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Fanfiction

ZaubertrÀnke - Kapitel 57

von Maren

@Kissbabe: Ja, da waren die beiden in einer heiklen Situation. Und KapitÀn Thadderhus ist nicht der einzige, der Lunte riecht


@Faith: Du findest es witzig, das sie erwischt wurden?

@MissMalfoy_84: Ich mag den GeisterkapitÀn auch total gern.

@elbenstein: Ja, die Vorstellung von einem nur mit einem Handtuch bekleideten Snape ( das er dann ja auch noch ablegt ;-) ) hat was. :-D

@Hermione86: Ich schreib sogar schon an Kapitel 58, bloß ĂŒberarbeite ich die Kapitel immer mehrmals, bis ich sie reinstelle.

@StellaSnape: Woher genau der Geist das weiß? Nun, er sagt ja zu Hermine, dass sie aussieht wie eine Frau, die einen guten Liebhaber hat. ;-)

@littleginny: Wahrscheinlich hat der Geist außerdem einiges an Geschichten ĂŒber Snape gehört.

@norah: Mit Luna und Ron gehtÂŽs auch bald weiter.

@Slytherinmember: Der alte Geist hat ja vorher schon bemerkt, dass Hermine ziemlich oft bei Snape ist.

@potion girl: Dieses Kapitel wird Dir dann wahrscheinlich auch gefallen, da es ebenfalls recht lustig ist.

@Snapes_Wife: Lustig ist es jetzt auch noch, aber bald wirdÂŽs auch wieder spannender.

@Inga: Ich freu mich echt, das alle den alten GeisterkapitÀn so mögen.

@severlysnape: Na, da sind Dir nun ja die Cliffhanger glatt erspart geblieben. :-)
Ja, der GeisterkapitÀn, in den bin ich auch schon ganz verliebt.

@dracxi: Noch jemand, der den Geist mag, *freu*

So und nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel.


