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Fanfiction

All kind of Magic - Rendezvous mit einem Potter

von Elli

Hier mein neuster Oneshot. Spielt kurz nach der letzten Schlacht von Hogwarts.
Hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst Kommis =)




Rendezvous mit einem Potter

Treffen sie den begehrtester Junggesellen aller Zeiten!

Harry Potter, der Zauberer, der Sie-wissen-schon-wen erledigt hat (Die Hexenwoche berichtete), ist beliebt wie nie zuvor, vor allem bei seinen weiblichen Fans. Und diese bekommen jetzt die Chance ihres Lebens: Gewinnen sie ein Abendessen mit ihrem Lieblingsstar! Alles was sie dafür tun müssen, ist…“
Harry schlug genervt die Zeitschrift zu. Worauf hatte er sich da bloß eingelassen? Er hatte doch tatsächlich zugestimmt, der Gewinn für eine seiner unzähligen weiblichen Fans, wie die Reporterin es formuliert hatte, zu sein. War er dem Imperius unterworfen, oder wieso hatte er zugesagt? Er wusste es nicht. Er wusste lediglich, dass er übermorgen Abend ein Date mit einer vermutlich hysterischen alten Frau hatte, die ihm ihr Leben lang dankbar sein wollte für seine Taten. Am liebsten hätte er die Zusage rückgängig gemacht, aber so wie er die Reporter einschätzte, würden sie nach dem Grund suchen. Dabei war dieser nicht besonders verwerflich…
Er pfefferte die Zeitschrift in eine dunkle Ecke von Sirius' altem Zimmer und schaltete das Licht aus. Nach Voldemorts Sturz hatte er sich in den Grimmauld-Place zurĂĽckgezogen um wieder zu sich selbst zu finden, vor allem aber um zu trauern und trauern zu lassen.
Er lehnte sich im Bett zurück und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und ließ die letzte Woche noch ein Mal Revue passieren in seinem Kopf. Es war viel passiert: So viele Begräbnisse standen vor der Tür, einige hatte er schon hinter sich, Reporter stürzten sich auf ihn, wie Aasgeier auf einen Kadaver. So hatte er seine Freunde Hermine und Ron nur wenig gesehen. Hermine zuletzt heute Abend, als sie ihm die neuste Ausgabe der Hexenwoche vorbeigebracht hatte, um ihm den Artikel über ihn zu zeigen. Sie hatte den stummen Vorwurf in ihren Augen gesehen. Auch wenn sie nichts gesagt hatte, so wusste er doch, dass sie von diesem Gewinnspiel nichts hielt.
Jetzt war er allerdings alleine und konnte nun nichts mehr daran ändern. Er hoffte lediglich, dass er das Abendessen schnell hinter sich bringen konnte. Mit dem Gedanken fiel er in einen unruhigen Schlaf.

Zwei Tage später apparierte Harry in seinem besten Festumhang in die Winkelgasse. Das Essen sollte im Restaurant Zum stillen Winkel stattfinden. Er hatte immer noch keine Ahnung, was oder wen ihn hier erwartete, er ging einfach hinein. Sofort wurde er von einer jungen Frau begrüßt.
„Ah, Mr. Potter. Ich schätze sie sind hier, wegen ihres Abendessens. Ihre Begleitung ist bereits erschienen. Darf ich sie zu ihrem Platz geleiten?“, fragte sie freundlich.
Harry atmete tief ein und aus. Jetzt war es so weit. Er bekam weiche Knie und sein Herz pochte laut vor Aufregung. Am liebsten wäre er aus dem Restaurant gerannt und wäre in den Fuchsbau geflohen, zu seinem Wunschtreffen…
Aber er konnte nicht umkehren, ohne sich zu blamieren. Also nickte er der Bedienung zu und lieĂź sich von ihr in den hinteren, ruhigeren Teil fĂĽhren. Hier war nur ein Tisch fĂĽr Zwei besetzt. Eine junge Frau saĂź an diesem Tisch und hatte ihm den RĂĽcken zugewandt. Er konnte sie nicht richtig erkennen, weil lediglich Kerzen brannten.
Einige Schritte bevor er den Tisch erreichte, drehte die Frau sich um. Harry blieb wie angewurzelt stehen.
„Du…? Aber… wie?“, stammelte er. Wie ferngesteuert setzte er sich auf den Platz ihr gegenüber.
„Ich musste doch irgendetwas unternehmen. Du gehst mir ja aus dem Weg, seit dem Kampf in Hogwarts“, antwortete sie mit trauriger Stimme.
Nach wie vor perplex schaute er sie an. Dann senkte er den Blick.
„Es tut mir leid, wie ich mich benommen hab. Nur…ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Schließlich haben wir alle eine Menge Verluste hinnehmen müssen, besonders du…ihr, meine ich.“ Ihr Gesichtsausdruck wurde nun auch traurig.
„Ja, ich hab meinen Bruder verloren. Aber…ich will nicht auch noch dich verlieren. Schon wieder…“ Sie schaute ihm in die Augen.
„Ginny, ich…“ Aber sie ließ ihn nicht ausreden.
„Harry, weißt du, wie viele Leute ich verhexen musste, um dieses Treffen zu gewinnen? Kannst du dir vorstellen, wie ich mich gefühlt habe, das ganze letzte Jahr über? Und jetzt werde ich nichts akzeptieren, dass du dich durch irgendwelche scheinheiligen Argumente rausredest, weil du mich und meine Familie schonen willst.“ Ginny nahm seine Hand und schaute ihn bittend an. „Harry, ich brauche dich, verstehst du das nicht? Gerade, weil ich meinen Bruder verloren habe, gerade, weil wir eine so schwere Zeit hinter uns haben.“ Harry sah, wie Tränen in ihren Augen glitzerten.
„Es tut mir leid, Ginny. Wirklich. Aber…ich wollte dich wirklich schonen.“ Ginny schnaubte wütend. „Aber du hast Recht. Ich brauche dich auch, um das alles zu überstehen. Ich schaffe das alleine nicht mehr…“ Jetzt liefen auch ihm einige Tränen die Wangen hinunter. „Ginny, ich liebe dich!“
„Ich dich doch auch, du Idiot“, erwiderte sie unter Tränen lächelnd. Sie beugten sich über den Tisch und küssten sich lange. Ginny unterbrach ihn kurz und meinte:
„Ich glaub, es wird Zeit das du aus deinem Schneckenhaus kommst und wieder in den Fuchsbau ziehst, meinst du nicht?“
„Auf jeden Fall. Komm, das sollte ich so schnell wie möglich erledigen.“ Noch während er Ginny mit sich zog, konzentrierte er sich auf den Grimmauld-Place und apparierte mit ihr zusammen dorthin um seine Sachen zu holen.

Wenn ihr Ideen habt zu einem Oneshot oder einem Songfic, immer her damit =)
LG Elli


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