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Fanfiction

Außergewöhnliche Magie - 12

von snape

Kapitel 12
Kapitel 12

Sie war so nervös. Wie lange war es jetzt her, dass sie diesen Weg, mit fast genauso wild klopfendem Herzen entlang geschritten war? Es kam ihr vor, wie eine Ewigkeit
Aber diesmal war etwas anders. Sie war zwar aufgewühlt, aber eher von einer freudigen Erregung erfüllt.
Sie war eigentlich nicht hergekommen, um ihn bewusst zu verführen, mal abgesehen davon, dass sie auf diesem Gebiet auch gar keine Erfahrung aufzuweisen hatte, aber in den letzten Tagen träumte sie jede Nacht von einem Severus, der sie aufs leidenschaftlichste küsste, berührte und Dinge mit ihr anstellte, dass sie sogar jetzt, als sie daran dachte, leicht errötete.
Sie spürte, wie das Verlangen langsam in ihr wuchs, wenn sie nur an seine zarten Finger oder kräftigen Arme dachte.
Doch! Um ehrlich zu sein, war sie genau deswegen hier. Dieser eine Kuss hatte ihr gezeigt, was für eine Leidenschaft er in ihrem Herzen und Körper entfachen konnte und sie wollte mehr, wollte ihn so sehr, dass es ihr heiß und kalt den Rücken runter lief.
Vor seinen Privaträumen angekommen, holte sie noch einmal tief Luft, bevor sie zaghaft an die Türe klopfte.
Ein seltsam klingendes „Heeer-rein!“ ließ sie die Tür aufstoßen, um sie im nächsten Augenblick die Augenbrauen zusammenziehen zulassen.
Severus saß nur mit einer Hose und einem weit aufgeknöpften Hemd bekleidet in seinem Lieblingssessel vor dem Kamin und hielt immer noch das Whiskeyglas in Händen. Die Flasche war halb geleert und scheinbar hatte er ganze Arbeit geleistet, dass auch wirklich jeder Tropfen in seinem Mund gelandet war, so wie er selbst in sitzender Position hin und her schwankte.
Überall herrschte ein schreckliches Chaos. Nichts schien mehr an seinem ursprünglichen Platz zu stehen. Er hatte hier gewütet wie ein Berserker.
Verärgert ging Hermine auf ihn zu und sah ihm ernst in die Augen.
„Was soll das? Wieso betrinkst du dich so dermaßen? Vor allem, wann hast du damit angefangen?“
„Nach dem... wie nennt man das…ahhh ja…Gespräch mit dem lieben Albus…denke ich…jaaa. Danach…“
Wut stieg langsam in ihr auf. Dass sie ihn nicht verletzt anschrie, verhinderte nur, dass sie in seinen Augen einen so tiefen Schmerz erblicken konnte, dass ihr Herz sich krampfhaft zusammenzog.
Was war nur passiert? Eigentlich müsste er doch genau wie sie überglücklich sein, dass sie endlich richtig zusammen sein durften.
Warum reagierte er so? Ein erschreckender Gedanke stieg in ihr hoch.
„Bereust du, mich geküsst zu haben, Severus?“ Ihre Stimme, die eigentlich bitter hätte klingen sollen, hörte sich leider viel zu verletzt und verzweifelt an.
Als ob er sich ihrer Gegenwart jetzt erst richtig bewusst geworden wäre, sah er sie an und der Schmerz in seinen Augen verstärkte sich noch.
„Nein! Das war das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist.“ Erwiderte er schwach.
„Dann erklär mir doch, was in dir vorgeht? Was hat sich in den letzten Stunden verändert? Ich liebe dich Severus und ich dachte, dass du auch etwas für mich empfindest. Rede doch mit mir!
Was quält dich so, dass du es mit Whiskey und Raserei betäuben musst? Lass mich dir doch bitte helfen. Bitte Severus, bitte.“ Ihre letzten Worte waren zu einem eindringlichen Flehen geworden und es war ihr egal.
Sie wollte nur zu ihm durchdringen und ihn endlich wieder ins Licht führen, ganz ins Leben holen.