Dumbledore musterte die beiden vor ihm Stehenden von seinem bequemen Schreibtischstuhl aus. Die HĂ€nde hatte er so vor sich auf den Tisch gestĂŒtzt, dass die Fingerspitzen leicht aneinander stießen und ein Dreieck bildeten. Fawkes schrĂ€g hinter ihm trippelte ein wenig auf seiner Stange umher und betrachtete die gerade Eingetretenen mit schief gelegtem Kopf.
Hermine war der scharfe Blick des Vogels auf seltsame Weise unangenehm. Sie hatte das GefĂŒhl, als könnte der gelb-rote Phönix ihr direkt ins Gehirn schauen. Am liebsten hĂ€tte sie sich hinter Severus gestellt, um aus seinem Blickfeld zu sein. Und noch lieber wĂ€re sie ganz aus dem Zimmer gegangen.
Fieberhaft suchte sie nach etwas, auf das sie ihren Blick richten konnte. Snape konnte sie nicht ansehen; das wĂ€re verdĂ€chtig gewesen. Und an Dumbledore saß viel zu nah der verdammte Vogel. Also blickte sie auf ein seltsames Gebilde im Regal rechts von Dumbledore. Es war eine kleine goldene Kugel, unter der eine Scheibe lag, die mit seltsamen Zeichen beschriftet war. Hermine reckte den Kopf ein wenig und kniff die Augen leicht zusammen.
Sie hatte so etwas schon einmal gesehen und versuchte, sich zu erinnern. Damit wurde etwas gemessen, so wie es aussah, doch eine Sonnenuhr war es ebenso wenig wie ein anderer Zeitmesser. Die Erinnerung tauchte in dem Moment auf, in dem der vom Fenster hereinfallende Sonnenstrahl auf die goldene Kugel traf und ihr damit ins Auge stach.
Im Geiste sah sie sich mit ihren Eltern durch ein Museum gehen. Sie waren in der Schifffahrtsabteilung und die kleine Hermine staunte ĂŒber all die unbekannten Dinge, die es dort zu sehen gab. Doch am allermeisten hatte sie eine kleine goldene Kugel unter einer glĂ€sernen Kuppel fasziniert. Ein Astrolabium, wie der FĂŒhrer erklĂ€rt hatte, in der Seefahrt zur Ortung benutzt. Das Dumbledore eines hatte, erstaunte sie nun doch.
Interessierte er sich gar fĂŒr die Seefahrt? Und falls ja, dann unterhielt er sich garantiert mit dem nur zu gesprĂ€chigen KapitĂ€n Dorian Thadderhus. Und ob Gentlemangeist oder nicht, bei Dumbledores Scharfsinn reichte die kleinste Andeutung.
„Geht es dir nicht gut, mein Kind?“
Dumbledores Frage brachte sie völlig aus der Fassung und sie fĂŒhlte ihre Knie weich werden. Nur mit grĂ¶ĂŸter MĂŒhe konnte sie den Wunsch nach etwas zum Festhalten zu greifen, unterdrĂŒcken. Denn das, was ihr am nĂ€chsten stand, war ausgerechnet Severus.
„Sir?“, stammelte sie nach einem Moment und sah Dumbledore mit vor erschrecken geweiteten Augen fragend an.
Freundlich lĂ€chelte der Schulleiter ihr zu. „Du erscheinst mir noch sehr verwirrt, mein Kind. Vielleicht wĂ€re es besser, wenn du hier bleibst. Ruh dich aus oder geh in die Bibliothek.“
Hermine spĂŒrte, wie sie zu schwitzen begann. Es war warm in dem BĂŒro, besonders nach der Nacht in den doch vergleichsweise sehr kĂŒhlen Kerkern erschien ihr die Temperatur hier nun viel zu hoch. Und dieser Geruch
 Bei Snape roch es stets nur leicht nach KrĂ€utern, ein ganz dezentes, angenehmes Aroma. In diesen RĂ€umen dagegen hing ein penetrant sĂŒĂŸlicher Duft, der leicht an völlig ĂŒberzuckerte Erdbeeren erinnerte. Hermine entdeckte die Ursache dafĂŒr; zu Dumbledores rechter Seite stand eine ganze SchĂŒssel voll mit rosaroten lĂ€nglichen Bonbons.
Fawkes gab ein KrĂ€chzen von sich, das Hermine zusammenzucken ließ. Gleichzeitig aber riss jenes KrĂ€chzen sie aus ihrer panikĂ€hnlichen Erstarrung. Nein, Dumbledore wusste garantiert nichts von ihnen; anderenfalls wĂŒrde er jetzt nicht so ruhig dasitzen. „Danke Sir, doch ich bin in Ordnung“, sagte sie mit fester Stimme.
