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Fanfiction

Missing Pieces - Eine gänzlich gelungene Versöhnung

von Godess_Artemis

So gleich zum Anfang eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte - wenn ich euch jetzt die gute sage überlest ihr den Rest einfach - also kurz und gut ab nächstem Kapitel der Hauptstory lade ich nur noch 14tägig hoch, da die nächsten Kapitel sehr krimimässig sind und deshalb volle Konzentration verlangen - die ich im Moment leider nicht habe (Prüfungen sind im Anmarsch, Urlaub etc.). Von der nicht gerade ermutigenden Anzahl an Kommis gar nicht erst zu reden --> 1 Kommentar bei 100 Aufrufen alleine beim letzten Kapitel!!!

Dafür zur Aussöhnung jetzt die Fortsetzung der heissen Szene zwischen unseren Lieblingen^^o



Eine gänzlich gelungene Versöhnung

Woher seine plötzliche Entschlussfreudigkeit kam vermochte Albus im Nachhinein nicht mehr auszumachen. Vielleicht lag es an der Erleichterung, die er nach dem glimpflichen Ausgang ihres Streits empfand. Möglicherweise spielte aber auch die Tatsache mit hinein, dass er im Gegensatz zu seinem Freund noch komplett angekleidet war, ebenfalls eine große Rolle. Jedenfalls kehrte mit einem Male sein schon verloren geglaubter Gryffindormut zurück und zwar mit voller Wucht.

Ganz langsam entspannte sich Albus wieder und drückte seine geöffneten Lippen erneut gegen die seines Freundes damit er Gellerts Zunge empfangen konnte. Zuerst noch sacht und vorsichtig, dann schon leidenschaftlich und ungestüm küssten sich die beiden Teenager.

Wagemutig traute sich Albus sogar als erster wieder die Initiative zu ergreifen und quetschte seine Hände fast zwischen ihren Körpern ein beim Versuch seine Finger über den nackten Brustkorb seines Freundes gleiten zu lassen. Glücklicherweise erkannte Gellert schnell seine Absichten und lies ihm etwas mehr Spielraum, genießerisch den Kopf zurückgebogen präsentierte er dem Brünetten seine Halspartie auch wenn es so etwas schwieriger für Albus war seine Lippen zu erhaschen. Doch Albus lies diesen Bereich erstmal außen vor, lieber widmete er sich den süßen Nippeln, die wie kleine Kieselsteine abstanden. Spielerisch umkreiste er die rosigen Brustwarzen, wie Gellert es bei ihm schon desöfteren getan hatte und registrierte erfreut, dass sie sich unter seinen Berührungen verhärteten.

Unendlich langsam lösten sie sich voneinander, die Blicke ineinander verschränkt. Albus, der das mit dem Atmen während des Küssens immer noch nicht richtig hinbekam, bot einen atemberaubenden Anblick. Der Brünette atmete stoßweise und keuchend aus und wieder ein, seine bebenden Nasenflügel sogen gierig den Geruch von Schweiß und Lust ein, der von Gellert ausging und ihn schier wahnsinnig und halb willenlos machte. Auch wenn er sich immer noch für seine unerfahrenen, ungelenken Versuche, Gellert genauso zu verwöhnen wie es der Jüngere immer bei ihm schaffte, schämte schluckte er diesmal alle Bedenken hinunter und streichelte in unförmigen Kreisbewegungen über den flachen Bauch des 16Jährigen, von kleinen Kreisen langsam in größere übergehend. Er war schon fast am Gummizug von Gellerts Slip angelangt als ihm der fiebrige Blick und die ungesunde Röte im Gesicht des anderen auffielen. Sein Herz sank ihm schneller in die Hose als er für jemals möglich gehalten hatte.

„Gellert?“, fragte er mit belegter Stimme.

„Ja?“, hauchte sein Gegenüber ganz hin und weg von Albus` plötzlicher Initiative und Dominanz.

„Du bist ganz heiß!“, stellte der Ältere sinnloserweise fest.

„Ich weiss.“, grinste Gellert dreckig und versuchte nach Albus` Lippen zu schnappen.

