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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Trauer und ein belauschtes Gespräch

von Tonks21

Und weiter geht's...

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Sie wurde wach mit der Gewissheit: Er war fort. Ihr Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen, vielleicht auch vor Hunger. Worte, bedeutungslos und doch so auf eine Art und Weise schmerzhaft, dass sie Ginny immer wacher werden lieĂźen und sich ihr Magen krampfhaft zusammenzog, wehten zu ihr hinĂĽber.
„Sie sind wirklich ineinander verliebt. Sie bedeutet Harry alles.“ Es klang deutlich nach Lupin.
„Ich habe schon gedacht, kein Mädchen könnte für Harry einen höheren Stellenwert einnehmen als Hermine. Das war ja auch das Problem bei dieser Chang. Er hat Hermine über die Beziehung zu ihr gestellt“, sagte Tonks.
„Und für Ginny belügt er sogar seine beiden besten Freunde. Ich würd’s nicht glauben, wenn ich’s nicht mit eigenen Augen gesehen hätte“, mischte Dädalus sich in das Gespräch ein.
„Ist es nicht toll“, schwärmte Hestia, „wahre Liebe. So tief, obwohl die beiden noch so jung sind. Ich hab in dem Alter noch keine so starken Gefühle für jemanden empfunden.“
„Hast du noch nie oder bist du verheiratet und wir wissen es nicht?“ stichelte Dädalus.
„Ihre Liebe ist so was Ernstes, weil sie Probleme bewältigen müssen, die zum Teil noch nicht mal ein Erwachsener durchstehen muss.“ Lupin wurde mal wieder tiefgründig.
„Ob das zwischen Hermine und Ron wohl auch so was Ernstes wird?“
„Wieso Hermine und Ron, Tonks?“ Dädalus klang überrascht. Und auch Ginny wollte es nicht glauben, als Tonks sagte: „Habt ihr es etwa nicht bemerkt? Die beiden haben ständig Händchen gehalten und so. Sie sind definitiv schüchterner als Harry und Ginny.“
„Harry hat mir erzählt“, sagte Lupin, „dass das zwischen den beiden schon länger geht. Ständig haben sie ein schlechtes Gewissen, weil Harry oft ausgegrenzt wird dabei, zumindest haben sie das Gefühl.“ Das erklärte einige Gesprächsfetzen, die Ginny aufgeschnappt hatte. Warum hatte sie es nicht schon viel eher gemerkt? Die Anzeichen waren doch wohl mehr als deutlich gewesen. Weil ich zu sehr mit meiner eigenen Liebesgeschichte beschäftigt war, gab sie sich selbst die Antwort. Mich hat nichts interessiert, außer jedes Wort, dass Harry gesprochen hatte, jede seiner Gesten, die sie aus dem Augenwinkel gesehen hatte.
„Hat er dir auch was gesagt zu seiner Beziehung zu Ginny?“
„Dädalus, du Klatschweib!“ schimpfte Hestia. Ein dumpfer Schlag war zu hören. Ginnys Herz begann schneller zu schlagen.
„Au, man wird doch wohl mal fragen dürfen, oder Remus?“
Lupin lachte. „Er ist total verschossen in sie. Es fällt ihm schwer, sich von ihr fernzuhalten und er lebt in ständiger Angst, dass ihr was passieren könnte. Deswegen hat er sie auch bestochen, sich hier zu verstecken.“
Ginnys Herz verzog sich. Sie hatte das GefĂĽhl, es wĂĽrde gleich reiĂźen.
„Sie scheint seine Sorgen also richtig zu verkleinern“, erwiderte Dädalus ironisch.
„Dädalus!“
„Ja, ist doch wahr. Wir sollten ihm Sorgen abnehmen und nicht noch welche dazutun.“
„Jeder sorgt sich im Moment, Dädalus. Das können wir nun mal nicht ändern“, sagte Tonks mit einer Spur Schärfe in der Stimme.
„Außerdem meinte er, nur sie schaffe es, dass er, wenn er bei ihr ist, alle Sorgen vergesse“, fügte Lupin an.
„Oh, wie romantisch“, seufzte Hestia. „Er hatte gestern übrigens auch Tränen in den Augen, als sie sich in seine Arme fallen gelassen hat. Ich hab’s genau gesehen.“
„Und wen nennst du hier Tratschweib, he?“
Teddy begann zu weinen und alle wandten sich ihm zu.
„Was ist denn los, Teddy?“ fragte Tonks. „Hmm, ich glaub, ich muss mal die Windeln wechseln gehen. Bin sofort wieder da.“
„Soll ich mitkommen und dir helfen?“ wollte Lupin wissen, während Stühle gerückt wurden.
„Nein, ich schaff das schon alleine, Schatz. Bleib ruhig sitzen.“
Ihre Schuhe klonkten laut auf dem Holz. Ginny streckte sich verschlafen. Jetzt schien ein gĂĽnstiger Zeitpunkt aufzustehen. Sie setzte sich auf und sah aus kleinen Augen zum Tisch hinĂĽber.
„’N Morgen.“
„Morgen, Ginny“, grüßten alle übertrieben fröhlich. Ginny bemerkte, dass die Dursleys noch schliefen. Sie stand auf, wickelte sich ihren Morgenmantel um und ging zum Tisch.
„Gut geschlafen?“ fragte Hestia und stellte ihr eine Tasse heißen Tee vor die Nase.
„Ja, danke.“ Obwohl sie bestimmt lange geschlafen hatte, fühlte sie sich immer noch schlapp.
„Wie geht’s Teddy?“ gähnte sie und sah zu Lupin, der sie nur aufmerksam beobachtete, als wartete er auf Zeichen irgendeiner Krankheit.
„Gut, gut“, beeilte er sich rasch zu sagen. „Dora ist ihn gerade wickeln gegangen.“
Sie nickte und schlĂĽrfte an ihrem Tee.
„Du hast Post von deiner Mum.“ Lupin schob ihr einen Brief hinüber. Ginny öffnete ihn und las.

Liebe Ginny,
wir hoffen, es geht dir gut. Du hast lange nichts mehr von dir hören lassen.
Bei uns ist alles okay. Zur Zeit können dein Vater und deine Brüder noch arbeiten gehen, auch wenn deinem Vater in der letzten Zeit immer mehr merkwürdige Fragen gestellt werden.
Kingsley musste schon flĂĽchten. Vielleicht kommt er bald bei euch vorbei.
Ich möchte es dir eigentlich nur ungern mitteilen, aber Luna Lovegood ist entführt worden. Sie wollen damit ihren Vater erpressen, damit er nichts mehr druckt und sich auf die Seite der Todesser stellt. Doch Lovegood möchte ungern überlaufen, aber er wird es wahrscheinlich tun. Seine Luna bedeutet ihm alles.
Ich muss jetzt leider aufhören. Haben noch einiges für den Orden zu erledigen.
Meld dich und pass auf dich auf
In Liebe
Deine Mum

„Luna ist entführt worden“, sagte Ginny, als sie das Pergament zusammenrollte, und ihre Traurigkeit wuchs.
Lupin nickte. „Es war nur eine Frage der Zeit bis so etwas geschieht. Der Orden hatte Lovegood gewarnt, doch er wollte es nicht einsehen. Bei dem, was er gedruckt hat, kann er nur froh sein, dass er nicht schon tot ist.“
„Meinst du, Luna ist tot?“, zwang Ginny sich zu fragen.
Rasch – zu rasch – schüttelte Lupin den Kopf. „Nein, dann hätten sie ja kein Druckmittel mehr.“

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Ob ihr wohl die 90 Kommis schafft?


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