Dumbledore gab sich fĂŒrs Erste mit ihrer ErklĂ€rung zufrieden, behielt sie jedoch im Auge. „Ich habe gestern Nacht ein Schreiben an Celias Eltern aufgesetzt“, sagte er und hob eine Pergamentrolle an, die vor ihm auf dem Schreibtisch gelegen hatte.
Snape nahm sie entgegen und schob sie in seine weite Robe. „Wir werden ihren Eltern Ihre Nachricht ĂŒberbringen.“
„Ich wĂŒrde ja gern selbst zu Celias Familie gehen, doch bedauerlicherweise stellt sich ausgerechnet heute eine neue Lehrerin vor“, fuhr Dumbledore fort.
„Professor Snape und ich werden mit Celias Eltern sprechen; wir waren dabei, als sie starb, sie werden Fragen stellen“, erklĂ€rte Hermine.
„Dessen bin ich mir sicher und daher ja auch meine Bedenken. FĂŒhlst du dich wirklich stark genug dazu?“ Er musterte sie prĂŒfend und besorgt. Zwar wirkte sie nun schon etwas entspannter als gestern Abend, doch was sie sich vorgenommen hatte wĂŒrde kein Spaziergang sein.
Ohne zu zögern nickte Hermine und erwiderte ruhig seinen Blick. Sie zweifelte nicht daran, dass sie es schaffen wĂŒrde, Celias Eltern gegenĂŒberzutreten. FĂŒr Severus, dem sie eine UnterstĂŒtzung sein wollte. Und um mehr mit ihm zu teilen als bisher schon.
„Ich habe keine Bedenken dabei“, schaltete Snape sich ein. Er spĂŒrte, wie wichtig Hermine diese Angelegenheit war. Und in ihm pulsierte der egoistische Wunsch, sie bei sich zu haben.
„Hm ja, ich mache mir da wohl zu viele Gedanken. Und mit Professor Snape an deiner Seite bist du ja gut geschĂŒtzt.“ In Hogsmeade wĂŒrde es zudem von Auroren nur so wimmeln; seit gestern Nacht herrschte höchste Sicherheitsstufe.
Snape neigte leicht den Kopf und sah dann Hermine an. „Miss Granger, kommen Sie.“
Dumbledore warf ihm einen sei bitte freundlich zu ihr-Blick zu und wandte sich mit leisem Seufzen Fawkes zu, nachdem die TĂŒr sich hinter dem Zaubertrankprofessor und seiner SchĂŒlerin geschlossen hatte.
Der Phönix gab ein leises KrÀchzen von sich und reckte den Kopf vor, so dass Dumbledore ihn unter dem Kinn kraulen konnte.
„Na mein Freund, so viel Aufregung magst du gar nicht, hm? Aber du hĂ€ttest die kleine Miss Granger nicht so böse angucken mĂŒssen. Glaub ja nicht, dass mir das entgangen ist.“
Empört krÀchzte der Vogel und breitete halb seine Schwingen aus.
Dumbledore wackelte mit seinem erhobenen Zeigefinger hin und her. „Doch, doch, mein Freund. Ich habÂŽs gemerkt. Und das war gar nicht nett von dir. Die Arme hat so schreckliches erleben mĂŒssen. Und Severus 
 nun, er ist ja kein schlechter Kerl, aber nicht gerade fĂŒr seine FeinfĂŒhligkeit bekannt.“
Der Phönix nickte mit dem Kopf und Dumbledore lachte.
Er zog die Schale mit den Erdbeerbonbons zu sich, steckte sich eines in den Mund und bot ein anderes Fawkes an, dass der mit einem Niesen verschmĂ€hte. „Sag nicht, ich hĂ€tte nicht mit dir teilen wollen.“
Fawkes trippelte auf seiner Stange hin und her, die kleinen schwarzen Augen glitten aufmerksam durchs Zimmer.
Dumbledore seufzte leise und stellte die Bonbonschale weg. „Du bist heute wirklich schwer zufrieden zu stellen, das will ich dir aber mal sagen.“
Der Vogel legte den Kopf schief, so dass die ganz besonders langen Federn zur Seite schwangen und den Eindruck von Flammen noch verstÀrkten.
„Und wenn du zu der Lehrerin, die jeden Moment kommen mĂŒsste, nicht nett bist, dann sperr ich dich aus. Verstanden?“
Fawkes gab ein leises, fragend klingendes GerÀusch von sich.
„Oh ja, das meine ich wirklich ernst“, versicherte Dumbledore ihm.
In diesem Moment klopfte es, sehr dezent, was Dumbledore schon verriet, dass es sich um jemanden handeln musste, der unsicher war oder so neu, dass er – oder wohl besser sie – nicht direkt auffallen wollte.