„Nein, verdammt ich mein's ernst! Du glühst richtig.“, meinte der nun richtig besorgt und drückte den Jüngeren etwas weiter von sich weg.

„Oh, das ist nur ein bisschen Erkältung.“, wiegelte der Blonde ab und schmiegte sich wieder an den anderen Körper.

„Ich sag trotzdem lieber deiner Großtante Bescheid, dass du Medizin brauchst. Nicht dass die Erkältung noch schlimmer wird!“, bestimmte der Brünette fürsorglich und machte Anstalten sich vom Bett zu erheben.

„Nein“, meinte der Jüngere bestimmt und drückte den ehemaligen Gryffindor mit aller Kraft, die er noch aufbringen konnte an den Schultern zurück auf die Bettdecke. „Den braven Jungen kann ich für sie später immer noch spielen, aber jetzt lass mich mal den ?bösen Jungen` raushängen.“, ergänzte er augenzwinkernd.

Wie nicht anders zu erwarten gewesen war traten hektische rote Flecken in Albus gesamten Gesicht. „Ich dachte wir hätten uns darauf geeinigt, dass du kein Schwarzmag...“

Gellert beugte sich zu ihm hinunter und wisperte ihm verschwörerisch ins Ohr. „Und wo bleibt der tapfere Weissmagier der mich in die Knie zwingen will? Hm?“

Vergessen waren Bathilda oder die Grippe als Albus erneut hauchzarte Küsse auf sein Gesicht getupft bekam. Verdammt er hatte es ja nicht anders haben wollen! Er hatte sich diesen Zweikampf eingebrockt und er war mit der Gewissheit ihn zu verlieren in die Schlacht gezogen. Aber hatte er ihn jemals wirklich ernsthaft vorgehabt gewinnen zu wollen?

Sich seinem Schicksal ergebend nahm er den Kampf mit Gellerts geschickter Zunge wieder auf und drängte sie zurück in die Mundhöhle seines Freundes. Während er sich alle Zeit nahm um den Kuss zu vertiefen und den Mund seines blonden Abenteurers zu plündern, machte er sich allerlei Gedanken wie er nun weitermachen sollte.

Seine Neugier hatte ihn mal wieder in die Arme einer halben Katastrophe getrieben. Wie sollte er jetzt vorgehen? Was erwartete Gellert von ihm? Dunkel erinnerte sich Albus an die empörten Worte seines Freundes als er gemeint hatte, dass sie sich zurückhalten sollten.

Und es ist für mich gesünder mit einem pochenden Ständer im Bett zu liegen und keinen Schlaf zu finden?!? Da müsste ich mir zuerst einen runterholen, damit das klappt. Glaubst du ich kann jetzt so einfach aufhören?

Mit aufgeregt klopfendem Herzen lugte Albus zwischen ihren Körpern hinunter auf Gellerts Schoss. Im Stoff der roten Boxershorts war deutlich eine Ausbuchtung zu sehen. Zaghaft lies der Ältere seine Hand wieder abwärts wandern. Ein überraschtes Aufstöhnen war ihm sicher als er seine Finger tatsächlich unter den Bund der Boxershorts schlüpfen lies. Ein wenig schmeichelte ihn diese Reaktion, immerhin bedeutete sie, dass selbst er Gellert immer wieder verblüffen konnte. Seine Unsicherheit verflog langsam als er das letzte Kleidungsstück, das Gellert geblieben war, von dessen Hintern streifte und ihm der unübersehbare Beweis der Manneskraft seines Freundes fröhlich entgegenwippte. Fasziniert hielt er für einen Moment inne um die feinen perlweissen Tröpfchen, die an der Spitze der zornig-rot pulsierenden Eichel hervortraten zu bestaunen, bevor er ehrfürchtig seine feingliedrige Hand um die samtene Erregung schloss. Albus konnte einfach nichts anderes tun als ungläubig auf das längliche Wunder der Natur in seiner Hand zu starren. Er selbst hatte niemals auch nur im Ansatz das Verlangen gespürt den Penis eines anderen Jungen in die Hand zu nehmen, geschweige denn ihn zu masturbieren. Nicht einmal an sich selbst hatte er Hand angelegt, abgesehen von den ersten zarten Gehversuchen von Soloarbeit der letzten Tage. Doch mit Gellert lag die Sache ganz anders.

