Kapitel 7.
Susanne wälzte sich in ihrem Bett hin und her, sie konnte einfach nicht schlafen. Zu sehr ärgerte sie sich über dieses verdammte Schlammblut. Warum musste sowas ausgerechnet ihr passieren? Diese letzte Vision ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, sie wollte, nein konnte einfach nicht glauben, das Voldemort, ihr Voldie, ihr Mann sie hinrichten ließ und das nur wegen diesem elenden Schlammblut. Und was würde dann aus ihrer Tochter werden, wenn sie starb? Es war auch der Kampf der sie beunruhigte, sie konnte das Schlammblut nicht besiegen, man könnte ja schon fast meinen die beiden wären sich ebenbürtig. Das durfte aber nicht sein, sie war ein Reinblut! Sie stand auf und beschloss noch einmal zu Hermine zu gehen, wenn sie jetzt nicht unternehmen würde, wäre es zu spät. Mit eiligen Schritten ging sie die Gänge zum neuen Gemach von Hermine hin.
*****
Währenddessen standen Hermine und Voldemort sich gegenüber. Voldemort war von ihren braunen Augen verzaubert. Sie sahen ihn so ängstlich und wütend an.
„Antworte mir!“ befahl er leise.
„Ich weiß nicht.“, hauchte sie.
„Warum?“, hauchte er. Hermine schüttelte den Kopf und ging an ihm vorbei. Er packte sie jedoch am Arm und zog sie an sich.
„WARUM!“, schrie er nun. Hermine zuckte zusammen erwiderte dann aber seinen kalten Blick.
„ICH WEISS ES NICHT DU BASTARD. WAS IN TEUFELS NAMEN KANN ICH DAFÜR WO DEINE SCHEISS FRAU DIESE IDEE ODER VISIONEN HERNIMMT?“, schrie sie wütend.
Voldemorts Augen zuckten vor Wut. Seine roten Augen wurden dunkler. Er zog sie zu sich und sah wieder in ihre Rehbraunen Augen.
„Wie schaffst du es nur mich in deinen Bann zu ziehen?“, fragte er. Hermine spuckte ihm ins Gesicht. Er ließ sie los und wischte sich die Spucke aus dem Gesicht.
„Glaub mir Kätzchen bald wirst du unter mir liegen und winseln ich soll dich durchnehmen.“, sagte er und drückte sie an die Wand.
Hermine war geschockt. Wie konnte er sie einfach an die Wand drücken ohne, dass sie es bemerkt hatte? In ihr kochte eine Wut hoch. Erst ermordete er ihre Familie und ihre Freunde und nun sollte sie bald unter ihm liegen und winseln er sollte sie durchnehmen? Hermine schnaubte und fing hysterisch an zu lachen.
„Glaubst du wirklich, dass ich dich an mich ranlasse und in dein verschmutztes Bett steige? Ich würde nie winseln und dich bitten mich durchzunehmen. Selbst wenn ich unter dem Crucio stehen würde. Nicht einmal 10 Hippogreife würden mich in dein BETT kriegen.“, schrie Hermine und versuchte sich zu befreien doch er war zu stark.
„Abwarten Kätzchen ich kriege dich schon noch.“, sagte er und streichelte ihre Wange. Er beugte sich zu ihr hinunter. Hermine hielt die Luft an und wartete ab. Zu geschockt war sie um sich zu bewegen. Er legte seine Lippen auf ihre. Ihre Augen weiteten sich geschockt und augenblicklich versteifte sie sich. Die Gemachtür ging auf und Susanna zog scharf die Luft ein. Sie hielt ihre Brust als sie sah wie Voldemort und Hermine sich küssten. Augenblicklich schossen beide auseinander. Susanna sah beide zornig an.
„Was war das?“, schrie sie wütend.
„Was hast du hier zu suchen?“, fragte Voldemort stattdessen.
„Ich kann gehen wohin ich will und das ist mein zu Hause also gehört dieses Zimmer hier mir auch. Außerdem wollte ich dieses Schlammblut fragen wie sie mich verhext hat.“, zischte sie wütend.
„Ich habe nichts getan. Warum denkt jeder das ich es war.“, schrie Hermine. Susanna lachte.
„Du bist so naiv kleines Schlammblut. Du bist ein Schlammblut und schmutzig dazu.“, sagte Susanna und umkreiste sie wie ein Löwe seine Beute.
„Es reicht Susanna. Geh in dein Gemach.“, zischte Voldemort.
„Du hast mir gar nichts zu sagen.“, sagte Susanna wütend.
