Zelten, einfach nur zu dritt - Es gibt etwas zu feiern
von Judi2823
Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid
Ich könnte das jetzt noch 100 Mal wiederholen, denn ich meine es wirklich so, aber ich glaube, ihr habt jetzt die Botschaft verstanden :)
Ich verspreche euch, dass ich nie wieder solange nichts schreiben werde. Zu meiner Verteidigung kann ich einfach nur sagen, dass ich in letzter Zeit einfach total viel zu tun hatte, in der Schule, mit meiner Familie, aber es ging einfach auch ziemlich viel in meinem Kopf vor.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir diese auszeit und ich hoffe, dass das hier wenigstens noch ein paar Leute lesen werden.
Dieses Kapitel wird euch wahrscheinlich alle etwas überraschen, aber ich hoffe nicht negativ. Auch möchte ich sagen, dass in diesem Kapitel eine tolle Idee von angelfly04 steckt. Am Ende seht ihr, welche Idee das ist. Ich will ja nicht zu viel verraten...
Ich will mich bei all den Leuten bedanken, die vor langer langer Zeit ein Kommentar dagelassen habt. Danke an vanillemalz, angelfly04, *hardcoreharrypotterfan*, Rose Malfoy, Lilly Simpson, Black*XY39, Antje67 und ganz besonders dennisw524, der mir in den letzten Monaten so um die zwei Mal in der Woche gesagt hat, dass ich mich mal beeilen soll. Deswegen will ich dir auch dieses Kapitel widmen, denn ohne dich hätte ich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr den Weg zurück zu meinen FFs gefunden. Danke an dich und an alle anderen! Ihr seit super und ich hoffe, ihr habt mich jetzt nicht alle verlassen.
So viel Spaß und Alles Liebe
Judi
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Es gibt etwas zu feiern
„Jungs, Aufwachen! Los, macht schon. Wir müssen doch los!“
Harry und Ron stöhnten genervt auf und öffneten die Augen. Vor ihnen kniete eine hellwache Hermine, die sie mit verschränkten Armen anschaute.
„In einer Minute seit ihr draußen“, sagte sie entschlossen und krabbelte aus dem Zelt.
„Und in so ein Weckmonster bist du verliebt“, nuschelte Harry ungläubig Ron zu. Ron schreckte sofort hoch und wendete sich wütend an Harry.
„Sag es doch noch lauter, damit sie es auf keinen Fall überhört!“
„Okay“, meinte Harry und hob seine Stimme, „Und in so ein We-“
Harry konnte keinen Ton mehr sagen, denn Ron hatte sich auf ihn geschmissen und hielt ihm den Mund zu.
„Wehe du sagst ihr, dass ich... sie... . Ach du weißt schon, was ich meine! Jedenfalls wenn du ihr das sagst, dann sind wir die längste Zeit beste Freunde gewesen!“
„Mmh-mmh-mh-mh“, quetschte Harry heraus bis Ron endlich die Hand von seinem Mund nahm, „Einverstanden.“
„Gut, dann sind wir uns ja einig“, sagte Ron und seine Körperhaltung wurde unweigerlich lockerer.
„Äh, Ron“, sagte Harry, „Du kannst jetzt übrigens vo-“
„Was macht ihr denn da?!“, fragte Hermine mit hochgezogenen Augenbrauen, als sie erneut den Kopf durch die Zeltöffnung steckte und die beiden Jungen sah, „Warum liegst du auf Harry, Ron?“
Rons und Harrys Gesichtfarbe glichen sich der roten Zeltplane an und Ron rollte sich so schnell er konnte von Ron herunter. Hermine konnte über den Anblick der zwei Jungen nur eins, Lachen.
„Ihr müsstet euch mal sehen“, lachte sie, „Ich wollte euch ja nicht stören bei was auch immer ihr gemacht habt., aber der Anblick lohnt sich wirklich.“
„Wir haben wirklich nichts gemacht!“, sagte Harry und setzte sich auf. Ron nickte nur, denn er war noch viel zu verlegen, um etwas zu sagen.
„Du hast wohl Angst, dass ich Ginny von eurem intimen Moment schreibe“, sagte Hermine lächelnd, „Aber mach dir keine Sorgen. Das werde ich auf jeden Fall.“
„Hermine!“, riefen Harry und Ron nur, woraufhin sie erneut anfing zu lachen.
„So ihr habt für heute genug gekuschelt, jetzt wird aufgestanden.“
Sie zog ihren Kopf aus der Zeltöffnung und war verschwunden.
„Danke, Harry“, sagte Ron mit hochrotem Kopf, „Du schaffst es wirklich immer wieder mich vor allen Leuten total lächerlich aussehen zu lassen.“
„Nein, Ron“, antwortete Harry frech, „Das schaffst du schon ganz alleine.“
„Danke, und Mut machst du mir auch immer wieder, wenn ich mich gerade wie der bescheuertste Mensch auf der Welt fühle.“
„Keine Ursache, dafür sind Freunde da.“
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„Ist jetzt alles eingepackt?“, fragte Ron genervt, nachdem er schon wieder innerhalb nur eines Tages alles, was sie momentan hatten, ins Auto packen musste.