„Nhm. Bitte,... mach weiter. Nicht aufhören.“, fing der Jüngere an zu quengeln als Albus nach einer gefühlten Ewigkeit immer noch nichts weiter tat als seinen Penis in der leicht geöffneten Hand abzuwägen.

Albus nickte kurz obwohl diese Worte kaum dazubeitrugen, dass sich sein schnell klopfendes Herz beruhigen konnte. „Aber schau bitte wenigstens solange woanders hin.“, bat der Brünette.

Dezent genervt rollte Gellert mit den Augen. Wieso denn das schon wieder, er wollte Albus doch zusehen wenn er ihn berührte! Trotzdem erhob er keinen weiteren Widerspruch, er wollte keinen neuen Streit vom Zaun brechen - nicht ausgerechnet jetzt, wo er so nah dran war wie ein unreifer Zwölfjähriger abzuspritzen. Da er nicht wusste wohin er seinen Blick nun wenden sollte, schloss er seine Augen einfach und harrte der Dinge die da noch auf ihn zukommen würden.

Schnell merkte er, dass es vielleicht gar keine so schlechte Idee gewesen war seinen Sehsinn komplett auszuschalten und sich auf seine anderen Sinne zu konzentrieren. Die verschiedenen Reize stürmten mit einer ungeahnten Intensität auf ihn ein und brachten ihn zum Erschaudern. Die Ungewissheit, was sein Freund nun vorhatte reizte ihn noch zusätzlich.

Für den Bruchteil einer Sekunde lies Albus von seinem Freund ab und rief mit einem gemurmelten Accio eine Tube mit Fettcreme herbei. Zu seinem grenzenlosen Erstaunen tauchte sie nicht wie erwartet aus dem Badezimmer auf, sondern schwebte aus dem hochwertigen Wildlederkoffer von Gellert auf ihn zu. Auf den zweiten Blick erkannte er, dass es sich dabei nicht um Fettcreme sondern um Gleitgel handelte wie deutlich aus der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe herauszulesen war.

Während er sich noch fragte WO Gellert dieses brisante Mittelchen erworben hatte, hatte er die Tube auch schon geöffnet und einen großzügigen Batzen der zähflüssigen Masse auf seine Finger aufgetragen. Vielleicht hatte der Blonde sie ja sogar bei ihrem Großeinkauf heimlich gekauft? Ob sie für seine Zwecke genügen würde? Albus konnte es nur vermuten. Der leicht zimtige Duft erinnerte ihn irgendwie an eine schon lange zurückliegende Geschichte, die ihm passiert war bevor er quasi über Nacht zum Wunderkind betituliert wurde. Auch so eine Sache bei der er sich unbedingt hatte beweisen wollen und letzten Endes gerade noch so mit einem blauen Auge davongekommen war!

Damals hatte er unbedingt allen zeigen wollen, dass er nichts mit seinem Vater gemein hatte, der nun im Gefängnis Askaban schmorte. Kaum war er in Hogwarts angekommen gewesen, hatte es nur so von Gerüchten über ihn gewimmelt, doch er wollte seine eigene Geschichte hier schreiben ohne seinen Vater immer im Hinterkopf haben zu müssen. Er hatte sich sehr angestrengt einen ersten guten Eindruck bei seinen Mitschülern und Lehrern zu hinterlassen, damit ihm in Zukunft alle Möglichkeiten und Wege offenstanden, bevor er dann ehrgeizig und willenstark zur Tat geschritten war. Sein Ziel unbedingt aus dem Schatten seines Vaters herauszutreten, hatte reichlich seltsame Blüten getrieben. Da er wissbegierig war und ein gutes Gedächtnis hatte reichten bald schon die gesamten Bücher der schulinternen Bibliothek nicht mehr aus um seinen Wissensdurst zu befriedigen und er begann selbst Zaubersprüche und -tränke zu entwicklen. Dass dabei einiges schiefgehen konnte hatte er schon recht früh bemerken müssen.

