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Fanfiction

All kind of Magic - Halloween-Ball

von Elli

Ein OS zu meiner ersten FF "New Life, New Problems". Schon etwas älter....

Halloween-Ball
Harry und Ron warteten wie vor 4 Jahren in der Eingangshalle und blickten hoffnungsvoll die Treppe hinauf.
Dieses Mal hatten sie allerdings jeweils ihre Wunschpartner: Ginny und Hermine.
Endlich waren sie zu sehen. Ginny in ihrem wunderschönen schwarzen Kleid, das ihr sehr gut stand und ihre Figur, besonders aber wegen der „Länge“ ihre schlanken Beine, betonte, und Hermine in ihrem ebenfalls wunderschönen, roten Ballkleid.
Sie gingen langsam nebeneinander die Treppe hinunter und blickten ihre Partner verliebt lächelnd an. Das sie alle Blicke auf sich zogen, schienen sie nicht zu bemerken. Unten angekommen, wurden sie von Harry und Ron in die bereits gefüllte Halle geführt. Sie gingen zu einem Tisch, an dem Neville, Luna, Draco und Susan bereits saßen.
„Ach, lassen sie die Damen auch einmal blicken?“, fragte Draco scherzend.
Die letzten Tage und Wochen hatten ihn sehr verändert, nicht nur äußerlich. Seine sonst wasserstoffblonden Haare waren inzwischen goldblond und sein Teint war ein wenig dunkler geworden, so dass er nicht mehr so blass war, dass man meinen könnte, er wäre krank oder dergleichen. Das lag wohl daran, dass er, nicht wie sonst, die meiste Zeit drinnen im Gemeinschaftsraum der Slytherins verbrachte, sondern mit seinen Freunden, und in letzter Zeit auch häufiger mit Susan, die letzten Sonnenstrahlen genoss.
Sein Charakter hatte sich in der Hinsicht verändert, dass er nun viel netter und liebenswürdiger war, als vorher. Worte wie „Schlammblut“ oder „Wiesel“ nahm er nicht mehr in Mund um andere zu beleidigen. Außerdem schien er gesundes Selbstbewusstsein entwickelt zu haben und hatte mehr Ausstrahlung. Das war Susan wohl auch aufgefallen, denn schließlich hatte sie sich an ihn herangemacht, nicht umgekehrt, obwohl er selber mit dem Gedanken gespielt hatte, sie anzusprechen.
„Ja, wir sind auch endlich da. Wir brauchen nun einmal Zeit um uns hübsch zu machen.“, erwiderte Ginny gespielt empört. Alle lachten.
„Du brauchst dich doch nicht extra hübsch machen, mein Schatz. Du BIST hübsch.“, meinte Harry nur und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
Genau in diesem Moment setzte die Musik ein. Wie auf Kommando standen Draco, Neville, Ron und Harry auf und forderten die Mädels zum Tanz auf. Auch andere Paare machten sich auf den Weg zur Tanzfläche, so wie Seamus und Lavender, Parvati und Dean oder Hannah und Ernie. Die meisten jedoch blieben an ihren Tischen sitzen und sahen nur zu.
Die Hogwarts-Schüler machten sich ganz gut im klassischen Walzer, da sie zuvor einige Stunden darin unterrichtet wurden.
Harry hingegen hatte sich die Schritte von David beibringen lassen, der diese zwangsläufig für seine Hochzeit hatte lernen müssen.
Nach dem Eröffnungstanz wurde ein langsamer Blues angespielt, der sofort alle Pärchen aufs Parkett lockte und Singles auf ihre Plätze zurück gehen ließ.
Ginny und Harry nutzten diesen Tanz um sich ganz eng aneinander zu schmiegen. Sie genossen die Anwesenheit des jeweils anderen so sehr, dass sie alles um sich herum vergaßen.
Genau so schien es Ron und Hermine auch zu gehen, da beide die Augen geschlossen hatten und lächelten.
Nach dem Stück lösten sie sich nur widerwillig voneinander, da Ginny von einem Ravenclaw zum Tanz aufgefordert wurde. Zum Glück war es ein schnelles Stück, so dass enger Körperkontakt gut vermieden werden konnte. Harry ging zurück zu seinem Platz und blickte ein wenig eifersüchtig zu Ginny und dem Ravenclaw. Ginny schien seinen Blick zu spüren, denn sie drehte sich um, lächelte ihn an und warf ihm eine Kusshand zu. Das besänftigte ihn. Danach gesellten sich seine beiden besten Freunde zu ihm. Ron schien das Getanze nicht gewohnt zu sein und war bereits aus der Puste. Hermine jedoch wollte unbedingt weitertanzen, also bat sie Harry, mit ihr weiterzutanzen.
