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Fanfiction

Außergewöhnliche Magie - 5

von snape

Kapitel 5
Kapitel 5

Hermine war gelinde gesagt sehr schlecht drauf. Selbst Ron und Harry ließen sie an diesem Morgen in Ruhe.
Ginny ging es zwar wieder ziemlich gut und sie hatte Hermine zumindest teilweise davon überzeugen können, dass es nicht ihre Schuld gewesen war, aber die Sache mit Snape lag ihr immer noch im Magen.
Dabei könnte es ihr doch egal sein, ob ihm ihr Geschenk gefallen hat oder nicht. Sie hatte ihre Pflicht getan und sich bei ihm bedankt.
Was solls?!
Aber das stimmte nicht ganz.
Es war ein persönliches Geschenk gewesen.
Etwas Besonderes.
Nur für ihn.
Und er hatte es weggelegt, als ob es ihn langweilen würde, eine weitere Phiole für seine Sammlung zu bekommen.
Sie wurde aus ihren Gedanken geholt, als Snape in den Klassenraum stürmte und die Schüler anschrie, sie sollten sich gefälligst alle an die Zubereitung des vorne beschriebenen Zaubertrankes machen.
Langsam wurde Hermine richtig wütend.
Sie versuchte diese Wut in kreative Bahnen zu lenken und hackte nur so auf ihren Zutaten herum.
Nach einer Stunde konnte sie ihren Augen nicht trauen. Sie hatte es geschafft einen Trank perfekt hinzubekommen.
Das war ihr noch nie passiert. Normalerweise explodierte ihr Trank, kochte über oder hatte einfach die falsche Farbe, Konsistenz oder Wirkung.
Aber diesmal war er perfekt.
Sie strahlte von einem Ohr zum anderen und wollte gerade Harry und Ron Bescheid sagen, als Snape vor ihr auftauchte und unbestreitbar erstaunt in ihren Kessel guckte.

Ihm war nicht entgangen, wie traurig sie am Anfang der Stunde gewesen war, was seinem Herzen einen kleinen Stich gegeben hatte, und hatte gesehen, wie sich dieses Gefühl offensichtlich in Wut wandelte. So wie sie auf ihre Zutaten einstach, war er froh gewesen, nicht auf ihrem Tisch zu liegen.
Und als er das nächste Mal aufblickte sah sie verblüfft aus, bevor sie anfing mit einer Intensität zu strahlen, dass ihm ganz warm ums Herz wurde und dieses Mal kam er nicht umhin dieses Gefühl in sich anzuerkennen.
Neugierig, was sie zu diesem Lächeln veranlasste, ging er auf ihren Tisch zu und sah erstaunt in ihren Kessel, dessen Inhalt ein perfekter Zaubertrank war.
Das war noch nie passiert und bevor er sein Gesicht zurück in eine starre Maske verwandeln konnte, hatten sich ihre Blicke getroffen.
Unfähig wegzusehen fesselten ihr Strahlen und sein Erstaunen ihre Augen aneinander.
Er glaubte in ihren leuchtenden, wunderschönen, sanften braunen Augen zu ertrinken und hätte breitwillig jede Hilfe ausgeschlagen, selbst wenn dies seinen Tod bedeutet hätte.
Sein Atem beschleunigte sich, sein Herz pochte hart gegen seinen Brustkorb und er fühlte sich unglaublich lebendig. So süß war dieses Gefühl, so neu, so gefährlich…
Er musste seinen Blick lösen und es gelang ihm, mit einer nicht geringen Kraftanstrengung, wegzuschauen und spöttisch einzuwerfen: „Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Miss Granger hat ihren ersten Trank richtig gebraut.“


Ihr Kopf war wie leergefegt. Diese Augen, oh bei Merlin, diese Augen. Sie schienen ihr direkt ins Herz zu sehen.
So dunkel, so voller Tiefe und das erste Mal so offen, dass sie all seine Gefühle zu erkennen glaubte.
Sie musste sich beherrschen um nicht näher auf ihn zuzugehen, seine Hand zu nehmen und…
Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als er wieder dicht machte und ihr irgendetwas Spöttisches an den Kopf warf. Sie hörte gar nicht hin. Sie war nur versucht, endlich ihren Herzschlag unter Kontrolle zu bringen, sonst würde sie gleich hyperventilierend auf dem Klassenbogen liegen.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter