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Fanfiction

Zelten, einfach nur zu dritt - Endlich Freiheit!

von Judi2823

>Trommelwirbel<
Das vierte Kapitel!!! Ich hoffe es gefällt und ihr lasst ein Kommentar da. Es würde mich echt total freuen. Aber Hauptsache ist ihr habt Spaß am lesen.
Mal wieder ein großes Dankeschön an angelfly04 und Rose Malfoy und ganz besonders an Black*XY39. Das ist für euch!
Und für Black*XY39 gibt es auch wieder was zum zuordnen. Also viel Spaß!

Liebe Grüße
Judi2823

____________________________________________________


Endlich Freiheit!



Ron sah aus dem Fenster. Draußen schien die Sonne und der Himmel war strahlendblau.

Heute sollte Mr. Granger mit dem Auto, das sie für ihren Urlaub brauchten, kommen. Sie würden morgen losfahren und hatten schon fast alles beisammen. Nur das Auto, Essen und ein Zelt fehlte ihnen noch. Aber ein Zelt würde Mr. Granger auch mitbringen und um die Verpflegung kümmerte sich seine Mum.

Er freute sich schon riesig. Endlich hatte er nach der harten Arbeit im Laden mal Urlaub. George hatte ihm frei gegeben.

Ron hörte Stimmen, jemand kam die Treppe runter in die Küche, in der er saß und rief:

„Nein, Ginny. Ist schon in Ordnung. Ich brauche nur frische Luft. Nein, du brauchst nicht mitkommen! Ich brauche wirklich nur frische Luft!“

Es war Hermine. Sie starrte die Treppe hoch, wartete bis Ginnys Tür zu war und murmelte dann „Puh!“

Ron nutzte es aus, dass sie ihn noch nicht gesehen hatte und musterte sie.

Sie trug eine halblange Jeans und ein lilafarbenes T-Shirt. Ihr Haar hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden und ihre braunen Locken fielen elegant auf ihren Rücken. Ihre Haare waren nicht mehr so wild wie noch vor zwei Jahren, hatten ihre Besonderheit jedoch nicht verloren. In ihrem Gesicht saßen ein paar sanfte Sommersprossen und an ihrem Hals glitzerte die Kette, die Harry und er ihr zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt hatten.

Sie sah einfach toll aus. Ron hatte das Gefühl sie würde von Tag zu Tag hübscher werden und von Tag zu Tag sein Kribbeln im Bauch verstärken.

Als sie sich umdrehte bemerkte sie ihn und riss in aus seinen Gedanken.

„Ron! Was machst du denn hier so allein? Wo ist Harry?“

„Ach, äh, der ist zu Teddy. Will ihn vor unserem Trip noch mal sehen...“

„Achso! Oh, ich freue mich schon so!! Mein Vater kommt gleich oder?“, fragte sie mehr sich selbst als ihn, „Ja, er hat gesagt er würde um 16.00 Uhr kommen“.

„Mmh, ja. Äh, wolltest du nicht an die frische Luft?“, fragte Ron und deutete nach draußen.

„Ja, stimmt. Kommst du mit?“

Ron nickte und zusammen gingen sie raus. Er runzelte die Stirn und fragte:

„Warum wolltest du überhaupt raus? Hast du Kopfweh?“

„Nein, eigentlich nicht“, sie zögerte, „aber ich habe Ginny das gesagt. Ich musste da einfach mal raus. Sie also – nichts gegen deine Schwester – aber sie redet einfach zu viel.

Ich glaube, nachdem ich so viele Jahre mit zwei nicht immer so redseligen Typen verbracht habe, brauche ich manchmal meine Ruhe. Ich halt ihr dauerhaftes Gerede über Harry, Hogwarts und sonst wen einfach nicht mehr aus!“

Ron lachte. Hermine war einfach unheimlich süß, wenn sie so verzweifelt war. Sie sah ihn an und musste auch grinsen. Ron beruhigte sich wieder.

„Aber eins verstehe ich nicht. Ihr hattet doch jetzt das ganze Jahr Zeit zu reden und du kannst mir nicht erzählen, dass ihr Mädchen euch immer noch soviel zu erzählen habt“.

Hermine sah auf einmal gar nicht mehr so glücklich aus. Sie fummelte an ihrer Kette herum und starrte auf den Boden. Nach kurzem Schweigen sagte sie dann:

„Na ja, wir mussten ja auch noch beide für die Schule lernen und so. Also so viel Zeit hatten wir auch nicht.“

„Hermine, was soll das?! Schau mich an“, sagte Ron, der sofort merkte das irgendwas nicht stimmte.

Als sie immer noch auf den Boden starrte, legte er seinen Daumen unter ihr Kinn und hob ihren Kopf sanft nach oben. In ihren Augen war für einen Moment Unsicherheit zu erkennen, doch plötzlich wurde ihr Blick hart.

„Was ist los?“, fragte Ron.

„Nichts, ich hatte eben nur ziemlich viel Stress, ja. Es war nichts besonderes los, gar nichts“, sagte Hermine trotzig und dreht ihren Kopf weg.

Als sie ihn wieder ansah war ein fröhlicher Blick auf ihrem Gesicht.

‚Was sollte das denn? Wie machen Frauen das? In einem Moment noch unsicher und irgendwie traurig und den nächsten Moment ist wieder alles in Ordnung?’

„Ah, wo waren wir? Ah, ja, Ginny!“, wechselte Hermine das Thema. Ron war schon neugierig, was das gerade sollte, aber er wollte keinen Streit (nicht jetzt, wo sie einmal kurz alleine waren).

Also spielte er ihr komisches Themawechsel-Spiel mit.

„Ja, Ginny“

„Ron, denkst du nicht manchmal, dass sie sich jetzt total ausgeschlossen fühlt. Jetzt sind wir schon wieder ohne sie unterwegs. Meinst du nicht, sie will vielleicht zu unserem Trio dazugehören?“.

‚Hallo, wie schnell können Frauen, denn so umspringen? Wie geht das, lieber Gott?’

„Nein, Hermine“, sagte Ron, „Ginny will nicht zu uns dazu gehören, glaube ich. Sie hat ihre eigenen Freunde und glaub mir, sie weiß, wie eng wir befreundet sind“.

Seine kleine Schwester wusste, dass zwischen ihm, Harry und Hermine immer was Besonderes sein würde. Er liebte zwar seine Schwester, aber in ihr sogenanntes „Goldenes Trio“ passte Ginny einfach nicht rein und Ginny wusste das. Sie hatte sich auch schon lange damit abgefunden.

>Plop<

„AH, Mann, Harry! Du Idiot! Musst du mich so erschrecken!“, fluchte Ron.

„Dir auch ’nen schönen Tag. Ich bin wieder da, freuen könntet ihr euch auch mehr. Ich hab-“

Harry wurde von dem Hupen eines Autos unterbrochen.

„Dad“, rief Hermine und rannte zum Gartentor. Ron und Harry folgten ihr.

Mr. Granger war mit einem kleinen roten Auto auf den Hof gefahren. Er stieg aus, umarmte seine Tochter und schüttelte Rons und Harrys Hand.

„Hallo, ihr drei!“, sagte er, „also das ist es. Hinten im Kofferraum sind Klappstühle, ein Campingtisch, Decken und noch mehr Zeugs, was man so zum Campen braucht. Ach ja, und das Zelt ist auch noch da. Es wird schon groß genug sein für euch, ein bisschen eng. Aber es wird schon gehen“.

Er ging zu dem Kofferraum machte ihn auf und zeigte ihnen den Wagen und das Gepäck. Dann gingen die vier ins Haus und aßen mit Mrs. Weasley Kuchen.

Danach erzählte Mr. Granger ihnen von seinen Erfahrungen mit dem Zelten und alle amüsierten sich. Kurz vor 18.00 Uhr dann, nahm Mr. Granger Harry und Ron zur Seite und ging mit ihnen in den Garten.

„Äh, also, ich weiß, ich kann euch zwei vertrauen. Aber es ist sowas, wie die Pflicht eines Vaters das zu sagen“.

Harry und Ron sahen sich an. Ihre schlimmsten Befürchtungen wurden gerade real.

Bevor Mr. Granger noch etwas sagen konnte, fing Harry zu reden an, um Schlimmeres zu verhindern:

„Mr. Granger, wir sind uns im Klaren, dass Hermine ihre einzige Tochter ist und dass es ganz und gar nicht normal für sie ist, zu wissen, dass Hermine mit zwei Jungen, also uns, auf engem Raum in einem Zelt schläft und-“

„Ums kurz zumachen: Wir werden Hermine nicht -ähm- anfassen oder so. Also, nur rein freundschaftlich. Wir wissen schon, was sie sagen wollten und wir versprechen ihnen, dass Hermine wohlbehalten und -äh- nicht schwanger zurück kommen wird.“, stotterte Ron verlegen.

Seiner Ohren waren genauso rot, wie Harrys Gesicht und Mr. Granger hatte auch etwas mehr Farbe im Gesicht als vorher.

„Ja, gut. Dann hätten wir das ja – äh – geklärt. Ja, lasst uns wieder reingehen“.

