Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Fatal Destiny - Teil 1: Florentine - Kapitel 1

von Elli

Kapitel 1.

Das ganze Drama begann an dem Abend, als ich ein Festbankett für die magische Welt aufgrund meiner Hochzeit gab. Einige Tage zuvor hatte ich meinen Liebsten, Henry Crawford, Earl of Leicester, geheiratet. Ja, wir gehören dem britischen Adel an, auch wenn wir Zauberer sind. Ich muss gestehen Henry war ziemlich verblüfft, als ich ihm gestanden habe, dass ich und meine gesamte Familie Hexen und Zauberer sind. Meine Familie, dass sind zunächst einmal meine Eltern, Mary-Louise und Philip Slytherin. Und natürlich meine Schwester Silvana Elisabeth Pandora. Ich weiß, ein ungewöhnlicher Name, noch dazu so viele, aber was die Fantasie meiner Eltern bei der Namensgebung betrifft, so hat es mich nicht viel besser getroffen. Gestatten? Mein Name ist Florentine Victoria Melody Crawford, geborene Slytherin, Tochter des Earl Philip Slytherin of Northhampton.
Aber nun zurück zu jenem Abend.
Wie es sich für das Brautpaar gehört, stellten wir uns im Bankettsaal unseres Hauses auf, damit unsere Gäste die Chance bekamen, uns zu gratulieren. Mutter und Vater standen neben Henry und mir, Silvana hingegen hielt sich als meine Brautjungfer im Hintergrund.
Silvana, meine geliebte Schwester. Man sagt immer, wir wären Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Hätte sie sich nicht zurückgehalten, wäre sie sicherlich der Mittelpunkt der Hochzeit gewesen, so schön wie sie war. Natürlich hatte ich als Braut an diesem Abend schön auszusehen, das tat ich auch. Aber dennoch konnte ich neben meiner Schwester, meiner Meinung nach, nicht bestehen.
Ich kann mich noch genau erinnern, dass sie ihr Lieblingskleid getragen hat: ein kobaltblaues trägerloses Ballkleid, dass eigentlich überhaupt nicht der Mode entsprach und trotzdem, sie sah aus wie ein zarter Engel. Ihr silberblondes Haar lang bis zur Hüfte, ihre Augen eisblau. Viele Leute verglichen sie mit einer Eisskulptur: kühl, unnahbar, gefühlskalt.
Nun standen mein Liebster und ich also im Festsaal, als der Zaubereiminister uns seine Aufwartung machte. Allerdings war er nicht alleine, er hatte einen Emporkömmling aus der magischen Welt mitgebracht. Er stellte ihn uns als Tom Riddle vor.
Im Großen und Ganzen konnte man ihn tatsächlich als Schönling bezeichnen. Er hatte schwarze Haare und dunkle Augen. Seine Gesichtszüge waren markant und hatten etwas Anziehendes. Er hatte eine geheimnisvolle Aura, die jeder zu spüren schien. Und genau dies machte ihn so interessant. Länger als mit den übrigen Gästen unterhielt ich mich mit ihm, während Henry ein Gespräch mit dem Zaubereiminister führte. Als adliger Muggel war er von besonderem Interesse für einen Zauberer wie den Minister. Vor allem, weil im Allgemeinen der Stolz meiner Eltern auf unserer Reinblütigkeit und die Abstammung von Salazar Slytherin bekannt war.
So kommen wir wieder zu einem Unterschied zwischen Silvana und mir: Sie als Ältere hatte man dazu erzogen, das Erbe und die Dynastie unserer Familie weiterzuführen, da wir keinen Bruder hatten, der dies hätte übernehmen können.
Ich hingegen hatte eine, für meine Verhältnisse, ungezwungene Kindheit und Jugend. Ich lernte fleißig, aber nicht weil ich musste, sondern weil ich wollte; ich verbrachte viel Zeit mit meinen Eltern, vor allem mit meinem Vater. Es war nie meine Absicht, aber so wurde ich zu Mutters und Vaters kleinem Liebling, schon in Kindstagen. Ich war ihr „goldener Sonnenschein“, wie Silvana immer sagte. Man könnte meinen, sie wäre neidisch gewesen, aber sie war es nicht. Es sei denn, sie hat die ganzen Jahre über immer geschauspielert, was ich allerdings nicht glaube.
Sie konnte meinem Charme auch nicht widerstehen, behauptete sie immer. Ich war ihre kleine Schwester und das schien in ihr eine Art Beschützerinstinkt zu wecken. Aber ich war nicht nur ihre Kleine, sondern auch ihre Freundin, Ansprechpartnerin und Vertraute. Vor allen Dingen war ich ihre Seelenverwandte. Schon früh hatte ich mich ihr mehr verbunden gefühlt, als es normalerweise bei Schwestern war. Groll, Neid oder gar Streit hat es zwischen uns nie gegeben. Dazu verstanden wir einander viel zu gut.
Nun aber zurück zu Henry. Meine Eltern waren nicht besonders angetan davon, dass ich gedachte, einen Muggel zu ehelichen, sei es nun ein Earl oder nicht. Aber ich kämpfte um ihn und er kämpfte um mich. Er verstand auch nicht, wieso meine Eltern so sehr gegen die Heirat waren, wo sie doch im weitesten Sinne standesgemäß war. Er war Earl, ich Tochter eines Earls. Nun ja, bis ich ihm eben davon erzählte, was ich, abgesehen von meinem Adelstitel, war. Eine Hexe, reinblütig und direkte Nachfahrin Salazar Slytherins.
Aber ich konnte meine Eltern dazu überreden ihn wenigstens kennen zu lernen. Als sie dann sahen, wie sehr wir uns liebten, gaben sie ihren Widerstand auf und uns ihren Segen. Hier kam es mir wieder zugute, dass ich ihr kleiner Sonnenschein war. Silvana wäre mit solch einer Hochzeit vermutlich nicht weit gekommen…