„Herein!“, rief er freundlich, schwang seinen Zauberstab und öffnete damit die TĂŒr.
Eine sehr schlanke Frau trat ein, etwa mittelgroß mit mausbraunen, im Nacken zusammengefassten Haaren. Ihre HĂ€nde hielt sie unsicher in Brusthöhe. „Guten Tag, Direktor.“
Beim Klang ihrer Stimme krÀchzte Fawkes laut und empört auf.
„Wirst du wohl still sein!“, schimpfte Dumbledore und erkannte im nĂ€chsten Moment, das sich auf dem Gesicht der Frau Entsetzen abspielte. „Entschuldigen Sie, Sie waren natĂŒrlich nicht gemeint. Mein Phönix ist heute etwas launisch.“
Ihre ZĂŒge entspannten sich ein wenig und Dumbledore konnte sehen, dass sie jĂŒnger war, als er bei ihrem Eintreten gedacht hatte. Die strenge Frisur und dieses verkniffene Gesicht ließen sie Ă€lter und unattraktiver wirken als sie war.
„Miss Tranxabelt, nicht wahr?“
„Das ist korrekt; Grisella Tranxabelt. Wir haben ja bereits geeult.“
„NatĂŒrlich, ich erinnere mich.“ Das war wohl auch nicht gerade die richtige Antwort; schließlich hatte er ihren Besuch erwartet.
„Das freut mich“, erwiderte sie kĂŒhl und ohne die geringste Freude.
Dumbledore konnte es ihr nicht verdenken, zumal Fawkes sie weiterhin so prĂŒfend musterte. „Setzen Sie sich doch bitte. Ein Erdbeerbonbon?“ Er hielt ihr die Schale hin.
FĂŒr einen winzigen Moment flackerte Entsetzen in ihren dunklen Augen auf und kaum merklich rĂŒmpften sich ihre NasenflĂŒgel, als ihr der sĂŒĂŸe Geruch entgegen wehte.
„Ich hab auch Zitronendrops da“, meinte Dumbledore und dachte, dass er gleich hĂ€tte merken mĂŒssen, dass diese Frau ein Zitronentyp war.
„Ich wĂŒrde lieber ĂŒber die zu besetzene Stelle mit Ihnen reden“, sagte sie wĂŒrdevoll.
„NatĂŒrlich, natĂŒrlich.“ Dumbledore lĂ€chelte ihr zu. „Ihre Referenzen sind ganz ausgezeichnet. Und dass Sie bereits drei Jahre lang Verteidigung gegen die dunklen KĂŒnste in Durmstrang unterrichtet haben, spricht ebenso fĂŒr Sie. Dennoch muss ich natĂŒrlich auf eine Probe Ihres Könnens bestehen.“
„Die gebe ich Ihnen gern.“ Schon hielt sie ihren Zauberstab in der Hand und schleuderte einen Fluch auf Fawkes.
Der Phönix kreischte hell auf, als er sich in ein Flammenmeer verwandelte. Federn – oder waren es kleine FlĂ€mmchen? – regneten zu Boden.
Erstaunt und gleichzeitig mit leisem Schrecken riss Dumbledore die Augen auf. Das Feuer loderte einen Moment hoch, dann verwandelten sich die Flammen wieder in Gefieder und ein empörter Fawkes schĂŒttelte sich unter lautem GekrĂ€chze.
„Zufrieden?“
„Sehr beeindruckend. Auch wenn es nicht nötig war, diese Demonstration ausgerechnet an meinem Phönix durchzufĂŒhren.“
„Ich kann Ihnen gern an einem anderen Objekt oder Subjekt mein Können beweisen“, bot Miss Tranxabelt an.
„Nicht nötig; ich glaube Ihnen und hab ja auch die Unterlagen aus Durmstrang.“ Dumbledore stand auf und reichte ihr die Hand. „Dann heiße ich Sie herzlich willkommen als Kollegin. Wenden Sie sich bitte an Mr. Filch; er ist unser Hausmeister und wird Ihnen WohnrĂ€ume zuteilen.“
„Danke sehr, Direktor.“ Sie nickte ihm kurz zu, warf noch einen vernichtenden Blick auf Fawkes und trippelte mit kleinen Schritten heraus.
„Da siehst du, was du von deinem Benehmen hast“, sagte Dumbledore, nachdem sich die TĂŒr hinter seiner neuen Professorin geschlossen hatte.
Fawkes hackte nach ihm, nicht in der Absicht ihn zu verletzen – der scharfe Schnabel zielte nicht mal in Richtung seiner Hand – aber um seine Missbilligung zu zeigen.
„Benimm dich bitte“, sagte Dumbledore streng und kraulte ihn am Kopf, das KrĂ€chzen ignorierend.


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