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Fanfiction

Die schwarze Rose - Neue Schule, neue Freunde, neues Glück

von suessekleineMaus

@Blacky :-): Ich muss dich leider enttäuschen, weil in diesem cap wird die sicht nicht gewechselt. Ich hoffe es gefällt dir trotzdem :)

Danke für eure Kommis! *Keske hinstell*
So und nun kommt das 1. cap der AMA (spielt in der ersten Klasse)


Livia Dravells/Levi:

"Jetzt steh doch endlich auf, Livia! Die La Buzskis warten doch schon auf dich!", drang eine Stimme zu mir vor, doch ich lag noch im Traumland. Vor mir sah ich ein mächtiges Schloss - die American Magic Accedemie. Was für ein wunderschöner Traum. Doch ich musste noch so lange warten bis... Halt mal. Ich musste nicht mehr warten! Heute fuhr ich dorthin! Heute, heute, heute!
Ruckartig und putzmunter sprang ich auf. Violetta, die ganz nah am Bett gestanden war, wich erschrocken zurück. Sie beobachtete, wie ich zum Kleiderschrank lief und Umhänge hinaus warf, die dann allesamt auf ihr landeten.. "Der Türkise? Nee, dazu hab ich kein Shirt. Der Schwarze? Auch nicht, ich geh ja nicht auf ´ne Beerdigung. Der Blaue? Nein, der ist zu dick. Rot? Auf keinen Fall, dann seh ich aus wie ne Leiche. Vielleicht gelb? Oh nein, dann schau ich noch komischer aus. Wie wär's mit..." "Äh... Livia?" Ich drehte mich um. "Was denn?" Jetzt wusste ich was los war. Violetta war von oben bis unten mit meinen Umhängen bedeckt. "Sorry", entschuldigte ich mich. Doch dann sah ich in ihrer rechten Hand meinen violetten Umhang. Ich musste ihm mitgeworfen haben. "Tolle Idee, Violetta!", bedankte ich mich und schnappte mir den Umhang. Violetta ließ ich so stehen.
Mit einer schwarzen Röhrenjeans, einem smaragdgrünenTop, Unterwäsche, schwarzen Socken und dem violetten Umhang huschte ich ins Bad. So schnell es ging machte ich mich fertig. Ich muss sagen, dass ich wirklich in Rekordzeit fertig war, obwohl ich meine Frisur mindestens fünf Mal geändert hatte. Nun trug ich sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Angezogen und richtig fröhlich ging ich in die Küche.
Dort traf ich auf die daumenlutschende Alexis. Mit großen Augen sah sie mich an. Violetta werkelte am Frühstück. "Dann ein Schwenker hier und einer da... und viola - das Frühstück ist fertig!" Gerade als ich mich setzte, schwebte mein Frühstück zu mir herüber. Pfannkuchen mit Sirup, Ham and Eggs, Brot mit verschiedenen Marmeladensorten und Honig, Orangensaft, Kaffee, Tee und Kakao. Ich schnappte mir eine Tasse von dem Spezial-Violetta-Früchte-Kräuter-Mischung-Tee-mit-etwas-Honig und zwei Brötchen. Auf eines schmierte ich Waldbeeren-Marmelade und auf das andere Honig.
"Schon aufgeregt?", fragte Violetta, die gerade ein Brötchen für Alexis schmierte. "Und wie! Ich glaub', ich dreh gleich durch. Noch immer kann ich's nicht fassen: Ich geh auf die AMA!" Violetta lächelte - ein warmes, mütterliches Lächeln. "Hallo, ihr Lieben!", grüßte Ethan, der fix und fertig in die Küche kam. Er trug einen schwarzen Umhang und darunter schwarze Kleidung. "Daddy! Daddy!", quietschte Alexis. Okay, ich geb's zu: Sie ist süß, aber nervig! Genervt verdrehte ich - als niemand zu mir sah - die Augen. Ethan nahm seinen kleinen Schatz - Igitt! - auf den Arm und knuddelte ihn.
Als er mit der Schmuserei fertig war, setzte er sich an den Tisch und begann zu frühstücken. "Na, Livia, schon gespannt auf die AMA?" Ich nickte. Mein Blick streifte die Uhr. Es war 10:13 Uhr. Mein Zug fuhr um 11. Ich würgte den Rest meines Essens hinunter und eilte die Treppe hoch. Mit Koffer und Umhang polterte ich die Treppe wieder herunter. Meine Schleiereule Moonlight beschwerte sich in ihrem Käfig. "Keine Sorge, Moonlight, bald kannst du wieder raus", beruhigte ich sie.