„Ja“, rief Hermine, die zusammen mit Harry auf die Karte schaute.
„Gut, also wir müssen dann diesen Weg gehen und dort dann links abbiegen“, sagte Harry, woraufhin Hermine nickte und zustimmend sagte: „Genau und dann sind wir nach 18 verfluchten Kilometern endlich an dieser dummen Tankstelle.“
„18 Kilometer?!“, sagte plötzlich eine vierte Stimme. Ron, Harry und Hermine drehten sich erstaunt zu dieser Stimme um und erblickten einen Mann älteren Alters, der so wie es aussah seinen Hund ausführte.
„Ähm, guten Tag“, sagte Harry überrascht, dass dieser Mann sie so einfach angesprochen hatte.
„Guten Tag“, sagte dieser, „Ich wollte mich wirklich nicht einmischen, aber ich habe zufällig ihre Unterhaltung mitbekommen und musste mich wirklich wundern.“
„Guten Tag“, sagte nun auch Hermine und ging ein paar Schritte auf ihn zu, „Wieso haben sie sich gewundert, wenn ich fragen darf?“
„Das dürfen sie, das dürfen sie“, sagte er freundlich und nahm seinen Hund etwas enger an die Leine, „Ich wunderte mich, da sie sagten, dass die Tankstelle 18 Kilometer entfernt sein soll. Wenn sie keine bestimmte Tankstelle suchen, dann können sie auch diesen Weg entlang durch das kurze Waldstück gehen, denn dort stoßen sie direkt auf eine Tankstelle und ich muss sagen, das Benzin ist dort nicht das teuerste Englands.“
Ron, Harry und Hermine schauten sich geschockt an. Sie hatten also die ganze Nacht auf diesem nassen schlammigen Feld übernachtet, obwohl eine Tankstelle hier direkt in der Nähe war.
„Sagen sie das bitte noch einmal, Sir“, sagte Ron immer noch mit offenem Mund.
„Gerne, wenn sie darum bitten“, sagte der alte Herr lächelnd, „Gleich im Nachbardorf hinter diesem Waldstück befindet sich eine Tankstelle.“
„Aber das kann doch nicht sein! Auf der Karte steht davon kein Wort!“, sagte Hermine offensichtlich wütend.
„Dann scheinen sie nicht die neueste zu haben, denn diese Tankstelle ist soweit ich mich erinnern kann schon dort seit ungefähr 8 oder 9 Jahren“, sagte der Mann freundlich, „Wenn sie mich nun entschuldigen würden. Shakespeare wird langsam ungeduldig. Ich wünsche ihnen drei noch einen schönen Tag und gute Fahrt.“
Der Mann ging mit seinem Hund über die nicht befahrene Straße, auf der gegenüberliegenden Seite den Weg weiter und ließ die drei Jugendlichen völlig perplex zurück.
Hermine war die Erste, die ihre Stimme wiederfand und sagte wütend: „Das kann doch nicht wahr sein! Das ist einfach unmöglich!“
„Hermine, reg dich ab“, sagte Ron, der das Ganze, nachdem er den Schock überwunden hatte, eigentlich sehr amüsant fand, „Das ist keinesfalls unmöglich. Wir hatten einfach eine alte Karte und dadurch falsche Infos. Wo ist das Problem?“
„Wie?!“, rief Hermine sauer, „Wo ist das Problem, wo ist das Problem?! Wir haben eine verdammte Nacht umsonst auf dieser verfluchten Wiese verbracht! DAS IST DAS PROBLEM!!“
„Jetzt bleib doch mal ruhig!“, sagte Ron ebenfalls etwas lauter, „Das war doch kein Problem! Wir hatten doch Spaß und so schlimm war es doch-“
„Nicht schlimm?! Für dich vielleicht!“, schrie Hermine, „Du hasst ja auch kein Gewitter! Du schreckst ja auch nicht bei jedem leisesten Donner zusammen und hast nicht bei jedem kleinsten Blitz so starke Angst, dass du am liebsten weinen würdest. Du bist ja auch ein gefühlloser KLOTZ!“
„WIE BITTE?! WAS SOLL DAS DENN JETZT HEIßEN?! ICH BIN EIN GEFÜHLLOSER KLOTZ?! DAS IST DOCH WOHL NICHT DEIN ERNST!“, schrie Ron zurück.
