von IsisSky
Hui Buuuuuu, ich lebe noch und schicke Euch grußelige Wünsche. Diese Kapitel ist eigenlich nur ein kleines Leckerlie zum heutigen Gruseltag. Der bis ihr es ließt sicherlich schon vorbei ist.
Zum Trost bekommt ihr eine Schöne Kürbissuppe, Kürbispastetchen, Kürbissaft und zum Abschuß was ganz ganz süßes.
Die Wöchentlichen Kapitel werden erst wieder kommen, wenn ich die Geschichte fertig geschrieben habe. Sonst müsst ihr womöglich wieder lange auf diese warten.
Eure verschollene Isis
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K.
Rowling.
Max Keller, John Peter Mc Alister und Okasa gehört der Produktionsfirma
von der Ninjameister
Kapitel 25 Meditationen
Die Sonne tanzte fröhlich auf dem fein getrimmten Rasen des Anwesens.
Sie erfreute sich, am Anblick der Jugendlichen, die von ihren Trainern erbarmungslos über den Englischen Rasen gescheucht wurden.
So wurden sie schnaufend gezwungen sich robbend fortzubewegen, und nicht nur einer der Jugendlichen fragte sich, wofür das denn gut sein sollte. Wenn sie angegriffen werden sollten, nun sie waren ja keine Muggel, als Zauberer hatten sie ja andere Möglichkeiten zu fliehen.
Aber Meckern würde ihnen keine Vorteile bringen, das hatten die Jungzauberer bereits erkannt. Nein, Bella oder auch Meister John würden sie erbarmungslos weiter jagen und ihnen noch eine Extrarunde aufbrummen.
Allerdings wurden die jungen Leute nicht nur von der Sonne mit einem Lächeln beobachtet, nein von einem Erkerfenster drehte sich ein älterer Mann weg.
Laut auflachend beim Aufruf seiner Drill Master.
„Ich will das ihr lauft bis ihr kotzt und wenn ihr gekotzt habt, dann lauft ihr noch ein wenig mehr.“
Der ältere Mann hatte kein Erbarmen mit den Jugendlichen, die die Frau mit ihrem Militäranzug entsetzt ansahen und sich wieder in Bewegung setzten.
Wollten sie nun Ninja werden oder nicht?
Er wendete sich lieber wieder seinem Schreibtisch zu, um seine weiteren Schritte gegen Dumbeldore zu planen.
„So und jetzt zum Abschluss noch einen kleinen gemütlichen Spaziergang im Park.“
Verwundert sah der ältere Mann, nach diesem Ausruf, von Bella, auf seine Rolex, war es bereits so spät?
Das penetrante Klingeln seines Telefons verhinderte, das er sich Gedanken darüber machte, wo denn die Zeit geblieben war.
Nach einem kurzen Gespräch legte er gedankenverloren den Hörer wieder auf die Gabel.
Er trat an das Fenster und betrachtete die Jugendlichen die müde über den Rasen schlürften.
Er hatte bei dem verwirrenden Gespräch erfahren, das die gerade neu ernannte Geschäftsführerin von Leon Industries verstorben war.
Es erschütterte den hart gesottenen Mann, der kein Skrupel kante seine Gegner beseitigen zu lassen oder sie selbst zu erledigen, das ein so junges Leben einfach so ausgelöst wurde. Und dann auch noch auf so mysteriöse Art und Weise.
Gedanken verloren lief er durch die Gänge des Manors, bald begleitet durch Bella und John. Amüsiert beobachtete er die Jugendlichen bei ihrem Schläfchen und unterhielt sich ein wenig mit Bella und John über sie.
Als er wieder in sein Arbeitszimmer zurückkehrte waren seine Gedanken wieder bei der Todesnachricht, die ihn erreicht hatte.
Es würden bestimmt bald Vermutungen in der Muggelpresse auftauchen, das Leon Industries von einem Fluch befallen war.
So wie bereits Gerüchte eines Fluches, bei der Familie Kennedy, seit Jahrzehnten durch die Presse geisterten.
Ja, auch er könnte an einen Fluch glauben. Vor gerade einem Jahr starb der geheimnisvolle Inhaber der Firma, unerwartet an einem Herzinfarkt.
Seine Ehefrau übernahm die Leitung der Firma, Tom hatte sich zu diesem Zeitpunkt gefragt ob die Familie keine Kinder hatte, die die Leitung übernehmen konnten.
Aber auch er, mit seinen Spionen und seiner Macht hatte nichts über die geheimnisvolle Familie herausbekommen.
Dann vor nicht einmal einem Monat, übernahm eine unbekannte Dame die Leitung der Firma.
Von ihr war außer ihrem Namen nichts bekannt. Allerdings war sie, wie er bei einigen Verhandlungen, erfahren konnte nicht nur charmant, sondern auch eine knallharte Geschäftsfrau. Sie wusste ganz genau was sie wollte, wohin sie die Firma steuern wollte und was für ihn am aussagekräftigsten war, man konnte sie nicht einfach über den Tisch ziehen.
In der kurzen Zeit hatte sie seinen Respekt verdient.
Tom freute sich immer wieder über die Diskussionen mit der klugen Frau, die auch nicht zurückschreckte ihn zurechtzuweisen.
Allerdings war ihm vor zwei Wochen aufgefallen, das sie sehr zurückhaltend ihm gegenüber geworden war.
Eigentlich seit jenem Zeitpunkt als er ihr erzählte, wer zu seinem Vorstand gehörte. Dies war zum Gespräch gekommen, als beide bei einer Diskussion überlegten, ob die beiden Firmen enger zusammenarbeiten sollten. Dies würde sie in einigen Geschäftssparten zu einer globalen Wirtschaftsmacht führen.
Seltsamerweise blockte sie diese Überlegungen nach dem Gespräch ab, sie war auch sehr beschäftigt damit, aus welchem Grund er fast ein Jahrzehnt verschwunden war.
Das störte ihn allerdings nicht, denn außer der Fusion mit Leon Industries hatte er auch noch ein anderes Ziel. Und das war nach dem Tod der geheimnisvollen Frau in weiter Ferne gerückt.
Nein, eigentlich waren es mehrer Ziele.
Das erste war es die Firma, in der Vernon Geschäftsführer war, zu übernehmen.
Es wäre für Tom eine diebische Freude den Mann, der seinem Enkel so viel Leid zugefügt hatte, zu vernichten.
Dem Mann, der sicherlich auch nicht gut zu seiner Petunia war. Und auch Dudley tat er sicherlich nicht gut.
Er war ja nicht einmal im Krankenhaus aufgetaucht um nach seiner Frau und seinem Sohn zu sehen, nachdem diese von dem Ninja angegriffen wurden.
Nein, er ging so weit das er, wie er erschütternder Weise erfahren hatte, seine Frau und seinen Sohn zu beschimpfen, das sie sich von Rey retten lassen mussten.
Ja, mit der Übernahme der Firma hätte er Dursley, auf ganz legale Art und Weise, erledigen können.
Der zweite Grund war eben jene geheimnisvolle Dame, die auf den Namen Alexandra hörte.
Er war sich sicher, das sie eben jene geheimnisvolle Alexandra war, die seinen Severus in so tiefe Trauer gestürzt hatte.
Denn es war ein Privatflugzeug von Leon Industries gewesen, die Sev seine Geliebte entrissen hatte.
Und die geheimnisvolle Maria Green arbeitete für Leon Industries.
Er hätte so viele Fragen an Alexandra gehabt.
Wer war das Mädchen gewesen, das mit ihr in dem Taxi saß. Ihre Tochter? Und wenn es ihre Tochter war, war sie dann auch Sev`s Tochter?
War der Junge, dem sie zugerufen hatte das sie ihn anrufen wollte, ihr Freund?
Verwundert sah er auf den jungen Mann, der ihn besorgt musterte, war es bereits so spät das es Zeit für Rey`s zweite Meditation war? Scheinbar ja, er signalisierte ihm das mit ihm alles in Ordnung war.
Als er Rey beim Weggehen beobachtete, fügte sich eine schreckliche Ahnung zusammen.
Hermine Granger hatte ihrem Freund auch signalisiert das sie ihn anrufen wollte. Wahrscheinlich hatte sie ihm dies auch signalisiert.
Hatte Rey nicht gesehen, wie die Malfoy`s auf das Taxi, in dem seine Freundin saß, zusteuerten?
Die Familie Granger verschwand zur gleichen Zeit, zu der die Geheimnisvolle Alexandra auftauchte.
Alexandra reagierte seltsam auf die Erzählung, über seinen Führungsstab.
Sie war mehr als verunsichert über die Tatsache, das er verschwunden war.
War das Mädchen im Taxi Hermine Granger gewesen????
Sie war eine Gryfindor, womöglich sogar die Erbin, und die Firma hieß Leon Industries. Der Löwe war doch bekanntlich das Wappentier der Gryffindors.
Jetzt hatte er noch mehr zum Grübeln.
Der Herzog war nicht der Einzige der grübelte, auch sein Enkel war besorgt über das was er im Arbeitszimmer gesehen hatte.
Rey fragte sich aus welchem Grund sein Großvater so von der Rolle war. Und irgendetwas anderes beunruhigte ihn. Er konnte, dieses Gefühl, nicht wirklich fassen. Er konnte nicht sagen über wen er sich sorgen machte.
War es seine ehemalige Freundin Hermine, über die er immer noch nicht wusste ob sie ihn nun verraten hatte oder nicht.
Tatsache war, das sie sich nicht bei ihm meldete, eine andere Tatsache war allerdings auch, das Ron ihn belogen hatte.
Hermine war definitiv nicht im Hauptquartier.
Hatte sein Großvater Recht, hatte er eine Chance, das seine Seelengefährtin Hermine war.
Den gleichen Vornamen wie die Gryffindor Erbin hatte sie ja.
Allerdings warum hatte er dann eine Zeitreise gemacht, oder war es gar keine Zeitreise, sondern nur ein raffinierte Täuschung der Erbin?.
Rey störte es ungemein, das diese Probleme sein Training störten, denn immerhin musste er ein Ninja werden. Nur so konnte er Dumbeldore auf eine andere Art schaden.
Denn keiner würde darauf kommen, das es sich bei dem jungen der Lebt, um den geheimnisvollen weißen Ninja handelte.
Dieses seltsame Gefühl blieb den ganzen Tag, er versuchte es vor seinen Freunden zu verbergen.
Scherzte mit ihnen, redete Blaise gut zu. Das er sich endlich mit Faith aussöhnen sollte.
Allerdings war da immer die schreckliche Vorahnung, das etwas geschehen könnte oder bereits etwas Schreckliches geschehen war.
Hin und wieder erahnte er eine unsagbare Trauer seiner Seelengefährtin, die durch etwas Schreckliches gepeinigt wurde. Er fühlte wie in ihr, während des Tages Hoffnung entstand, die dann wieder zerschlagen wurde.
So abgelenkt, bekam er auch nicht mit, das sein Großvater, als Remus und Severus vom Ordenstreffens des brennenden Huhns zurückkamen, sehr beunruhigt war.
Auch bekam er nicht mit, das der Innerer Kreis so beunruhigt war, das ein unscheinbares Buch, das aus der Black Bücherei entwendet wurde, auf Toms Schreibtisch vergessen wurde.
So war es auch nicht verwunderlich das Rey in dieser Nacht schlecht schlief. Er wachte gegen 6 Uhr gerädert auf und bereitete sich auf seine erste Meditationsübung vor.
In der Hoffnung, das es ihm dann besser gehen würde.
Es dauerte einige Zeit bis sich Rey soweit gefangen hatte, das er das seelische Gleichgewicht gefunden hatte und sich somit in seine Meditation begeben konnte.
Er merkte schnell, das dieses Mal etwas anders war, als sonst.
Er fühlte, das er sich immer noch in seinem Zimmer im Manor befand.
Aber vor seinem geistigen Auge spielte sich ein albtraumartiger Film ab.
Auf dem Boden einer alten Küche lag ein junges Mädchen in einem altertümlichen und stark angesengten Nachthemd, das ihm sehr bekannt vorkam. Die Haare lagen kraus wie ein Heiligenschein um ihren Kopf.
Rey war verwirrt, war es seine Seelengefährtin? Blitzartig schoss ihm das lachende Gesicht von Hermine durch sein Gehirn. Wie sie ihn beim Turnier umarmt hatte.
Beim Gedanken an Hermine zog sich ihm das Herz zusammen. War es Hermine?
Wo war sie dann? Es war weder die Küche im Hauptquartier noch die der Weasley`s. Es war auch keine moderne Küche.
Er zuckte in sich zusammen, als er das zischende und schnaufende Geräusch hörte, das sich ihm näherte. Was machte Lord Vader in seiner Meditation?
Gedanklich korrigierte er sich wieder, das Mädchen war sicherlich nicht aus dem 17 Jahrhundert. Da gab es keine Feuerwehr, die mit Atemmasken herumliefen.
Der Feuerwehrmann, auf seinem Abzeichen stand Ltd. Waibel N.S. Fire Department. Hob das Mädchen hoch, Rey konzentrierte sich auf ihn um zu verstehen was er sagte. Leider verstand er nur Bruchstücke.
Dann verblasste alles und er sah in die besorgten Gesichter seiner Familie.
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