von IsisSky
Hallo meine Lieben,
ja ich Lebe noch. Eigentlich wollte ich, wenn ich das Projekt ; der Verrat, zu ende geschrieben habe, für Euch die Kapitel hochladen. Leider hänge ich immer noch an den letzten zwei Kapiteln fest. Also dachte ich mir, schicke doch mal wieder deinen Lieben ein Kapitel, dass sie dich nicht vergessen.
Eure Isis
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K.
Rowling.
Max Keller, John Peter Mc Alister und Okasa gehört der Produktionsfirma
von der Ninjameister
Kapitel 33 Alexandra
Es war bereits spätabends als Sev in Hogwarts ankam. Sein Gesicht war mit roten Stressflecken bedeckt und sein Atem kam nur noch stoßweise.
In Gedanken verfluchte er sich selber. Er würde Alex nicht helfen können, wenn er beim Brauen der Heiltränke einen Fehler machen würde.
Sev wusste nicht zum wievierten mal er bereits nach dem kleinen Flakon in seiner Manteltasche kontrolliert hatte.
Nur durch die Analyse von Alex Blut, würde er herausfinden an was sie litt. Und nur so konnte er den Richtigen Heiltrank brauen.
Einige Meter vor seinem Ziel, stolperte er. Laut fluchend rappelte er sich auf, und griff abermals in seine Manteltasche. Gut der Flakon war weiterhin unbeschadet, kurz wurde er durch ein wütendes Miauen, von seinen Gedanken abgelenkt.
Konnte Filch nicht besser auf seine verdammte Katze aufpassen. Mit einem wütenden Knurren verjagte er die verhasste Katze und machte sich wieder auf den weg in sein Tränkelabor.
Minerva betrachtete ihren jungen Kollegen kopfschüttelnd. Was war den in diesen gefahren. Sollte sie Albus davon unterrichten. Schnell verwarf sie allerdings diese Idee. Bedauernd machte sie sich wieder auf dem weg zu ihrem Frauenabend. Da würden sie jetzt einiges an Vermutungen anstellen können.
Mit etlichen blauen Flecken mehr war Sev endlich in seinem Labor angekommen.
Mit einer ungeduldigen Bewegung wollte er ein Diagnose Pergament aus dem Schrank hohlen. Was allerdings nur zu folge hatte das sich der ganze Stapel in Wohlgefallen auflöste und sich auf seinem Fußboden verteilte. Dies war ihm allerdings Schnuppe.
Schnell breitete er den Bogen auf seinem Schreibtisch aus, den er wiederum vorher aufräumte.
So sah sein sonst so ordentliches Büro, nach nur einigen Minuten aus, als währe ein Minitornado durchgejagt.
Sev atmete mehrfach tief durch, um sich zu beruhigen. Jetzt durfte er keinen Fehler machen.
Dann tröpfelte er Alex Blut auf die dafür vorgesehenen Felder.
Jetzt musste er nur noch warten.
Minerva und ihre Freundinnen oder sollte man eher Mitverschwörer sagen. Schlichen sich während dessen durch das Schloss. Verstohlen wie es ansonsten immer ihre Schüler machten. Ihr Ziel war das Büro des Direktors.
Sev seinerseits tigerte ungeduldig in seinem Zimmer umher. Konnte es denn nicht schneller gehen??
Nachdem er noch einmal das Pergament überprüft hatte beschloss er Remus über den Kamin anzuflohen.
Mit einer schnellen Bewegung seines Zauberstabes hatte er den erkaltenden Kamin in Gang gebracht und warf ein wenig Flohpulver hinein. Dann steckte er seinen Kopf in die kalte Flamme.
"Remus, Remus. Verdammter Flohtöle wo bist Du?"
Sev`s Laune begann noch weiter in den Keller zu gleiten, wie gerne hätte er jetzt einen Gryffindor Schüler in seiner Nähe, vorzugsweise Ronald oder seine Herzallerliebste Lavander.
Gedanklich mahlte er sich bereits den Genuss aus, den er beim bestrafen der beiden Fühlen würde.
