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Fanfiction

Zukunft - 13

von snape

@NymphadoraLupin: Vielen, vielen Dank! Geht mir ähnlich mit Slash-FFs. Meistens geht das alles so schnell und aus heiterem Himmel. Deshalb dachte ich mir, schreib ich einfach mal ne Eigene;) Hoffe, dir gefällt der Rest auch und dass ich meinem Stil treu geblieben bin.
l.g. Snape


Kapitel 13


Die letzten Tage vor Snapes Entlassung gingen Beide noch vertrauter miteinander um, obwohl es seit Harrys Ausbruch zu keinen weiteren BerĂĽhrungen gekommen war.
Trotzdem wurde die Atmosphäre von Tag zu Tag geladener, angespannter.
Beiden war nur zu deutlich bewusst, dass sie nach der Entlassung keine Gründe finden würden, sich jeden Tag zu sehen. Natürlich würde man sich als „Freunde“ hin und wieder treffen, aber jeder sehnte sich nach so viel mehr.
Da aber Snape keine weiteren Vorstöße gewagt hatte, war es an Harry, den entscheidenden Schritt zu machen.

Am Abend vor Snapes Entlassung setzten sich Harry und Hermine zusammen, um einen Plan auszuhecken.
„Ok, wenn er auch etwas für dich empfindet, und dessen bin ich mir seit meinem Besuch hundertprozentig sicher, wird er genauso viele Zweifel und Ängste haben wie du. Wahrscheinlich noch mehr. Er hält sich selbst ja leider immer noch für den Teufel höchstpersönlich.
Er wird sagen, dass er nicht gut genug für dich ist. Außerdem wird er wahrscheinlich stichhaltige Argumente vorbringen, wie sein Alter oder dass du Lilys Sohn bist. Diese Unsicherheit musst du ihm nehmen. Gegenargumente sind natürlich wichtig, aber wenn alles nichts hilft, musst du ihn einfach küssen, dann könnt ihr nämlich beide nicht mehr nachdenken.“ bemerkte Hermine mit einem Schmunzeln, als Harry leicht rosa anlief.
Er war unendlich froh, eine Freundin wie sie zu haben, die ihren erstaunlichen Verstand sogar zum Planen für Liebesgeständnisse einsetzte.
Er war nämlich schon gar nicht mehr in der Lage, logische Schlüsse zu ziehen, geschweige denn sich eine Vorgehensweise einfallen zu lassen.
Er war so nervös, dass er jetzt schon wusste, dass er die Nacht wohl nicht viel Schlaf finden würde.
„Ach übrigens, Harry. Ich habe mit Ron geredet.“
„Du hast was? Mine, ich habe dir doch gesagt, ich will das nicht. Verdammt! Und was hat er gesagt?“
„Beruhige dich doch. Also ich habe ein Gespräch angefangen, im Laufe dessen ich ihn dann zu seiner Meinung über Homosexualität gefragt habe. Und er findet das nicht, wie du befürchtet hast, ekelig.“
„Ja bei irgendwem wahrscheinlich nicht. Aber bei mir?“
„Lass mich doch ausreden! Er ist viel schlauer, als man manchmal denkt. Er hat mich direkt gefragt, ob es um dich geht.“
„Was? Aber wie…Ich verstehe das nicht. Woher weiß er das?“
„Intuition? Er meinte, er wüsste das wahrscheinlich schon länger als du selbst, wollte aber warten, bis du so weit bist, das Thema von dir aus anzuschneiden. Hach er ist schon ein toller Kerl, mein Ron.“ begann Hermine zu schwärmen.
„Ja das ist er wirklich! Wow, jetzt schäme ich mich ein bisschen, dass ich mich ihm nicht anvertraut habe…Aber wenn er das mit Severus erfährt?“
„Ich denke, dass solltest du ihm diesmal persönlich sagen. Er wird dich nicht hassen, Harry. Da bin ich mir sicher.“
Und so kehrten sie wieder zurück zu ihrem Schlachtplan, an dem sie noch bis spät in die Nacht feilten.