„Doch es ist immer noch mein Haus.“, zischte er. Susanna schnaubte.
„Das ich nicht lache. Ich habe diese Villa ausgesucht während du nach Schlammblütern Ausschau gehalten hast. Du hast dich so selten um deine Tochter gekümmert. Sie weiß nicht mehr wie du aussiehst. Sie kennt dich nicht mehr richtig. Wenn ich frage willst du Daddy sehen stellt sie als Gegenfrage wer ist Daddy. Verstehst du sie vergisst dich mit der Zeit.“, sagt Susanna traurig. Voldemort sah sie geschockt an.
Sein eigenes kleines Mädchen erkannt ihn nicht einmal? Schnell rauschte er aus dem Zimmer, auf den Weg zu seiner Tochter. Als er ankam sah er wie Rabastan mit seiner kleinen Mary spielte.
„Siehst du Mary das ist ein Besen.“, sagte Rabastan.
„Ich weiß was ein Besen ist Papa!“, sagte Mary.
Voldemort war geschockt. Er sah traurig zu dem kleinen Mädchen hin. Sie war so bildhübsch. Sie hatte seine braunen Haare und seine braunen Augen. Bloß die Gesichtsform und der Charakter Stammte von ihrer Mutter. Wie er seine Tochter vermisste. Sie war so groß geworden. Er konnte nicht glauben. Sie war 5 Jahre und er hatte sie ganz vergessen und das alles nur wegen einen Thronerben. Er selbst wusste dass sie nicht seine Herrschaft über die Zaubergesellschaft von England übernehmen konnte. Sie war ein Mädchen und kein Junge. Männer gehört auf den Thron keine Frau.
„Mary!“, sagte Voldemort und sah seine Tochter an. Mary sah ihn durch zusammen gekniffene Augen an.
„Wer bist du?“, zischte sie auf Parsel.
Man sah Voldemort den stolz an. Seine Tochter sprach mit 5 Jahren Parsel. Seine Sprache. Seine Sprache die er mit ihrer Mutter teilte.
„Ich bin dein Daddy. Der Mann dort neben dir ist mein Diener Rabastan.“, zischte er auf Parsel. Sie sah ihn irritiert an.
„Wenn du mein Daddy bist warum sehe ich dich dann nie? Wo ist Mami?“, fragte sie auf Parsel.
„Weil ich viel zu tun habe. Regieren und unsere Welt von Schlammblütern zu befreien und leider kommen du und deine Mutter zu kurz.“, zischte er. Mary sah von ihm zu Rabastan hin. Sie schloss die Augen und versuchte sich an ihren Daddy zu erinnern.
Flashback:
„Mary Riddle ein schöner Name.“, sagte er, küsste ihren Scheitel und nahm seine Tochter in seine Arme.
„Mein Engel Mary.“, sagte er und stand auf.
Flashback Ende:
Mary öffnete die Augen und sah zu Voldemort.
„Du bist mein Daddy.“, sagte sie und rannte auf ihn zu. Sie warf sich in seine Arme und vergrub ihren Kopf in sein schwarzes Gewand. Voldemort streichelte seiner Tochter den Kopf und sah Rabastan wütend an.
„Wir sprechen uns noch Lestrange.“, teleportierte er ihm und ging mit seiner Tochter in den Garten.
*****
Währenddessen standen Hermine und Susanna sich gegenüber.
„Du wirst meine Familie nicht zerstören. Deine Augen werden dir nichts mehr bringen. Wenn du meine Familie zerstört werde ich dir das liebste nehmen was du noch besitzt.“, zischte sie.
„Ich will weder dein schwachmatigen Mann noch deine Familie verstören. Dein Mann ist ein Monster und mit einem Monster würde ich in 1000 Jahren nicht schlafen.“, schrie Hermine. Susanna lachte.
„Ich werde dich fertig machen glaub mir das. Du wirst nichts mehr zu lachen haben, wenn ich dir das liebste genommen habe, so wie du mir mein liebstes nehmen willst werde ich dir es nehmen und selbst mein Mann kann dann nichts ändern.“, zischte sie. Hermine sah sie geschockt an.
„Ich glaube dir nicht. Du willst mir nur Angst machen aber du machst mir keine Angst. Eher sterbe ich anstatt vor die Angst zu haben.“, sagte Hermine. Susanna lacht.
„Das werden wir sehen Schlammblut, das werden wir sehen und denk daran zerstörst du meine Familie nehme ich dir das was dir lieb und teuer ist.“, zischte sie drehte sich um und ging. Zurück blieb eine geschockte Hermine mit einem schlechten Gefühl im Magen.
Tbc...
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