Es klingelte und ichriss eilig die Tür auf. Ein Grinsen, das ich überall wiedererkennen würde, strahlte mich an. "Hi Cola!", begrüßte ich ihn. "Hey Livi, wir warten schon. Bist du fertig?", meinte er und ich nickte. "Fast." Schnell verabschiedete ich mich noch von Violetta, Ethan und sogar von der kleinen Alexis, die mich - als sie mir einen Kuss auf die Wange gab - anspuckte. Das Monstergepäck klemmte ich mir unter die Arme und trat nach draußen. Nachdem ich fast die Treppe vom Haus hinunterstürzte, nahm Mariusch mir mit einem Grinsen den Monsterkoffer ab. Dankbarlächelte ich ihn an.
"Livi!", begrüßte Adina mich und umarmte mich stürmisch. Beinahe hätte ich Moonlights Käfig fallen lassen. Auch Mr und Mrs La Buzski waren erfreut, mich zu sehen.Außerdem stand bei ihnen ein großer Zauberer, der mir als Onkel Tiberius vorgestellt wurde. "Wir wollen nach Washington apparieren, wo der Zug losfährt. Mein Bruder Tiberius erklärte sich bereit, mitzukommen", erklärte mir Mrs La Buzski. Ich nickte. "Also, dann geht Adina mit Tiberius; Mariusch, du gehst mit deinem Vater und Livia, du kommst mit mir", teilte Colas Mum ein. Wir stellten uns nebeneinander auf und machten uns bereit. In Zweierpaaren kamen wir per Seit-an-Seit-apparieren in die Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika.
"Wow, hier ist ja viel los", staunte ich über das Getummel auf dem Bahnhof. "Typisches Verhalten der Gesellschaft am 1. September", sagte Cola und machte die Stimme seines Vaters nach, der ihn böse ansah. Cola grinste nur unschuldig und zuckte mit den Schultern. "So, viel Spaß auf der AMA, meine Schätzchen. Adina, Mäuschen, sei brav!", verabschiedete sie sich von ihrer Tochter, die peinlich berührt die Augen verdrehte. "Und du, Mariusch, mein großer Honigkuchen, pass auf deine Schwester auf!", ermahnte Cola, der rot wurde - auch ihm war das verdammt peinlich. "Halt dich einfach an die beiden, Livia. Viel Spaß!", rief sie mir zu, ehe wir uns auf den Weg machten.
"Großer Honigkuchen?", fragte ich Cola kichernd. Er wehrte mit einer abfälligen Handbewegung ab. Dann trat ein Siegesgrinsen auf sein Gesicht. Schützend legte er einen Arm um seine Schwester, die ihn überrascht ansah. "Ja, Livia, ich muss schließlich auf Mums empfindliches, zuckersüßes Mäuschen aufpassen. Nicht wahr, Kleine? Mum sagte, ich sollte jeden, der sich an dich ranmacht, verdreschen." Adina schob seine Hand weg. "Wehe du machst das, Mariusch! Ich sag's dir, ich mach eine fette Kröte aus dir!", drohte sie ihm. Ich fing an zu lachen, weil auch Cola lachte - Colas Lachen war immer ansteckend.
Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. "Hi, ich bin Cathy Georgvill. Das ist mein erstes Jahr auf der AMA. Könnt ihr mir sagen, wie ich zum Gleis komme?" Das Mädchen war etwas kleiner als ich. Aus ihrem Pferdeschwanz lösten sich einzelne dunkel- und hellrote Strähnen. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen schimmerten smaragdgrün. Sie lächelte. "Hallo, Cathy. Ich bin Mariusch - aber nenn mich Cola - , das ist meine Sis und das ist Livia. Am besten du folgst uns einfach." Cathy gehorche und lief hinter uns her und wir marschierten zu den Aufzügen.Wir stiegen in einen der Aufzüge und Cola klopfte einige Male gegen die Wand. "Zum AMA-Express", murmelte er. Dann fuhr der Lift los - nach unten. Als er sich wieder öffnete, sah ich einen riesigen Zug vor mir - so rot wie der Howarts-Express, von dem mir Remus schon so viel erzählt hatte.