Er schluckte hart. Was sollte er jetzt bloß tun. Er hatte sich schon genug gedemütigt, indem sie ihn so sehen konnte.
Er wollte es ihr ja erklären, er wollte es ja zulassen, dass sie ihm half, aber seine Lippen blieben stumm.
Aber irgendwie schien sie ein klein wenig begriffen zu haben, dass er es jetzt nicht konnte.
Langsam zog sie ihn aus seinem Sessel hoch, legte ihm einen Arm um seine Taille und schob in vorsichtig in Richtung Schlafzimmer.
Er ließ alles willenlos über sich ergehen. Er hatte keine Kraft mehr.
Als er sich mit ihrer Hilfe ins Bett legte und schon sicher war, dass sie jetzt gehen würde, legte sie sich wie selbstverständlich neben ihn und hielt ihn einfach fest.
Sanft strich sie ihm immer wieder über den Kopf und den Rücken und er klammerte sich an sie wie ein Ertrinkender, bis er sich schließlich ein wenig entspannt hatte.
Irgendwann, als sie schon dachte, er wäre längst eingeschlafen, begann er mit einer Stimme, angefüllt mit einer solchen Traurigkeit, dass es sie schier zerriss, zu sprechen.
Erst leise und jedes Wort sorgfältig auswählend, später dann mit einer ungewollten Intensität, sein ganzes Leid herausschreiend.
Er erzählte ihr nicht weniger, als Alles.
Er wusste nicht, woher er den Mut nahm, sich ihr zu offenbaren. Über seine schlimme Kindheit, die noch grauenvollere Jugend, über all seine schrecklichen Taten unter Voldemort. Erst aus eigenem Antrieb, dann als Spion für Dumbledore.
Aber es war, als könnte er, einmal angefangen, nicht mehr aufhören.
Sie hörte ihm ruhig zu und hielt ihn immer noch fest und zog ihn, bei für ihn besonders schmerzhaften Stellen, noch enger an sich heran.
Neben den gesagten Worten erschreckten sie vor allem die ungesagten.
Eigentlich hatte dieser Mann in ihren Armen sein ganzes Leben lang nur gelitten.
Auch wenn einiges seine eigene Schuld gewesen war, so überwogen doch bei weitem die Grausamkeiten, die Andere ihm immer und immer wieder zugefügt hatten.
Und er hatte sich all diese Jahre gesuhlt in den Demütigungen, hatte sich foltern lassen und sich selbst gefoltert, nicht nur körperlich, sondern vor allem seelisch. Hatte immer wieder selbst tiefe Wunden in seine Seele geschlagen, wenn er auch nur den Verdacht hatte, dass er sich vielleicht eines Tages selbst vergeben könnte.
„Ich hatte vergessen, wie es sich anfühlt glücklich zu sein, oder besser, kannte ich so ein extremes Gefühl bis jetzt noch gar nicht. Nach dem Gespräch mit Albus habe ich auf einmal Panik bekommen. Ich konnte nicht verstehen, warum du froh sein solltest, mit mir zusammen zu sein. Ich weiß auch nicht, ob ich das überhaupt verdient habe.
Jetzt, hier in deinen Armen, kommt mir das auf einmal selbst lächerlich vor, aber ich weiß, dass diese Selbstzweifel mich morgen wieder genauso anspringen werden und mich von Innen heraus zerreißen wollen.
Ich bin ein schwieriger Mann, ein Mistkerl, um genau zu sein.
Ich will nur, dass du das weist und mich nicht aus welchen Gründen auch immer, mit einer rosaroten Brille verzückt anlächelst.
Ich wollte nur mit offenen Karten spielen und kann es verstehen, wenn du jetzt geschockt aus meinen Räumen verschwindest.“
In Gedanken fügte er noch ein ,Bitte, bitte bleib bei mir!' hinzu.
Stille legte sich über die beiden, immer noch eng umschlungenen, Personen bis sich Hermines Stimme, klar, und voller Gefühl an ihn richtete.

