von IsisSky
Hy ihr lieben, wie immer kommen am Ende des Kapitels die Antworten auf eure Kommis. Und auf Wunsch von Gallileo ein Rätsel, bzw. ihr dürft Spekulieren.
Dank an
>Drachenhexe (meiner Beta)
>Gallileo
>Vivi
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K. Rowling. (Ich hoffe ihr steinigt mich nicht das ich alles Ummoduliert habe, habe ich eigentlich die Geschichte als AU gekennzeichnet???)
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Erkenntnis eines Verrates
Als Rey wieder zu sich kam, stellte er verwundert und erleichtert fest, das er nicht mehr in der Gefrierkammer sondern auf einer Matratze lag.
Langsam setzte er sich auf, und zuckte dabei unwillkürlich zusammen. Er hatte starke Schmerzen im Unterbauch und im Gesicht. Rey zog vorsichtig sein T- Shirt, das wie er feststellte voller Blut war, von seinem ausgemergelten Körper. Darunter konnte er im Bauchbereich einen großen Bluterguss sehen. Er stand langsam auf, um weitere Schmerzen zu vermeidenund sah sich in seinem neuen Zimmer um.
Das der Raum sein neues Zuhause sein sollte, konnte er schon daran erkennen, das seine alten Möbel darin standen. Erfreut sah er das er ein eigenes Bad hatte, so konnte er wenigstens genügend Trinken, wenn er Durst hatte.
Rey ging langsam in das Bad. Es war sehr spartanisch eingerichtet. Als er in den alten Spiegel blickte, sah er den Grund weshalb sein Hemd voller Blut war. Sein Onkel hatte ihm , als er bewusstlos war, ins Gesicht geschlagen. Daher war das ganze Gesicht und sein Hals voller Blut. Rey zog sich aus und ging unter die Dusche, sie bestand eigentlich nur aus einem Brausekopf und einem Ablauf im Boden.
Als Rey fertig geduscht und sich von seinem Blut befreit hatte, ging er zu seinem windschiefen Kleiderschrank. Widerwillig zog er die abgetragenen und alten Kleider von Dudley an.
Nun sah er sich die Kellerräume genauer an. An der einen Seite war die neue Kühlkammer eingerichtet, auf der anderen Seite die Waschküche, gegenüber seinem Zimmer war die Kellertreppe, welche in die nächste Etage führte. Am unteren Ende der Treppe sah er die umgekippten Essensreste.
Rey schaute diese angewidert an und beseitigt diese angeekelt.
“Verdammte Scheiße ich hab solch einen Hunger, allerdings kann ich diesen Saufraß nie und nimmer essen. Was denken die eigentlich.” Schimpfte er leise ob sich hin.
Rey`s Blick fiel auf die Kühlkammer: “Ob es denen auffällt wen ich etwas daraus nehme, egal schlimmer als jetzt kann es ja nicht mehr werden, ich muss halt vorsichtig sein. Die Portionen sind ja sowieso immer sehr groß.”
Rey ging mit dem Essen in sein Zimmer, überlegend wie er das tiefgefrorene, auftauen konnte. Er hatte sich für Gemüse entschieden, da er wusste das dies außer seiner Tante niemand in der Familie aß. Um das Gemüse aufzutauen, ging er in das Bad und ließ heißes Wasser in das Waschbecken und legte die Tüte mit Gemüse hinein.
Als er wieder zurück in seinem Kellerzimmer war, stellte er fest das der Tag langsam anbrach. Ein Klopfen an der Scheibe zum Kellerfenster ließ ihn aufblicken und sah seine Vertraute am Fenster sitzen. Rey machte diese schnell auf und ließ seine treue Freundin ins Zimmer.
Diese flog zielstrebig auf seine Schulter und schmiegte ihren weisen Kopf an seine Wange. Leise schuhute sie ihm zu und zeigte ihm damit ihre Treue.
