht es denn nun. Wir sind doch jetzt komplett.“
„Noch nicht ganz.“, widersprach ihm Hermione, „Wir erwarten noch eine Dame, die aber…..“, Hermione schaute auf ihre Armbanduhr, „…kommt erst gegen halb acht.“
„Um wen handelt es sisch?“, fragte Fleur neugierig.
„Äähmm…..ja.“, begann Hermione, „Die Dame, die jetzt gleich kommt, ist eine Expertin für Wohnungseinrichtungen. Sie ist aus Deutschland, kann aber sehr gut englisch sprechen. Sie heißt Tine Wittler……äähm….und ist Muggel.“
„Aha! Und was macht eine Muggel beim weasleyschen Familienrat?“, fragte George erstaunt.
„Ja und was ist mit dem Geheimhaltungsabkommen?“, fragte Percy aufgeregt.
„Zu Percys Frage. Sie weiß Bescheid….“
„Oh, mon dieu…“, murmelte Fleur.
„Hermione! Wie konntest du. Du weißt doch genau, das wir nicht….“
„RUHE!“, erklang es zweistimmig.
Alles schaute erstaunt zu Bill und Harry.
„Ich denke“, schlug Bill vor, „wir sollten erst einmal anhören, was Hermione uns dazu zu sagen hat. Im Allgemeinen tut Hermione nichts, was unüberlegt ist und vor allem nichts, was irgendwelche Regeln verletzten würde, ohne, dass sie es begründen könnte.“
„Danke, Bill.“, meinte Hermione mit einem Lächeln in seine Richtung.
[Author ID1: at Wed Jun 3 17:09:00 2009]
Die Tür zu Salon öffnete sich. Kreacher, der alte Hauself der Potters, trat ein und bat alle zum Essen in die Küche. Der Aufforderung kamen alle zu gerne nach, wussten sie doch Kreachers gute Küche sehr zu schätzen.
Die Erklärung, warum der Familienrat einberufen wurde, musste also noch bis nach dem Essen warten.
Nachdem alle in der gemütlichen und geräumigen Küche Platz genommen hatten, servierte der Hauself eine Tomatencremesuppe, danach Lammkoteletts mit Speckbohnen und Kartoffelgratin.
„Mmmh…“, meinte Hermione begeistert, „Mein Lieblingsessen. Danke Kreacher. Es schmeckt vorzüglich.“
Kreacher verbeugte sich mit den Worten, „Danke, Mrs. Weasley.“
Als krönenden Abschluss gab es Harrys heißgeliebte Siruptorte.

„So, ihr Lieben.“, sprach George, „Nachdem wir so gut gegessen haben, möchte ich endlich wissen, worum es geht und vor allen Dingen, warum uns nachher eine Muggel-Wohnexpertin beehrt.“
„Gut. Also, es geht darum“, begann Hermione, „Ich habe mir schon des Öfteren Gedanken gemacht, was man tun könnte, um jungen Müttern die Möglichkeit zu geben, eigenes Geld zu verdienen….“
„Also, Audrey wird selbstverständlich zu Hause bleiben, solange….“, unterbrach Percy mit wichtigem Gesichtsausdruck seine Schwägerin.
„Halt die Klappe, Percy!“, fuhr ihm George in die Parade, „Ich möchte jetzt hören, was Hermione zu sagen hat. Du kannst nachher deinen Senf dazu geben.“
„Das ist doch….!“, empörte sich Percy.
„Schschttt!“, meinte Ginny.
„Ähmm…ja….nun….die Sache ist die, bei den Muggeln gibt es zum einen Kindergärten. Das ist eine Einrichtung, in der geschulte Kräfte, man nennt sie Erzieherinnen, Kinder bis zum Eintritt in die Grundschule betreut. Die Kinder spielen dort gemeinsam, lernen Dinge, wie aufräumen, den Tisch decken, sie malen gemeinsam und solche Geschichten eben.“
Hermione machte eine kurze Pause, um einen Schluck KĂĽrbissaft zu trinken.
