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Fanfiction

Außergewöhnliche Magie - 21

von snape

So ihr Lieben, da sind wir auch schon am Ende.
Ich hoffe euch gefällt der Schluss und alle Unklarheiten werden aus dem Weg geräumt.
Danke für eure lieben Worte.
l.g.


Kapitel 21


Es war ein seltsames Gefühl, was sie umgab.
Als läge sie auf einem riesigen Wattebausch.
Ihr Körper fühlte sich unglaublich leicht und schwer zugleich an.
Sie konnte ihren eigenen Herzschlag so deutlich hören, als wäre ihr Ohr direkt neben dem lebenspendenden Organ.
Manchmal glaubte sie, außerdem noch etwas anderes zu hören.
Stimmen.
Das Geräusch von Regen.
Dann war wieder Dunkelheit um sie.
Das Wechselspiel zwischen dieser und dem Erahnen von Licht hinter ihren geschlossenen Lidern verwirrte sie.
Sie nahm ihre Umwelt zwar nicht bewusst war und besaß auch kein Zeitgefühl mehr, aber sie wusste, dass sie nicht alleine war.
Die ganze Zeit fühlte sie eine Präsenz, die ihr Trost spendete und Sicherheit gab.
Auf einmal spürte sie, wie an ihr gezogen wurde, nicht körperlich, sondern eher an ihrer Existenz, an ihrem Geist.
Sie versuchte sich zu wehren, aber die Kraft war unerbittlich.
Erst als sie wieder die vertraute Präsenz spürte, ließ sie es geschehen.
Der Schmerz, der sie daraufhin umgab, war unerträglich.
Wieso hatte sie nachgegeben?
Sie war verraten worden, hinein gezogen in eine Welt voller Pein.
Schreiend schlug sie um sich, um im nächsten Augenblick wütend die Augen auf zu reißen.

Es war jetzt eine Woche her.
Eine Woche seit seinem größten Schmerz.
Eine Woche seit dem er nicht von dem Bett auf der Krankenstation gewichen war.
Er schlief kaum, um die ganze Zeit mit ihr zu reden, ihr Mut zu zusprechen.
Er wollte, dass sie sich nicht allein fühlte.
Nur kurz hatte er sich behandeln lassen, er wollte nicht zu lange von ihrer Seite weichen.
Die anderen waren in großer Sorge um ihn.
Als Dumbledore ihn auf die Möglichkeit hinwies, dass Hermine womöglich für immer in diesem Zustand bleiben würde, hatte er seinen alten Freund angegriffen und konnte trotz seines geschwächten Zustandes nur mit Hilfe von Lupin und Poppy aufgehalten werden.
Er hatte versucht in ihren Geist einzudringen, immer und immer wieder, aber er drang nicht zu ihr durch.
Er war zu geschwächt, um zu bemerken, dass die Gefühle und Emotionen, die er bei seinen Kontaktversuchen spürte, nicht nur seine eigenen waren...

Und auch heute, genau eine Woche nach dem großen Endkampf, versuchte er erneut, in ihre Gedanken zu gelangen.
Er sprach zu ihr, zeigte ihr seine Verzweiflung, seine Hingabe und seine Liebe.
Und auf einmal merkte er, wie sich etwas veränderte.
Er spürte, wie er ihr näher kam und versuchte, lauter und stärker als jemals zuvor, nach ihr zu rufen.
Als er fühlen konnte, dass ihr Widerstand erlahmte und sie mit ihm kam, baute sich ein Glücksgefühl in ihm auf, welches ihn von Innen schier zerreißen wollte.
Unangenehmer wurde es nur eine Sekunde später, als sie begann vor Schmerzen zu schreien, wild um sich schlug und ihm die Nase zertrümmerte.
Aber er spürte es gar nicht, denn alles was er sah, waren ihre Augen, die endlich nicht mehr geschlossen waren und ihn wütend anstarrten.

Durch Hermines Geschrei aufgescheucht, kam Poppy panisch zu ihrem Bett und konnte nicht glauben, was sie da sah.
Endlich war die junge Frau, die junge Heldin wieder wach. Sie selbst hatte schon nicht mehr daran geglaubt.
Mit der Hilfe eines seelig lächelnden Severus, dem das Blut wenig schön auf die Robe tropfte, schaffte sie es, Hermine einen Schmerztrank zu verabreichen.
Kurz darauf war diese in einen tiefen Schlaf gefallen.
Und endlich fand auch der Mann an ihrer Seite ein wenig Ruhe.

Als sie wieder erwachte, fühlte sie sich miserabel.
Ihr taten alle Knochen weh. Zum Glück war der Schmerz nicht mehr so intensiv, wie am Vortag.
Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Das Licht blendete sie.
Sie erinnerte sich nicht wirklich, was gestern passiert war.
Der Schmerz hatte ihre Sinne vernebelt.
Als sie ihren Kopf nach links drehte, machte ihr Herz einen Satz und Glück breitete sich in ihr aus, füllte sie vollständig aus.
Da saß er. Er lebte. Und plötzlich wurde ihr klar, wessen Präsenz sie die ganze Zeit über gespürt hatte.
Er war ihr nicht von der Seite gewichen.
Friedlich sah er aus und völlig erschöpft.
Wie sie ihn kannte, hatte er wohl die ganze Zeit nicht geschlafen.
Auch wenn sie ihn nicht um seinen wohl verdienten Schlaf bringen wollte, so konnte sie doch nicht anders als leise seinen Namen zu flüstern.
Sie musste Gewissheit haben, dass sie nicht träumte.
„Severus.“