Rey freute sich dassie wieder da war, dann fiel ihm der Brief auf, den sie an ihren Fuß hatte.
Endlich hatte sein Freund zurück geschrieben, vielleicht wusste er was mit seiner Freundin war und hatte ihm dies geschrieben. Für ein paar Minuten hatte Rey ein sehr schlechtes Gefühl, warum hatte sein Freund nicht schon vor 2 Wochen auf seinen Brief geantwortet. War etwas geschehen, oder noch schlimmer war etwas mit seiner Freundin geschehen. Wahren am Bahnhof tatsächlich die Familie seines Erzfeindes auf das Taxi seiner Freundin zugegangen. Hatten diese ihr etwas angetan? Rey wusste ja, auch wenn ihm dies niemand glaubte, das der Vater seines Erzfeindes zum Engsten kreis der Mörder gehörte.
All diese Gedanken schob er beiseite und öffnete den Brief. Erwartend in diesem eine Aufmunterung seines treuen Freundes zu erhalten.
Hey,
Verdammt glaubst du das ich immer dein Kummerkasten sein will. Immer jammerst Du herum.
Sei doch froh das deine Verwandten so Großzügig sind und dich jeden Sommer bei sich aufnehmen. Das bisschen Arbeit wird Dir schon nicht schaden! Glaubst Du dass es immer nach deinem Kopf gehen muss. Es tut Dir gut einmal zu sehen, das Du normal behandelt wirst und nicht immer bevorzugt wirst.
Ich habe dir bereits in der Schule gesagt das du ihr nicht nachsteigen sollst. Willst Du sie als deine Freundin verlieren? Wenn Du sie immer belästigst, geschieht das? Glaubst Du sie ist erfreut darüber? Sie hat sicherlich ihre Gründe dir nicht zu schreiben.
Mir hat sie geschrieben das es ihr Gut geht und das sie viel Spaß mit ihren Eltern hat. Ich kann ihr ja sagen das sie sich bei Dir melden soll, wenn sie Lust hat.
Sie kommt in einer Woche zu uns zu Besuch und verbringt den Rest des Sommers bei uns.
Da Du sowieso immer nur jammerst und störst, ist es besser das Du bei deinen Verwandten bleibst!
Ach ich soll dir vom Direktor ausrichten, das er besseres zu tun hat als dein Gejammer anzuhören. Wie heißt es so schön. Was einen nicht umbringt macht einen Hart!
Genau das ist Deine Pflicht. Muss ich Dich erinnern welche Pflichten Du gegenüber uns hast?
Wenn deine Verwanden andere Maßnahmen anwenden ist das nur recht und gut. Das macht dich nur stark für den Endkampf.
Ich bin froh das ich endlich nicht mehr so tun muss als wäre ich dein bester Freund, was wir wegen dir für gefahren ertragen mussten?
Du behauptest sie zu Lieben? Bringt man eigentlich jemand den man liebt ständig in Gefahr?
Rey ließ geschockt den Brief fallen, eine unheimliche Wut baute sich in ihm auf.
Er hasste seinen ehemaligen Freund und dessen Familie. Wie konnten sie es wagen ihn in dieser Hölle zurückzulassen.
In seinem Geist formten sich einige Fragen.
Der seltsame Besucher, jetzt ist er sich sicher das dieser sein Direktor war. Er wusste also die ganze Zeit wie schlecht es ihm bei seinen Verwandten ging!
Einige Sätze sprangen ihm wieder in das Augen, als er den Brief ein zweites Mal zur Hand nahm und las.
>Das macht dich nur hart für den Endkampf<; also ist er für Sie nur eine Waffe, die sie nach Gebrauch entsorgen konnten. Das passt auch zu dem Gespräch das er belauscht hatte.
Wenn er sich nur daran erinnern könnte was der Verbrecherboss im Ministerium zu ihm gesagt hatte. Er hatte nicht zugehört was er gesagt hatte, und seltsamerweise später alles vergessen.
