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Fanfiction

Außergewöhnliche Magie - 7

von snape

Yipiehhh! Die ersten Kommis...
Vielen Dank für eure lieben Worte!
Ich hoffe, dass der Rest euch auch gefällt.
Viel Spaß noch beim Lesen!

Kapitel 7
Kapitel 7

Ron und Harry starrten sie an, als hätte sie soeben verkündet, dass sie Snape heiraten würde und nicht, dass sie aufgrund ihrer magischen Fähigkeiten bei ihm zwei Mal in der Woche Unterricht nehmen würde.
Nur Ginny hatte noch nicht reagiert, was die beiden Jungen erst recht wütend machte.
„Ginny, komm schon, das ist doch nicht dein Ernst. Du musst das doch genauso scheiße finden, wie wir.“
Als Ginny antwortete, schien es, als würde die Welt den Atem anhalten, um ihr zu zuhören. Seit dem Unfall wirkte sie um ein vielfaches erwachsener, reifer und irgendwie weiser. Ob der Kontakt mit dem Wassermenschen der Auslöser war, oder die Todesnähe, konnte niemand beantworten, nicht einmal Ginny selbst.
„Ich verdanke Professor Snape mein Leben. Er hat für uns alle und den Orden viele Male den Kopf hingehalten und ich weigere mich, schlecht von ihm zu reden. Zumal ich die Tatsache, dass Hermine besondere magische Fähigkeiten hat, um einiges interessanter finde, als ihren Extraunterricht bei Professor Snape. Außerdem solltet ihr zwei euch vielleicht mal überlegen, wie es Hermine bei diesen Neuigkeiten geht. Ich finde, wir sollten versuchen sie zu unterstützen und ihr helfen, mit ihrer Gabe umzugehen.“
Ron und Harry blickten betreten zu Boden, während Hermine ihre Freundin nur liebevoll anblickte, um sie kurz darauf fest in die Arme zu schließen. Sie war so froh, dass Ginny verstanden hatte, wie viel Angst sie vor dieser Kraft in ihrem Inneren hatte und dass sie nicht mal auf den Gedanken kam, dass der Zwischenfall am See vielleicht doch ihre Schuld gewesen war, beruhigte Hermine ungemein.
Harry und Ron verhielten sich letztendlich auch so, wie Hermine es von ihnen gewohnt war und versicherten ihr, dass sie hinter ihr stehen würden.
Dankbar umarmte sie auch die beiden, bevor sie sich zu ihrem ersten Unterricht mit Snape aufmachte.

Nervös machten sich der Tränkemeister und die junge Hexe aus zwei unterschiedlichen Richtungen auf, um sich vor dem Raum der Wünsche zu treffen.

Hermine war zum größten Teil aufgeregt, aber auch gespannt, wie der Unterricht aussehen würde.
Außerdem musste sie sich wohl oder übel eingestehen, dass sie sich freute IHN wieder zusehen.

Snape hingegen hatte sich entschlossen, die in den letzten Tagen zu offensichtlich gezeigten Emotionen wieder sicher zu verschließen und ganz den unnahbaren Zaubertranklehrer zu geben.
Allerdings war er sich nicht sicher, ob ihm dies gelingen würde.
Zu oft waren seine Gedanken in den letzten Tagen zu Hermine gewandert, ohne dass er im Stande gewesen wäre, seinem überhitzten Gehirn Einhalt zu gebieten.

Als sie sich schließlich gegenüber standen, entstand eine peinliche Stille, die Snape zu unterbinden versuchte, indem er ihr rasch das weitere Vorgehen erklärte:
„Professor Dumbledore und ich dachten, dass der Raum der Wünsche der geeignete Ort für den Unterricht sein würde, da er sich perfekt den nötigen Gegebenheiten anpassen wird und zudem unsere Tätigkeit geheim halten wird.“
Nachdem sie eingetreten waren, musterte Hermine ihre Umgebung. Der Raum war groß und erinnerte Hermine an eine Muggel-Turnhalle. Außer ein paar Büchern und einem Teeservice, das auf einem Tisch stand, erblickte sie noch 2 Stühle und eine Truhe, ansonsten war der Raum leer.
„Nachdem sie sich umgesehen haben, können wir dann endlich anfangen? Ich hoffe sie haben an ihren Zauberstab gedacht.“ Ertönte die schneidende Stimme Snapes.
Verwirrt aufgrund der plötzlichen Kälte in seiner Stimme drehte sich Hermine um und zeigte ihm lediglich trotzig ihren Zauberstab.

Die nächsten zwei Stunden waren anstrengend, aber auch äußerst interessant.
Zuerst vollführte sie jeweils mit ihrem Zauberstab den verlangten Zauber, danach versuchte sie sich an der Ausführung ohne Stab.
Da sie wie immer alles perfekt machen wollte, war sie nach der ersten Stunde regelrecht deprimiert.
Bis auf den Schwebezauber hatte sie nichts richtig hinbekommen.
„Jetzt reißen sie sich aber mal zusammen. Das ist ihre erste Stunde und zumindest einen Zauber haben sie bereits ausführen können. Sie lernen ihre Kräfte doch gerade erst kennen, da ist es doch nur logisch, dass sie nicht wie gewohnt Klassenbeste sind.“
Der Ausdruck in seinem Gesicht nahm den Worten ein bisschen von ihrer Härte. Er lächelte zwar nicht, aber zumindest seine Augen blickten ohne das spöttische Glitzern zu ihr herab.
Die zweite Stunde verlief zwar ähnlich wie die erste, aber zumindest machte Hermine sich jetzt nicht nach jedem verpatzten Versuch selbst fertig.
Als Ergebnis konnte sie den Schwebezauber jetzt jedes Mal ausführen und ein einziges Mal hatte sie es sogar geschafft die Teetasse in etwas zu verwandeln, was entfernt wie ein Kücken aussah.
Als sie den Raum der Wünsche verließen, schwankte Hermine leicht.
Sofort war Snape bei ihr und stützte sie, wobei er ihr besorgt ins Gesicht blickte.
„Alles in Ordnung?“
„Ja. Danke. Mir war nur kurz schwindelig, aber es geht schon wieder.“
Es war äußerst angenehm, seinen Arm an ihrer Seite zu spüren. Warm und sicher hielt er sie fest, bis er auf einmal abrupt losließ.

Als er ihren dankbaren Blick auffing, ließ er sie wie von der Tarantel gestochen los. Nicht schon wieder ihre Augen. Es hatte doch alles so gut geklappt. Er war kühl, kurz angebunden und einfach nur ihr Lehrer gewesen.
Aber die Nähe zu ihr und ihre Augen ließen ihn schneller die Beherrschung verlieren als alle Crucios der Welt es je vermocht hätten.
Schweigsam gingen sie bis zur Treppe, an der jeder einen anderen Weg einschlagen musste.
„Also dann, gute Nacht Miss Granger.“
„Gute Nacht Professor und danke für den Unterricht.“
Er sah ihr noch lange hinterher, bis ihm auffiel, dass alle Bewohner der unmittelbaren Gemälde ihn kichernd anstarrten.
„Ach haltet die Klappe!“
Und schnell machte er sich auf in die Kerker, mit der Hoffnung heute Nacht mal nicht von ihr zu träumen.

Hermine hingegen lag noch lange wach und konnte nicht aufhören an seine Hand an ihrer Hüfte, an seine Augen und seine tiefe Stimme zu denken.


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Emma Watson