Langsam drang eine Stimme zu ihm, flüsterte seinen Namen. Plötzlich war er hellwach und sah in ihre wunderschönen Augen, die ihn voller Liebe ansahen.
„Hermine…“ seine Stimme brach. Zu lange hatte er gebangt, war von Sinnen gewesen, erfüllt von Schmerz und jetzt hatte er sie wieder. Einfach so. Es war zuviel für ihn.
Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wange.
Beschämt wollte er seinen Kopf abwenden, als ihre Hand ihn aufhielt und ihn zu sich zog.
„Bitte, lass mich jetzt für dich da sein, mein Schatz.“
Und schon hatte sie seinen Kopf an ihre Schulter gelegt, streichelte immer wieder über seinen Kopf und seinen Rücken und murmelte unentwegt seinen Namen.
Als er sich beruhigt hatte, sahen sie sich lange Zeit einfach nur an, konnten es nicht fassen, dass sie nach all dem Erlebten wieder zusammen waren.
Nachdem er sich neben sie gelegt hatte, begann er zu erzählen.

„Nachdem du Voldemort den Fluch auf den Hals gehetzt hattest und zu mir gekommen bist, stand er auf einmal wieder vor uns. Ich wollte dich noch wegstoßen, allerdings war er zu schnell.
Aber in dem Moment, wo er den Todesfluch ausgesprochen hatte, wurde er von Harrys Todesfluch getroffen und starb.
Endlich...
Du brachst in meinen Armen zusammen und ich dachte, mein Herz würde aufhören zu schlagen.
Es war, als würde die Zeit still stehen. Ich konnte jedes einzelne Geräusch mit einer solchen Klarheit hören, jedes Bild einzeln in mich aufnehmen, dass ich schon dachte, ich wäre auch getroffen worden.
Aber ich glaube, mein Gehirn wollte mich nur vor dem grausamsten aller Schmerzen bewahren und schaltete mein Herz und meinen Verstand vorübergehend aus.

Aber leider nicht lange genug. Es war, als bräche eine Welle über mir zusammen.
Ich schrie und tobte und drückte dich die ganze Zeit an mich.
Dumbledore versuchte genau wie Harry, mich zu beruhigen und dich aus meinen Armen zu befreien.
Aber ich hielt dich nur noch fester. Und auf einmal fühlte ich eine Regung.
Nachdem ich deinen schwachen Puls gefühlt hatte, brachte ich dich sofort hierher.
Ehrlich gesagt wusste keiner, warum du - entschuldige bitte - nicht gestorben bist.
Allerdings dachte auch keiner, dass du wieder erwachen würdest.“
„Außer dir“ setzte sie seine Erzählung fort.
Er lächelte sie an und nickte.
„Du hast meine Präsenz also gespürt?“
„Ja. Ich konnte zwar nicht sagen, wer du warst, aber du hast mich zurückgeholt. Was ist mit den Anderen? Sind...Ich meine, haben alle...überlebt?"
"Dank dir, ja."
Ungläubig starrten zwei braune Augen ihn an: "Was soll das heißen, dank mir?"
"Hermine, wir haben dich alle auf dem Schlachtfeld sehen können. Du bist wie eine Rachegöttin durch die Reihen der Feinde gebrochen und hast uns allen mindestens einmal das Leben gerettet, alleine schon dadurch, dass du so viele Gegner ausgeschaltet hast. Potter wird sich, wenn du entlassen wirst, wohl eine Statue mit dir teilen müssen."
erklärte Severus ihr belustigt.
"Oh. Ich habe einfach nur das getan, was wir besprochen hatten." erwiderte Hermine stolz und beschämt zugleich.
"Keine Sorge, ich werde bei dir sein und die Reporter und Fans liebend gern für dich verhexen!"
Sie musste bei dieser Vorstellung loslachen, wurde aber sofort wieder ernst.
"Aber wie konnte ich den Todesfluch überhaupt überleben?“ wollte Hermine wissen.
„Wir wissen es nicht. Dumbledore schwört natürlich, dass es meine Gefühle zu dir waren, die dich retteten. Poppy ist der festen Überzeugung, dass deine eigene mächtige Magie dich gerettet hat, schließlich besitzt du starke Heilkräfte. Alle anderen meinen, dass Potters Fluch Voldemorts Fluch sozusagen abgeschwächt oder unschädlich gemacht hat.
Ich denke, es ist möglich, dass alle Vorkommnisse zusammen dieses Wunder bewirkt haben.“
Glücklich lächelten sie sich an.
Langsam neigte er seinen Kopf und senkte seine Lippen zärtlich auf ihren Mund.
Und wieder einmal hatten Beide das Gefühl, als würde die Welt aufhören sich zu drehen.
Die Sehnsucht nacheinander und die Liebe zueinander überschwemmten sie.
Als er sich schließlich atemlos von ihr trennte, sah er ihr in die Augen.
Versank in der Wärme darin und endlich konnte er es sagen. Ganz natürlich, ganz einfach kam es ihm jetzt über die Lippen.

„Ich liebe dich Hermine.“


ENDE



______________________________________


Und??? War das ein annehmbares Ende?
Bitte schreibt mir, wie ihr es fandet!!!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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