“Rey, konzentriere dich wieder auf den Brief, wegen etwas zu grübeln an das man sich nicht erinnern kann bringt nichts!” sagte ihm eine kleine Stimme in seinem Gehirn, diese hörte sich seltsamerweise wie seine beste Freundin an. War sie das eigentlich noch?
>Ich bin froh das ich jetzt nicht mehr so tun muss als wäre ich Dein Freund<; also war dies auch von Anfang an gelogen. Wenn er genau nachdachte war er immer schon eifersüchtig auf ihn gewesen. Seine Freundin war das Bindeglied der Freundschaft.
Aus welchem Grund war sie das, hat sie auch damit zu tun? War das alles nur ein abgekartetes Spiel?
>Sie wird ihre gründe haben Dir nicht zu schreiben<; sie wollte ihm doch gar nicht schreiben, sondern ihn anrufen oder hatte er ihreGeste falsch verstanden?
Was war mit seinen Beschützern, die ihm noch auf dem Bahnhof versichert hatten auf ihn zu achten. Wollten sie alle ihn nur in Sicherheit wiegen?
Rey beschloss für sich, das er herausbekommen würde was dahinter steckte.
Als Waffe ließ er sich nicht benutzen und wenn er sich seinem Feind anschließen müsste, um dies zu verhindern! Denn, wenn der alte Mann nicht ein so guter Mensch war, wie alle dachten,vielleicht galt das gleiche in entgegengesetzter Richtung auch für seinen Feind. Wenn ihm noch einige seiner Freunde treu zu Seite stehen würden, nun diese müssten eben dann auch die Fronten wechseln.
Pläne schmiedend und gut gelaunt ging Rey ins Bad und holte sein aufgetautes Essen. Wasser nahm er sich auch gleich genügend mit, um auf Vorrat zu trinken. Als er aufgegessen hatte, hörte er seine Tante schreien, und die Kellertüre aufschließen.
Rey beschloss grimmig, als er die Kellertreppen hochging, so zu tun, als ob der Plan geklappt hätte und er gebrochen war. Er versteckte seinen Hass unter einer traurig Depressiven Maske.
Als er in der Küche ankam,stellte er erstaunt fest, dass die ganze Enttäuschung die er durchlebt hatte, dafür gesorgt hatte das er nicht mehr depressivwar. Er hatte jetzt endlich wieder ein Ziel vor Augen, für das es sich lohnte zu Leben.
Rache.
Seine Verwandten würden schon sehen was sie von der ganzen Angelegenheit hatten. Reichtum sicherlich nicht, sie konnten froh sein, wenn sie am Ende am Leben bleiben würden.
Er würde Essen abzweigen, wo er nur konnte, um kräftig zu werden, dazu die schwere Arbeit, das wurde sicher ein gutes Training für Ihre Waffe abgeben. Allerdings würde der Endeffekt nicht so sein wie sich sein lieber Direktor es sich vorstellte.
Als Rey seine Tante in der Küche antraf musste er sich beherrschen, damit er ihr nicht zeigte welchen Hass er in sichhatte.
Selbst wenn er nicht seine depressiv/ gebrochene Maske aufgesetzt hätte, es wäre seiner Tante nicht aufgefallen. Diese wirkte sehr desorientiert und in Gedanken versunken.
Wenn Rey es interessieren würde, dann hätte er sich Sorgen um sie gemacht.
Bei Rey`s Anblick änderte sich dies schlagartig;
"Freak was stehst, du so gelangweilt in der Türe. Mach endlich das Frühstück. Meine Männer haben Hunger. Danach gehst du sofort Einkaufen, und wehe du trödeltest.
Heute ist im Studio, die neue Aufzeichnung, der Kochsendung. Ich möchte dich nicht alleine im Haus haben, wer weiß was Du wieder anstellst. Wir sind gnädig zu dir und du kannst ein wenig draußen sein."