Nachdem sie draußen gewesen waren, waren alle drei Männer eher peinlich schweigsam. Hermine, die schon ahnte, was sie drei besprochen hatten, lächelte und bot ihrem Vater an, ihn nach Hause zu apparieren.

Der nahm an und fünf Minuten später waren die beiden mit einem >Plop< verschwunden.

An dem Abend machten sie nicht mehr viel, gingen früh ins Bett, um fit für ihre Reise zu sein, und schliefen tief und fest.

Der nächste Morgen begann stressig und durcheinander. Ron, Harry und Hermine packten ihre Kleider, Essen und vieles mehr in den Wagen, während Mrs. Weasley sie mit Reisetipps und Lebensweisheiten zutextete.

Um 14.00 Uhr war alles gepackt und fertig für die Fahrt.

„Bereit um Auto zu fahren, Ron? So ohne Führerschein?“, fragte Harry Ron frech.

„Ja, du weißt doch Harry, ich bin für alles illegale zu haben“, antwortete Ron mutiger, als er sich fühlte, „Außerdem hat Hermines Vater gesagt, dass er schon seit 30 Jahren Auto fährt uns noch nie kontrolliert worden wäre! Also alles kein Problem!“

„Jungs! Harry! Ron! Kommt!”, hörten sie Hermine rufen.

„Ja, lass uns gehen. Ich hab alles, du?“, fragte Harry.

„Auch, komm“, antwortete Ron und zusammen gingen sie die Treppe hinunter und raus vor die Tür.

Dort standen schon Mr. und Mrs. Weasley, George, Ginny und Percy. Hermine kam ebenfalls raus und stellte sich neben Harry und Ron.

„Oh, ihr drei!“, sagte Mrs. Weasley mit Tränen in den Augen, „Bleibt nicht zu lange weg, ja? Und schickt uns mal einen Brief und passt auf euch auf. Kaum seid ihr mal zu Hause, seid ihr auch schon wieder weg! Macht’s gut!“

Sie umarmte alle drei und auch Percy, George und Ginny verabschiedeten sich von ihnen (Ginnys und Harrys „Auf Wiedersehen“ dauerte etwas länger und wurde erst durch Mrs. Weasleys „Ginny!“ unterbrochen).

Mr. Weasley drückte seinen jüngsten Sohn fest an sich und drehte sich dann zu Harry und Hermine:

„Na, meine -wie sagen die Muggel- Aptodivkinder“.

„Adoptivkinder“, sagten Harry und Hermine, wie aus einem Munde und grinsten sich an.

„Ja, genau. Passt auf euch auf und natürlich auf Ron! Aber vergesst nicht, das Wichtigste ist Spaß zu haben!“, sagte er fröhlich und umarmte auch die beiden.

„Lasst uns gehen, sonst kommen wir nie hier weg“, murmelte Ron und ging mit ihnen in Richtung Auto.

Er stieg auf der Fahrerseite ein und Hermine setzte sich auf den Beifahrersitz. Harry fing sofort an zu schreien:

„Hermine, was soll das? Ich gehe nicht nach hinten! Ich will nach vorne! Hermine!“.

Doch Hermine sagte nur durchs offene Fenster:

„Tja, du musst wohl oder übel nach hinten. Ich muss Ron beim Schildergucken und Kartenlesen helfen. Sonst kommen wir nie ans Ziel. Also geh schon!“

Als auch Harry sich, wenn auch etwas wiederwillig, auf die vollgestopfte Rückbank gesetzt hatte, startete Ron den Motor.

Die Weasleys winkten und riefen ihnen nach.

„Gute Reise! Macht keine Dummheiten!“

„Viel Spaß! Und bleibt nicht zu lange weg!“

„Tschüüüüüüüüüüüüsss!“

„Passt auf euch auf!“

„Kommt ja nicht zu früh wieder. Ich habe mir schließlich eine Verrücktenfreiezeit verdient. Ciau!“

Ron, Harry und Hermine winkten fleißig bis sie über den Hügel waren, der den Fuchsbau verdeckte. Plötzlich mussten alle drei einfach drauf los lachen. Sie sahen sich an und lachten noch mehr. Dann hob Harry seine Arme und rief:

„Whooohooo!“

Ron stimmte mit ein: „Endlich frei!“

Hermine sah ihren zwei Freunden zu und lachte noch mehr.

„Es geht los!“, lacht sie.

„Ja!“ meinte Harry und legte seine Arme um die Lehnen der beiden Vordersitze. Dann meinte er lachend und strahlend:

„Nur wir drei!“


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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