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Fanfiction

Die schwarze Rose - Schlangen

von suessekleineMaus

Das 10. cap! Viel Spaß!


Schlangen



Tom Vorlost Riddle/ Lord Voldemort:

Wie ein Stück Dreck lag ich da. Ich, der größte schwarze Magier aller Zeiten, Lord Voldemort, Erbe Slytherins, hatte meinen Körper verloren. Nun war ich Wrack. Alle dachten, Potter juniorhätte mich besiegt. Ein Baby sollte mich besiegen. Dieser Junge hatte nur Glück, reines Glück. Niemals könnte mich jemand zur Strecke bringen. Ich war mächtiger als alle anderen Zauberer - von den Hexen
wollte ich gar nicht erst sprechen. Auch Dumbledore, der alte Sack, konnte mir nichts entgegen setzen. Alle glaubten, ich - ja, ich - hätte vor einem alten Mann Angst. Vielleicht war er nicht so dumm wie alle anderen gewesen - Lily Potter zum Beispiel, die es gewagt hatte, sich zwischen mich und mein Opfer zu stellen -, aber er quasselte die ganze Zeit von Liebe und Friede-Freude-
Kesselkuchen . Wie ich ihn hasste...
"Ich will meine Macht zurück!", zischte ich in Parsel. Zurzeit sprach ich nur Parsel. Es war angenehmer und ich ehrte meinen Vorfahren Salazar Slytherin. Er war der mächtigste Gründer Hogwarts'. Slytherin ehrte die Schlangen, erbaute die Kammer des Schreckens - mein Erbe - und verabscheute die Muggel schon immer. Sein Name war jedem bekannt und er stellte das reine Blut über alles andere.
Nagini kam. "Herr", zischte meine Gefährtin. "Nagini, hast du einen Körper für mich entdeckt?" "Ja, Herr. Die Wahrsagerin sagte, Quirrell wird kommen. Er sucht nach Euch. Dann schlagt Ihr zu." "Sehr gut, Nagini. Jetzt fang ein paar wertlose Schlammblüter. Hier läuft genug von diesem Dreckspack herum." "Mit Vergnügen, Meister", zischte Nagini und schlängelte sich davon.
Ich blieb allein zurück. Bald würde ich wieder meine Macht haben. Die Zeit war nahe. Harry Potter würde sterben und ich würde endlich unsterblich sein .


Livia Dravell/Levi:

Ich seufzte. Heute war der 31. August. Morgen würden Mariusch und Adina wieder zur AMA fahren. Sie waren meine besten Freunde. Mariusch war schon dreizehn und ging das dritte Jahr auf die AMA. Adina wurde im September zwölf und fuhr morgen das erste Mal. Aber ich musste noch ein ganzes Jahr warten. Ich stellte mir die AMA wie Hogwarts aus Remus' Erzählungen vor. Ein
großes Schloss mit weiten Ländereien, Geister, Geheimgänge und natürlich Magie von überall. Violetta hatte mir nie viel von der AMA erzählt, obwohl ich sie immer gefragt habe. Sie meinte meistens, sie hätte keine Zeit. Immer musste sie sich um Alexis kümmern.
Alexis war meine Adoptivschwester und Violettas richtige Tochter. Ich mochte Alexis. Sie war klein und sah niedlich aus, doch irgendwie nervte sie. Die ganze Zeit weinte sie, wollte Süßigkeiten und Spielzeug. Daraufhin schüttelte Violetta immer den Kopf und meinte: "Sie ist ja so anders als Livia."Ja, wir waren wirklich sehr unterschiedlich. Ich war immerhin schon fast zehn und sie war gerademal anderthalb. Seit Alexis auf der Welt war, kümmerten sich Ethan und Violetta nicht mehr richtig um mich. Immer hieß es: "Nein, Livia. Wir müssen uns um Alexis kümmern." Das fand ich unfair, aber es war mir mittlerweile egal.
Donnabella, diese doofe Kuh, mag ich auch nicht mehr. Sie hat nämlich gesagt, ich wäre ein Freak, weil ich nicht zur Schule ging. Weil sie so gemein zu mir war, konnte ich sie nicht mehr leiden.
Also ging ich ohne sie herum und entdeckte so das riesige Haus der La Buzskis. Sie waren eine große Zauberfamilie. Seph war gerade sechs geworden und Marianna wurde im Dezember drei.
Die beiden Älteren waren eben Mariusch und Adina. Damals hatten sie gerade eine Eule zum Schulanfang bekommen. Sie - oder besser Mariusch - hatte sie "Euli" getauft. Adina fand den Namen echt doof, aber ich fand ihn... passend.
"Hey Adina!", begrüßte ich sie, als ich über den Zaun kletterte. Heute trug ich kurze Sommerhosen und ein T-Shirt. Adina hüpfte von der Schaukel und lief zu mir herüber. "Livia!", rief sie. "Pass auf, da...", begann ich, doch es war zu spät. Meine Freundin stolperte über den Stein und fiel der Länge nach hin. Eine von ihren Schwächen war ihre Tollpatschigkeit. "Alles in Ordnung?", fragte ich und half ihr auf. "Klar, alles okay", grinste sie.
Zusammen gingen wir ins Haus. Marianna nuckelte gerade an ihrem Schnuller und hielt eine Puppe in der Hand. Mrs La Buzskis saß auf dem Sofa und beobachtete sie. Nebenher bügelte sie per Zauberstab die Wäsche. "Hallo, Livia", begrüßte sie mich und ich grüßte zurück. Wir stiegen die Treppen in den oberen Stock hoch, denn wir wollten heute baden gehen. Während Adina ihre Sachen zusammenpackte, ging schon hinunter.
Mariusch saß auf der Veranda und trank aus eine Flasche Cola - er war süchtig nach diesem Muggelgetränk. Manchmal nannten Adina und ich ihn "Cola". Laut ihm war das auch sein Spitzname auf der AMA. "Cola, gehst du mit zum See?", fragte ich ihn - dass ich ihn Cola nannte, war natürlich Absicht. Er grinste. "Nee, es ist zu heiß zum Schwimmen", war seine Antwort. Ich war verwirrt. "Zu heiß?" "Ja, da kocht doch der ganze See auf. Irgendwann kommt dann ein Riese daher und denkt, dass das ne leckere Suppe ist. Also nichts gegen dich, aber ich will nicht sein Mittagessen sein." "Du bist so blöd, Mariusch!", rief ich lachend und er lachte ebenfalls.
Dann kam auch schon Adina und wir gingen zum See hinunter. Dort badeten schon viele Muggelkinder - auch Donnabella mit ihren Freundinnen. Max war auch da. Adina und ich fanden in schrecklich süß und wollten unbedingt mit ihm sprechen, aber Donnabella quatschte gerade mit ihm - wie sehr ich sie hasste. So kühlten wir uns eben zuerst ab. Mariusch hatte Recht gehabt,
das Wasser war wirklich viel zu warm. Seufzend stiegen wir aus dem Wasser heraus und beschlossen, mit ein paar anderen Beachvolleyball zu spielen. Adina war richtig gut, und in ihrer Mannschaft zu sein, machte Spaß. Dann schoss Becky einen viel zu weiten Ball und er landete im Wald. Da ich die Schnellste war, musste ich ihn holen gehen.
Extra langsam schlenderte ich zum Wald hinüber und suchte nach dem Ball. Ich hörte ein leises Zischen. Plötzlich ein Knacken. Vorsichtig tat ich ein paar Äste zur Seite und sah den Ball in einem Schlangennest. Eigentlich wollte ich aufschreien, wie es so ziemlich alle Mädchen tun würden, doch ich bewunderte diese Schlangen. Ihre Haut leuchtete im Licht, das zwischen den Baumkronen hindurchdrang.
"Was willst du?", fragte jemand. Die Stimme war eine Mischung aus Zischen und Fauchen. Ich schreckte zurück. Sprach eine der Schlangen mit mir? "Sprichst du mit mir?", fragte ich die Schlange in der Mitte, und die Worte kamen zischend aus meinem Mund. "Nein, ich." Eine der Schlangen kam auf mich zugeschlängelt und richtete sich auf. "Du verstehst uns also. Du sprichst unsere Sprache. Wie heißt du?" "Ich?" "Nein, die Kröte aus dem Sumpf. Natürlich du!" "Äh... Ich heiße Livia." Die Schlange nickte. "Ich bin Lesva, die oberste dieses Nestes. Nun sag mir, was willst du von uns?" "Nur den Ball", meinte ich. "Der Ball, der zwei unserer Eier zerbrochen hat?" Schuldig sah ich zum Volleyball hinüber. "Ja, und es tut mir so Leid. Wirklich." "Nimm den Ball und geh", befahl Lesva. Ich nickte und nahm den Ball aus dem Nest. Die Schlangen sahen mich groß an. "Es tut mir wirklich Leid. Auf Wiedersehen!", verabschiedete ich mich von den Reptilien und lief zurück zum See. Diese Geschichte würde mir niemand glauben und niemand würde von ihr erfahren.


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