„Das wäre die eine Möglichkeit. Die Mütter bringen ihre Kinder in diese Einrichtung. Dann können sie arbeiten gehen und Geld verdienen.
Die andere Möglichkeit, die ich persönlich, in der magischen Welt, für eher durchführbar halte, ist die, die Kinder zu Tagesmüttern zu geben. Tagesmütter sind Frauen, die neben ihren eigenen Kindern auch Kinder von anderen Müttern betreuen. Im Schnitt so zwei bis drei Kinder. Das richtet sich ein wenig nach Größe der Wohnung und was sie meinen, wie viele Kinder sie verkraften können.“
„Nicht für meine Kinder!“, beeilte sich Percy zu sagen.
„Das hat hier auch niemand anders erwartet.“, meinte George sarkastisch, „Aber ich finde das Letztere eine gute Idee. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Angelina damit einverstanden wäre. So könnte sie wieder im Laden mitarbeiten, wenn unsere Kleine etwas größer ist.“
„Es gibt auch Tagesmütter, die ins Haus kommen.“, sagte Hermione, „Das müsste dann eben abgesprochen werden.“
Fleur und Bill unterhielten sich leise miteinander. Dann sprach Fleur,
„Isch finde, das ist eine säär gutte Idee. Isch würde auch gerne ab und su wieder in der Bank arbeiten, also bei Gringotts. Aber warum brauchen wir diese Frau?“
Harry ergriff nun das Wort, um Hermione eine Pause zu gönnen.
„Wir haben da an Molly gedacht. Ich meine, dass das ein Job für Molly wäre. Wenn wir alle zusammen ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass Molly am glücklichsten ist, wenn sie ihre Kinder um sich hat. Arthur hat mich erst kürzlich darauf angesprochen, dass ihr sozusagen die Decke auf den Kopf fällt.“
„Danke Harry.“, sprach nun wieder Hermione, „Nun, da wir alle selbst Eltern geworden sind, oder es noch werden wollen….“ Hermione legte ihre Hände auf ihren Bauch und lächelte Ron liebevoll an,
„….fielen mir wieder die fehlenden Betreuungsmöglichkeiten in unserer Welt ein. Ich hatte daraufhin ein interessantes Gespräch mit Kingsley, der mir seine Unterstützung zusagte. Natürlich habe ich mich auch in der Muggelwelt informiert, was eine Tagesmutter für Anforderungen zu erfüllen hat. In der Muggelwelt muss eine Frau, die Tagesmutter werden will dafür einen Lehrgang besuchen und dann eine Prüfung ablegen, ob sie den Anforderungen auch genügt. Das fällt natürlich bei Molly flach, denn sie hat ihre sieben Kinder gut erzogen und somit bewiesen, dass sie diesem Stress gewachsen ist.“
„Das will ich wohl meinen.“, stimmte Bill zu, „Das war sicher nicht immer einfach für sie. Aber sie hat es geliebt.“
„Aber, wie ischt das mit där Besaahlung?“, wollte Fleur wissen.
„Ja, die Tagesmütter bekommen einen bestimmten Betrag, der noch festgelegt werden müsste, pro Kind und Tag plus Kosten für Essen und Trinken.“
„Also, das wäre die eine Sache.“, sprach nun Harry, „Die andere ist die, dass wir meinen, dass der Fuchsbau, nachdem nun alle Kinder ausgezogen sind, eine Runderneuerung verdient hätte. Dazu habe ich Herrn Groinedvault kontaktiert. Wir sind nachher beim Fuchsbau verabredet. Wir warten nur noch auf diese Tine Wittler.“
„Ja, eben!“, sagte George, „Was hat diese Tine Wittler in der Angelegenheit zu tun?“
„Vor allen Dingen, kann man ihr trauen?“, gab Bill zu bedenken.
„Ja, kann man.“, antwortete Hermione, „ Tine Wittler hat in Deutschland im Fernsehen eine Sendung, die heißt, „Einsatz in vier Wänden“. Dort renoviert sie Zimmer und teilweise auch Häuser. Sie hat lange Zeit hier in Großbritannien gelebt, spricht also sehr gut englisch...“
„Du willst mit unseren Eltern ins Fernsehen?“, fragte Percy empört dazwischen.