Eines seiner ersten Experimente war grandios nach hinten losgegangen als er versucht hatte zwei eigentlich harmlose Flüssigkeiten miteinander zu kombinieren. Einzeln waren sie eher für Heiltränke geeignet, aber zusammen ergaben sie eine instabile explosive Mixtur, die das Zaubertränkeklassenzimmer für die nächsten acht Wochen unbrauchbar machte. Selbst nach einer Spezialabehandlung roch es weiterhin penetrant nach Schwefel, Zitronenmelisse und Lebertran (eine interessante Nebenwirkung, die Albus gleich für spätere Experimente notierte). Elphias und die anderen hatten ihm sehr dafür gedankt, da Zaubertränke allgemein ein eher unbeliebtes Fach war. Dieser Vorfall jedenfalls hatte sich binnen kürzester Zeit zu einer Hogwartslegende entwickelt, die noch heute mit einem herzhaften Lachen begleitet wurde. Wenigstens hatte ihm dieser Vorfall die Sympathie derer eingebracht, die ihn bisher für einen langweiligen Streber gehalten hatten. Das einzige Mal dass ihn Professor Dippet zu sich ins Schulleiterbüro gerufen hatte um ihm gehörig die Leviten zu lesen. Von der Eule an seine Mutter gar nicht zu reden! Die Creme erinnerte ihn ungewollt an diese peinliche Szene, auch wenn sie eher nach etwas zitronig-zimtigen roch.

Linkisch verschloss er die Tube und legte sie beiseite. Merlin, hoffentlich klappte alles reibungslos! Hektisch schob er sich die kurze Hose herunter und bekleckerte sie dabei mit etwas von dem Gel, schenkte dem allerdings schon gar keine Beachtung mehr. Mit vor Scham rotem Kopf verteilte er das Gleitmittel gleich für später auf seinem Phallus sodass dieser im gedämpften Licht, welches ins Zimmer drang verführerisch zu glänzen schien. Als er soweit fertig war warf Albus einen letzten hilfesuchenden Blick zu Gellert, den dieser aber nicht bemerkte, da er wie ausgemacht woanders hinsah beziehungsweise die Augen geschlossen hielt. Die Theorie war er gefühlte zigmal im Kopf durchgegangen seit er sein Lieblingsbuch vor wenigen Stunden aufgeschlagen hatte. Doch mit der Praxis war das so eine Sache. Er hatte einmal versucht sich selbst zu weiten, doch zu mehr als einem Finger hatte er sich nicht überwinden können. Es war ihm so peinlich gewesen und irgendwie war er sich auch selten blöd vorgekommen. Aber nun war es vielleicht doch ganz beruhigend zu wissen wie er ungefähr vorgehen musste, anstatt wie ein blutiger Anfänger wirklich alles falsch zu machen.

Gellert lag abwartend auf dem Bett, die Beine leicht gespreizt. Es war für ihn nicht das erste Mal, dass er unten lag doch ein wenig nervös war er zugegebenermaßen schon, denn immerhin hatte Albus so gut wie gar keine Erfahrungen. Doch seinen schlimmsten Befürchtungen zum Trotz stellte sich der Ältere gar nicht mal so ungeschickt an. Vielleicht weil er besonders behutsam mit ihm umging oder war er doch entspannter als er vermutet hatte...

Bedächtig setzte Albus zum ersten Versuch an. Er hoffte nur inständig, dass er nichts falsch machte. Sein Zeigefinger schlüpfte wie gehofft ohne nennenswerten Widerstand durch den entspannten Ringmuskel. Ein zufriedenes Lächeln huschte über Gellerts Gesichtszüge.

„Nur das Inhaltsverzeichnis überflogen, hä?“, meinte er schief grinsend als Albus etwas ungeschickt versuchte Platz für einen zweiten Finger zu schaffen.