„UND WIE DAS MEIN ERNST IST!“, schrie Hermine mit hochrotem Kopf, „DICH LÄSST ALLES KALT, RON WEASLEY!“
„WAS?!“, schrie Ron wütend, „DAS MUSS ICH MIR WIRKLICH NICHT SAGEN LASSEN! GEFÜHLLOS?! DU HAST SIE JA NICHT MEHR ALLE, HERMINE GRANGER.“
Bevor Hermine irgendetwas erwidern konnte, drehte sich Ron um und ging so schnell er konnte den Weg in Richtung Tankstelle entlang. Hermine schrie ihm nichts mehr hinterher, sondern starrte ihm nur nach. Harry regte sich ebenfalls nicht, sondern stand nur verblüfft daneben. Obwohl er Ron und Hermine schon so lange kannte, konnte er manchmal einfach nicht fassen, wie schnell die beiden von einer normalen Unterhaltung zu einem solchen Streit umschalten konnten.
Als sich Harry und Hermine wieder einigermaßen gefasst hatten, war Ron schon längst im Wald verschwunden und nicht mehr zu sehen.
Hermine drehte sich um und setzte sich schweigend auf die Kante des Kofferraums. Sie starrte in ihren Schoß und bemerkte nur durch das Senken des Autos, dass sich Harry neben sie gesetzt hatte.
Nach einer Weile sagte sie tonlos: „Warum muss das bei Ron und mir immer so laufen? Ich weiß nicht einmal, warum ich das gesagt habe. Er ist natürlich nicht gefühllos und schon gar nicht kalt. Aber wenn ich wütend bin, dann vergesse ich all das und er ist für mich nur noch ein - ein „Gegner“. Dabei mag ich ihn doch wirklich sehr gerne.“
Hermine wischte sich durch das Gesicht und drehte sich von Harry weg. Sie wollte nicht, dass er sah, dass sie wegen eines solchen Streits weinte. Doch Harry entging ihr trauriges Gesicht und ihr kurzes Schniefen keinesfalls. Er legte seinen Arm um sie und drückte sie an sich.
„Ach, Hermine“, sagte er, „Das weiß ich doch und Ron weiß das mit Sicherheit auch. Ihm geht‘s genauso, denke ich.“
Hermine zuckte nur kurz mit den Schultern und vergrub ihren Kopf weiter in Harrys Schulter.
„Es ist aber trotzdem scheiße“, murmelte Hermine nach einiger Zeit. Harry lächelte daraufhin und strich Hermine über die Haare.
„Das aus deinem Mund“, sagte er lächelnd, „Da sollte sich Ron wirklich geehrt fühlen, wenn du für ihn sogar solch ein Wort wie „Scheiße“ in den Mund nimmst.“
Hermines Mund verzog sich auch zu einem kurzen Lächeln und sie sagte: „Ja, das sollte er.“
Einige Zeit saßen sie so da bis Harry plötzlich nach vorne zeigte und Hermine anstupste, denn Ron kam mit einem Benzinkanister in der Hand auf sie zu. Als Hermine aufschaute und Ron erkannte, stand sie sofort auf und ohne lange zuzögern lief sie auf ihn zu. Ron schaute einen Moment lang überrascht, doch dann bildete sich ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht.
Hermine bremste vor ihm ab und kam einen halben Meter vor ihm zum Stehen. Sie tat nichts, sondern schaute einfach nur in seine leuchtendblauen Augen. Ron tat es ihr unbewusst gleich und starrte in ihre für ihn wunderschönen Augen. Er ließ den Kanister zu Boden fallen, der glücklicherweise ohne Schäden im Gras landete. Doch auch wenn er kaputtgegangen wäre. Ron wäre es in diesem Moment sogar egal gewesen, wenn der Kanister über seinen Schuhen ausgelaufen wäre und ihn mit Benzin überschüttet hätte. Diese braunen Augen hatten ihn so gut wie alles vergessen lassen.
Hermine lächelte nun ebenfalls. Bei Rons Anblick konnte sie gar nicht anders. Sie hatte den Streit schon längst vergessen und dachte nur noch an den jungen Mann, der hier vor ihr stand und den sie über alles liebte. Ohne es zu merken, waren sie näher an einander gerutscht und waren nun nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Ron fühlte plötzlich einen Impuls in seinen Händen und ohne es zu kontrollieren hob er sie und legte sie an Hermines Wangen und Nacken. Ihr Lächeln wurde genauso wie Rons breiter und sie wusste, das war der Moment auf den sie so lange gewartet hatte. Ihre Lippen näherten sich seinen wie von alleine und als sie nur noch wenige, ganz wenige Zentimeter voneinander entfernt waren, schlossen sie ihr Augen und ließen es einfach passieren.
Als sich ihre Lippen trafen schreckten beide minimal zusammen, doch schnell wurde ihr Kuss von vorsichtig zu leidenschaftlich. Sie dachten nicht nach, sie waren einfach nur glücklich.