„Natürlich nicht, Percy!“, antwortete Hermione genervt, „Wenn du mich nicht immer unterbrechen würdest…“
„Eben, Percy! Halt einfach mal die Klappe!“, sagte George.
„Also, in Absprache mit Kingsley, habe ich diese Tine Wittler engagiert, um uns bei der Inneneinrichtung zu helfen. Sie ist zwar eine Muggel, aber durchaus nicht abgeneigt, zu akzeptieren, dass es neben ihrer eigenen, auch Parallelwelten, wie unsere gibt. Sie hat sogar ein Buch herausgebracht, welches so heißt, „Parallelwelten“. Ich habe es allerdings noch nicht gelesen.“
„Das wundert mich jetzt aber.“, bemerkte Ron.
„Nun, dazu müsste ich erst deutsch lernen, Ron.“
„Ach so.“
Hermione fuhr mit ihren Erklärungen fort.
„Bevor jemand fragen sollte, warum ich niemanden aus England engagiert habe. Darauf habe ich eine klare Antwort. Ich habe niemanden gefunden, der so, wie Mrs. Wittler, bereit gewesen wäre, meine Bedingungen zu akzepieren. Damit meine ich, dass sie wir Stillschweigen vereinbart haben, dass sie mit unseren, also magischen Handwerkern zusammen arbeiten muss und dass sie nicht wissen wird, wo, in England sie ihren Einsatz hat. Eventuell werden wir bei ihr nach getanem Job noch einen leichten Vergessens- oder Verwirrungszauber anwenden, nur um sicher zu gehen.
Also, diese Tine Wittler wird gegen halb acht hier sein. Dann werden wir ihr, es ist so mit Mrs. Wittler vereinbart, die Augen verbinden und zum Fuchsbau apparieren. Das heißt, Ginny, Harry und vielleicht….“, sie schaute Bill bittend an, „…du, Bill? Als Ältester der Kinder?“
Bill nickte nach einem kurzen Blick zu Fleur, zustimmend.
„Warum Ginny, Harry und Bill?“, fragte George, „Und nicht George, Hermione und Ron, zum Beispiel?“
„Ich möchte nicht mehr apparieren, mit meinem dicken Bauch.“, antwortete Hermione nun, „Harry, weil er Herrn Groinedvault engagiert hat, der ihm sein eigenes Haus renoviert hat und Ginny, weil sie sehr gut die Vorlieben eurer Eltern kennt. Da wir wissen, dass eure Eltern an ihren Möbeln hängen, wollen wir versuchen, sie entweder zu restaurieren oder ähnlich aussehende zu beschaffen.“
„Jetzt leuchtet mir auch ein, warum Mum und Dad zu uns nach Shell Cottage kommen sollten.“, sagte Bill, „Es ist übrigens eine gute Idee, den Fuchsbau rundzuerneuern. Aber das kostet doch auch.“
Ron, der bis jetzt ziemlich ruhig war, sagte,
„Ja, wir sind ja nun sieben….ähm sechs Kinder. Wir verdienen alle nicht schlecht und wenn wir alle zusammenlegen, müsste das bezahlbar sein. Vielleicht kann ja Harry bei Herrn Groinedvault einen guten Preis aushandeln und Hermione macht das mit Mrs. Wittler klar.“
Bill sprach kurz mit Fleur, die ein paar Mal nickte.
„Wir sind einverstanden.“, sagte Bill nun.
„Ich müsste das zwar erst einmal mit Angelina besprechen, aber ich sage auch ja.“, meinte George.
„Ich bin natürlich auch grundsätzlich einverstanden, mich finanziell zu beteiligen.“, beeilte sich nun Percy hinzuzufügen, „Nach Rücksprache mit Audrey, versteht sich.
„Na ja, wir sowieso.“, kam Rons Einverständnis.
„Ja, wir natürlich auch.“, sagte Harry.

Es klingelte. Einige Minuten später meldete Kreacher.
„Meister, Mrs. Tine Wittler ist da.“


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