Am nächsten Morgen war Harry wie erwartet vollkommen geplättet.
Zumal er jetzt nicht nur ein Gespräch mit Snape vor sich hatte, sondern auch noch mit Ron.
Er fand seinen Freund im Gemeinschaftsraum.
„Hey Ron. Hättest du Zeit für mich?“
Er ahnte, worüber Harry mit ihm sprechen wollte, als er in das nervöse Gesicht seines Freundes blickte.
Ron hatte sich im letzten Jahr stark verändert. Er war wie seine Freunde reifer und sensibler geworden.
Die schrecklichen Ereignisse hatten von ihm verlangt, seine Jugend abrupt hinter sich zu lassen.
Der Prozess des Erwachsenwerdens hatte sich innerhalb von Wochen vollzogen und bei allen tiefe Spuren hinterlassen.
„Klar, Kumpel. Sollen wir spazieren gehen?“
„Ja, danke.“
Als sie beim See angekommen waren, und Harry immer noch keine Anstalten machte, von sich aus anzufangen, ergriff Ron behutsam das Wort.
„Harry, hat Hermine mit dir gesprochen?“
„Ja.“ Er traute sich nicht, ihn anzusehen.
„Dann weist du doch schon, dass ich dich in keiner Weise verurteile. Hey, würdest du mich heute auch noch mal anschauen?“
„Das willst du bestimmt nicht mehr, wenn ich dir erzähle, in wen ich mich verliebt habe.“
„Ist es Snape?“
Vollkommen überrumpelt starrte Harry seinen Freund an, unfähig auch nur ein Wort über seine Lippen zu bekommen.
„Harry?“
„Wie kommst du denn darauf?“
„Du lächelst. Einfach immer lächelst du vor dich hin und da du außer Mine und mich nur Snape jeden Tag längere Zeit siehst, war diese Schlussfolgerung nicht allzu schwer. Ich bitte dich doch nur, offen zu mir zu sein.“
„Es tut mir so leid. Es war nicht geplant. Ich weiß doch wie schwer es für dich ist. Vielleicht sage ich es ihm einfach doch nicht, dann musst du ihn nie wieder sehen. Es tut mir leid, Ron…“
„Natürlich sagst du es ihm, Harry. Ich würde nie verlangen, dass du dein Glück mir zuliebe opferst. Gib mir nur Zeit, damit klar zu kommen. Hermine sagt, er hat sich verändert, vielleicht komme ich ja eines Tages auch mit ihm aus. Ich will… ich kann ihn nur im Moment noch nicht sehen…“
„Ich weiß…Ich danke dir Ron. Du bist wirklich wunderbar, da kann ich Hermine nur zustimmen.“
„Ach hat sie das gesagt?“
„Und noch mehr…“
Und auf einmal war wieder alles so wie immer. Sie gingen albernd zurĂĽck zum Schloss und somit hatte Harry die vorletzte HĂĽrde auf dem Weg in eine neue Zukunft genommen.

Wie hatte er am Anfang diesen Tag herbei gesehnt.
Seine Entlassung aus diesem Zimmer, aus dieser persönlichen Hölle.
Ans Bett gefesselt, schwach, allein mit sich und seinen Erinnerungen.
Und jetzt wollte er die Zeit anhalten.
Er hatte Angst.
Angst vor einer ungewissen Zukunft.
Angst vor einer Zukunft, allein mit sich und seinen GefĂĽhlen.
Angst vor einer Zukunft ohne Harry.

Wieso nur konnte er es nicht wagen?

Er wĂĽnschte sich nichts mehr, als endlich seine ErfĂĽllung in der Liebe zu finden.
Aber er hatte Angst.
Immer noch Angst vor einer ZurĂĽckweisung.
Immer noch Angst, solch einen Schmerz nicht noch einmal ertragen zu können.
War es nicht besser, Harry nur hin und wieder zu sehen, als ihn ganz zu verlieren?
Die Beklemmung in seiner Brust wuchs bei jeder Minute, die verstrich.
Sollte er es wagen?

Fortsetzung folgt...
____________________________

Jaaaa, ich weiss, das war eher eine Art Zwischenkapitel, bevor es sozusagen zum Showdown kommt...
Nur Geduld ;)


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