Harry, der die beiden von einiger geringen Entfernung beobachtet hatte, hatte zunächst gedacht, sie würden sich umarmen, vertragen und wieder zu ihm zurückkommen. Doch als er gesehen hatte, wie tief und lange sie sich in die Augen gestarrt hatten, wusste er, diesmal war es anders. Er war aufgesprungen und hatte seinen beiden Freunden gespannt zugeschaut. Als er dann gesehen hatte, wie sich die beiden küssten, war er vor Freude in die Luft gesprungen.
Auf diesen Moment hatten die beiden, aber auch er selbst solange gewartet, dass er vor Freude laut „Ein Kessel voller heißer starker Liebe“ singen könnte.
„Whoooooohooooooooooo!“, schrie er voller Freude, als er sich gar nicht mehr zusammenreißen konnte.
Hermine und Ron lösten sich voneinander und auf beiden Gesichtern bildete sich ein riesengroßes Grinsen. Sie drehten sich zu Harry und ihr Grinsen wurde noch breiter. Alle Drei fingen einfach an zu lachen und Harry rannte auf seine beiden besten Freunde zu und stürzte sich auf sie. Hermine nahm er in den einen und Ron in den anderen Arm und dann drückte er sie einfach an sich. Hermine und Ron umarmten ihn genauso fest wie er sie auch und sie versanken voller Glück und Freunde in dieser Dreierumarmung.
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„NEIN,RON! NEIN! NICHT NOCHMAL!! FAHR WEITER!!!“, schrie Harry durch das Auto, aber er hatte keine Chance. Ron fuhr ohne auch nur ansatzweise auf Harry zu achten an den Straßenrand und hielt das Auto an.
„Argggggghhhhh!“, schrie Harry, während Ron sich grinsend zu Hermine drehte und die beiden sich küssten, „Wenn du weiterhin jede 2 Kilometer anhältst, kommen wir nie ans Ziel!“
Ron und Hermine ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und ignorierten ihren Freund einfach. Harry, der endlich an dem letzten Campingplatz ihrer Reise ankommen wollte, fing an wild an die Rückenlehnen der beiden zu klopfen, woraufhin sie sich voneinander lösten.
„Ist ja gut, ich fahr ja weiter“, sagte Ron, sah Harry dabei jedoch nicht an, sondern schaute weiterhin auf Hermine. Erneut bewegten sich ihre Köpfe näher aneinander, bis Harry so laut er konnte „NEIN“ schrie.
„Ist ja gut“, sagte Ron etwas genervt von seinem Freund und startete das Auto. Hermine drehte sich schweigend weg und blickte lächelnd aus dem Fenster. Sie konnte das alles noch überhaupt nicht fassen. Es schien wie ein nie wahr werdender Traum. Ron fühlte das Selbe. Er konnte einfach nicht glauben, dass er, Ron Weasley, nun mit Hermine Granger zusammen war. Davon hatte er schon so lange geträumt, dass ihm der ganze heutige Tag wie ein Tag aus einem anderen Leben, aus einer anderen Welt vorkam.
„Was habt ihr beide eigentlich heute morgen im Zelt gemacht?“, fragte Hermine irgendwann neugierig, „Schließlich sollte ich doch wissen, was mein Freund auf einem Typ macht.“
„Nix!“, riefen Ron und Harry sofort.
„Mmh, klar“, meinte Hermine lachend, „Los jetzt sagt schon. Sonst spekulieren Ginny und ich uns nur noch etwas Schlimmeres zusammen!“
„Wie, du und Ginny?“, fragte Harry, „Du schreibst ihr das also wirklich!“
„Natürlich, schreib ich‘s ihr“, sagte Hermine grinsend zu Harry, „Sie hat mich darum gebeten, ihr immer schön zu schreiben, was ihr Freund so anstellt ohne sie.“
„Na toll“, sagte Harry, „Dann erzähl ihr, dass Ron sich auf mich geschmissen hat, weil ich schreien wollte, dass er in dich verliebt ist. Bist du jetzt zufrieden?“
Hermine wurde ebenso wie Ron rot im Gesicht. Jetzt war es Harrys Zeit zu Grinsen. Hermine drehte sich zu Ron und fragte ihn leise: „Stimmt das?“
Ron sah sie nicht an, aber nickte. Hermines Mund formte sich erneut zu einem Lächeln und ohne lange zu überlegen gab sie Ron einen Kuss auf die Wange.
„Hermine! Jetzt halt dich aber mal zurück!“, rief Harry, „Ich will nicht im Straßengraben landen!“
„Ich werde es versuchen“, antwortete Hermine fröhlich und machte Musik an, „Wir sind übrigens in einer Viertelstunde da und ihr sag euch, der Campingplatz ist wirklich fantastisch. Er hat mir von allen am besten gefallen.“
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Nachdem sie für vier Tage einen Campingplatz gebucht und bezahlt hatten, fuhr Ron nach Hermines Anweisungen zu dem Platz, der ihnen zugeteilt worden war. Als Hermine „Stopp“ sagte und sie vor dem Platz „78“ stoppten, staunten sie nicht schlecht. Die Drei stiegen so schnell sie konnten aus und bewunderten das, was für die nächsten Tage ihr „Zuhause“ sein würde.