„Ich liebe dich, Severus. Und damit musst du lernen zu leben. Ich kann noch nicht einmal erahnen, wie viel Überwindung es dich gekostet haben muss, mir all das zu erzählen. Aber unterschätz mich bitte nicht. Mir ist durchaus klar, was für Fehler du in deiner Vergangenheit gemacht hast. Aber diese Fehler, genauso wie deine Buße haben dich zu dem Menschen, dem Mann gemacht, in den ich mich verliebt habe.
Du hast teuer, meiner Meinung nach, zu teuer für deine Verfehlungen gebüßt und solltest, nachdem alle dir vergeben haben, endlich damit anfangen, dir selbst zu vergeben.
Du hast es verdient, endlich auch einmal glücklich zu sein.“
Fast schon wütend kamen diese letzten Worte aus ihrem Mund, bevor sie seinen Blick auffing, der sie innehalten ließ.
Er lächelte leicht und schaute ihr lange in die Augen.
Sie konnte in seinem Blick soviel erkennen: Zuneigung, Dankbarkeit, Belustigung und seltsamerweise auch Verlangen, was ihr aufgrund ihrer Diskussion doch recht seltsam vorkam.
Allerdings hinderte sie das nicht daran, ihren eigenen Atem zu hören, ihren eigenen Herzschlag zu spüren, die beide merklich anstiegen.
Langsam näherten sich seine Lippen den ihren und sie konnte seinen unregelmäßigen Atem auf ihrer Haut spüren.
Eine Gänsehaut überzog ihren Nacken.
Sie konnte es nicht mehr erwarten endlich wieder seine Lippen zu spüren und zu schmecken.
Als sie sich trafen explodierte ein Feuerwerk in ihrem Kopf, welches alles andere ausblendete.
Da waren nur noch seine Lippen, ihre Lippen, seine Zunge, die ihre neckte um kurz darauf voller Verlangen in ihren Mund einzudringen.
Da sie immer noch eng beieinander lagen, konnte sie seine wachsende Erregung an ihrem Bein spüren, was sie unwillkürlich aufstöhnen ließ.
Sie wollte mehr, sie wollte alles, sie wollte ihn spüren. Jetzt!
Sie riss ihm das Hemd von seinem Oberkörper und erneut konnte sie ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sie endlich seine warme Haut unter ihren forschenden Händen spüren konnte.

Er wurde einfach überschwemmt von diesen Gefühlen für sie, von dem Verlangen nach ihr, was sich in seine Eingeweide fraß.
Seine Lippen fingen Feuer und sein Körper schrie auf, als sie leise in seinen Mund stöhnte.
Er wollte sie so sehr. Er wollte sie spüren, für immer.
Als sie ihm das Hemd auszog, seine Haut mit Hitze überzog, als sie ihn berührte und erneut aufstöhnte, konnte er sich nicht mehr zurück halten.
Er drehte sie auf den Rücken und zog ihr die Bluse über den Kopf.
Ihre Hände über ihrem Kopf festhaltend, hinterließen sein Mund und seine Zunge eine Spur von Stromschlägen auf ihrer Haut. Von ihrem Mund weiter zu ihrem Hals weiter zu ihrem Schlüsselbein weiter zu dem Tal zwischen ihren Brüsten.
Sie reckte sich ihm entgegen, wollte ihn selbst berühren und er ließ ihre Arme wieder los, öffnete ihre BH und erkundigte jeden Zentimeter ihres Körpers. Er liebkoste ihre Brüste und wanderte langsam über ihren Bauch immer weiter.
Als er ihr die Hose samt Unterhose auszog, konnte sie ein Stöhnen nicht verhindern.
Sie konnte nicht mehr, jede Faser ihres Körpers brannte vor Verlangen nach ihm.
Sie krallte sich in der Bettdecke fest, als er seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln versenkte.
„Bitte, Severus. Bitte ich will dich in mir spüren.“ Brachte sie erstickt hervor.
Langsam, zu langsam kam er ihrer Bitte nach. Er küsste sie tief und innig auf den Mund, bevor er sich seine Hose auszog und sich vorsichtig über sie beugte.
Als er in sie eindrang, konnte sie kurz einen Widerstand spüren, aber der Schmerz verblasste schnell und zurück blieb nur pure Lust und das Verlangen, ihn noch tiefer in sich zu spüren.
Er stöhnte an ihrem Hals, sie krallte sich in seine Haare und schon bald fanden sie ihren Rhythmus.
Wieder und immer wieder bewegte er sich in ihr, küsste sie leidenschaftlich und schließlich spürte sie ein Zittern durch ihren Unterkörper schießen, den Rücken hinauf, bis etwas in ihrem Kopf explodierte.
Sie schrie seinen Namen und brachte ihn damit ebenfalls zum Höhepunkt.
Schwer atmend lagen sie aufeinander, dankbar, die Nähe des anderen zu spüren und völlig gelöst blickten sie sich an.
Sie kuschelte sich noch enger an ihn.
Keiner sprach ein Wort. Das war auch nicht nötig. Es war überwältigend gewesen.
Nach ein paar Minuten schlief Hermine in den Armen ihres Zaubertranklehrers ein und sein liebevoll gemurmeltes „Ich liebe dich, Hermine.“ hörte sie schon nicht mehr.


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