„Du hast doch nichts dagegen, oder Ron? Nicht, dass dir sonst das große grüne Monster „Eifersucht“ Gesellschaft leistet und uns den Abend vermiest?“, fragte Harry belustigt.
Ron lachte nur laut auf und schien froh zu sein, dass Hermine mit Harry tanzen wollte und nicht mit irgendeinem dahergelaufenem, bei dem er nicht sicher sein konnte, ob er mehr von seiner Freundin wollte.
Viele genossen den Abend und sprachen besonders dem Butterbier und dem Feuerwhiskey zu, so dass es unter den Siebtklässlern den ein oder anderen gab, der ein wenig zuviel trank, als es ihm gut tat, so dass er den Ball verlassen musste und den Rest der Nacht im Krankenflügel verbringen musste.
„Nein Ron, du möchtest nicht noch ein Glas Feuerwhiskey. Willst du wie Dean im Krankflügel landen? Damit wäre nicht nur für dich der Abend gelaufen.“ Hermine hatte nur wenig, im Gegensatz zu Ron getrunken. Dieser jedoch regte sich darüber auf, dass sie ihm Vorwürfe machte.
„I-ich kann noch was trinken. Ich binnich betrunk-ken. Warum willsu nich, dass ich was trinke. Tu-tut doch keinem weh.“, lallte er zu seiner Verteidigung. Hermine rollte nur mit den Augen, nahm ihm sein Glas aus der Hand und füllte ihm kaltes Wasser hinein. Er trank es und würgte.
„Dasis kein Whiskey. Warum gibsu mir Wasser? Ich will nich Wasser.“
Hermine hatte darauf keine Lust mehr und verabschiedete sich kurz vor Mitternacht von den Anderen.
„Ich glaube, ich bringe ihn ins Bett und bleibe danach auch oben. Wünsche euch noch viel Spaß und trinkt nichts mehr“ Sie half Ron aus der Halle und stütze ihn.
Danach war die Stimmung zwar leicht gedrückt, aber sie hatten trotzdem noch ihren Spaß, wenigstens bis 4 Uhr.
„Meine Damen und Herren. Ich bin sicher, sie würden gerne noch weitertanzen und feiern, allerdings ist es schon sehr spät. Ich denke es wäre für uns alle hilfreich, wenn wir jetzt schlafen gehen. Ich wünsche ihnen allen eine gute und erholsame Nacht.“
Die meisten murrten zwar, bewegten sich aber allmählich in Richtung Ausgang. In der Eingangshalle blieben Harry und Ginny stehen und warteten bis alle weg waren.
„Ciao Harry. Wir sehen uns nächstes Wochenende“ -
„Bis Bald. War schön, dass du das da warst Harry.“ Seine Freunde verabschiedeten sich alle im vorbeigehen.
Als endlich alle weg waren, wurde Ginny traurig. Es war ein schöner Abend für die beiden gewesen.
„Schade, dass du jetzt schon gehen musst“, meinte sie, als sie sich eng an ihn schmiegte. „Ich will nicht, dass du jetzt schon gehst.“
„Ich will auch nicht. Aber ich muss.“ Auch er war traurig, dass der Abend vorbei war. Er hatte viel Spaß gehabt, nicht nur mit Ginny, sondern mit all seinen alten Klassenkameraden. Draco entwickelte sich sogar zu einem sehr guten Freund. Etwas was er vor einem Jahr nicht einmal erträumt hätte.
„Mr. Potter. Miss Weasley. Ich möchte sie nur ungern unterbrechen, aber Mr. Potter muss uns jetzt leider verlassen.“ Professor Cormoy stand in der Tür zur Großen Halle und wollte wohl das Portal abschließen. Harry küsste Ginny noch einmal lang und ging dann. Wie elektrisiert blieb Ginny noch einige Augenblicke stehen. Durch ein Räuspern der Direktorin kam sie wieder zurück in die Realität.
„Ich weiß, eigentlich kann ich das nicht wirklich beurteilen, aber mit Mr. Potter an ihrer Seite werden sie noch eine glänzende und glückliche Zukunft haben. Da bin ich mir sicher.“ Sie lächelte Ginny an.
„Ja, da haben sie bestimmt recht. Danke.“, meinte sie und ging die Treppe hoch, in den Gemeinschaftsraum und dann in ihren Schlafraum. Hermine schlief bereits, deshalb wollte sie nicht das Risiko eingehen sie zu wecken. Im Dunkeln zog sie sich aus und legte sich ins Bett. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief sie kurze Zeit später ein.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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