Der Platz war nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Durch schöne grüne Hecken war er an den Seiten von den anderen Campingplätzen abgetrennt und bot so Privatsphäre. Ein schöner Laubbaum stand in der einen Ecke des Platzes und spendete so etwas Schatten, was sicher praktisch sein würde. Aber das aller beste war, dass ihr Campingplatz direkt an einem wunderschönen See lag. Sie hatten sogar einen kleinen Steg, der in den grünblauen See führte. An ihm hing ein altes Boot, dass sie, solange sie den Platz bezahlt hatten, ebenfalls nutzen durften.
Alles in allem war dieser Platz einfach perfekt.
„Wow, Hermine!“, sagte Harry anerkennend, „Du hast uns wirklich nicht zu viel versprochen. Es ist fantastisch hier.“
„Ja, da kann ich nur zustimmen“, sagte Ron und legte seinen Arm über Hermines Schulter, „Den Platz hast du wirklich fantastisch ausgesucht.“
„Danke“, sagte Hermine, „Ich find es hier auch einfach toll. Aber bevor ihr mich hier zu sehr lobt, sollten wir vielleicht mal auspacken.“
„Verdammt. Unsere Strategie hat schon wieder nicht funktioniert, Harry“, sagte Ron grinsend.
„Ja, wir sind wirklich zu doof. Schon wieder haben wir es nicht geschafft, uns vor dem Ausladen und Aufbauen zu drücken“, sagte Harry ebenfalls grinsend.
„Tja, da müsst ihr schon besser werden“, sagte Hermine, „Ihr seid viel zu leicht zu durchschauen mit eurem Einschleimen und jetzt macht mal.“
Unter Hermines Anleitung packten sie alles aus dem Auto und trugen es dorthin, wo Hermine es hinhaben wollte. Danach widmeten sie sich ihrer schwierigsten Aufgabe: Das Aufbauen des Zeltes.
„So diesmal schaffen wir das aber beim ersten Versuch und schneller als sonst“, sagte Ron entschieden. Harry und Hermine schauten sich ungläubig an.
„Wenn du das sagst…“, sagte Hermine skeptisch.
„Ach, kommt schon“, sagte Ron, „Diesmal geht’s schnell, schließlich haben wir das doch jetzt schon oft genug gemacht.“
„Viel zu oft, wenn ihr mich fragt“, sagte Harry, „Aber egal, lasst uns jetzt mal anfangen.“
Das taten sie und zu ihrer großen Überraschung lief es doch relativ schnell ab und sie waren nach nur einer Viertelstunde fertig. Es wäre sicher noch schneller gegangen, wenn sie direkt gemerkt hätten, dass die Zeltplane falsch herum war und ihnen nicht erst nach 5 Minuten dieser Fehler aufgefallen war, woraufhin sie dann noch einmal von vorne anfangen konnten.
Eine Stunde nach der Ankunft war das Zelt aufgebaut, die Taschen und Decken ins Zelt geräumt und der Tisch und die Stühle aufgestellt.
„Hier lässt es sich doch leben“, sagte Ron und ließ sich in einen der Stühle fallen und schaute auf den ruhigen idyllischen See. Harry zögerte nicht lange und setzte sich daneben. Hermine holte ihnen Getränke und setzte sich ebenfalls hin.
Sie genossen die Ruhe bis ein sehr lautes Knurren zu hören war.
„Upps“, sagte Ron und schaute hinab auf seinen Bauch, „Das war dann wohl ich.“
„Ohje! Wir haben ja heute auch noch überhaupt nichts gegessen!“, sagte Hermine und sprang auf, „Ich kann ins Dorf gehen und dort was einkaufen. Ich muss mich sowieso mal bewegen nach dem langen Sitzen.“
„Wenn du willst“, sagte Harry, „Aber beschwer dich nachher nicht wieder, dass die keiner beim Tütentragen geholfen hat.“
„Nein, mach ich nicht“, sagte Hermine, „Ihr könnt euch ja mal währenddessen überlegen, was wir so in den nächsten Tagen machen können.“
„Okay“, sagten Ron und Harry, während Hermine ihre Handtasche holte.
„So ich bin fertig“, sagte sie kurze Zeit später, ging zu Ron und küsste ihn zum Abschied.
„Tschüss“, sagte sie und wollte losgehen.
„Hey! Und was ist mit mir?“, fragte Harry, „Bekomm ich keinen Kuss?“
Hermine schüttelte lachend den Kopf und küsste ihn auf die Wange.
„Tschüss“, riefen Harry und Ron, als sie sich umdrehte und wegging.