„Ich lerne eben schnell.“, keuchte der Gryffindor abgehakt als er es endlich geschafft hatte seinen Mittelfinger neben seinem Zeigefinger zu platzieren. „Fühlt sich das gut für dich an?“

Der Blonde schnurrte zustimmend. „Oh ja, du machst dich verdammt gut...“

„Da bin ich aber erleichtert!“, Albus sties einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus. „Sagst du mir was ich tun soll?“, bat er schüchtern.

Schweratmend kämpfte sich der Blonde auf die Ellbogen hoch und öffnete mit einigen Schwierigkeiten die Augen. Es war so angenehm gewesen einfach nur geniessen zu dürfen, doch jetzt sollte er wohl etwas Hilfestellung geben.

„Hhn.“, Gellert atmete flach. „Tas- taste...mit deinen Fingern erstmal nur langsam tiefer und versuche dabei mir nicht allzu sehr weh zu tun, okay?“

Albus nickte bestrebt alles genau so zu machen wie Gellert es ihm sagte. Extrem vorsichtig schob er seine Finger tiefer in das Innerste seines Freundes. Vorerst nur zwei seiner winzigen zarten Musterschülerfinger verirrten sich in dem unglaublichen Tunnel, der von kleinen Ausbuchtungen und Erhöhungen wimmelte. Aufgeregt rutschte Albus ein kleines Stückchen näher heran damit er noch besser alles erkunden konnte. Als er mit seinem Zeigefinger scheinbar auf eine besondere Stelle sties entkam Gellert ein gequältes Japsen...

„Oh jaaah verdammt!“, jubelte der Jüngere und sackte zitternd zurück in die weichen Bettlaken. „Mach das nochmal!“

Albus zuckte aufgrund der plötzlichen Lautstärke seines Freundes erschrocken zusammen. Er war im ersten Moment zu baff um zu begreifen was er gerade eben geschafft hatte. Aber Gellerts Betteln und Winseln gefiel ihm seltsamerweise und schoss ihm direkt in die Lenden. Er drückte deshalb ein zweites Mal gegen den Nervenknoten direkt vor seinen Fingerspitzen und erntete dafür diesmal ein gedämpftes Stöhnen. Als er aufsah, konnte er auch sehen warum. Gellert hatte sich instinktiv in die geballte Faust gebissen um seine Schreie zu dämpfen. Albus` Brust schwoll vor lauter Stolz, er hatte es tatsächlich geschafft!

„Uhm, entweder bist du ein Naturtalent, Al oder einfach nur viel zu neugierig.“, stammelte sein blonder Wildfang als er wieder einigermaßen klar denken konnte. „Du hast gerade vorhin voll meine Prostata erwischt!“

Albus wuchs bei diesen Worten gleich innerlich um zwei drei Zentimeter in die Höhe so freute er sich über das Lob. Dann war das Lesen doch nicht ganz vergeblich gewesen?

„Möchtest du mich ganz spüren?“, fragte der Jüngere vorsichtig nach und schaute Albus dabei direkt ins Gesicht.

„Ja, schon. Aber ich weis nicht genau ob ich es kann.“, nuschelte der Brünette verhalten und zog seine Finger wieder langsam aus seinem Freund zurück, sodass der ob des Verlustgefühls enttäuscht protestierte.

„Du kannst das ganz sicher.“, machte ihm Gellert Mut. „Ist nichts anderes als mit den Fingern nur dass dein Penis nicht so gelenkig ist.“, fügte er grinsend hinzu.

Albus war verzagt. Sein Penis wirkte im Vergleich zu seinen Fingern so riesig, selbst mit dem von Gellert verglichen!

Das Mienenspiel des Jüngeren jedenfalls verriet Albus weder Zustimmung noch Ablehnung seiner These als er seine Eichel vorsichtig in den Pospalt schob und an der Rosette platzierte, also galt es dies selbst herauszufinden. Gellert gab ein fragendes Geräusch von sich als ob er Albus` Unschlüssigkeit spüren würde. „Soll ich dich führen?“

„Ja, das wäre nett.“, nuschelte Albus dankbar und setzte einen kleinen Kuss auf Gellerts Haaransatz.

