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Fanfiction

Zukunft - 8

von snape

@ Ellen: Wow, das nenn ich mal ausführlich! Vielen Dank und ich hoffe, der Rest gefällt dir auch. l.g.



Kapitel 8

Die folgenden Wochen flogen nur so dahin und das Band zwischen ihnen, welches Beide als Freundschaft titulierten, vertiefte sich weiter.
Sie genossen die Abende, die sie zusammen verbrachten.
Die Gesellschaft des jeweils anderen gab ihnen so viel.
Sie redeten und schwiegen, lachten und stritten, aber immer waren diese Stunden der Höhepunkt ihrer Tage.
Nur noch 2 Behandlungen und das Gift, welches Snapes Körper schwächte, war ihm restlos entzogen.
Bisher hatte er Harry stets untersagt, bei einer solchen Sitzung anwesend zu sein.
Der wiederum wusste nur zu gut, warum. Snape wollte nicht, dass er so gesehen wurde. Schwach und voller Schmerzen, sich nicht mehr unter Kontrolle habend.
Und bisher hatte er seinem Wunsch entsprochen.

Als er sich diesen Abend verabschiedet hatte und schon fast am Apparierpunkt war, fiel ihm auf, dass er seinen Zauberstab vergessen hatte.
In letzter Zeit vergaß er ständig Sachen irgendwo. Er war mit seinen Gedanken oft weit weg und erwischte sich immer wieder, wie er an Snape dachte.
Doch immer noch konnte er sich nicht eingestehen, warum dem so war.
Er unterdrückte diese Gedanken und beruhigte sich selbst ?Wir sind halt jetzt befreundet. Da denkt man auch schon mal an die andere Person. Ich denke ja auch oft über Ron oder Hermine nach.' Gut, so ganz stimmte das natürlich nicht. Wenn er an Hermine dachte, dann oft nur mit der Frage, ob sie ihm wohl bei den Hausaufgaben helfen würde und an Ron, ok, an Ron dachte er nicht wirklich oft.
In diesen Gedanken verstrickt, dachte er nicht mehr an die vorgeschrittene Stunde und stieg die Treppen zu dem Krankenzimmer hoch.
Als er wie gewohnt eintrat holte ihn ein markerschütternder Schrei unsanft zurück in die Realität.

Auf dem Bett schlug ein wild gewordener Snape um sich und konnte trotz seines geschwächten Zustandes nur mit Hilfe zweier Pfleger ruhig gehalten werden.
Zwei Heiler schwenkten mit ihren Zauberstäben umher und murmelten Heilsprüche.
Als Harry sah, wie das Gift von Nagini, hässlich und schwarz, aus seinem Körper gezogen wurde und Snape erneut vor Schmerzen aufschrie, konnte Harry nicht anders.
Alles in ihm schrie danach seinem Freund beizustehen während dieser Qual.
Als Snape ihn erblickte, wütend anstarrte und ihn anschrie er solle verschwinden, machte er nichts dergleichen.
Er setzte sich neben das Bett und ergriff Snapes Hand, welche ihn merkwürdigerweise doch nicht abwies, sondern im Gegenteil fest umklammerte, nach Halt suchend Harrys Finger mit seinen verschränkte.
Seine Schreie waren fast zuviel für ihn. Endlos schien das Leid im Leben von Severus Snape zu sein, sogar jetzt noch.
Er wusste nicht wie lange die Prozedur dauerte. Er verfluchte Snape für seinen Stolz. Schon 5 Wochen hatte er jeden Tag diese Qualen erleiden müssen und immer darauf bestanden dem alleine entgegenzutreten.
Allem Anschein nach schien seine Hand, ihre Verbindung, Snape Kraft zu geben, denn er wehrte sich nicht mehr so stark wie vorher.

Als es endlich vorbei war, sank Snape erschöpft in die Kissen zurück.
Nur noch morgen würde er das durchstehen müssen, dann wäre dieses Leid auch durch gestanden.
Er ließ Harrys Hand nicht los. Zu schön war das Gefühl, was ihn durchfahren hatte, als er seine Finger mit seinen verflochten hatte.
Er gab ihm Kraft und Ruhe.

Harry fiel zwar auf, dass Snape seine Hand nicht losließ, aber es störte ihn nicht.
Es fühlte sich richtig an.
„Sie sind ein sturer Bock, Snape, wissen sie das? Wieso haben sie mir nicht erlaubt, schon früher dabei zu sein und sie zu unterstützen?“

„Severus, bitte.“

„Was?“

„Ich denke es ist an der Zeit, dass wir unsere Vornamen gebrauchen, Harry. Bitte nenn mich Severus, wenn es dir nicht unangenehm ist.“

„Nein, quatsch…das ist…ähm…also ich bin Harry…ach, verdammt, das wissen sie ja. Also, ich habe nichts dagegen.“

Beschämt blickte Harry auf den Boden. Bei Merlin, warum führte er sich jedes Mal, wenn Sna…ähm Severus nett zu ihn war, wie ein Trottel auf?

Severus musste lächeln, als er die Verlegenheit bemerkte, die Harry umfangen hatte.
Mit dem Gedanken, wie schön dieser junge Mann doch aussah, wenn seine Wangen leicht gerötet waren, schlief er, immer noch die Hand seines Freundes haltend, ein.

Als Harry wieder aufsah, bemerkte er, dass Snape eingeschlafen war.
Seine Hand vorsichtig befreiend wollte er gehen, aber als er in das jetzt friedliche und erschöpfte Gesicht seines Gegenübers blickte, blieb er wie angewurzelt stehen.
Wie schön er aussah, wenn er entspannt war.
Die einzelne Haarsträhne, die ihm ins Gesicht gerutscht war, lud dazu ein, sie ihm hinters Ohr zu streichen.
Langsam streckte Harry seine Finger aus. Als er Snapes Haut berührte beschleunigte sich Harrys Atem. Sie war so weich und warm. Er ließ die Strähne durch seine Finger gleiten und strich sie ihm dann zärtlich hinter sein Ohr.
Er wollte ihn wieder berühren.
Als dieses Verlangen ihm wirklich bewusst wurde, fuhr er erschrocken zurück.
Was für ein Blödsinn war das denn?
Das musste das Mitleid sein. Mitleid für einen guten Freund, der mit diesen Behandlungen die Hölle durch machte.
?Außerdem bist du völlig übermüdet. Da verwechselt man Gefühle schon mal.'
Aber warum schlug sein Herz dann so schnell? Warum brannten seine Fingerkuppen, die Severus' Haut gekostet hatten?
Er musste hier raus.
Und so lief er zutiefst verwirrt und fast schon panisch zurück nach Hogwarts.

Fortsetzung folgt...


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