"Sag mal Fledermaus, was schreist Du so. Remus ist bei Alex???? Und der Arme Nelson hätte fast einen Herzinfarkt erlitten!" Siri wirkte sehr erheitert über das Rumgebrüllte von seinem Freund.
Sev brüllte wie von Sinnen, den inzwischen frech Grinsenden Sirius an. Nachdem er ihm bildlich beschrieben hat wie er ihn verfluchen und die Haut abziehen würde, wurde er langsam ruhiger.
"Hast Du Dich Abreagiert???" Sirius wurde mit einem Schlag ernst. "Verdammt Sev, es hilft weder Dir noch Alex, wenn du vor lauter Hektik noch einen Herzinfarkt schiebst. Auch hilft das nicht Alex Töchterchen.
Sev schüttelte seinen Kopf, so das bei Siri ein wahrer Funkenregen ankam.
"Hast ja Recht, schon wegen der armen kleinen muss ich mich beruhigen. Was denkst du, war es unsere `ich weiß alles besser, Granger´, wenn ja, dann reiß ich ihrem Vater die Eingeweide raus. Wie kann dieser das arme Mädchen alleine lassen!"
Sirius konnte auf diese Frage ihm keine Antwort geben. Da die Verbindung unterbrochen wurde, Sev hatte sich wohl wieder auf sein Diagnoseblatt gestürzt.
Leise bewegte sich Sirus wieder zu Remus, der immer noch an Alex Bett wachte.
"Das will ich sehen, Sev meinte gerade das, wenn Hermine Alex Tochter ist, nun dann würde er ihrem Vater die Eingeweide rausreisen. Was denkst du, wie gut sehen die Chancen, das unsere schlecht gelaunte Fledermaus, vor 16 Jahren Vater geworden ist?"
Bella die inzwischen auch in das Zimmer gekommen war, antwortete ihm für Remus.
"Nun das wird uns ja bald Alex erzählen."
Während in Slytherin Castel, Sevs freunde sich noch darüber unterhielten ob dieser nun Vater war oder nicht, hatte er sich inzwischen über seine Kessel gebeugt und begann zu Brauen.
Für Sev hatte das Brauen von Zaubertränken immer schon eine beruhigende Wirkung gehabt. Ihm war egal ob seine Haare durch den Dampf wieder fettig aussahen.
Wie nannte ihn Jeams früher immer deshalb. Schleimbeutel.
Während er so die Zutaten für die Heiltränke zerschnitt und sie nacheinander in den Zinnkessel warf, erinnerte er sich an seine besten Freunde.
Es war schon ein Wunder das er sich mit den Rumtreibern befreundet hatte. Wie war das eigentlich geschehen?
Sie hatten sich inbrünstig gehasst. Jeams, weil Lily ihn immer verteidigt hatte. Und Sev, weil Jeams und seine Freunde ihm die einzige Freundin genommen hatte die er hatte.
Mit der Zeit hatte sich dieser Hass immer mehr gesteigert. Auch Lily hatte sich, nachdem er sie als Schlammblut bezeichnet hatte, von ihm abgewandt.
Aber sie wurden alle älter, Sev lernte dann durch Lucius Tom kennen. Und dieser nahm sich ihm an, als er erkannte in welchen Zuständen er lebte.
Die Sommerferien, nach seinem 6Schuljahr, verbrachte er dann bei Tom. Er führte ihn in den Europäischen Hochadel ein. Zu dem Tom, durch die Adoption des Herzogs gehörte. Für Sev war es war ein wunderbarer Sommer in Monaco.
Dort traf er dann auf die Herumstreuenden Rumtreiber, nun ja es war nicht das ganze Quartett. Peter hatte zu viel Angst, von Zuhause über den Sommer Abbzuhauen.
Sev hätte sich über die Jugendlichen lustig machen können. Die mit großen Augen die schönen und Reichen betrachteten.
Vielleicht war es berechnende Bosheit oder etwas anderes, das er sie mit zu Tom nahm. Dieser war zu dieser Zeit ja bereits als Lord Voldemort bekannt, und die Gryffinors waren ja bekanntlich Gegner von diesem.
Auch Tom hätte, wie er ihm später berichtete, nie gedacht dass er die jungen Leute sympathisch finden würde. Dies tat er allerdings.
Und so freundeten sich die Rumtreiber, mit dem Muggeljungen Sev an.
Ob sie ihn damals erkannt hatten? Jeams, von dem jedermann Anmnahm dass er ein wunderbares Zuhause hatte, verneinten dies später.
Aber irgendwie hatte dieser Junge, dessen Ziehvater sie aufgenommen hatte und ihnen anbot, das er jederzeit für die Jugendlichen da sein würde, sie verändert.
Unsinn, das Trieben sie immer noch. Allerdings mussten sie nicht mehr gegen ihre Eltern Rebellieren, oder Dummheiten machen das sie von ihnen eine Beachtet wurden. Tom hatte ihnen ja glaubhaft versichert, das sie jederzeit zu ihm in seinen kleinen Palast, in Monaco kommen konnten.
Sev seinerseits provozierte sie nicht mehr, was sie wiederum etwas irritierte.
Jede Ferien im 7 Schuljahr verbrachten sie dann zusammen in Monaco. Nach ihrem Abschluss waren sie dann komplett durch den Wind. Sie erzählten, wie sie als sie den Abschluss-Streich in ihrer Schule gemacht hatten, etwas schreckliches Erfahren hatten. Tom musste ihnen lange zureden bis sie ihm beichteten, was es war. Das dieser böse Terrorist, der seit Jahren England heimsuchte, nicht der wahre Böse war, sondern der von ihnen verehrte Direktor. Das Lügengebäude platzte dann endgültig, als Jeams erzählte das er gehört hatte das ein Schlammblut wie Lily Evans nur als eine Gebärmaschine gut währe.
Sev brachte dies zur Weißglut und gab einen dementsprechenden Kommentar ab.
Es war am Anfang seltsam für die 3 Gryffindors in Todesserkreisen sich zu bewegen, innerhalb eines Jahres waren sie dann, genau wie Sev in Toms inneren Kreis aufgestiegen. Nach Lily´s und Jeams Verlobung war auch sie mit von der Partie.
Dann in Sevs zweitem Studienjahr, lernte er Alex kennen. Die mit ihrer Klasse ihre Abschlussfahrt nach England gemacht hatte. Mit einem lächeln dachte er an diesen wunderbaren Monat.
Durch ein leises Pipen wurde Sev aus seinen Gedanken gerissen. Der erste der Zaubertränke war fertig. Dann folgte wieder die gleiche Prozedur. Die nächsten Zutaten wurden gehakt und in den Kessel geworfen. Rühren, Flamme regulieren und so weiter.
Wieder trifteten seine Gedanken ab.
Es war für ihn ein Schock gewesen, als Alex einfach so verschwand. Kein Brief kein gar nichts. Jeglicher versuch sie zu finden war gescheitert. Jetzt konnte er sich ja denken warum. Das Haus in dem Alex lebte war sicherlich mit einem Uralten Zauber geschützt gewesen. Ansonsten währen ja die verschollenen Familien gefunden worden. Und nicht nur er war sich sicher das Alex eben von jenen Familien abstammte.
Das er sich vor lauter gram, nicht in einen Kessel gestürzt hatte, das war seinen Freunden zu verdanken. Die alles taten um ihn aufzuheitern. Wie oft hatten sie riskiert aufzufliegen, um ihm beizustehen.
Sev hoffte das nicht durch ihn ihre Tarnung geplatzt war. Nein es war einzig Peters schuld. Dieser hatte dummerweise Lily und Jeams bei einem der Treffen erkannt.
Dann starben beide. Sirius wurde unschuldig verhaftet und Remus, nun der musste so tun, als ob er einen totalen Absturz hatte.
Was auch einerseits stimmte. Sev begann dann seine Tätigkeit als Spion. Nur so konnte er den Sohn seines besten Freundes beschützen. Nur das er nie angenommen hatte das Harry so ein beschissenes Leben hatte. Denn dann währe es ihm egal gewesen. Er hätte den Jungen geschnappt und währe mit ihm nach Monaco abgehauen. Wer hätte den Jungen der lebt denn dort vermutet?
Wieder erklang ein leiser Alarm. Endlich war der zweite Zaubertrank fertig. Und die Zeit in der Vergangenheit zu schwelgen war vorbei.
Dieser gram und Hass konnten ihm seine Freunde Jeams und Lily auch nicht wiedergeben. Und Harry, nun er hatte jetzt ja ein gutes Leben. Mit einer Familie die ihn liebte und Unterstützte.
Und seine Alex, nun dieser würde es dank seinen Tränken auch wieder besser gehen. Dann würden sie Alex Töchterchen zu sich hohlen. Da konnte sich deren Muggelvater auf den Kopf stellen und mit den Zehen wackeln. In die nähe dieses Mannes, der seiner Tochter nicht einmal bei der vermeintlichen Trauerfeier seiner Tochter beistand, sollte die geniale Hexe nicht mehr kommen.
Sev füllte die Heiltränke, in geschützte Flakons und verkorkte diese. Dann säuberte er schnell sein privates Tränkelabor und rannte aus seinem Labor.
Wieder kam er nicht weit, denn diesmal prallte er an der Eingangstüre zu seinem Büro mit Minerva zusammen.
“Hoppla Severus, du bist heute aber stürmisch!” Minerva war mehr als verwundert über ihren ansonsten so gefasst wirkenden Kollegen.
“Was willst du Minerva, ich hab keine zeit. Muss weg.” Unfreundlich ließ Sev seine Kollegin stehen. Und eilte weiter.
Minerva ihrerseits ließ sich nicht so leicht abschütteln und folgte ihm.
“Severus, warte! Ich muss dir etwas Wichtiges erzählen. Ich habe gerade etwas herausbekommen!”
Severus reagierte nicht auf sie und eilte weiter.
“Verdammt, ich rede mit dir.”
Verstimmt drehte er sich an und brüllte sie an.
“Was ist, hat wieder eines deiner Löwenbaby`s ein Problem, das ist mir gelinde gesagt SCHEIßEGAL. Ich hab auch Probleme!”
Verdattert sah die ältere Dame ihrem Kollegen hinterher, und musste sich beherrschen das sie nicht aus der Haut fuhr. Sie wollte ihm doch nur etwas gutes Tun. Und dann, was machte er, er brüllte sie an.
Wieder folgte ein lautes Fluchen.
“Muss mir heute jeder Idiot über den Weg laufen. Ich muss los. Geh mir aus dem Weg Albus.”
Dann hörte sie nur noch das schlagen der Türe der Eingangshalle und ihr Kollege verschwand.
“Was ist Severus denn jetzt über die Leber gelaufen. Muss er zu Voldemort.” Albus sah Minerva argwöhnisch an.
Diese überlegte nicht einmal, und antwortet ihm.
“Du kennst, den dessen Namen nicht genannt werden darf. Er ist sehr ungehalten wenn Severus nicht auf der stelle erscheint. Und der Arme Junge muss das dann wieder ausbaden.”
Als Albus sich von ihr abwand, erhaschte sie noch ein triumphierendes Lachen auf seinem Gesicht.
Zornig begab sie sich wieder zurück zu ihren Verschwörern, überlegend , wann sie zum letzten Mal Severus mit einer Verletzung gesehen hatte.
Noch in der gleichen Nacht flößte Severus seiner Alexandra die Heiltränke ein, nun konnte man nur noch hoffen. Diese Hoffnung erfüllte sich einige Tage später nur teilweise.
An einen Frühen Morgen erwachte Alex aus ihrem Koma. Verwundert sah sie sich in dem ihr fremden Raum um und betrachtete verwundert den Fremden Mann der an ihrem Bett, auf einem Stuhl schlief.
Vorsichtig tippte sie ihn an, und als er sich aufrichtete erkannte sie ihn.
“Sev, um Himmels willen! Was ist mit dir geschehen. Wieso bist du auf einmal so alt geworden????????”
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Fragen: Was hat Alex erwischt das sie im Wachkoma liegt?
Wie wird Alex ihr Gedächtnis wiedererlangen?
Wer sind die Mitverschwörer von Minerva?
Was suchten sie alles in Dumbels Zimmer?
Wo und was macht Dumbels?
Was machte die Jugendlichen in Monaco?
Was hat Minerva so wichtiges Entdeckt??
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