Automatisch schlang der Jüngere die Arme um seinen älteren Liebhaber und drückte ihn stürmisch an seine Brust. „Keine Sorge, wenn's wehtut sag ich's dir schon.“, meinte er beruhigend und streichelte sanft über Albus` lange braune Haare, die er so lieb gewonnen hatte. Ganz sachte griff er nach der Männlichkeit des Älteren und liebkoste sie beruhigend bis Albus für den nächsten Schritt bereit war. „Drück dich langsam rein...warte...“, er spreizte seine Schenkel noch etwas weiter damit der Brünette besseren Zugriff hatte bevor er der an seinem Eingang ruhenden Eichel etwas mit seinem Becken entgegenkam. Millimeter für Millimeter schob er sie dem Ziel näher entgegen, gleich einen erschöpften Marathonläufer der sich kurz vor der erlösenden Ziellinie wähnt.

Als die Spitze von Albus` Glied die Rosette durchsties zischte Gellert kurz vor Schmerz auf. Schei***, er hatte vollkommen verdrängt wie weh es anfangs tat! Bemüht nicht zu hyperventilieren um den Schmerz und die Erregung wegzuatmen, zwang sich der Jüngere zur Entspannung. Wenigstens war der Anfang schon gemacht, bei Albus eher filigranem Körperbau hatte er Glück, dass auch seine Erektion weniger gedrungen und dicklich als gleichmässig zylinderförmig war. Sobald die Eichel in seinem Anus war, ging der Rest fast spielend leicht, das Gleitgel trug sein übriges dazubei. Tief ineinander verbunden hielten die beiden Jungen für einen Moment inne um sich eine kleine Verschnaufpause zu gönnen.

„Spürst du auch die ... die Enge?“, wollte der 16jährige wissen.

„Hmhm.“, brabbelte Albus, unfähig ein mehrsilbiges Wort mit seinem verbliebenen kümmerlichen Rest Gehirn zu formen.

Im Augenblick war er vollauf damit beschäftigt nicht an Überreizung zu platzen. Niemals im Leben hätte er es für möglich gehalten so viele verschiedene Gefühle auf einmal in sich spüren zu können.

Nervosität.. Eifersucht.. Begierde... Freundschaft... Liebe... Respekt und Verletzlichkeit.
Vor allem Verletzlichkeit und ein anderes Gefühl, das er nicht ganz zuordnen konnte. Etwas zwischen Triumph und Niederlage. Eine berauschende Mischung, eine süchtig machende Mischung. Albus verstand jetzt wenigstens ein bisschen wieso seine Schulkameraden früher so geschwärmt hatten, aber gleichzeitig war er auch froh sich für jemand besonderen wie Gellert aufgehoben zu haben. Ohne tiefe Gefühle wäre er sich so nur schäbig und benutzt vorgekommen - und so sollte es nicht sein, denn das was zwischen ihnen war, war schön und rein. Jetzt konnte er Gellerts Worten endlich Glauben schenken. Sie waren nicht eine Laune der Natur, eine Anormalie die es galt auszumerzen. Nein, sie waren einfach nur verliebt, wunderbar verliebt. Mit Herzklopfen, Händchen halten, Küssen und allem drum und dran. Es war nichts falsch oder verlogen daran und darüber war Albus unendlich froh. Es fühlte sich seit langer langer Zeit wieder richtig für ihn an was er tat und mit wem er es tat. Er spürte die Geborgenheit, die ihm die schmalen Schultern spendeten und ihm einen Teil seiner Last abnahmen überall der Starke, der Beste, der ?große Bruder` sein zu müssen.

Es fühlte sich so schön an, dass er weinen musste nachdem ihm ein unglaublicher Orgasmus beschert worden war. Mit bebenden Schultern lag er neben seinem Freund, der ihn beruhigend im Arm wiegte bis er wieder fähig war ein artikuliertes Wort hervorzubringen.