Rey ging in die Küche und begann das Frühstück zu richten. Gebratene Eier, Speck, Würstchen, Toast und Orangenmarmelade. Und das in Massen die selbst sein Onkel und Dudley nicht schaffen konnte.
Als er den Tisch mit allen Köstlichkeiten eingedeckt hatte, drückte ihm seine Tante Geld und die Einkaufsliste in die Hand. Er bekommt noch hämisch den Kommentar von ihr zu hören er musste halt aufpassen das es reichenwürde.
Harry schaute verdutzt auf den Geldschein und die Einkaufsliste: "Aber Tante Petunia das ist doch....."
Sein Onkel schob ihn aus der Küche, zerrte ihn durch den Hausflur riss die Haustüre auf und herrschte ihn an: "Du nichtsnutziger Bengel, mach endlich was deine Tante gesagt hat. Dein Anblick verdirbt uns das Frühstück. Und wehe das Geld reichtnicht. Du weist welche Konsequenzen du gestern daraus gezogen hast."
Bevor sich die Haustüre schloss hörte Rey ihn seine Tante fragen
"Petunia was ist los, seit gestern die Möbelwagen nach Whinging Manor fuhren bist du so durch den Wind."
Die Antwort seiner Tante konnte Rey leider nicht mehr hören, da sich die Haustüre bereits geschlossen hatte.
Rey erinnerte sich wieder daran, das er am vergangen Tag auch die Möbelwagen gesehen hatte.
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Zum Rätseln:
Was ist mit dem Geld das Tante Petunia Rey gegeben hat?
Wohin ist der Möbelwagen unterwegs?
Wer ist Rey`s Treue Freundin?
Wer ist der Direktor?
Wer ist der beste Freund bzw. seine beste Freundin?
Was hat es mit dem Brief von seinem besten Freund auf sich?
Wieso hat er nicht vorher geantwortet?
Eure Vorschläge:
Wie wird sich Rey bei seinen Verwandten Rächen?
Fällt Euch ein Titel zu Tante Petunias Kochsendung ein oder ein Koch der dies Moderiert?
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<*> Hy Vivi; leider werde ich wahrscheinlich nur einmal in der Woche ein Kapitel hochladen können. Ganz zu beginn von Diadem der Hera ; der Hexenzirkel hatte Mia einen Traum: > Aus Kapitel 2; Mia stand verwundert in einem Raum, dieser sah aus wie eine Kühlkammer. Die schwere Eisentüre wurde von einem Mann auf gerissen. Dieser warf einen Jungen Mann, mit strubbeligem schmutzigen Schwarzen Haar die in seine Stirn hingen, hinein.
Dieser schien sehr verwirrt über die Ruppige Behandlung des Mannes. Nach ein paar Sekunden rappelte er sich erschöpft auf, und begann er mit unsicheren Schritten in der Kammer umherzugehen. Immer wieder, wie eine Mantra, vor sich hin murmelnd: "Ich muss mich bewegen sonst erfriere ich.”
Nach kurzer Zeit ging ein Zucken durch den ausgemergelten Körper des Jungen, und er Kollabiert.
Auf dem Boden aufkommend murmelte er noch mit letzter Kraft; "Es geht doch schlimmer". <
Was mein Verschreiben angeht, da sehen sechs Augen mehr als vier ( das ist weder mir noch Dracii aufgefallen. Ich bin gespannt ob das noch einigen auffällt oder ob es fragen Aufwirft) ((lach)).
By Isis
<*> Hy Gallileo, ich hoffe Du bist mit meinem Ersten Rätsel zufrieden. Leider werde ich doch nicht so regelmäßig ein Kapitel hochladen können und warscheinlich wieder die Geschichte Pausieren.
Leider kann meine Beta, durch einen persönlichen Verlust nicht so schnell neue Kapitel korregieren.
By Isis
By Isis
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