Ich unterhielt mich also mit Mr. Riddle, als ich merkte, wie sein Blick immer wieder hinter mich fiel. Nach einigen Minuten folgte ich seinem Blick und ich sah, wie er Silvana immer wieder anschaute. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, es könnte sie kaum besser treffen. Er war schön, er war ein Zauberer und sie schienen Gefallen aneinander zu finden. Ich lächelte amüsiert und winkte Silvana zu mir.
„Meine liebe Schwester, darf ich dir Mr. Tom Riddle vorstellen? Möchtest du dich nicht zu uns gesellen und unserer Unterhaltung beiwohnen?“, fragte ich sie. Sie schaute mich mit ihren eisblauen Augen erwartungsvoll an. Ich konnte ein besonderes Blitzen darin erkennen, das ich sonst nicht von ihr kannte. Ich erlebte es lediglich, wenn wir alleine waren und wir ein sehr tiefsinniges Gespräch führten oder wenn sie mit ihrer Stute Lady unterwegs war. Ich fühlte mich in meinem Gedanken bestätigt, dass es sie kaum besser hätte treffen können.
„Mr. Riddle? Darf ich ihnen meine Schwester vorstellen? Silvana Elisabeth.“ Ihren Drittnamen ließen wir häufig bei der Vorstellung weg, da einige damit etwas Böses assoziieren. Zwar kennen nicht alle den Mythos um die Büchse der Pandora, aber man konnte ja nie wissen…
Er verneigte sich leicht vor ihr und schaute ihr unentwegt in die Augen.
„Dürfte ich um einen Tanz bitten, Miss Silvana?“ Dabei hielt er ihr die Hand entgegen, die sie mit einem leichten Lächeln um die Lippen ergriff. Erleichtert, dass die beiden sich anscheinend sympathisch fanden, wandte ich mich wieder meinem Mann zu und beteiligte mich an der Unterhaltung zwischen Henry und dem Minister, an der meine Eltern gleichfalls teilnahmen. Ihnen konnte man ebenfalls ansehen, dass sie sich für Silvana freuten, dass ihr ein so gut aussehender Zauberer die Aufmerksamkeit schenkte.

Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, zu welch einem fatalen Schicksal dieser Tanz Silvana führten sollte.


Sorry, was die Kapitelnamen betrifft. Wird wohl vorerst so bleiben =))

Bin mal gespannt, was ihr von dieser FF haltet...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe über Unterwasser-Dreharbeiten