„Es war so...schön. So unglaublich schön mit dir, Gellert. Ich...ich glaube, dass ich mich gerade neu in dich verliebt habe.“, schniefte Albus nachdem ihm sein blonder Liebhaber die Tränen getrocknet hatte.

„Ich hab dich auch sehr lieb, Al.“, erwiderte Gellert immer noch vollauf damit beschäftigt seinen Freund zu beruhigen.

„Ich hatte wirklich schon Horrorvorstellungen beim Gedanken dich irgendwie zu verletzen.“, gestand Albus verlegen lächelnd. „Aber ist ja alles gutgegangen.“

„Ich weis. Es war auch für mich eine schockierende Vorstellung dir wehzutun.“, stimmte ihm Gellert zu. „Deshalb wollte ich auch, dass du zuerst mal diese Seite an dir ausprobierst, weil es vielen Angst macht beim aller-allerersten Mal unten zu liegen.“

„Hm. Du Gellert?“, murmelte der Brünette schon im Dämmerschlaf.

„Ja, was ist los, Al?“, hakte der ehemalige Durmstrangschüler nach.

„Tut dein Hintern sehr weh?“, wollte Albus fürsorglich wissen.

„Geht schon du warst sehr rücksichtsvoll.“, gab Gellert Auskunft und befühlte sein Hinterteil. „Alles noch dran.“

Verschämt zog der Ältere die rosa Decke bis ans Kinn hoch. „Könnten wir dann morgen früh..? Nochmal..., aber dann ohne die blöden Puppen. Ich fühle mich dauernd von denen beobachtet.“

Gellert schmunzelte und kuschelte sich näher an seinen Freund. „Hihi, okay ...ich werde sie irgendwohin tun, wo meine Tante sie wiederfindet. Jetzt habe ich dich endgültig verdorben. Meine Tante wäre stolz auf mich... Nächstes Mal mit schwarzen Seidenlaken?“, wisperte er gegen Albus` Schlüsselbein.

„War das ein Ja oder ein Nein?“, fragte der Brite kaum noch in der Lage die Augen offenzuhalten.

„Ich würde meinen ?Sooft und soviel du willst Darling!`“, hauchte Gellert und zauberte mit diesen simplen Worten ein strahlendes Lächeln auf Albus` Lippen.

„Gut, ich wollte nur zur Sicherheit nochmal nachfragen. Nicht dass das jetzt aufdringlich rüberkommt.“, nuschelte der Erwachsene und schloss für diese Nacht endgültig die Augen.

Gellert lag noch eine Weile still neben ihm und genoss die Dösigkeit, die ihn jedes Mal nach einem wirklich erschütternden Orgasmus ergriff. Seine Geistesgegenwart reichte gerade noch so aus um mit einem müden Schwenk seiner Hand die Schweinerei, die sie produziert hatten, zu beseitigen, bevor er seinen Kopf auf Albus` sich gleichmässig hebender und senkender Brust zu betten. Dessen gleichmässiger Herzschlag lullte ihn schon nach kurzer Zeit in den Halbschlaf. Voller tiefer Zufriedenheit lauschte er den regelmässigen Atemzügen seines Partners, bevor die friedliche Atmosphäre von einem lauten Wirbelwind, besser bekannt als Bathilda Bagshot, zerstört wurde.

„Albus! Gellert!“, trällerte Bathilda vergnügt. „Die Fotos sind jetzt in der Dunkelkammer zum Entwickeln, morgen sind sie schon fer...tig?...JUNGS! Was war gerade los? Ihr seht aus wie...wie ...total fertig eben!“, kreischte Bathilda entsetzt.

„Tante Batty.“, meinte Gellert daraufhin nur mit Schafsgrinsen. „Du solltest keine Fragen stellen auf die du keine Antworten haben willst!“

Noch bevor seine Tante etwas erwidern konnte hatte er sich zur Seite gedreht und war eingeschlafen. Ihren letzten Satz bekam er schon gar nicht mehr bewusst mit. „Und was ist mit deinem Zäpfchen und der Medizin?“

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Habt ihr mich wieder lieb??? *unschuldig guck*


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