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Heute würde es einfach noch einmal Spagetti geben. Es war zwar nicht besonders einfallsreich, aber es war einfach zu machen und dauerte nicht lange, was Ron und Harry sicher gefallen wird.
Sie nahm die wenigen Sachen, die sie brauchte in die Hand, und machte sich schon nach wenigen Minuten auf den Weg zur Kasse. Wie viele Sorten Joghurt es heutzutage gab? Bestimmt schmeckten sie keinesfalls unterschiedlich und -
„Ahhhhhhhhhh!“
„Oahhhhhhhhh!“
Wie sie dort so in den Regalen geschaut hatte, hatte sie nicht gemerkt, wie ein junger Mann, der ebenso nicht darauf achtete, wer ihm entgegen kam, direkt auf sie zu ging. Und so kam es wie es kommen musste und sie prallten gegeneinander, wobei Spagetti, Soße und Gewürze wild durch die Gegend flogen.
„Tut mir Leid!“, sagte Hermine sofort zu dem dicklichen Mann, „Entschuldigung!“
Sie schaute sich um und bemerkt erschrocken, dass das Glas, in dem die Soße gewesen war den Aufprall nicht überlebt hatte und sie und den jungen Mann mit der Soße bespritzt hatte.
„Na super!“, murmelte Hermine und sammelte die Spagetti und die Gewürze vom Boden auf. Der Mann war in der Zwischenzeit aufgestanden und streckte ihr die Hand entgegen. Sie nahm sie dankend an und ließ sich von ihm hoch helfen.
„Tut mir Leid“, sagte Hermine erneut und fing damit an, die Tomatenflecken mit einem Tuch abzutupfen.
„Schon gut“, sagte der junge Mann mit einer etwas hohlen Stimme, „Es war ja auch irgendwie meine Schuld. Ich glaube, du brauchst jetzt ein neues Glas Tomatensoße.“
„Ja, das denk ich auch“, sagte Hermine lachend, die sich mehr und mehr unwohl fühlte, weil dieser Typ sie die ganze Zeit anstarrte, „Ich werde dann mal eine neue Soße holen, noch einmal ‚Entschuldigung‘ und ich wünsch dir noch einen schönen Tag.“
Damit drehte sie sich um und machte sich erneut auf den Weg zu den Tomatensoßen. Das war ein komischer Junge gewesen, so wie der geguckt hatte.
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„An wen schreibst du denn da eigentlich alles?“, fragte Ron Harry, nachdem der schon das fünfte Blatt Papier holte und einen neuen Brief begann.
„Also der erste war an Ginny, der zweite an deine Eltern, der dritte an Hermines Eltern, der vierte an Mel, der hier ist jetzt für Neville und dann muss ich noch Luna, George, Percy, Bill und Fleur und Professor McGonogall schreiben“, sagte Harry.
Ron verschluckte sich fast an seinem Wasser und fragte dann: „Warum, um Himmels Willen, schreibst du so vielen Leuten Briefe?“
„Ganz einfach“, sagte Harry grinsend, „Sie wollten alle benachrichtigt werden, wenn du und Hermine zusammenkommt.“
„Oh nein!“, stöhnte Ron, „Sogar Professor MgGonogall?“
„Ja“, sagte Harry lachend, „Professor Flitwick und Professor Sprout wollten auch einen Brief haben, aber dazu hab ich jetzt wirklich keine Lust mehr. Ich schreib Professor McGonogall einfach, dass sie es den beiden ausrichten soll.“
„Ach du Gott“, sagte Ron, „Waren wir wirklich so offensichtlich?“
„Ja“, antwortete Harry schlicht, „Und jetzt lass mich in Ruhe, sonst sitz ich hier noch übermorgen und schreibe ‚Es ist nun endlich passiert. Ron und Hermine haben das bemerkt, was wir alle schon längst wussten. Sie-“
„Ja, ist in Ordnung! Ich halt ja meinen Mund und wehe du schreibst da irgendwas übertrieben Kitschiges oder so!“, sagte Ron und lehnte sich wieder in seinen Stuhl, um sich zu entspannen.
Als Harry gerade mit dem Brief an Bill und Fleur anfing, kam Hermine wieder. Jedoch kam sie nicht so wieder, wie sie gekommen war. Jetzt hatte sie überall auf Hose und T-Shirt Flecken von Tomatensoße.
„Hallo“, sagte sie und stellte die Einkaufstasche auf den Tisch.
„Hi“, sagte Harry, „Was ist denn mit dir passiert?“
„Ach, Ich bin im Supermarkt mit jemandem zusammengestoßen und die Tomatensoße hat sich dann dazu entschlossen, kaputt zu gehen und ihren Inhalt auf mir und dem Boden zu verteilen“, sagte Hermine genervt, „Ich geh mich mal umziehen. Du kannst in der Zeit schon mal den Campingkocher anmachen, Wasser aufkochen und Ron wecken.“
„Okay“, sagte Harry und legte seine Briefe weg, um das zu machen, was Hermine gesagt hatte.
