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Fanfiction

Außergewöhnliche Magie - 19

von snape

Kapitel 19
Kapitel 19

Als sie auf den Zinnen ankamen, konnten sie noch nichts erkennen.
Das Signal war von den Vorposten zum Schloss geschickt worden.
Noch waren sie nicht da.
Dreißig endlose Minuten später konnte man die ersten schwebenden Fackeln erkennen und dahinter die Reihen der Todesser.
Gekleidet wie immer, in langen Umhängen und den grausamen Masken vor dem Gesicht, die gespenstisch beleuchtet wurden von den schwankenden Lichtern.
Noch unsicher, was sie jetzt tun sollte, blickte sich Hermine um.
Neben ihr standen Severus und Lupin. Weiter hinten konnte sie Tonks und natürlich Dumbledore erkennen. Wie es auf den anderen Seiten des Schlosses aussah, wusste sie nicht.
Da die Schutzzauber noch intakt waren, war es kein Wunder, dass nach den ersten drei Reihen keine Todesser mehr nachkamen.
Diese jedoch versuchten, mit ihren Flüchen, die Personen oben auf den Zinnen zu erwischen, was natürlich nicht funktionierte.
Allen war klar, dass dies ein Ablenkungsmanöver war und allen widerstrebte es, die Menschen da unten, die von Voldemort so einfach zum Spaß schon mal vorgeschickt worden waren, anzugreifen.
Aber nachdem Dumbledore, mal wieder, diese schwierige Entscheidung treffen musste und begonnen hatte, die Todesser unter ihnen mit Flüchen zu traktieren, taten es ihm alle gleich.
Auf einmal erklang lautstark diese unmenschliche, flüsternde und zischende Stimme des Dunklen Lords.
„Ahh, Dumbledore. Wie ich sehen kann, hast du noch einige Schutzzauber um das Schloss gelegt. Interessant, aber nutzlos, wie dir sicher bewusst ist.
Du weist, was ich will. Gib mir Potter, und die anderen erwartet ein gnädiges Ende.“
„Tom, wie schön, dass du es einrichten konntest. Aber so leid es mir tut, wir werden deine Forderung natürlich nicht erfüllen. Also, wenn du es dann irgendwann geschafft hast, die Schutzzauber zu umgehen, sprechen wir uns wieder, mein alter Freund.“
Die Antwort darauf war nur ein wutentbranntes Schreien und Zischen, dass es Hermine eine Gänsehaut über den ganzen Körper zog.

Als Dumbledore ihnen irgendwann mitteilte, dass der erste Kreis der Zauber durchbrochen worden war, begaben sich alle nach unten in die Eingangshalle.
Die Anspannung konnte fast körperlich gespürt werden.
Wie ein Nebel legte sie sich über die Widerständler, hüllte sie vollkommen ein.
Es war kaum noch auszuhalten. Auch wenn sich alle noch vor ein paar Tagen gewünscht hatten, dass der Kampf nie kommen möge, war es jetzt unerträglich zu warten.
Sie waren bereit, allesamt.
Sie würden kämpfen, bis zum Tod.
Um Voldemort, um die Dunkelheit höchstpersönlich zu besiegen.
Für eine freie Welt, für ihrer aller Freiheit.

Hermine wurde ebenso von diesem Gefühl angesteckt, wie alle anderen.
Sie stand in der Nähe von Severus, genauer gesagt, hinter ihm. Natürlich hatte er sich schützend vor ihr positioniert.
Und plötzlich war es soweit.
Dumbledore schrie irgendwas, was sie nicht verstand.
Und kurz darauf brach die Hölle los.
Sie stürmten nach draußen und sofort wurden sie von Flüchen regelrecht bombardiert.
Hermine versuchte sich an den Plan zu halten, aus dem Hintergrund heraus zu agieren, aber es waren zu viele von ihnen.
So gut es konnte, verteidigte sie sich, aber sie war viel zu aufgeregt.
Sie konnte sich nicht konzentrieren.
Zu viel Krach.
Zu viele Ängste.
Wo zum Teufel war Severus?
Ok, jetzt keine Panik.
Sie musste sich beruhigen.
Da die anderen inzwischen alle auf der großen Wiese in Kämpfe verstrickt waren, und die meisten Todesser ihnen hinterher gerannt waren, konnte Hermine sich langsam zurückziehen. Sie wollte nicht fliehen, aber sie musste ihre Ruhe und Konzentration wieder finden.
Mit zwei Stupor konnte sie sich zwei Angreifern entledigen und hockte sich schließlich hinter eine Mauer.
Sie versuchte ruhig zu atmen und ihre Gedanken zu fokussieren.
Langsam merkte sie, wie sie ruhiger wurde, wie die Magie in ihr erwachte und sie vollständig ausfüllte.
Sie würde es schaffen!
Sie stand vorsichtig auf und lief geduckt an der Mauer entlang.
Als sie wieder einen freien Blick auf die Wiese hatte, bot sich ihr ein erschreckendes Bild.
Die Armee Voldemorts war ihnen weit überlegen.
Überall lagen schon Verletzte. Daran, dass sie vielleicht tot waren, wollte sie nicht denken.
Aber die alles verzehrende Furcht war gegangen.
Und sie stürzte sich in die Schlacht.

Da sie ihren Zauberstab noch in Besitz hatte, wurden ihre Flüche sogar noch gebündelt und verstärkt.
Ihre Magie pulsierte durch sie hindurch und stärkte sie.
Reihenweise fielen ihre Angreifer, als sie wie eine Rachegöttin den anderen zu Hilfe kam.
Immer mit dem einen Gedanken im Hinterkopf. Wo war er nur?
Nachdem sie Lupin gerade noch vor dem Todesfluch hatte schützen können, drehte sie sich einer Intuition folgend um und erstarrte.
Sie hatte ihn entdeckt.
Er kämpfte gegen drei Gegner und blutete bereits aus mehreren Wunden.
Er tobte, schrie seinen ganzen Hass heraus.
Aber schließlich hatten sie ihn überwältigt und schleiften ihn mit sich.
Erstaunt, wie analytisch ihr Gehirn noch funktionierte, begann sie wie vorhin die Todesser anzugreifen.
Nur ihre Richtung hatte sich jetzt geändert.
Sie folgte ihm stetig, eine Spur von unschädlich gemachten Angreifern hinter sich her ziehend.

Als endlich weitere Auroren aus dem Ministerium erschienen, konnte die Wiese gesichert werden.
Aber allen war klar, wie ihr eigentliches Ziel aussah.
Die endgültige Vernichtung von Voldemort.
Dumbledore hatte Hermine beobachten können.
Sie war unglaublich. Er war unheimlich stolz auf sie.
Auch er hatte gesehen, dass Severus angegriffen und überwältigt worden war, konnte aber ebenso wenig eingreifen wie sie.
Nachdem er sich seiner Gegner entledigen konnte und die Auroren die Lage unter Kontrolle gebracht hatten, sah er noch, wie Hermine ihrem Geliebten hinterher ging, gnadenlos und zielstrebig.
Er holte Harry und scharrte die Besten um sich, um ihr zu folgen.
Zu Voldemort.


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