"Mann, Cola, ich dachte, du tauchst gar nicht mehr auf!", rief uns ein großer blonder Junge zu. Er kam zu uns herüber. "Hey, Dom!", meinte Cola. Hinter Dom ging ein sehr kleines Mädchen mit bernsteinfarbenen Augen, dessen kurze blonde Haare wild herumstanden. "Wer ist denn die Kleine da?", fragte Cola. "Das ist meine kleine Schwester Emily. Sie ist in der Ersten", erklärte Dom. "Dann geht sie ja in die selbe Klasse wie Livia und Cathy. Mädels, wir müssen euch jetzt aber allein lassen, denn wir... wir haben noch was zu erledigen. Wo steckt denn meine Sis?" Cathy deutete auf einen sehr großen, sehr gut aussehenden Jungen mit dem Adina gerade sprach. "Wenn er nicht einer meiner Freunde wär', würd' ich ihn niedermachen", murmelte Cola. Dom verdrehte die Augen. "Cola, dafür bist du doch zu gutmütig. Komm, wir gehen jetzt. Bis dann!", verabschiedete er sich.
So blieben wir drei - Cathy, Emily und ich - zurück. "Du hast einen netten Bruder", meinte ich. "Na ja, es geht. Er nervt oft echt mit seinemBeschützer-Ding", antwortete Emily. "Du klingst wie Adina. Sie sagt das auch immer." "Steigen wir ein?", fragte Cathy, die sich jetzt zum ersten Mal zu Wort meldete. "Klar, kommt!", meinte Emily munter und ging voran. Cathy und ich folgten ihr. Es dauerte einige Zeit bis wir ein leeres Abteil gefunden hatten.
"Spielt ihr Quidditch?", fragte ich in die Runde - ich liebte Quidditch, sicher Dank Cola und seiner Vorliebe für diesen Zauberersport. "Nee, ich finde Quidditch irgendwie doof. Ich kann das überhaupt nicht", sagte Cathy und machte wirre Handbewegungen. "Ich mag Qidditch, aber ich spiele nicht. Dominik spielt als Jäger für Ravenclaw. Er träumt davon Kapitän zu sein." "Cola will auch Kapitän werden und er ist Treiber für Syltherin."
"Können wir nicht über etwas Anderes reden? Zum Beispiel Musik. Wie findet ihr die Schicksalsschwestern?", wechselte Cathy blitzschnell das Thema. "Ich find die lahm. Muggel haben viel bessere und vor allem schnellere Lieder", sagte Emily. "Find ich auch", stimmte Cathy ihr zu. Die beiden quatschten drauf los. Sie analysierten eine Band nach der anderen und verglichen sie miteinander. Ich hörte zu, denn von Musik hatte ich nicht so viel Ahnung - ich spielte lieber Quidditch.
"Ist hier noch frei?", fragte plötzlich ein Mädchen, das unsere Abteiltür geöffnet hatte. "Ja, setz dich ruhig. Ich bin Emily Johnson und das sind Livia und Cathy. Wie heißt du?" Ich bemerkte zum ersten Mal, dass Emily das komplette Gegenteil von mir war. Sie war selbstbewusst und ich war schüchtern. Das Mädchen setzte sich neben mich. Viele Sommersprossen zierten ihr Gesicht und ihre blaue Augen sahen mich freundlich an. "Ich heiße Laura, Laura Donneli. Mein Dad ist Trainer der australischen Nationalmannschaft", stellte sie sich vor.
"Magst du Quidditch?", fragte ich erneut und hoffte, sie würde ja sagen. Cathy verdrehte kichernd die Augen und sprach mit Emily weiter über Musik und Filme. "Ja, natürlich. Bei uns liegt das in der Familie", erzählte Laura. Ich lachte leicht. "Kann ich verstehen. Welche Position?" "Jägerin, wie mein Dad früher. Ich hoffe, dass ich in die Hausmannschaft komme. Du?" "Weiß nicht so genau, Sucherin vielleicht. Hausmannschaft wäre natürlich auch mein Traum." Der Zug setzte sich in Bewegung und wir fuhren der AMA entgegen. Cola und Adina hatten mit schon einiges über die AMA erzählt. Die AMA war eine Insel mitten im Meer. Der Zug würde unter dem Meeresgrund fahren. Die Accedemie selbst sollte ein mächtiges Schloss mit vier großen Haupttürmen und einigen Nebentürmen sein.
Die Abteiltür ging wieder auf und ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren steckte ihren Kopf herein. "Hi, ich bin Mel. Habt ihr Susan Geldorf gesehen? Sie ist so groß wie ich und hat lockige, braune Haare." Wir schüttelten nur den Kopf. Sie nickte nur und ging wieder. So führten wir unsere Unterhaltungen fort. Die Zeit verging wie im Fluge und der Servierwagen kam. Cathy kaufte ordentlich ein und wir aßen mit.
Nach dem Essen kam Adina mit einigen Freunden ihres Jahrgangs. "Na, wie geht's Livia?", fragte sie und lächelte. "Mir geht's gut. Das sind übrigens Emily, Cathy und Laura." "Hey ihr drei. Ich bin Adina und die sind Jayden, Josh, Will und Carry." Jayden kannte ich ja schon vom sehen. Von nahem sah er sogar noch besser aus mit seinen zartbitterschokoladenbraunen Locken und den großen grünen Augen. Als ich Josh ansah, verschlug es mir die Sprache. Wenn man mich fragte, war er sogar noch süßer als Jayden. Er war etwas kleiner als er, hatte aber genauso lange, wuschelige, sehr dunkle Haare. Doch am schönsten waren seine braunen Augen, die an ein Reh erinnerten. Will war gegen die beiden nur durchschnittlich, obwohl er wunderschöne türkise Augen und mahagonifarbene Haare hatte. Carry war auch hübsch. Sie hatte lange blonde Locken und katzengrüne Augen. Ihre Haut war rosig und durch ihre Größe und ihre Figur sah sie aus wie ein kleiner Model.
"So, Livia, wir müssen jetzt weiter. Ben treibt sich hier noch irgendwo rum und wir wollen ihn finden. Wir sehen uns später!", verabschiedete sie sich. "Ja, bis dann", meinte ich. Als sie weg waren, war Emily ganz aufgeregt. "Mann, war der Große mit den dunkelbraunen Locken süß", schwärmte sie. "Meinst du Jayden?", fragte ich kichernd. "Genau, Jayden." "Da fand ich den mir den türkisen Augen aber hübscher", meinte Cathy abschätzend. Einige Zeit debatierten sie, doch dann sah Emily mich plötzlich grinsend an. "Was sagst du eigentlich dazu, Livia?" "Ich? Äh. Ich finde alle drei sehen gut aus." "Und welcher ist der Beste?", hackte Emily nach. "Keine Ahnung. Irgendwie alle drei." "Sag schon", forderte Cathy mich auf. "Na gut, dann eben... Jayden." Emily lächelte triumphierend. "Siehst du", sagte sie und streckte Cathy die Zunge raus, worauf wir alle lachen mussten.
Die Zugfahrt verging wirklich schnell. Als der Zug hielt, waren wir alle aufgeregt und stiegen aus. Vom Hafen aus sah ich das Quidditchstadion. Begeistert betrachtete ich das riesige Gebäude. Hier würde ich also die nächsten sieben Jahre verbringen. Ich hatte jetzt schon superliebe Freundinnen gefunden.
"Erstklässler zu mir!", rief ein Zauberer im braunen Umhang. Zusammen mit Cathy und Emily stellte ich mich zum Mann. "Mein Name ist Mr Yorshike. Ich unterrichte Geschichte der Zauberei und bin Hauslehrer von Ravenclaw. Ihr fährt jetzt mit mir zusammen in dieser großen Kutsche hoch. Nächstes Jahr werdet ihr dann alleine mit euren Freunden fahren." Wir stiegen in die Kutsche und sahen uns alle an.
"Ihr alle kennt sicher Geschichten von der AMA oder Hogwarts - der englischen AMA. Vor dem Auswahlverfahren muss man keine Angst haben. Man wird euch den Sprechenden Umhang umlegen und dann wird entschieden wohin ihr kommt. Die Häuser sind Slytherin, Gryffindor, Hufflepuff und Ravenclaw. Alle werden eure Fähigkeiten fördern: Slytherin die List, Gryffindor den Mut, Hufflepuff den Gemeinschaftssinn und Ravenclaw das Allgemeinwissen. Jedes Haus ist besonders. Für große Leistungen könnt ihr Punkte holen, und wenn ihr gegen die Regeln verstößt, werden euch welche abgezogen. Das Haus, das am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt den Hauspokal. Außerdem besitzt jedes Haus einen Gemeinschaftsraum. Die Gemeinschaftsräume sind in den vier Haupttürmen. Ihr esst an euren Haustischen zu Abend und werdet euch nicht in den Gemeinschaftsräumen anderer Häuser aufhalten. Wie ihr wisst, besitzt jedes Haus eine Quidditchmannschaft. Um in die Mannschaft zu kommen, müsst ihr euch in einer Liste eintragen und zu den Auswahlspielen kommen. Dort könnt ihr dann ausgewählt werden."
Als er zu Endegesprochen hatte, hielt die Kutsche an und wir stiegen aus und gingen im Gänsemarsch ins Schloss. Mr Yorshike ging allen voran durch die Eingangshalle und trat in die Große Halle. Alle sahen uns an und ich wurde nervös. Der Professor brachte uns nach vorne zu dem Podium und sagte, wir sollten uns in einer Reihe aufstellen. Ganz vorne stand ein Hocker mit einem zusammengerollten darauf. Mr Yorkshike stellte sich neben den Hocker und holte eine Liste hervor.
"Adams, Julien Viktoria", rief der Professor auf. Ein kleines Mädchen trat schüchtern vor. Sie setzte sich auf den Stuhl und bekam den Umhang umgelegt. "Hm... mutig und klug... beweisen willst du dich... eine gute Freundin bist du. Ganz klar: HUFFLEPUFF!" Strahlend setzte sich das Mädchen an den Tisch, an dem die Schüler begeistert applaudierten.
"Conaire, Berenice Janie" Berenice hatte schulterlange, wuschelige Haare, die eigentlich schwarz waren, aber einen roten Glanz hatten. Sie war um einiges größer als Julien und sehr schlank. "Du hast einen Wunsch - einen großen Wunsch. Vielleicht wird er dir erfüllt werden, aber es wird viel Arbeit auf dich zukommen. Ich sehe Gemeinschaftssinn, klug bist du auch... Um dein Ziel zu erreichen bist du sicher gut aufgehoben in: GRYFFINDOR!" Sie nickte und ging zum jubelnden Gryffindortisch.
Mr Yorkshike fuhr fort. "Donneli, Laura" Laura seufzte und ging nach vorne. Auch ihr wurde der Hut aufgesetzt. "Ein ehrgeiziges, standthaftes, gerechtes Mädchen. Natürlich nach HUFFLEPUFF!"
Sie drehte sich noch einmal kurz um und lächelte, dann ging sie zu ihrem Haustisch.
"Geldorf, Susan", rief der Professor auf. Das war also Melissas Freundin. Etwas unsicher ging die Braunhaarige nach vorne. "RAVENCLAW!", rief der Hut sofort. Lächelnd durchschritt sie die Halle und setzte sich an den Ravenclawtisch, und Mr Yorkshike rief: "Georgvill, Catharina" Cathy, die neben mir stand, stolperte nach vorne und wurde sofort eine Slytherin. Emily Johnson und Helena King wurden Ravenclaws und dann kam ich dran.
Nervös ging ich vor. Man hatte mich als "Levi, Livia" aufgerufen - scheiße klang das. "Hm. Alles an dir zieht dich nur zu einem Haus. SLYTHERIN!" Ich atmete auf und lief zu Cathy an den Tisch.
Erleichtert setzte ich mich zu ihr. Wir sahen zu Laura hinüber, die lächelte. Emily unterhielt sich schon eifrig mit Helena.
Sophie Miller kam nach Gryffindor und Ryan McGombel wurde ein Hufflepuff. Danach kam Jeffrey Rulington, der zum Slytherin gekührt wurde, genauso wie Maylin Sjen. Kyle Smith wurde ein Hufflepuff und schien sich sofort blendend mit Ryan zu verstehen. Mel wurde zu einer Ravenclaw und kicherte sofort mit Susan und Helena. Nach ihr kamen nur noch Michael Xelford, der nach
Slytherin kam, und Benjamin Yesslowin, ein Gryffindor. Der Direktor Kelwin Mumphorlin, ein großer, noch recht junger Zauberer mit dunklen Haaren und einem breiten Lächeln im Gesicht, begrüßte alle noch einmal herzlich und dann durften wir essen. Alle futterten ordentlich und ich sprach mit Adina, Cola und natürlich auch mit Cathy. Ein Vertrauensschüler brachte uns hoch in den Slytherinturm (AN: es hat mich schon immer geärgert, dass die Slytherins keinen Ausblick auf die Ländereien haben) und verriet uns das Passwort. Ich schlief mit Cathy, Maylin, Adina, Morgan - einer Drittklässlerin - und Joane - Morgans Freundin - zusammen in einen Schlafsaal. Cathy und ich hatten die Betten, die nebeneinander standen, und wir quatschten noch lange in die Nacht hinein. Bevor ich einschlief, dachte ich noch ein bisschen nach. Das Schuljahr hatte begonnen. Ich war gespannt, was die folgenden Jahre bringen würden. Vor allem hoffte ich auf Glück, denn das konnte man immer brauchen.

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ich hoffe, dass ich eure Charaktere getroffen habe, wenn nicht, sagt es mir, damit ich mich verbessern kann.
Vergesst ein kleines Kommi nicht!

glg Mausi


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