Kurze Zeit später kam sie wieder aus dem Zelt und half Harry und Ron dabei, das Essen warm zu machen. Es dauerte etwa eine Viertelstunde und dann aßen sie zusammen Spagetti mit Tomatensoße.
Bei dem Essen sagte Hermine auf einmal: „In dem Dorf gibt es eine Diskothek und heute Nacht gibt es dort alles zum halben Preis. Wie wär’s?“
Ron und Harry sahen sich verwirrt an. So kannten sie Hermine gar nicht.
„Wie? Du meinst, wir Drei sollen heute Abend so richtig feiern gehen?“, fragte Harry, der zu Sicherheit noch mal nachfragen wollte, da er immer noch nicht so ganz glauben konnte, dass Hermine das mit ihnen machen wollte.
„Ja“, sagte Hermine, „Warum denn nicht? Schließlich haben wir doch heute was zu feiern oder nicht?“
Ron grinste sie an und sagte: „Natürlich! Also ich bin dabei. Was ist mit dir, Harry?“
„Ja, auf jeden Fall“, antwortete er und es war abgemacht.
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„So, da wären wir“, sagte Hermine, als sie um kurz nach acht vor einem buntbeleuchteten Haus standen, vor dem viele andere Jugendliche warteten. Ron, Harry und Hermine stellten sich in die Schlange der Wartenden und waren schon gespannt, was sie darin erwarten würden. Nachdem sie einige Minuten gewartet hatten, kamen auch sie endlich hinein.
Es war keine besonders große Diskothek, jedoch war sie trotzdem gutbesucht. An der Theke wimmelte es nur so von Leuten, aber auch auf der Tanzfläche war sehr viel los. Bunte Scheinwerfer erhellten immer wieder ihre Gesichter und laute Musik überschallte alle Geräusche.
„Cool“, sagte Ron, woraufhin Harry und Hermine ihn anschauten und „WAS?!“ schrieen.
„COOL!“, schrie Ron lachend zurück und sie gingen an einen freien Stehtisch an der Seite.
„Ich hol uns mal etwas zu trinken!“, rief Harry, „Was wollt ihr?“
„WAS?!“, schrieen Ron und Hermine.
„BIER?“, rief Harry und beugte sich näher zu seinen Freunden. Sie nickten und Harry machte sich auf den Weg zur Theke. Ron und Hermine schauten sich in der Zeit um.
Als Harry nach ein paar Minuten mit den Bierflaschen wiederzurückkam, tranken sie ihr Bier und ließen sich von der ausgelassenen Stimmung anstecken.
„Tanzen?“, rief Hermine plötzlich, woraufhin die beiden Jungen sofort die Köpfe schüttelten.
„Los! Kommt schon!“, rief sie nahm den beiden die Flaschen aus der Hand, stellte sie hin und nahm jeweils eine Hand der beiden in ihre. Sie ging auf die Tanzfläche und zog sie mit.
„Los!“, rief sie lachend und fing an zu tanzen. Ron und Harry machten mit. Sie konnten gar nicht anders. Am Anfang wussten sie gar nicht recht, was sie machen sollten, aber nach einer Zeit passten sie sich einfach an und machten das, was alle machten.
Zu ihrer großen Überraschung machte es auch noch riesigen Spaß, einfach irgendwie rumzuhopsen, und sie tanzten immer weiter und weiter.
Irgendwann gingen die Drei völlig fertig aber glücklich zu ihren Plätzen zurück und Ron holte eine neue Ladung Alkohol.
„Toll hier, oder?“, schrie Hermine Harry ins Ohr.
„Ja!“, rief er zurück und schon kam Ron wieder zurück und sie tranken ihr Bier. Danach gingen sie wieder tanzen und dieser Vorgang wiederholte sich wieder und wieder. Es machte höllischen Spaß und niemand achtete auf die Uhrzeit oder auf Mengen Alkohol, die sie schon getrunken hatten.
Ron, Harry und Hermine gingen völlig in der Menge unter und jeder tanzte mit jedem und alle hatten Spaß. Als sie wieder eine kleine Pause machten, war Hermine an der Reihe Getränke zu holen und verschwand in der Menge.
Kaum war sie weg, kam ein blondes hübsches Mädchen auf Ron und Harry zu.
„Willst du Tanzen?“, fragte sie Harry, woraufhin Harry Ron anschaute, als würde er um Erlaubnis bitten. Ron nickte, ließ ihn aber durch seinen Blick wissen, dass er es ja nicht zu weit treiben sollte, aber bei Harry machte er sich da eigentlich keine Sorgen. Kurze Zeit später hatte er Harry und die Unbekannte, genauso wie Hermine aus den Augen verloren und sah sich suchend um. Er wartete und wartete, doch weder Harry noch Hermine kamen zurück. Nach einer Zeit beschloss er mal nach seiner Freundin zu gucken und ging zu der Theke.
Erst suchte er vergeblich, doch dann sah er ihre braunen Locken und drängte sich zu ihr. Sie redete angeregt mit jemanden und als Ron näher kam, sah er, dass dieser jemand ein braunhaariger, etwa 30 jähriger Typ war. Er kämpfte sich so schnell er konnte zu ihr durch, woraufhin Hermine ihn erblickte. Sie kicherte sehr hermine-untypisch und zog Ron an seiner Hand zu sich.
„Das isch main Freuuuuund“, rief sie dem Mann zu und küsste Ron auf die Wange. Ron, der völlig überrascht war von Hermines Art, wusste schnell was los war. Dieser Mann hatte Hermine wohl die Wartezeit mit ein paar Schnäpsen oder Ähnlichem versüßt, denn vor ihr standen so um die 7 Gläser.
„Oh! Dein Freund?!“, rief der Mann überrascht zurück. Das enttäuschte ihn.
„Genau! Ihr Freund!“ schrie Ron wütend, „Also lass sie in mit deinem Zeug in Ruhe. Sie ist vergeben!“
„Mmh!“, schrie Hermine, „Sait heudde!“
Ron nahm die drei Bierflaschen, legte seinen Arm um seine beschwipste Freundin und ging mit ihr zurück zu ihren vorherigen Platz. Dort stellte er die Bierflaschen ab und wandte sich an Hermine.
„Was hast du mit dem Typen gemacht?“, schrie er.
„Nichsss! Er hat mia nur ein paa Sachn spendiert“, sagte Hermine kichernd, „Los lass uns Tanzn!“
Bevor er irgendwas antworten konnte, zog sie ihn auf die Tanzfläche und tanzte. Ron, der von der Situation etwas überfordert war, tat einfach das was sie wollte und tanzte mit ihr.
Schnell merkte er aber, dass Hermine nicht mehr lange so weiter machen konnte. Sie kippte immer wieder nach vorne oder nach hinten, woraufhin Ron sie gerade noch auffangen konnte. Sie nahm das alles ganz locker und kicherte einfach fröhlich weiter.
„Komm, Hermine, wir suchen Harry und gehen!“, schrie Ron Hermine ins Ohr.
„Wie hascht du misch gennant?“, schrie Hermine nur zurück.
„Hä?!“
„Du hascht ’Mine gesagd!“, schrie Hermine und umarmte Ron stürmisch, „Das is süß! So kannst du misch imma nennen.“
„Gut!“, rief Ron, „Aber nur wenn du jetzt mit nach Hause kommst!“
„Okee!“
Ron nahm Hermines Hand, um sie nicht zu verlieren, und suchte Harry. Als er ihn endlich immer noch tanzend fand, erklärte er ihm die Situation und Harry stimmte ein nun zu gehen. Er hatte sowieso nicht mehr so viel Lust und es war schon nach 24.00 Uhr.
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„Maine swei Jungs“, sagte Hermine und legte ihre Arme um Harry und Ron, „Das wa doch n tolla Abend, oda nich?“
„Klar, war er das“, erwiderten Harry, der Hermine so, wie sie jetzt war, sehr amüsant fand. Sie gingen einen schmalen Weg, der durch ein paar Wiesen direkt zum Campingplatz führte, entlang, als Hermine plötzlich stehen blieb.
Ron und Harry drehten sich verwundert zu ihr, doch sie sah sie nur grinsend an.
„Ro-on“, sagte sie, „Kanns du misch nit den reslichen weg tragn..?“
Harrys Mund verzog sich sofort zu einem Grinsen, doch Ron schaute sie nur ungläubig an und begann etwas vor sich hin zu stottern.
Als Ron nach kurzer Zeit immer noch irgendetwas Unverständliches stotterte, wiederholte Hermine ihre Frage und guckte ihn so bittend und süß an ,wie Harry und Ron es bei ihr noch nie gesehen hatten.
„Na, na gut“ sagte Ron verlegen.
„Juhu, soll isch auf deinen Rückn?“ rief sie und ohne auf eine Antwort zu warten stellte sie sich hinter ihn und drückte ihn runter. Zwei Minuten später saß sie glücklich und lachend auf Rons Rücken.
„Schnella! Schnella! Biiiiiiiitttttee!“, rief Hermine, woraufhin Ron, der auch einfach nur noch lachte, anfing zu laufen.
Harry lief ebenso lachend hinterher und schüttelte den Kopf darüber, wie merkwürdig selbst die klügsten Leute mit etwas Alkohol werden konnten.
„Juhuuuuuuuu! Schnella!“
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Applaus für angelfly04 für ihre tolle Idee das Trio in die Disco gehen zu lassen! *klatsch* *klatsch*
Bitte sagt mir noch kurz oder auch länger, wenn ihr wollt, wie euch das Kapitel gefallen hat :)
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten